Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.03.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-03-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192103302
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- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19210330
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19210330
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-03
- Tag1921-03-30
- Monat1921-03
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- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.03.1921
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M7S Mittwoch, 3V. März 19S1, «»eodS 74. Jahr« 1 a»üie WM ;N zß tr «tesa. der tRfbr Lebensmittelverteilung. , s» Mil» bi» », Avril IML und »war vom »o. März Ivrri «» sollen aus'Abschnitt 14S de^roten und grünen Rährmtttelkarte l , se«ro^«rlestz lur Verteilung kommen. rtakuS tu vielen fte. Auch heute «ße zu Berltn, und tm Süden Geschäftsverkehr im Gememdeamt Gröba. Tcttnlllcke GelchästSstellen de« Gemeindeamts — mit Ausnahme der Svar- und Girokass« — sind vom 1. Avril 1921 ab an Werktagen nur noch vormittags von 7 bis V,1 Uhr für den öffentlichen Verkehr geöffnet. Außerhalb dieser Zeit muff die Erledigung do« Geschäften ausnahmslos abgelehut werde». Die Spar- und Girokaffe ist künftig von vormittags 8 Uhr bi« mittags 12 Ubr und nachmittag« von 2 bis 3 Ubr, aber nur während dieser Zeiten, geöffnet. Sonnabends sind diese Kaffen nur bis mittags 12 Ubr geöffnet. Gröba (Elbe), am 29. März 192l. Der Gemeiubeuorstuu». dem Stacheldraht gesperrt, obwohl Berlin nach dem Atten tat aus tne in jeder Beziehung historische Siegessäule bisher „nur"" einen mißglückten Anschlag auf eine Eisen- bahnbrückc und eme Schießerei un Osten der Stadt er lebt bat. Nur vollendete Blindheit kann verkennen, daß es sich bei den Unruhen in Thüringen, Sachsen, Hamburg, im Nheinlande und — in geringerem Grade — auch in an deren Teilen des Reiches um eine gefährliche poli tische Bewegung handelt. Die flamme selbst stammt zweifellos aus Moskau, die Nahrung, die das Feuer bei uns findet, ist dagegen inländischer Herkunft. Das zweifel hafte Verdienst, den Brennstoff im Innern vorbereitet zu haben, dürfen die Weltpolitiker, die m London den Feld zug gegen die Vernunft proklamierten, für sich in An spruch nehmen. Die wirtschaftliche Abtrennung des Rhein landes vom Reich und die Verhängung des öOprozentigcn Strafzolls (zu deutsch: Ausfuhrverbot) haben die Erwerbs losigkeit in Deutschland erheblich gesteigert und damit wirksamer für die rote Armee geworben, als die zün dendsten Aufrufe des Räuberhauptmanns Hblz und anderer Bandensührer. Die verschiedenen Anschläge auf Eisenbahn linien zeigen, daß die Aufrührer nach einem von langer Hand vorbereiteten Plan Verfahren haben. Die Spren gungen von Brücken und Gleisanlagen rings um den wich tigsten Eisenbahnknotenpunkt Mitteldeutschlands, Salle, der- um, beweisen, daß man die Zufuhr von Streitkräften und Lebensmitteln »ach dem vaupliriegsschauvlah sperren wollte. Einzelne große Schläge in Dresden, Berlin, Frank- surt ü. M. und anderen Orten an der Peripherie des Un- ruhengebletS sollten die Behörden veranlasfen, die regie rungstreuen Streitkräfte zu zersplittern. Weni, es auch gelungen Ist, einige gefährliche Nester von Verbrechern aus- zuheben, so ist damit nvch keineswegs die Gewähr ge boten, daß für tue betreffenden Orte oder Gegenden die Ruhe gewährleistet ist. Zuversicht auf den endgültigen Sieg der Vernunft und des Rechts erfordert nicht eine unange brachte Schönfärberei. Und mag «S auch einmal einen „armen Verführten'" treffen: da» Gebot der Selbsterhal tung legt der ReichSregierung die Pflicht auf, d,e Arre stanten aus Mitteldeutschland nicht al« Kriegsgefangene zu behandeln, sondern als Räuber, die mrt Rücksicht auf die Gesamtheit unschädlich gemacht werdest müssen. Die «Asetzu»- »«tzerorße»t«cher Gericht,. Zur WM de« pte worden, welch« Zahl verhaft ordentlichen ordentliche» deseüt find und h Aufruhr, Sprengstoffvergehen, Gewalttaten usw.) nach einem in dieser Verordnung im einzelnen geregelten vereinfachten strafprozessualen Verfahren adurteilen, sind durch den Rcichs- juftizminitter sofort berufen worden und werden in Leu nächsten Tagen ihre Tätigkeit beginnen. I» der Frage der Unterdrückung der kommunistische» Unruhe« herrscht, wie von zuständiger Stelle erklärt wird, zwischen der preußischen und der Rrichsregierung voll kommenes Einvernehmen. Ein Eingreifen von Reichswehr hat bisher nicht stattgesunde», da es sich nm eine reine Polizeiaktion bandelt. Es sind jedoch alle Vorbereitungen für das Einsetzen von Reichswehr getroffen worden, falls di« Polizeikräfte für die Unterdrückung der