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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.02.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-02-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192102081
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19210208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19210208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-02
- Tag1921-02-08
- Monat1921-02
- Jahr1921
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.02.1921
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Riesaer H Tageblatt 74. Jahr« - Postscheckkonw: Leip^g 21 SS». Glrokasse Rtesa Nr. LL, «rahtanschrsstr »atzchlatt Rlesa. -erurus Nr. Misckmehl zur Kuchenbereitunq betr. - Häusia berufen sich Bäcker, wenn bei Revisionen bei ihnen Kuchen vorgesunden wird, 1« weichem Vrotaetreidemehl enthalten ist, darauf, da« Miichmehl, da« ihnen bereit« vor «naefabr einem Jahre durch die vackerinnungen geliefert worden ist, dabei verwendet zu haben. Jnfola» einer Verordnung de« Wirtschaft-Ministeriums — Lande«artreidestelle — ordnet deshalb der unterzeichnet» Kommrmalverbanh' auf Grund der 88 58 und 6l der Reich«aetr»ideordnuna vom 21. Mai 1920 hiermit an, daß die in den einzelnen Bäckereien etwa noch vorhandenen Mlschmebloorräte spätesten» bis zum 28. Februar 1921 aufgebraucht sein müssen. - . . . Bon diesem Taae ab wird gegen Inhaber von Bäckereien, wenn sich bet Revisionen »»tat, dass sie bei der Herstellung von Kuchen Brotgetreidemehl verwendet haben, unnach- flchtltck vorqeganaen werden. Inhaber von Bäckereien, die sich auch am 25. Februar noch im Besitz von Milchmebl befinden sollten, haben unter Anaabe der in Fraae kommenden Menge bei dem Kommunal verband schriftlich um die Kenehmiaung zur Weiterverwenduna de« Mebl« nachzusnchen. Zuwiderhandlungen werden aus Grund von 8 80 Ziffer 12 der ReichSgetretdeordnung vom 21. Mai 1920 bestraft. 1 Großenhain, am 5. Februar 1921. 193 d l. Die AmtShauptmannschaft. «ud Anzeiger (Llbeblall and Atyeiger). Diese» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Großenhain, de» Amtsgericht« und de» Rate» der Stadt Riesa, sowie de» Gemeinderote» Gröba. ras russisch-englische Handrlsavkommeu. „Dail- Herold- bringt unter der Ueberschrift „Russland »ne Unterzeichnung bereit" einen Bericht seines Moskauer Korrespondenten über die von Tschitscherin bereits an Curzon gedrahtete Antwort der russischen Räteregierung auf den Entwurf zum russisch-englische» Handelsabkommen. Danach ist Rußland zur Unterzeichnung des Abkommens bereit unter gewissen Bedingungen: Die besonderen Garan tien gegen Propaganda und feindliche Aktionen in gewissen Ländern sollen gegenseitig sein. BeideParteien kommen überein, die Unabhängigkeit und Integrität Persiens, Afghanistans und des Gebiets der türkischen Nationalisten z» respektieren. Außerdem soll Englvnd es unterlassen, in den oben genann ten Ländern ebenso wie in den Ländern, die einen Teil des früheren russischen Reiches bildeten und jetzt unabhängige Staaten geworden sind, irgendeine feindliche Aktion gegen Räterutzland zu unterstützen, und sich nicht in die Beziehungen Räterußlands mit anderen Länder» einmischen. In der Note wird dem Wunsch Ausdruck gegeben, eine wirklich solide Grundlage für freundschaftliche Beziehungen zu schaffen und den Frieden im Osten zustandezubringen. Die Note leugnet die Entsendung