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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.03.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-03-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192103245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19210324
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19210324
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-03
- Tag1921-03-24
- Monat1921-03
- Jahr1921
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.03.1921
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D«mertt«g, S4. RSrz 1921, «te«»s. ^7«. 74. Zehr«. Postscheckkonto: Leipzig 21S5S. »irokass, Mos, Rr.«. «v PoUchalNr monatlich Li« M,«k obn« Vostaebähr. Avzeizn, Mr di» Nummer de« Au»a< UM Ursch»»«« an bestimmt«, Lag« und PÜWm »b» nicht übernommen. Pmt» für bl, 4» m» bre'te, r mm Bttttebe« d«r Druckerei, der Lieseravten ob« der vesörlmmnßtetnrichluna«« — hat der Bezieh« kein Retlionrdnuf mid vniag: Lav.««r» »t»terlich, «tesa. AeschüstSste»«: «eettesttetze 5». mit A^naknu der Sonn» und Festtage. k^mg-vret», argen Borautjahtung, monalltch 4.— Marr ohne Zug-Ugeoüyr, u«: Avaaimm Igen Mr die Numm« de« Auigabetage« sind bk« S Uhr vormittag« aufzuaeben und im voran« zu bezahlen; eine Gewähr " - - ... Tilde») l.lO Mark, Orttpreit l.— Mark; zeitraubender und tabellarisch« iraä^ verfällt, durch Maa« «tnaezogea werden mns, od« d« Auftraggeber in _ _ . _ Fall« höherer «rwalt — tttttg od« sonstiger irgendwelcher Störungen de» at d« Bezieh« keinen Anspruch auf Steferuna ober Slachltrseruna d« Zeitung od« aus Mckzahlung de« Sezug-pretse«. Goettzestratz« LI Verantwortlich für Nedaknon: Ärtbne Säknel. Riesa: Mr eknviarnteil: Wilbeim Dietrich,Ries«. ttesaer O Tageblatt «z»d AnrvtgMk iridtdlttt M Achtt-rr). Lrahtavschttstt L««e»lttt Mesa. »«mch NL «c Diese- Blatt «lthütt die amtlichen Bekanntmachungen der Amtthanptmannschast Großenhain, de» Lmttaericht» und de» Rate» der Stadt Riesa, sowie de» Gemeinderate- Grvba. -ff ¬ weiteren 6—15 . 16- 25 . 26- SO , 51-150 . über 150 Butter betr. Abschnitt AS. gültig vom 28. März bis S. April 1021, darf in den Städten Troßen» Hain und Riesa mit einem vierte» Stück, in allen übrigen Orten mit eine« Achte» Stück Sutter beliefert werden. ' Gtoßeuhaln, am 23. März 1921. 122»lV. Der kkommunalverband. Äuf Blatt 28 des Handelsregister«, die Firma Ferd. RaffS i» Riesa betr^ ist beute eingetragen worden: In da« Handelsgeschäft ist elngetreten der Kaufmann Georg Raff» im Riesa. Die hierdurch entstandene offene Handelsgesellschaft ist am 1. Januar 1V20 er» richtet worden. Ihr Sih ist Riesa. Amtsgericht Riesa, den 23. Mär, 1S21. Im biestaen Handelsregister ist heute eingetraarn wordeN auf Platt 518, die Firma Restaurant Stbterraffe WaldeMar Freygaug in Riesa betr.: Der Inhaber Waldemar Srepgana ist ausaeschieden. Der Traiteur Bruno Ntidrich in Riesa ist Inhaber. Di« Firma lautet künftig: Restaurant Elbterraste Bruno RÜdrich in Riesa. . AmtSaericht Riesa, den 