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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 30.06.1927
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-06-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270630012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927063001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927063001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-06
- Tag1927-06-30
- Monat1927-06
- Jahr1927
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 30.06.1927
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Vomurskog. S0. Juni 1SL7 Der Verlauf -er Sonnenfiuflernis. >»s der B«del»b«rger Lteruwarte konnte dt« Sonne». NnsterntS t» ihrem ganzen Verlauf verfolgt werden. 6 Uhr » Minuten 28 Sekunden mitteleuropäischer Zeit war der erste Kontakt, und auch in der nächsten Sekunde war schon «ine kleine Einbuchtung in den glatten Rand des Tage». aestirnS zu sehe», hervorgerusen durch die tiefschivarze Mond, scheibe, die sich nun immer mehr über die Sonne vorschob. Segen 6 Uhr begann die Helligkeit auf der Erde merklich ab- »unehmen. vet völlig blauem Himmel trat die bet Sonnen- stnsterntssen charakteristische sahle Färbung der irdischen Gegen- stände, insbesondere der Vegetation ein. Die vorher sehr leb hafte Bogelwelt verstummte fast völlig. Um 6,l0 Uhr war die größte Phase der Finsternis erreicht, bet der 87 Prozent der Sonncnscheibe vom Monde verdeckt waren. Mit dem großen Reflektor der Sternwarte wurde diese Phase der Finsternis auf der photographischen Platte sestgehaltcn und nun vollzog sich das Schauspiel in umgekehrter Richtung, und anfangs langsam, dann immer schneller und schneller kehrte die Natur in ihre normale Lag« zurück. Die Heidelberger Sternwarte auf dem KüntgSstuhl machte bei klarem Himmel während der Sonnenfinsternis 22 photo graphische Ausnahmen und konnte beim RanLeintrltt des MonbeS Sonncnslecken feststellen. London. Die Sonnenfinsternis bot ein glänzendes Schau spiel. DaS Licht nahm eine graue Färbung an. Die Temperatur sank. VS wurde kalt, als der Schatten mit furcht barer Geschwindigkeit über die Erdoberfläche glitt. Die völlige Finsternis dauerte 22 Sekunden. Bevor es bell wurde, sah man einen Flammenkranz von goldenen und silbernen Strahlen. Stockholm. Die Nachrichten aus dem Gebiet der Total finsternis sind sehr günstig. Die wissenschaftliche» Expeditionen, die in dem nördlichen Norrland und Jäntland ihre Be obachtungen angestellt haben, sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden. O8lo. Im ganzen südwestlichen Norwegen konnten wegen Lichter Wolkenlagerungen keine Observationen ge macht werden. So konnte z. B. die englische Expedition unter Leitung von Professor Nemall, die seit vier Monaten bei Aal in Hallingdal stationiert war, nicht in Funktion treten. Auch bet Fagernes in BaldrcS, wo die beiden norwegischen Astro nomen Lous und Nosselanü sich eingerichtet hatten, kam die Sonne nicht zum Vorschein. Günstiger scheint die deutsche Expedition unter Professor Linke abgcschnttten zu haben, die sich seit drei Wochen bet Nyborgmoen in Varangervjorü auf gehalten hat. Aus Stavanger wird gemeldet, daß die Wetterverhältnisse für die Beobachtung der Sonnenfinsternis ungünstig waren. Eine Meldung aus Aal-Hallingdal besagt, daß beim Beginn der Sonnenfinsternis um 6Zg Uhr der Himmel vollständig be wölkt gewesen sei. Professor Nemall war sehr enttäuscht