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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.11.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-11-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192011096
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19201109
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19201109
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1920
- Monat1920-11
- Tag1920-11-09
- Monat1920-11
- Jahr1920
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.11.1920
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Dienstag, V. November IV20, avenvs 262 73. Jahrg Postschrckkonto: Leipzig S18SS. Btrokafs« Riesa Nr. L2. hat das Werkstattenversonal »inen gegenteiligen Beschluss arkasst, sodatz wegen Stillegung der Kraftwerke der zum Be trieb erforderliche Strom nicht zur Verfügung steht. Drahtanschrift! Dagevlatt «les«. grrnrufNr. SS, Tie Mütterberatungsstundeu in lvröba — Zentralschule, Zimmer des Schularztes — werden der früh einletzenden Dunkelheit wegen von jetzt ab jeden 2. und 4. Donnerstag im Manat von nachmittags 3—4 Nhr abgchallen. Tie Tnberkuloseberatunasstunden in Gröba finden ebenfalls jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von nactnnittaas 2—3 Uhr in dec Ortskrankenkasse zu Gcöba statt. Wohlfahrtsamt Riesa, an, 2. November 1020. Lt. 8 39 Abk. 2 der Wahlordnung ist bei der Landtagswahl aestnttet, dass Stimm« zettel nicht mir am Eingänge znm Walilranm, sondern auch im Wahllokal so auSgelcgt werden, dass sie von den Wählern entnommen werden können. Den Herren Wahlvorstehern wird dies hiermit zur Beachtung bekannt gegeben. Die 'n der Bekanntmachung des Niemer Tageblattes vom kl. November 1920 stehenden Worte «Am Wahlraum dürfe» Stimmzettel weder aufgelegt noch verteilt werden" werden hiermit für ungültig erklärt. Ter Skat der Stadt Mesa, am 9. November 1920. Lie. irttd Anzeiger Mbeblatt und ÄlyeigM. Diese» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Großenhain,' de» Amtsgericht» nnd de» Rate» der Stadt Riesa, sowie de» Gemeinderate» Gröba. bestanden werde, liege bisher nicht vor, ebensowenig wir über die anderen in den Listen verzeichneten Gegenstände, über die nähere Verhandlungen noch erforderlich seien. Von deutscher Seite könnte nur immer wieder heroorgehoben werden, das; es eine ungeheure Härte bedeuten würde, wenn bei der gegenwärtigen Lage der Milch- und Jettocrsorguug diese Forderung aufrecht erhalten bliebe. Vor einem Portierstrcik in Berlin. Wie die „V. Z. am Mittag" meldet, hat sich bei den Abstimmungen in Gross-Berlin eine überwältigende Mehrheit für die Ab lehnung des Schiedsspruches in Sachen des Porticrstrci's ergeben. Taransbin bat der TranSvortarbeiterverbcind dem NeickSarbeitSministerium mitgeteilt, daß sich die Organi- sationSleitung gezwungen sehe, den Streik auZznrufen. Tee Zeitpunkt für den Beginn des Ausstandes ist noch nicht festgesetzt. Streik bei der Süddeutschen EiscnbahngescNschaft. Tie Beamten, Angestellten nnd Arbeiter der Süddeutichcn Eiieubahngescllsckaft sind gestern früh, wie aus Darmstadt gemeldet wird, in den AnSltand getreten, weil die Direktion ihre Gehalts- und Lohnforderungen abgelehnt hatte. Sämt liche Züge mit Ausnahme der Nahzüge sind ausgefallen, die Kartoffelznfuhr stockt infolgedessen. Tie Berliner Zeitungen erscheinen nicht. Infolge des Beschlusses der Berliner GcwrrkschaflSkoinmisiion. dass der 9. November durch ArbcitSruhe gefeiert werden soll, werden die Berliner Zeitungen am Dienstag abend und Mittwoch früh nicht erscheinen. Verhandlungen über Beilegung dcS Streiks in