22. März 1921. Bekämpfung der Obftbcmmschädlinge betr. Unter Hinweis auf di« Bekanntmachung der Nmtshauptmannschaft in Großenhain tu Nr. 48 des Riesaer Tageblattes vom 28. Februar 1920, Bekämpfung.der Obftbaum» schädlinge betreffend, fordern wir alle Obstbaumbttitz« auf, di« zur Verttlgnng der Schädlinge erforderlichen Mastuahme« umgehend durch»«führen. Insbesondere bringen wir dabei unsere Bekanntmachung vom 7. März1918, betreffend di« vekämpsuug der vlutlau», abgedruckt in Nr. 56 des Riesaer Tageblattes vom 8. März 1918, in Erinnerung. Die Bekanntmachungen können im Polizeiamt — Zimmer Nr. 4 — eingesehen werden. ' Der Rat der Stabt Riesa, am 23, Mär» 1921.Kbsch. Bekanntmachung. . .M.^mver AufstchtSrat hat in seiner Sitzung am 16. Februar d. I«. beschlossen, die Strom» vrttSverrechnung ab 1. AprillSstl in nachfolgend« Weise vorznnehmen, wobei wir nur die wesentlichen Aenderungen an führen. Im übrigen werden sämtlich« Abnehmer über di« Grundsätze der neuen StromprttSvettechnung durch eine besondere Druckschrift in Kenntnis gesetzt, die ihnen leiten« der Herren Gemeindevorftände od« nnsereS Personals überreicht wird. 1. Jährliche Auschlustgedühr. Die zwangsweise Pauschalierung von Lichtanlagen mit 1—4 Vrennstellen fällt fort und kann der Zählertarif gewährt werden. Die jährliche Anschlntzgebühr für Lichtanlagen mit 1—4 Vrennstellen beträgt g- «,«. ftnd dl- «ALlbLN-L.?"°"E Für den jährlichen Mindestverbrauch beträgt der Grundpreis M.für jede ab« zunehmende Kilowattstunde. Die bisher gewährten Nachlässe fallen sott, dafür werden Hachfolgend« ermäßigte Strompreise bei Mehrverbrauch gewährt und zwar: für die wetteren 201—4lD BenutzungSftd. d. AnschlutzwerteS M. 2.— je LVb . . . 401-600 . , M. IchOje . , über 600 , . M. 1.— je , Der Anschluß einer jeden Lichtanlage wird wie folgt ermiüelt: ' für die ersten 1— 5 Vrennstellen je 30 Watt I 20 I .IS . .10 , , 5 . DiruStgg, den SS. «är, Iststl, vor«.'/,» Uhr «Kd lm Sitzungssaal« der unterzeichneten Amtshauptmannschgft l öffentliche Bezirksausschutzsitzung ab schalten. ^»rvtzeuhatu, am2S. Mär, 1921. L. DieAmtSHouptmauusOgst. < Lichtpauschale. ' In Lichtanlagen ohne Strombegrenzer wird der Strom vir zu 4 Vrennstellen in ei» und demselben Haushalt zu folgenden Pauschalbeträgen abgegeben: btt einer Brennftelle M. 72.- jährl. I btt drei Vrennstellen M. ISO.- jährl. bei zwei Vrennstellen M. 120.— . I bei vier Vrennstellen M. 180.— . vorstehende Pauschalprttse gelten für vrennstellen bis 2S Kerzen Lichtstärke. Bei helleren Lampen ist in Stufen von je 25 Kerzen eine Zusatzgebühr von 30.-«- DH jährlich für die über 25 Kerzen hinauSgehende Lichtstärke zu zahlen. Für jeden eingebauten Wechselschalter znr wechselweise» Einschaltung zweier Brenn» stellen 18.— M. jährlich. Der Anschluß eines Klingelrrduktor» kostet jährlich M. 24.-. Trepp enbausdelruchtuns: Straheubeleuchtuug: 2 Stück 25 kerz. Vrennstellen oder 4 Stück 50 kerz. Brennst, ganznächtig 120 M. jährl. 10 kerz. Brennstellen 60.— M. jährl. 