darüber, daß vier Monate harter Arbeit in England und drei Wochen in Norwegen vollkommen ergebnislos waren. In Fagernts svalbres) waren 4000 Zuschauer versammelt. Kurz vor Beginn der Finsternis schien die Sonne vorübergehend. Während der Totalität war die Luft aber neblig. Die Tem peratur sank aus Grad Celsius. Kurz nach Ende der Totalität herrschte klarer Sonnenschein. Vermischles. Das neue Marlneluflschiff für die Vereinigte» Staaten In dem Preisausschreiben des MarineamteS für den Ent wurf des neuen Luftschiffes, das 8600 Kubikfuß Gas fassen soll, wurde der Goodyear Tire Rubber Company der erste Preis und 60 000 Dollar zuerkannt. Walters Pagon in Baltimore erhielten den zweiten Preis von 6000 Dollar. Der Entwurf von Dr. Johannes Schwcngler in Strchlitz wurde durch eine ehrenvolle Erwähnung ausgezeichnet. Das Luftschiff wird mehr als doppelt so groß als die „Los Angeles" sein. Der Kongreß beschloß seinerseits die Vergebung des Bauauftrages an eine amerikanische Firma. ES wurde nngedeutet, daß die Goodyeargesellschast angesichts ihrer Leistungsfähigkeit auf diesem Arbeitsgebiet wahrscheinlich den Bauauftrag erhalten würde. Die Baukosten des neuen Lcnklustschiffes werden un gefähr fünf Millionen Dollar betragen. Als Bauzeit sind zwei Jahre in Aussicht genommen. Das neue Luftschiff wird fünf Flugzeuge und eine Mannschaft von 46 Köpfen mit sich führen können. Seine Länge wird 780, die Breite 135 Fuß, die höchste Geschwindigkeit 80 Meilen in der Stunde — der Aktionsradius mit Heliumsüllung 12 600 Meilen, mit Wasserstvfsgassüllung 17 000 Meilen betragen. Das Lustschiss soll hauptsächlich mit der Flotte zusammenmirken, da die „Los Angeles" gemäß dem Versailler Vertrag sur militärische Zwecke nicht verwendet wer den dars. Der Leiter der Lnftschiffabtcilung der Goodyear- gesellschast erklärte, daß 16 bis 20 Sachverständige unter Dr. Arnstein von der Deutschen Zeppelingesellschast an dem Ent- wurs, bei dem die neuesten Verbesserungen und Erfahrungen berücksichtigt wurden, mitgearbeitet hätten. Word und Selbstmord zweier Schüler Eine schwere Familienlragödte hat sich, wie bereits kurz berichtet, am Dienstag früh in Berlin-Steglitz ereignet. Dort wohnt die Familie Scheller in der Albrechtstraßc. Das Ehe paar weilt mit einem 7jährigen Töchterchen zurzeit in Schweben. Die 16jährige Tochter Hildegard hütete die Wob- nung, während der 1» Jahre alte Sohn Günther, et» Primaner, sich mit einem Dienstmädchen auf einem Sommer» grunbstück tn Mahlow aufzuhalten pflegt, um Len Garten zu betreuen Günther Scheller, der nicht normal veranlagt war. hatte eine zeitlang den Kochlehrltng Hans Stephan »um Freunde. Dieses Verhältnis ging in die Brüche, weil Stephan die Neigungen Schellers nicht paßten. SS »vandelte sich tn scharfe Feindschaft, nachdem Scheller erfahren hatte, daß sein ehe maliger Freund sich seinen Eltern gegenüber über ihn aus gesprochen batte. Dagegen schloß sichHtldegardScheller jetzt dem früheren Freunde ihres Bruders näher an. Am Montag hatte sie Liesen aebeten. sie zu besuchen, nieil sie glaubte, daß der Bruder in Mahlow bleiben werde. Günther kam jedoch abends um 8 Uhr nach Haufe und brachte den ihm befreundeten Primaner Kranz aus MarienLorf mit. Während die beiden in der Küche aßen, tranken und zechten, ließ Hildegard den jungen Stephan in die Wohnung und hielt sich mit ihm im Schlafzimmer der Eltern auf. Krcnrz merkte aber im Lause der Zeit, daß