von russischen Truppen na» Kleinasien und die Veranstaltung der Revolution in ^«Jn Warschau eingetroffene Meldungen bestätigen dieUn- -r- -wischen Lenin und Trotzki bezüglich des Vertrages nin sei ein Anhänger, Trotzki ein Gegner >eS Vertrages. Der Gegensatz zeige sich e der Beziehungen zu den Gewerk- Zuckerkarten Reihe 20 betr. Fiir den Bezirk der AmtSbauptmannschast Großenhain einschl. der revidierten Städte vroßenhain und Riesa wird folgendes bestimmt: 1. Der neue ZnckerversorgungSzeitraum erstreckt sich auf die Zeit vom 1«. Februar 1VS1 bi« L. Juni 1V2I. ») Die Ausgabe der Znckerkarten für die Einzelverbraucher erfolgt durch die bisherigen Ausgabestellen, d) die BezugSkarten für die gewerblichen Betriebe werden den BetrlrbSinhavern durch di« Gemeindebehörden zugehen. 2. Es erkalten: s) Kinder im 1. und 2. Lebensjahre eine Normalzuckerkarte über 8 Pfund und eine L Karte ebenfalls über 8 Pfund» b) alle übriae« Personen eine Zuckerkarte über 8 Pfund. Für die Berechnung des Alters zu a) ist der 1«. Februar 1VS1 maßgebend. Für Betriebe erfolgt die Zuckerzuweisung in dem Maßftabe wie bisher. Gesuche um Zuweisung von Zucker find an die AmtSbauptmannschast zu richte«. 3. Tie Zuckertarte und der Bezugsausweis sowie die BezugStarte sind wie biSber mit Name und Wohnung des Inhabers «nd Kleinhändlers zu versehen. Die Bezugs karten und Ekgiinzungszuckerkarten sind sofort bei der Belieferung zu entwerte«. 4. ksuwtderbandlungen werden nach der BundeSratSverordnung vom 17. Oktober 1917 brit.aft. Diese Strafbestimmung erleidet au» gegenüber denjenigen Anwendung, die sich mebr Bezugs- oder Zuckertarten verschaffen, als ihnen nach den Vorschr iften dieser Bekam, mchung -usteben. G» oßenhai», am 7. Februar 1921. 237 e Ul. Die «mtSbauptmannfchaft. Sonnabend, den 12. und Sonntag, 13. Februar 1921 findet in Gröba eine öffent liche Sammtung^zugunsten der demnächst stattfindenden Volksabstimmung in Lbcrscklesien statt. Die Sammlung erfolgt in den Straßen und in den Häusern Gröbas. Es werden von den Sammlern Gedichte (gedruckt), Abzeichen und Blume» zum Kaufe angeboten. Es darf mit Rücksicht aus die große Bedeutung dieser Volksabstimmung erwartet werden, daß sich niemand der Einsicht verschließt, zu seinem Teile dazu beizutragen, daß Oberschlefien deutsch bleibt. Gebe daher jeder nach seinen Kräften, damit es auch den ärmsten Volks genossen ermöglicht wird, an der Abstimmung teilzunehmen. Gröba sElbes, am 7. Februar 1921. Der Gemeiudevorstaub. TagesneWchte. Deutsches Rrick. Wiederherstellung der Freizügigkeit für Arbeitnehmer. Der Reichsarbeitsminister hat sich, wie verschiedene Blätter berichten, für die baldige Aushebung der die Freizügigkeit ein schränkenden Bestimmungen der Verordnung über die Frei machung von Arbeitsstellen erklärt, da auf Anfrage die Landesregierungen und die Svitzenverbände der Arbeitgeber dieser Auffassung des Ministers beigetreten find. Demnach steht die Wiederherstellung der Freizügigkeit für Arbeit nehmer bevor. Der Streik in der Herrenkonfektion, an dem nach den Angaben des ArbeitnehmeroerbandeS im ganzen etwa 30000 bis 33000 Arbeiter und Arbeiterinnen beteiligt sind, bat gestern morgen eingesetzt. Tie Maßschneiderei wird von diesem Streik nicht betroffen. Zurückgrhaltenes Brotgetreide. Im anhaltiscken Kreise Zerbst find laut amtlicher Feststellung mehr als 120000 Ztr. Brotgetreide, das sind über 