50 kerz. Brennst, halbnäcktig 90 M. . 25 kerz. Brennst, ganznächtig 60 M. . 25 kerz. Brennst. halbnSchtig 48 M. , Lichtanlagen mit Strombegrenzer: 60 Watt-Strombegrenzer 132.— M. jährl., 120 Watt»Stromb«gr. 192.— M. jährl S. Kraftpreife. «) Zählettattf: Für den jährlichen Mindestverbrauch beträgt der Grundprtts M. S.— für jede ab zunehmende Kilowattstunde. Bei Mehrverbrauch kommen folgend« «mäßigt« Strompreise zur Verrechnung: sür die weiteren 101—200 BenutzungSftd. d. Anschlußwertes 1.50 M. je LVb . . . über 200 . . 1.- M. je . Der sich hiernach ergebende JahreSdurchschnittpreiS darf aber 1.25 M. je Kilowattstunde nicht unterschreiten. d) Kraitpaulchale: Die Kraftpauschale wird wie folgt verrechnet: Mindestens jährlich M. 72.—, im übrigen für die erste» 4—10 Acker je 18.— M. jährlich , .weiterenll—20 . „ 15.— M. , . _ „ 21-30 , . 9.- M. . Der Kraftstrom zu Pauschalpreisen darf aber nur sür deu eigenen Bedarf verwendet werden, d. h. nur sür diejenigen landwirtschaftlichen Produkte, welche auf d« pauschalierten Ackergröße «zeugt und geerntet sind. Die Verwendung von Sraftftrom für nicht zum eigenen Betrieb gehörige Arbeiten od« gewerbliche Zwecke ist strengstens »«boten und kann nur nach Zählertarif erfolgen. Danach ist es den Kraftpanfchalanten »erboten, sür Fremde ,n dresche», Holz sv sägen «sw. 4. Heizstrom. > Jede Kilowattstunde Heizstrom kostet M. 1.—. S. K-HIenklansel. Die vorstehenden Zählertarifpreise für Licht und Kraft beziehen sich aus eine» mitt» leren JahreSkohlenpreis von M. 500.— sür zehn Tonnen Robbrannkoble einschließlich Steuern nach den Notierungen des Niederlausitzer Kohlensyndikatrs. Ist der mittlere JahreSkohlenpreis der Robbrannkoble höher, so tritt sür jede volle M. 5.— Verteuerung der Kobl« eine StrompreiSerhöhung von 1 Psg. pro Kwstd. ein. Von Diesen Zuschlägen wird der Verbrauch der jährlichen Mindeftabnahm« nicht ge» troffen, sondern nur d« Mehrverbrauch. Die Verrechnung dieser Zuschläge auf deu Mehrverbrauch erfolgt am Schluffe des Abrechnungsjahres im Anschluß an die alljährlich einmal vorzunehmende Zählerablesumtz 6. Aählerprüfuug und »Eichung. Das Anschließen eines Zählers, Wiedereinschalten von Anlagen und Zählereichung kostet je 25.— M^ Zählergaagprüfung 15.— M. Diejenigen Stromabnehmer, welche bis zvm 1. Mai noch kein Prttsblatt d« neue» Strompreis« «halten haben, werden gebeten, sich dieserhalb an die Herren Gemeinde»»» , stände zu wenden. ElektrizitStsverbaud GrSb«. (G««ttvdev«baud.) Das BolkSbad in der Zenttalschule ist am Ostersonnabend von 9 Uhr vormittags bis 7 Uhr abends geöffnet. Am Karfreitag und am 1. Ofterfeiettag ist das Bad geschlossen Gröba lElbe), am 23. März 1921. Der Gemeiudevorftaud. mi ffar» üb« bi« Kett: le» trete» Mt «t! das reinste und Mtha gebracht vor» st* »tdt «men Seelen, wohin sie sich flüchten köaue« heraus aus aller Unrast und Not der Gegenwart. Aber freilich, das Kreuz ruft uns auch zur Selbst besinnung, zur Einkehr und Umkehr. Ter Gekreuzigte kann unS