Chorzow. Aus Bcuthcn wird gemeldet: Eine Versamm lung der oberschlesischen Betriebsräte entsandte eine fünf gliedrige Kommission nach Chorzow, um über Lie sofortige Arbeitsaufnahme zu verhandeln. Die Verhandlungen be staunen gestern nachmittag. Heute sollen die Streitigkeiten in Verhandlungen zwischen dem Arbeitgeberverband nnd den Belegschaften unter Mitwirkung der Gewerkschafts organisationen geschlichtet werden. Tie Sozialisierung des Bergbaues. In der vorigen Woche fanden in Essen zwischen dem von dem Neicbcwirt» fchastsrat eingesetzten Unterausschub für die Sozialisierung des Kohlenbergbaues und den Vertretern des Bergbaues, unter denen sich neben den Unternehmern auch Bergarbeiter befanden, Verhandlungen statt. Tas Ergebnis dreie? Be ratungen wird am Mittwoch in einer gemeinsamen Sitzung des ReichSwirtschastSrats und des Ncichskohlcnrats nutge- teilt werden. Ta die bisherigen Verhandlungen als streng vertraulich galten, sind alle über die Beratungen ver breitete» Nachrichten nur Vermutungen. Ter Prozest wcgru der Zerstörung deS französischen Konsulats in Breslau. Vor dem Schwurgericht in Bree-lau begann gestern unter dem Vorsitz des LandgcrichsdircltorS Müller die Vrrhandlnug gegen 20 Versauen, die an der Plünderung und Zerstörung des polnischen und französischen Konsulats am 26. Auguit teilgcnommen haben, wegen Landsriedensbruchs. Für die Verhandlung sind etwa zwei Woche» in Aussicht genommen. Frankreich. Ta» Programm der Regierung. Ministerpräsident Leygues sprach sich einem Vertreter des „Petit Parisien" gegenüber über das Programm der Negierung aus und über die Arbeite», mit de»e» sich das gestern zummmeutretende Parlament zu beschäftigen habe. Er führte aus, Frankreich habe den Uever^aug vom Krieg zum Frieden im allgemeinen gut überstanden; es habe, obwohl es mehr gelitten habe als ein anderer Staat, dennoch seine Vernunft bewahrt. Nun müsse aufgebaut und erneuert werden. TaS Neformprogramm des Parlaments sei grob. Vor allem müssten die Finanzen geregelt, die Kampfzone wieder aufgebaut und die Eisen bahnen auf neuer Grundlage organisiert werden. Als fernere Aufgaben bezeichnete Leygue» da» Gesetz über die Verminderung der Dienstzeit sowie «in Gesetz über erzieherische und soziale Fragen. Er erklärte sich zur baldigen Wieder aufnahme der Beziehungen zum Vatikan bereit und sagte, seine auswärtige Politik besteh« darin, Frankreichs Interesse» energisch zu verteidigen und seine Allianzen zu erhalten nnd zu ver,türken. Frankreichs Politik gegenüber Deutschland habe er dem deutlche» Botschafter dabi» gekennzeichnet, dak d,e französische Negierung alle Fragen zwischen Frankreich und Deutschland i» friedlichem Geilt« lösen wolle. Leygne« nannte den Völkerbund ein« schöne Einrichtung, die eine »ratze Macht werden^ könne. ErkLuge^»azueutUch «iutz Ruf Blatt 75 de« HandelSreailterS, die Firma Aktienaescllschait Lauchhammer in Riesa betr. ist heute elugetraaeu worden: Der Direktor Karl Heinrich Lenssing in Lanch- Hammer ift zum stellvertretenden Mitglied« des Vorstandes bestellt. Prokura ist erteilt: , ») Lein Betriebsdirektor Heinrich Kovvenbera in Nieka, d) dem Betriebsdirektor Richard Livvmann in Gröditz, o) dem Betriebsdirektor Vr. Friedrich Wilhelm Gacrrner in Torgau. Sie dürfen die Gesellschaft nur in Gemeinschaft mit einem Borltandsmitaliede oder mit einem Prokuristen vertreten. Amtsgericht Riesa, den 2. November 1920. Oberschlesien vor Genf. Die Frage der deutschen Kriegsentschädigungen, die be kanntlich das Programm der Genfer Konferenz bilden soll, ist in ein bemerkenswertes Stadium getreten. Wir