Stephan in der Wohnung war und sagte das auch seinem Freunde, mit dem er die Nacht über in der Behausung blieb. Früh gingen die beiden eine Weile auf dem Flur aus und ab, um aufzupassen, wann Stephan das Haus verlassen werde. Als er nicht erschien, drang Günther Scheller in das Schlafzimmer ein. Hier hatte seine Schwester ihren Freund in einer kleinen Nische hinter einem Spind, Las gleich rechts vom Eingang an der Wand steht, versteckt. Bor den Spalt l>atte sic ein Badclaken gehängt. In der Eile hatte sich der junge Mann, nachdem der Versuch. zum Fenster hinaus die Wohnung zu verlassen, mißlungen war, so fest htnein- geklemmt, daß er zwischen Spind und Wand mehr hing als stand. Während nun Hildegard sich in der Babestube befand, um sich dort zu waschen, schoß Günther aus einem Ab stand von etwa einem Meter mehrmals hinter das SpinL und traf Stephan so schwer, daß er sofort tot war. Das Badetuch fiel herunter. Jetzt richtete Scheller die Waffe gegen sich selbst, schoß sich in den Kopf undbrachzusammen. Als der von der Schwester herbei- gerusene Arzt erschien, gab er noch Lebenszeichen von sich, bald darauf aber starb er schon in der Wohnung unter Len Händen des Arztes. Der Dock zum Gärtner gemacht. Vor dem KönigSberger Schöffengericht fand Li« Verhand lung gegen den Vorsitzenden der Ortsgruppe Königsberg des Reichsbanners und Geschäftsführers des Retchsbuudes für Kriegsbeschädigte. Spoerrs, statt. Gpoerrs hatte sich wegen schwerer Urkundenfälschung und Unterschlagung zu verant worten. Er war im Jahre 1025 von der Berliner Bundes, leitung nach Königsberg geschickt worben, um in der dortigen Gruppe des Reichsbundes Ordnung zu schaffen. Der Vor gänger Spoerrs hatte seinerzeit Unterschlagungen begangen und war deshalb zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt wor den. Spoerrs unterschlug seinerseits bis zum Jahre 1027 nach und nach etwa .17 000 Mark. Der Staatsanwalt beantragte gegen ihn drei Jahre Gefängnis und Aberkennung der bürger. lichen Ehrenrechte auf die gleiche Dauer, mit der besonderen Begründung, daß Spoerrs sich an den Aermsten der Armen vergangen habe, die mit ihren Beiträgen den kriegsbeschädigten Kameraden Helsen wollten. Das Gericht verurteilte Spoerrs zu zwei Jahren Gefängnis. ** Ein ungetreuer Postbeamter. Der Hilfspostschaffner Fritz Mehlitz vom Berliner Postamt NO. 18 ist mit 83 000 Mk. Pvstgeldcrn geflüchtet. ** Flammcntot einer vierköpfigen Familie. In der Nähe von Tours ist bei dem Brand einer abseits gelegenen Villa eine vierköpstge Familie, der Besitzer, seine Frau und seine beiden Kinder, in den Flammen umgekommen. ** Der neue Hut. Grützmacher tras seinen Freund Haferl. „Donnerwetter, hast du aber einen feinen Hut aus!" rief er bewundernd. .Wann hast Pu Llr den angeschasst?" „Ja, weißt du." erwiderte Haferl nachdenklich, gekauft Hab' ich ihn mir im Frühjahr 1010. Im nächsten Jahr Hab' ich ihn dann reinigen lassen, und 1021 hat er ein neues Band be kommen. Dann Hab' ich ihn immer sehr sorgfältig behandelt, icden Morgen abgebürstct und ... Lu weißt ja, in den Jn- flationsjahren konnte man sich.nichts kaufen, schließlich Hab' ich ihn noch zweimal reinigen lasten . . . und gestern . . . ßabc ich ihn in einem Restaurant vertauscht." ** Gcneralfeldmarschall Graf von Wrangel, der gleich Blücher mit der Grammatik und der Rechtschreibung aus Kriegsfuß gestanden hat. besuchte 1877 einmal eine Kunst ausstellung in Berlin