70°'., des Ablieferungssolls, nicht zur Ablieferung gekommen. Czernin — österreichischer Gesandter in Berlin ? Dem früheren Minister des Aenhrrn Oesterreich-Ungarns Czernin wurde der österreichische GeiandtschaftSpoftcn in Berlin an geboten. Czernin hat sich Bedenkzeit erbeten. Wigdor Kovv endgültig abberufen. Ter bisherige Vertreter Rußlands Wigdor Kopp ist endgültig abberufen worden. Er wird durch einen Bruder Krassins ersetzt werden. Tie ersten amerikanischen Milchkühe angckommeu. Wie die „B. Z. am Mittag" meldet. ist der Tampfer „Narrow" mit rund 740 amerikanischen Milchkühen an Bord in Bremen angrkommen, wo der Transport ausgeladen wird. Die Landwirtschaftskammer für Schlesien aufgelöst. Das preußische Staatsministerium hat sich in seiner heutigen Sitzung mit den Vorgängen bei der letzten Versammlung der Landwirtschaftskammer für Schlesien in Breslau be faßt, bei der es zu monarchistischen Kundgebungen kam. Das Staatsminifterium hat beschlossen, die Kammer wegen dieser Vorgänge anfzulösen. — Das preußische Staatsmini sterium hat beschlossen, das Landesökono,uiekollegium auf zulösen. Eine Festnahme a« der deutsch belgischen Grenze. Nach einer Meldung des „Echo du Rhin" aus Aachen ist am Donnerstag an der deutsch-belgischen Grenze von der Grenzwache ein Kraftwagen angebalten worden, in dem der Direktor der Bank von VeroterS sich befand, die in Aachen eine Zweigstelle unterhält. Es sollen bedeutende Summen beschlagnahmt morde» sein. Da außerdem die Papiere der Reisenden nicht in Ordnung waren, hat die deutsche Schutzwache den Direktor, seinen Sekretär und den Chauffeur feftgenommen, später aber wieder freigelaffen, den Direktor jedoch nur gegen Stellung einer Kaution von einer Million Mark. Frankreich. Die franzöfifcheu Kohlenarbeitrr suchen Verhand lungen mit de« Deutschen. Nach Pariser Blättern haben die französischen Kohlenarbeiterverbände die Aufnahme von direkten Verhandlungen mit den Deutschen beschlossen zp dem Zwecke, alle Tarife und Lohnverträge zu kündigen. - Belgien. Deutsche Seeleute dürfen in Antwerpen nicht au Land. Wie Jndivendanc« Belge mitteilt, ist e» im Halen von Antz Brenmpiritus-Bezuqsmarken werden Mittwoch und Donnerstag, den 9. und 10. Februar 1921, in unserer Polizei wache auSgrgebrn. ES können nur die Inhaber der Ausweise 201—800 eine Bezugs» marke erhalten. Da in nächster Zeit eine Ungültigkeitserklärung der bisher zur Ausgabe gelangten weihen Spiritusmarken zu erwarten steht, wird empfohlen, den Spiritus sofort in de» hiesigen einschl. Geschäften zu entnehmen. Der Rat der Stadt Riesa, am 8. Februar 1921.Sckmn. Hsitvaff«»«-. Dex für gestern nach- .Kr, in dem Minittcr- -richt über den Verlauf a _ »nt der ReichSregieruna er- worden. ES steht zunächst wann der Ministerrat zusammen» --üssichtltch aber beute vorn,«tag. Die Sitzung erfolgte wegen der Abwesenheit tir^MlnisterratSmttgliedeS. — Wie die Telegraphen-Union erfährt, konnte in Berlin, wo Ministerpräsident Dr. v. Kahr auf Grund des MinisterratSbeschluffes und der Besprechungen mit den Fraktionsführern der Koalitionsparteien den bayerischen Standpunkt vertrag keine Einigung erzielt werden, da di« Reichsregierung die Ansicht vertrat, daß in der Entwaffnungsfrage nachgegeben werden soll, während die bayerische Regierung der Ansicht ist, daß zunächst die Londoner Konferenz abgewartet und festaeftellt werden . solle, was sich dort und -war nicht nur in der Entwaffnung«-, sondern auch in der Reporation-frage erreichen läßt. Im heutigen Mtnisterrat wird Ministerpräsident Dr. von Kahr über diese grundsätzliche MeinunaSvrrschtedenbrit Bericht «statten. Dann werden auch Besprechungen mit den KoalttionSparteten dr« Landtage« stattfiuden, die dann Ihrerseits wieder zur Sachlage Stellung zu nehmen haben. Die Knnd»d««ae» i« Reiche. Bei der RerchSregierung ist eine Fülle von Tele grammen von Parteiorganisationen sowie aus Jndustrio- Md Handelskrisen eingegauaeu. in denen auf bis ver- I HSngnisvoNen Folgen' bingewiesen wird, die namentlrcy für die deutsche Wirtschaft durch die Annahme der Pariser Beschlüsse entstehen würden. Die Regierung wird gebeten, fest aus dem Standpunkte, den der Reichsminister Dr. Simons im Reichstage vertreten hat, bestehen zu bleiben. Protest des RetchSschntzverbandeS für Handel «nd Gewerbe. Der Reichsschußverband für Handel.und Gewerbe nahm am Sonntag gegen die wahnsinnigen Wiedergutmachungs forderungen der Entente unter allgemeiner Zustimmung folgende Entschließung nn: Tie heute zum Protest gegen die Kommunalisierung versammelten Gewerbetreibenden Schlesiens sind entrüstet über die unerhörten Forderungen des Feindbnndes, Vie zur Vernichtung des deutschen Ge- werbcfleißes und zur Versklavung des freien Teweroes führen müssen. Dem Unannehmbar der Regierung wird kraftvoll zugestimmt und von den Vertretern oec Londoner Konferenz erwartet, daß sie die Interessen von Hand werk, Kleingewerbe und Handel gegen die Anstrengungen des. Feindes vertreten. Neichsverband für .Handel und Gewerbe. Hentschel. Ntttt zur RrparationSfrage. Dee frühere italienische Ministerpräsident Mitt er klärte in eine» Unterredung zur Rcparutionsfrnge: Ter Gedanke, das deutsche Volk nicht nur i» seinem gegen wärtigen Bestände, sondern auch im Bestände künftiger Generationen zu belasten, ist ebenso absurd als ver brecherisch. Es bedeutet die Fortsetzung des Krieges und die Knechtschaft eines ganzen Volkes, das viele und schwere Fehler beging, dem aber die Zivilisation zum nicht ge ringen Teile ihre ede sten Errungenschalten verdankt. Europa werde nicht Frieden haben, solange Deutschland keinen Frieden hat. Rußland und der Islam werde»! nicht zur Ruhe kommen, wenn nicht Deutschland zur Ruhe rommt; ganz Europa wird rn Trümmer geben, wenn Deutschland nr Trümmer geht. Wir haben Deutschland seins» Im perialismus vorgeworfen und es war ein gerechter Vor wurf. Heute, da wir Deutschland seine Kolonien, seine Schiffe und seine» Kredit auf dem Auslandsmarkt weg genommen haben und verlangen, daß es nicht nur ferne eigenen, sondern auch unsere Schulden zahle, befolgen wir in Wirklichkeit dasselbe Programm, dessen bloße Ab sicht wir Deutschland -um Vorwurf machten. Das ist nickt , Gerechtigkeit, sondern Rache und Rachepläne dürfen nicht gcdnldet werden. Die Pariser Presse über die Stimmung in Deutschland. , Die gestrige Pariser Moraenpresse beschäftigt sich sehr eingehend mit der durch oie Pariser Bechlüste tn Deutsrt)- land hervorgerltfenen Erregung. Der „Petri Pannen" schreibt: Die politische Erlegung die ia Deutsch a:l> herrscht, schasst eine Lage, die die Alliierten sehr beschäftigt. Man befürchtet, daß die Offiziere de- alliierten Kontrollkommis sionen in Deutschland infolge der allgemetnen Erregung neuen Zwischenfällen auSge etzt sem könnten, nnd Inan fragt sich, ob