haben keinen Zweifel darüber gelassen, dass unsere weitere LeistunaS- fiibigkelt mit der Entscheidung steht und fällt, ob Ober- schiessen bet uns bleibt oder an Polen fällt. Es iss ganz klar, dass der Verlust Oberschlesiens unserem Wirtschakts- leben einen geradezu tödlichen Stoss versetzen würde nnd unseren Wiederaufbau, unsere Leistungsfähigkeit überhaupt tu Frage stellen müsste. Die Franzosen teilen diesen Stand punkt durchaus nicht, sie geben ganz offen der Meinung Ausdruck, die deutsche Industrie könne auch leben, blühen und gedeihen, wenn Oberscblessen polnisch wird und das, was sie braucht, auch aus einem polnischen Oberschlesien beziehen. Der FriedeuSvertrag von Versailles, so folgern die französischen Blätter, sehe geradezu em polnsicbcs Ober- schiessen vor nnd die englischen Einflüsse, die sich auf die deutsche Seite stellen, bedeuteten schlechthin eine Sabotirrung dcS Versailler Traktates. Darum müsse die französische Politik darauf bestehen, daß schleunigst reiner Tisch gemacht und die Genfer Konferenz, wenn sie schon stattfindet, vor der Abstimmung in Oberschlesien abgehalten wird, da ja die Festsetzung der deutschen Tribute ganz unabhängig von dem Ausgang dieser Abstimmung erfolgen kann und soll. Tiefer französische Standpunkt scheint nun bemerkenswerter Weise auf einen hartnäckigen englischen Widerstand gestossen zu sein. Tatsächlich soll nun, wenigstens bis auf weiteres, Lie Genfer Konferenz erst stattsinden, wenn die Volks- abstimmung in Oberscklesie» vorbei iss. W r können dies« Entscheidung mit einem heiteren und einem nasse» Auge entaegennebmen. Denn wenn einerseits verschiedene Ein flüsse sich gegen die französische Politik geltend machen, die Obrrschlesien den Polen ruscbanzen will, so werden wir ganz ohne Zweifel die etwaigen Erfolge dieser Einflüsse mit er höhten Tributpflichten an die Entente bezahlen müssen. Wie es auch kommen mag, immer werden wir die Geprellte» sein. Wir haben lediglich die Wahl, welches Nebel wir als das geringere ansehen: den Verlust Oberschlesiens oder die Leistung von Milliardentributen auf Jahrzehnte hinaus. Kurssturz der Mark. Gestern fiel in Holland die Mark von 4,10<Sonnavend- kurS) auf 3,87'/, Gulden für 100 Mark. Dieser Sturz ist wahrscheinlich eine Folge der letzte» Nachrichten über die WtedergutmachnngSregelung. Lie btretklage 1« Verlt«. Die Urabstimmung in den städtischen Betrieben Berlin» über die Annahme »der Ablehnung de» Schiedsspruches er- gab nach einer Korrespondenz, die mit de» städtischen Be hörden Fühlung hat, etwa 14000 Stimmen f ü r und über 12000 Stimmen gegen einen Streik. Da die erforderliche Zweidrittel-Mehrveit nicht erreicht wurde, ist da» Ergebnis somit einer Ablehnung des Streiks gleichbedeutend. 2000 Au- gestellt« der Krankenhäuser stimmten zwar gegen den Schieds spruch. aber auch gegen den Streik. Es wurde eine Ent- fchlirssung gefasst. In der »um Ausdruck kommt, dab der Schiedsspruch zu verwerfe» sei wegen der Klassifizierung der Löhne, da die Arbeiter auf jede Lohnverbefierüng vorläufig verzichten und eine gleichmäblge Lohnzahlung für alle Arbeit nehmer erstrebten, dir in baldigen Verhandlungen berbrt- aesührt werden soll. Danach ist also zu hoffen, dab Diens tag abend Vereit« die Elrktrlzitätsarbeiter wieder tu ihre Betriebe »urückkehren. und dab am Mittwoch früh der Strabenbahnbetrieb wieder ausgenommen wird. Die Arbeiter der städtischen Gasanstalt in Tegel find gestern nachmittag in den Streit getreten. Rotstandsarbeiten »erden verrichtet. In den Etsenbahnwerkstätten haben die Arbeiter mit Zwridrittel-Mehrhkit sür heute die