und fragte einen ihm persönlich bekann- ten Künstler: „Bon wem ist das Bild da?" „Von mir. Euer Exzellenz," versetzte dieser. „Van Mir. das ist wohl ein Niederländer, nicht wahr?" „Exzellenz verzeihen," stammelte der verwirrte Künstler, der keinen Ausweg sah, „es ist von mich." — „Ach so, von Sie ist eS, dat freut mir!" Die Amerikaner gehen trinken. Vom Staate Ontario führt eine neue Brücke nach Kanada hinüber, die vor kurzer Zeit eröffnet wurde. Am ersten Sonn tag, an welchem die Brücke dem Verkehr übergeben wurde, hatte sie sogar einen gewaltigen Verkehr aufzuweisen: sie Xe. zor r««i ir wurd« nämlich von etwa 10 000 Automobilen und 60 000 Men» scheu überschritten. Das waren zur Hauptsache Amerikaner, die über die neue scharfe Anwendung der ProhibittonSgesetze verstimmt waren und nun den ersten freien Sonntag und die günstig« ueue Verbindung nach Kanada benutzten, um dort zu trinken. Die Jagd im Juli. Der Edelhirsch beginnt in diesem Monat sein Geweih zu fege», er tritt in die Feistzeil und ist jetzt ganz besonders heim lich und empfindlich gegen jede Störung. Deshalb muß der Jäger die Teile seines Reviers, in denen sich das Rotwild auf hält, möglichst meiden. Er soll höchstens über Mittag die Wege an den Dickungen entlang, in denen sich das Wild aufzuhalten pflegt, abspüren, um sich von seinem Vorhandensein zu über zeugen. Gegen Ende des Monats beginnen die starken Hirsche mit dem Fege» ihrer Geweihe, und bevor dies völlig beendet ist, der Hauplschmuck also in voller Schönheit steht, wird der weidgerechte Jäger den Abschuß nicht vornehmen, wenn das Gesetz diesen auch schon mit dem 1. August srcigibt. Mit dem 1. Juli beginnt nun auch in Sachse» die Tchuß» zeit auf den Rchbock. Für den überwiegend größten Teil unserer Jäger ist die Jagd aus den Bock die Krone des Weid- Werkes, und deshalb ist es auch verständlich, daß dieser Tag von vielen mit Ungeduld erwartet wird. Hierin liegt aber die große Gefahr, daß die Jagdleidenschaft mit manchem Weid manne durchgeht und der Abschuß übertrieben oder unrichtig ausgeübt wird. Hierdurch wird der Keim zu so mancher Grcnz- streitigkeit gelegt, die die Wurzel säst aller jagdlichen Sün den ist. Grundsatz für den anständigen Jäger muß cs immer sein, sich auf die Ernte der Früchte zu beschranken, die der eigenen Hege entstammen. Was aber der Nachbar sich hcrangeschont hat, soll man ihm auch nicht wegzuschießcn suchen. An den Revtergrenzen muß der Abschuß im Einvernehmen mit dem Jagdnachbarn erfolgen. Durch eine vorherige Aussprache vermeidet man leicht unliebsame und in ihrer Nachwirkung verhängnisvolle Mißverständnisse. Wenn schwache, junge Bücke überhaupt vom Abschuß auszuschlicßen sind, so ist cs ganz be sonders zu verurteilen, wenn ein solcher Zukunstsbock gar an der Grenze geschossen wird. Meist entschuldigt der Schützt diese jagdliche Sünde dann noch mit dem Hinweis daraus, daß es sich um einen ,/Grcnzbock" gehandelt habe, ohne zu bedenken, daß seine Verfehlung damit nur noch schlimmer wird: denn er schädigte nicht nur sich selbst durch den vorzeitigen Abschuß des jungen Bockes, sondern auch seinen Nachbarn. Das Wort „Grenzbock" sollte überhaupt aus dem Wortschätze eines leben Weidmannes gestrichen werden. Maßvoller Abschuß liegt im eigensten Interesse jedes Revierbesitzers, denn Ladurch allein kann er brave Gehörne erbeuten. Die Natur sucht nun zwar schon selbst den Bücken Anfang Juli erhöhten Schutz