erueuern, so wie « ernst dre alte Wett erneuert hat, wenn wrr den Weg zurückfinden zur Innerlichkeit, wenn wrr d« Wett des Scheins deu Abschied geben und uns der Wahrheit unterwerfen, wenn wrr wieder Zucht lernen und Treue, wenn uns das Ewrge wieder über alles wichtig und groß wird. Und so soll eS uns nicht lest» sein um die paar stillen Stunden am Festtag, wo dre Seele von Irdischen Geschäfte« und Gedanken ruht und unter dem Kreuz mit sich selbst Zwiesprache hält: .gerade aus solchen stillen Stunden mutz uns dre innere Wiedergeburt unseres Volkslebens kmnrnen, deren wir so dringend bedürfen. , F. Oerttiches und «chfisches. Riesa, den 24. März 1S21. —* Streik. Der Slttt rizitätsverbaud Drüba berich tet mrs, »aß in -er Zentrale Lauchhammer gefte«» abend -er Streik a«-gebroche» ist. Dte Stromab nehmer werde» -ringen- ersucht, sich für Beleuchtung auf »aS alleräußerste ttnznschränken. Sraststrour tft nur für. Notstan-Sarbetteu za entnehmen. Rtchtbesolgung würde die Abschaltung -er Leitungen erforderlich mache«. —* Theater tu» Stern. Rkm schreist unSr Kar» srtttag a-eu-S 8 Uhr wird von -er Direktion Richter ^DaS sechste Gedot* (Die Schal- einer Fra«), Sittenbild tn S Ak ten von Smtl« -e Vtrardt«, aufgefühtt. Ss soll au dieser Stelle besonders darauf btugewtefe« werde«, daß es sich mu et» ktterartscheS Werk handelt, welche-, gänzlich frei von moderne« KUsch, dieses Thema in vorbildlicher Wttse ohne waeud ein o-srdueS Wott und Tttvialitüt wahrhaft vor nehm meistert. Nachmittag- 4 Uhr wird al- Dondervorstel» luna »Schueewetbchen an» Rosenrot-, Märchen nach Gebrü der Ottmar mit bekannt gut« A«»ftattu«a gegeben. —* Der Postdteuft an» Osterfest. Am 4. Oster» sttertaa stndtt vormittag» Re Ort-btttt-, Geld», Paket» «rrd Landbtttttluna wie Werktag» statt. Am L Feiertag ncht auch dte Vtt-brtes» uud Landdestrllnng. Im übriaen wird an bette« rage« der Postdtenst wie «r Somttage, anchv- —* Theater im Hotel Höpfaer. Auf die morgige Aufführung von StrindbergS »Ostern" durch Mit glieder der Dresdner Staatstheater sn nochmals aufmerk» sam gemacht. —* Jes uS-Oratorium. Aufführung am Karfreitag, den 25. Marz 1921. in'der Marienkirche zu Großenhain. Carl Freiherr von Pidoll-München, der Dirigent des Augs burg« Oratorien - Vereins, schreibt dieser Tage au den Komponisten: »Verehrter Meister Gläser! Der hiesige Oratvrirn-Verttn bringt am Karfreitag Ihren herrlichea Jesu» ll. Teil zur Aufführung, «in wahr« künstlerischer Fest» und Feiertag für uns alle." Ueber den Vertreter der Jesus, Herrn Carl Hummelsheim - Leipzig, urteilt die Fachpresse in Grimma: Jedenfalls wird man Herrn Th. allseitig beglückwünscht haben, datz er den so erstaunlich früh konzettreif gewordenen Künstler aewonnen hatte. In keinem der bisherigen Kammermustkabende begegneten uns Sänger und Sängerinnen, die ihm an Durchbildung, Schön heit und Umfang der Stimm« auch nur nahe gekommen wären. Alle Voraussetzuagea für eive würdige uud künst lerische, unter d« Leitung des Schöpfers des Werkes