Einstellung der Arbeit beschlossrn. Eine Gruppe will neue Lohnforderungen stellen ünd die Arbeit am 10. d. M. nicht wieder aulnebmeii. Das Sirlchsverkrhrrministertuin hoffte, den Eisenbahnbetrieb heute gusrecht erhalten zu können. i Auf der Berliner Hoch- nnd Untergrundbahn ruht an, O Nonemder »er Betried. Obgleich das Verkehrs- »erloual sich für ««lkschteichaUuaa des «etrstbs» «klärte. Lie Vreislaqe i« Vnilaud. Der „Economiste" teilt mit, dass die Indexziffern Mr die Preise in England gearnüber dem Vormonat von 7945 auf 7175 gefallen sind, das ist die niedrigste Indexziffer seit November 1919. Ter Rückgang ist banplsäcblich die Folge des Vreisstur cS nonBaumwolie nndBanniivoligarnen. Unter den Lebensmitteln ist aber Weizen und Fleisch wieder ge stiegen. wenigstens die offiziellen Preise. Tilrresncschichte. Deutsche» Reich. Zur Schnlfrage. Ans Berlin meldet W. T. D.: Dom Ministerium des Innern wird mitgeteilt: Tie von mehreren rechtsstehenden Blättern gebrachte Mitteilung, dass die Nieichsceglernng zur Zeit über den Entwurf des Gesetzes über Bekenntnis-, Weltliche- nnd Gemeinschafts Schulen mit den katholischen Kreisen eifrig verbandele, dagegen die evangelischen Kreise vernachlässige, ist durchaus unzutreffend. Ueber de» Entwurf wird zur Zeit nur mit den Unterrichts- Verwaltungen der Länder verhandelt. Der FriedeuSvertrag als Lehrgegeustand. Der Münchener Stadtrat hat auf Antrag der Demokraten ein mütig beschlossen, den Friedensvertrag und seine Wirkungen in wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Beziehung als Lehrgegenstand des Schulunterrichts einzusübren. Ter Redner der Unabhängigen begründete seine Zustimmung mit dem Hinweis, dass der Friedensvertrag, wenn er aus geführt werde, Deutschland auf ewige Zeiten vernichten würde. Die Weiterbelafsung der Dieselmotoren. Auf das deutsche Ersuchen ans Wciterbelassung der Dieselmotoren ift von der Botschasterkonierenz noch keine Antwort einge- aangen. Eine anderslautende Zeitungsmcidung erledigt sich hierdurch. Verschmelzung der radikalen Parteien in Ober schlesien. Nack Meldungen aus Glriwitz haben vorgestern die U. S. P. D. und K. P. D. sowie die kommunistische Partei Oberschlesiens ihre Vereinigung zu einer kommuni stischen Partei beschlossen. Der Exekutivautzickub will sich mit den Zentrale» in Deutschland und Polen in Ver bindung letzen. Die Danziger Delegation in Pari» telegraphierte, dass di« Botschaiterkonserenz den endgültigen Text des Ab kommens zwischen Danzig und Pole» mitgeteilt und seine Unterzeichnung vom 9. ds. Mts. ab anheimgestellt habe. Der Vertragstext enthalt« nur die von der Delegation vor her einstimmig bewilligten Veränderungen. Die Konstituie rung solle am 15. ds. MtS. erfolgen. Uedrrschichtabkouimeu in Oberschlefie«. Nach einer nach Beuthrn gelangten Mitteilung des Rrichskohleu» komm issaril. die er in einer Besprechung mit Vertretern der bayrischen Industrie in München machte, wird wahrschein lich noch End« des Monat« ein allgemeines Ueberschicht- abkommen in Oberschlefie» unterzeichnet werden, das allen Neichsftellen »ugutekommrn soll. Zur Stillegung der Vorfigwerke. Di« Berliner Abend blätter melden: Am Sonnabend sand eine 'Versammlung der Borsigarbeiter statt, in der über die Vorschläge der Firma avgeftimmt wurde. Sie gelaugten einstimmig zur Ablehnung. Der Streik gebt infolgedessen weiter. Ei» Trupp von etwa 600 Arbeitslosen demonstrierte gestern vormittag am Moritzplatz und zog daun nach der Reichs- druckeret. Hier konnten «och rechtzeitig die Eingangstore geschloffen werden. Es wurde aber nicht verhindert, daß die