vor über» mäßigen Nachstellungen zu verschaffen. Sie halten ihre Wechsel außerordentlich unsicher: denn die Arbeit aus den Wiesen ver» ändert die Aesungsverhältnisse täglich. Pilzsucher und Mücke« treiben das Rehwild in die hohen Kornfelder, in denen es oft schon genügende Aesung findet. Außerdem stehen die Böcke auf der Höhe ihrer Kraft. Das verleiht ihnen besonder- scharfe Sinne und führt sie zu größter Vorsicht. Der alte, ge rissene Bock tritt deshalb erst beim Schwinden des Büchsen lichtes aus der schützenden Deckung heraus und sucht sie vor Sonnenaufgang schon wieder auf. Nur die schwachen un- jungen Böcke sind vertraut wie Ricken und werden deshalb leicht ein Opfer schießwütiger Jäger. Die Ricken haben meist gesetzt. Die Kälber ziehen oft schon mit den Müttern zur Aesung. Solange sie aber dazu noch z« schwach und in der Deckung zurückgelasscn werden, find sie de» Nachstellungen ihrer Feinde besonders ausgesetzt. Aus diese muß der Rcvierbesitzer besonders achten. Scheinbar harmlose Waldbummler sind gut zu beobachten. Eine unverständliche Pelzmvde — Tamenkleider aus Rehkitzdecken, die noch die Jugendsprenkelung zeigen — wird zweifellos für manche» Wilddieb ein verführerischer Ansporn sein, den Rehkälber» nachzustellen. Der gesunde Sinn unserer Damen sollte sich aber schars gegen derartige AuSwüchse der Mode wenden! Streunende Hunde dürfen keinesfalls im Revier geduldet werden, sie können um diese Jahreszeit den Nachwuchs ganzer Reviergruppen vernichten. Mit dem 16. Juli beginnt die Schußzeit der Bekassinen nn8 Wildenten. Wie alles in der Natur in diesem Jahre um Wochen zurück ist, so ist es auch mit den Bruten der Wildente. Am 16. Juli werden noch manche Enten völlig unselbständig« Schose führen. Sie dürfen deshalb keinesfalls schon ab- geschossen werden. Tie Erpel treten in die Mauser und könne» auf den Teichen leicht erbeutet werden, da sie nur schwerfällig fliegen. Wildtauben sin- an den Gersten- und Rapsschläge» zu schießen, doch haben Ringeltauben oft noch Nestjunge. Während im allgemeinen die Hasen sich gut entwickeln, scheine« die Aussichten für Rebhühner und Fasanen auch in diesem Jahre wieder recht ungünstig zu sein. Teilweise wird die Schuld dafür auf die immer mehr angewendeten Saatgetrcide» Beizmittel geschoben, die meist Arsen enthalten und zu Vergis» tungserkrankungen unseres Federwildes führen. Zur Klärung dieser Frage ist es dringend erforderlich, daß jeder Revier, besitzer etwa gefundenes Fallwild umgehend zur Untersuchung auf seine Todesursache an die Staatliche Veterinärpolizeiliche Untersuchungöanstalt, Dresden-A., Zirkusstraße 40, einsendet. Die entstehenden Kosten sind sehr gering. "'11' 2 Mark »ostet Ihr« Windjacke »u waschen »ul» »u imprägniere» bei der Vrokvärvksrei chiieerstraße »4. kelegenlieil! II linickckii prachtvolle Muster, enorm billig Mgerwiele 12, >. Kleider entzückende Modelle, auch für «rtrastarke!>amen. für Strasie u. tScielltckast, 8tslinsnl1 dillig Bürge»«i«se2l,.tzockv. k>88vKkänIlS chnl«n»ol>tl.ol>« nur beste Fabrikate >«dr vretswerl. "Reparaturen werden schnell, billtaü n, iacb- aemSK ausaesüdrt. Trompeters«», 18 «varkümierstäuber revar. u. macht wie neu Für etwa Mark Ma» Her» «an« Trunaer Straß« 10. sparte ZtotLe in enßlisckem denre. moderne koxonr Sitte beachten 5ie dar Zperial-kensterl OOIEKäl^Q. )0. kkLl7äd, 1. und 2. ZS.- 45.- 59.- 'S
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