ftehende Auffübrung sind gegeben und kann deren Besuch nur ange» legentlichft empfohlen werden. Die Zeiten der Aufführungen sind so gelegt, datz den auswärtigen Besuchern Gelegenheit zur Rückfahrt gegeben ist. Der Vorverkauf der Karten findet in der Buchhandlung von O. Seifert in Großenhain, Meißner Straße statt und wird am Karfreitag von 11 Uhr vormittag» ad tn die Räum« der Firma Kirst L Co, an der Kirche verlegt. —* Erwerb-losenunterstützuus. Wie da» Rttch-arbtttSmtuiftettum mitteiltz bleibe« dte zurzeit gelten de» Höchstsätze deic TrwerbSlosenunterstützung. die als ev- -ühte Wtutersiitze zuuächft nur bi- 81. Mär» 1921 Geltung haben sollte«, auch »och t« April tn Geltung. —* Amt-Hauptmau« Menke. Der «uabhängtae Landtag-abaeorduete Menke, »er, wie kürzlich verlautete, rm» AnrtLhanptmann von Mattenberg ernannt werde» sollte, wird, wie zuverlässig mrlantet. «mtShauptmann t» Flöha anstelle de» Amt»hauptmannS Dr. Jwerg. —* Dte Berordunnge« der Demo^tlma» chnug-an-schüss« trete» < ' Kraft. Dte Bekanntmechunaeu d< - smachmm von Karfreitag. . . S.E.A. In diesen Tagen sammelt srch die Christen- beit wieder in stillem Sinnen um das Kreuz. Öder hat das Kreitz den Menschen und den Böltern von heute nichts mehr zu sagest? Es will uns scheinen, als ob in den Tiefen der Menschenseelen gerade heute eine besonders starke geheime Sehnsucht nach Erlösung und erste gesteigerte Empfang- llchkett für die Botschaft von der Versöhnung lebendig i Wir stehen unter dem Druck einer augeheuren Not, die uns nicht blotz äußerlich, sondern noch mehr innerlich fast zu Boden drückt. Die wundervolle Einigkeit beS deutschen Volks am Anfang des Krieg» bat längst einer finsteren Selbstzerfleischung Platz gemacht. Dazu dte «schreckende Verwilderung der sittlichen Begriffe, — wo ist Wahrheit, Gerechtigkeit, Treue, unbestechliche Pflichterfüllung, schlicht«, unbeirrbarer Gehorsam? G» wie es ist, kann es nicht wettergehen, sonst sind wir ganz und endgültig verloren. Auch in vielen, die e» letzt noch nicht laut gestehen, regt sich «ne geheime Scham über das Bild, da» dem deutschen Volk aus dem Spiegel entgegen schaut, und eine grenzenlose Müdigkeit. Wir sind eS müde, un» innerlich vollends aufzureiben tn dem «ntt)le«, fried losen und freudlosen Wirrwarr der Seaenwatt; etn »nbv- schrttbllches Hungern und Sehnen geht durch dte Seelen nach Frieden und innerer Gttimdbeit. Befreiung von uu- wütdtgen Ketten, in die die deutsche Seele sah selbst ge- Magen, — danach verlangt «ns alle mit wachsens« Und nun ragt über «es« uuruhvÄlest und »«störtest jWelt däs Kreuz empor. Sein eruster Schatten fällt auf M das bunte und lärmend« «ad »Achtlose Getriebe? lerne Stimme tönt still, ab« i ' Zeit h«em wie eme Gttw besseren Welt, richtem»,« einen Sieg de» Recht», « triumphieren schttut. Es Wüt voll Lteblosraktttr < Tod; eine Liebe, dte wk »n» noch lebenvtg ast. alle, mrch die schwerste m LlÜommensteLpfsdA LS». Mr btt Menschbeit
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