unter diesen Umständen die Londoner Kon ferenz an dem festgesetzten Zeitpunkt statifmven kann und ob sie überhaupt stattfinden wird, wenn l»e dentjä-e Re gierung nicht gegen die öffentliche Erregung reagiert. Bei der kürzlich durch den NörauSschnß voraenommenen Henaktköruna sind se 1 Henast deS Gutsbesitzers Menzel in Hohndorf, des RitterautSpcnbterS Schaeffer in Jahnishausen, deS Rittergutspackters Kühn in Stranck für den eigenen Bedarf, des Rittergutsbesitzer» Braun auf Cunnersdorf für den eiaenen Bedarf, je 2 Hengste de? Rittergutsbesitzer» dienert ans Glaubitz, des VorwerkSbefitzerS Pfeil in Gävernitz nnd 3 Hengste der von Pfluak'fchen MajoratSverwaltung zu Tiefenau — davon 2 nur für den eigenen Bedarf — angekört worden. Großenhain, am 7. Februar 1921. 109bLI. Die «mtShauptmaunschast. Bekanntmachung. * Montag, den 31. Januar 1921 aeaen 7 llkr abends ist in Alt-Lommatzsch eine Scheune und ein Seitenaebäude des Gutsbesitzers Uklemann, Dienstag, den 1. Februar aeaen 7 Uhr abends in Dennschütz eine Sckrune und ein Seitengebäude des Gutsbesitzers Oekwiche«, Mittwoch, den 2. Februar zwischen 2 und 3 Uhr morgens in Dennschütz eine Scheune des Gutsbesitzers Dinger, Tonne,staa, den 3. Februar gegen 6 Uhr abends in Dobernitz ein Seitengebäude des Gutsbesitzers Müller, Freitag, den 4. Februar zwischen 6 und 7 Uhr morgens tn Trogen 1 Sckeune und ein Schuppen des Gutsbesitzers Schwabe und Sonntag, den S. Februar aeaen 6 Uhr morgens in Priesa eine Sckeune und ein Schuppen des Gutsbesitzers Otto das Opfer vorsätzlicher Brandstiftung geworden. Für Ermittelung und Erarellung des Täters, sowie für alle hierzu sachdienlichen Mitteilungen, die an die Landeskrimtualvolizei Dresden, Sckießgaffe (Polizeipräsidium) erbeten werden, wird mit Genehmig«»« des Justizministeriums hiermit eine Belohnung von Fünftausend Mark ausgesetzt. Die Staatsanwaltschaft behält sich vor, für den Fall, daß mehrere zur Ermttteluna der Täterschaft erfolgreich mitwirken sollten, die Belohnung nach freiem Ermessen zu verteilen. Dresden, den 7. Februar 1921. Die Staatsanwaltschaft. SS. Ditusta«, 8. Februar 1921, abcndS monatlichMan oaae iiaa.aa.oook, am ao.a.a.i, a» Posts«alt»r monatlich 4.10 Mrnk ohne Postgebühr. Anzeige» 'ite di« Nummer dr» Au«qabetage» sind dl« 0 Uhr vormittag» aufzugeben und im voran» zu bezahle,i; eine Gewähr sizr da» Eescheumi ai bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht üleraomme» Prell für dt, 4» w» br»'t«, 1 mm hohe »eundsHeist-geil« (7 Silben) 1.10 Mark, OrtSpreiS !.- Mark; zritraabender und tabellarischer Pa» w /, Auflalag. Ilachweisumi«. und Bema,ttelunq«gebühr »O Pk «rst, Laris«. Bewckig« Rabatt «lischt, wrnn )«r Srtrach oers-illt. durch Maar -ingezogrn wirken maß oder der Auftraggeber in Konkur« g«at. ZaqUUg«. und Erfüllung«»er» Rirsa. Bierzehntägiq« Intel qaltunatzbellag« .Erzähl« an der Elb«". - Am Fall« höherer Gewalt - MÄg ödrr sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betrübe« d«r Druck««!, der Lieferanten oder o«r vefSrberuna«etnrichtunaw — halber Bezieher keinen Anspruch aus Ärferuna «de: Nachlieferung der Leitung oder aus Miikzahlung de-> Vezagspreise«. Rotation«druck und Verlag: La v. grrtlWinterlich, Riesa. Beicht st« stelle: Saettzeftratz« 5» Verantwortttch für Redaktlan: Arthur VSbnel Riesa: kür ^nv'--nt-N: Wilhelm Dittrich, Rirsa.
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