Demonstranten durch den Eingang der Kommandanten strass« in das Innere der Neichsdruckerri «indrangen und die Arbeiter zum sofortigen Streik aufforderten. Es gelang schliesslich den Arbeiter» der Reichsdruckerei, di« Demon stranten von dem Grundstücke zn verdrängen. Die Abiieseruug der Milchkühe. Im HauptauSschuffe de« Reichstage» «rliärt« aus Anfrage Hetffericvs iLeutschnat.) Ministerialdirektor Simjon, was die Kühe «»gehe, fo müsse betont werden, daß die Ziffer 810000 die Endsumme der in der vorläufige» Liste der Entente ausgenommen«» Kühe bedeute. Ein« amtlich« Mitteilung darüber, dass auf die Lieferung diel« 810000 Milchkühe »»ter alle« Umständen Da» Rirsaer LageblaN erscheint setzet, Tag abend« '/,» Uhr u , Ausnahme der Sonn- und Festtag«. Bezugspreis, gegen Aorauszaytun;, »wn.nuch 4.— ^tac. og.c.- oe, c.^ocaaz am Postschalter monatlich t.ld Mark ahn, Postgebühr. Ä»zeige» 'lie di» Nummer de« Äu»qabrtagt« sind bi« S Uhr vormittag« auszugeben und im voran» zu bezahlen: eine Gewähr fac sstt« Ersch-lnen ai brst'mmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen Perl« sür dl: 4» mm bre'te, i mm hohe G-undschrift-Zeile (7 Silben) l.lst Mark, Ortlprei» Mart: zeitraubender und tabellarische« Latz Ausschlag, Nachweisung«. und B«-7nittelungSg«bühr SO Pt »«st« taris«. Bewilligt« Rabat« »lischt, wenn >er Üetrag irrfällt durch Mage -ingezogen werden maz oder der Auiiraggsder in Konkur« gerät, gay'.m.tz«- und ErsüllungSo-r- Riesa. Bierzrhntägiq« Inteigaltung-beilag« .Erzähler an der Elbe". - Zm Fall» höher» Bemalt - Krieg öder sonstiger irgendwelcher Störungen de« verriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder »er vesörverungSeinrichtungen — Hai der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung «de: Nachlieferung der Zeitung oder aus Abzahlung ded Bezug-i-resse«. , Rotation«dnuk und Verlag: Langer ä Win ter l lch, R ie sa GeschiistSftell«: Asettestrass« Ld Verantwortlich säe Redaktion: Artbur SSbnel. Mela: tilr !ssiih»i-n vittrich. Mesa. Die Maul- und Klauenseuche ist ausaebrocben unter den Viehbeständen des Karl Nühl« in RteSka. Sverrgebietr Nießka. BeobachtunnSgebiet r SpcmSberg. Die für den Sperr« und VeobaciitiingSbezlrk geltenden BundeSratSvorschrlften znm Biehseuchengesetz vom 7. Dezember 1911 — Gelte 88 des G.- n. V.-Vl. 1912 — sind zu beachten. Znwiderbandlnnaen dagegen werdrn strafrechtlich verfolgt. Grossenhain, am 8. November 1920. 2501 ä KI. Tie Rmtshanptmaanschast. Mtthlenöffmmq. . Die mit der Bekanntmachung de« Kommnnalverband« nom 14 April 1920 verfügte Echsiessnua de« Miiblenbetriebs von OSwald Obenan- in Nte-ka wird mit Wirkung ab Mittwoch, deu 10. dS. MtS. wieder aiifaeboken. Grossenhain, am 8. November l 920. 1218 «l. Ter Kommnnalverdand. Auf Blatt 25 des Handelsregisters, die Firma C. C. Brandt in Rtela betr., ist heute eingetragen worden: Dem Geschäftsführer Will» Ockert in Riesa ist Prokura erteilt. Amtsgericht Mies», den 5. November 1920, Ans Blatt >7 des Genossenschastsreaisters, den Tvar-, Kredit- und BeznaSverein Glaubitz und Nmaegeud, elngetraacne Genossenscbait mit unbeschränkter Haftpflicht in Glanbitz betr., ist heute rinartragen worden: Otto Sommer, OSkar Schäker nnd Robert Kocktfch sind nicht mehr Mitglieder des Vorstandes. Die Stellvertretung des Reinhold Förster und des Ernst Ermrr hat sich erledigt. a) der Gutsbesitzer Reinhold Förster. b) der Wirtschaftsbesitzrr Ernst Eruier, o) der Gulsbesitzer Bruno Sucher, sämtlich in Glanbitz, find Mitglieder des Vorstandes. Amtsgericht Riesa, den 80. Oktober 1920.
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