Aufstände nicht mehr genügen sollten. Wie aber versichert wird, ist die preußische Regierung fest überzeugt, daß der kommunistische Aufruhr kurz vor dem Zusammenbruch steht. In Mittel- deutschland find bisher im ganzen etwa 1400 Aufständisch« festgenomme« worden. Die Erstürm»»» des Le«»averkes. Gestern morgen in früher Stunde wurde das Leuua- tverk genommen. Dem musterhaft durchgesührten Angriff« wurde zunächst heftiger Widerstand geleistet. Erst als «in das Werk umgebender hoherVretterzaun durch die stürmende Gruppe des Grafen Poninski überwunden und hinter diesem Zaune Maschinengewehr« in Stellung gebracht worden waren, ließ der Widerstand der Aufständischen nach. Ei» Entkommen war für die Eingeschloffruen unmöglich, da von Norde»» die Gruppe Merseburg, von Süden eine kombinierte Truppe Gührig das Werk «ingeschloffen hatte und außer dem die Brücke über di« Saale durch Lastkraftwagen mit bewaffneten Mannschaften gesperrt war. Sämtliche Truppen, die an der Unternehmung beteiligt waren, standen unter der Leitung de« Obersten Klüffer. Es wurde» bisher tausend Gefangen« gezählt. Die Beute an Material ist sehr groß, BerschSrfuug »er Loge In H«Ue. Rech de« die Einn»h«e »er Leuna-Werke tu »er Arbeiter- fchaft tu Haie bekannt ,ewar»eu n»ar, wurde »art die »lektrtztrLtsdersar«««« still,elegt. Lie Stadt ist ahne Licht. Ler elektrische vetzuverkehr ruht. Lie Stltz- leguus »er übrige» städtischen Werke (Gas «n» Wasser) ist «letchsalls,» erwartest. wiue weitere Mrl»uug au« Halle besagt: Erster« nach-, mittag übertrug sich »er Generalstreik auch aus»«» Elektrizität«-' werk, »ie Straßeubahuru stehe« auf affeuer Straße. L»e Ettuotto» hat durch »tese Arbeirsetnftrduugen ciue äußerst ^Ehrliche Zufpttzuug erfahre«. »« hat»e«Auschet«, al« ab stiele Arbeiter au» »er »«wegen» »ach Haie gekamme« Kien. 2» »er vedSlkeru«, befürchtet »an aienthalbeu blnttge Züsmumenstäße, wenn nicht »al» «anbei rintrttt. r«r ster- stüärfte vel«,rrun,»zustan» befteht nach, Gestern «arge« fan» ntz« in Haie «anera»sch>»M, welch« »am ,v»erstbefehl«h»»er monatlich 4.— Mart ohne Zmteügeou.):, ttllyolu »z Mw monatlich 4lü W«t LM« Postgebühr. Anzeigen stw di« Nummer de« Audqab« taget stnobw ü Um vormittag« aufzugeben und im voran» zu bezahlen; «ine «Ärvihr für Pwtt für di» 4» nun breite, l auo hob« Srundschrtst-getl» (7 Silben) l.lg Mark, vettprei» t.— Mark; zeitraubender und tabellarisch« Hst» rackst. Vewrlltgwr Rabatt erlischt, wenn »er Setraa »erfällt, durch lklaq« etngezogen werden muß oder der stustraggeber in anwrhaltungtbeilag« .Erzähler m, der Olde". - Zstu galle hdherrr Gewalt — sträg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des hat «er Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung ade: Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» P-zugrpreise«. r Eaethestraha üb. Berantwomich für Redaktion! Arthur väbnel. Riesa! kür "ln'-'nenteil: Wilhelm Dittrich, Ries«. Die Polizeiaktion. Line rechtsstehende Korrespondenz schreibt: Der amtliche Ausdruck für die Unterdrückung der Kom munistenaufstande rin Reich ist „Polizeiaktion". Dieses Wortes bedienen sich auch der StaatSkommissar zur Be- rühlgung Mitteldeutschlands, Oberpräsident Hörsing, und der preußisch- Innenminister Severing. Durch diesen mil den Ausdruck soll angedeutet werden, daß Reichswehr noch nicht eingesetzt zu werden brauchte, uno daß es ^ick um die Unterdrückung einer Bewegung handelte, tne keine ernste Gefahr für die Verfassung des Reiches bedeutet. Für den verschärften Schutz, den über Mitteldeutschland zu ver hängen man doch für angebracht hielt, wählte man die Bezeichnung «nicht-militärischer Ausnahmezustand". All diesem liegt das Bestreben zu Grunde, oen Charakter der. Bewegung als nicht allzu ernst erscheinen zu lassen. Es ist gewiß richtig, nicht nur die Nerven zu behalten, son dern auch nach außen hin zu zeigen, daß man sich als Herren der Lage fühlt. Dadurch flößt man den ordnungs- liebenden Elementen Ruhe und Vertrauen ein and verhin dert manchen schwankenden Geist, sich an törichten und verbrecherischen Aktionen zu beteiligen. Bedenklich nnto solche milde Beleuchtung der Geschehnisse und der Latze aber, wenn sie dazu dienen soll, eme kommende Milde vorzuberetten. Wie verlautet, sind an vielen Stellen der „Front" Gefangene gemacht worden. Allein im Leunawerk sind der Schutzpolizei über 1000 Angehörige der „Roten Armee" 'M die Hände gefallen. Die ReichSregierung scheint sich erfreulicherweise entschlossen zu haben, zur Aburtei-' tuüg dieser Landfriedensbrüchigen Sonderaerichtshöfe ins weben zu rufen. Wie man hört, ist man in Kreisen der Rckchsreaterung fest entschlossen, keine Amnestie zu er- lafstu, sondern gegenüber den Banditen, denen im Kampf um vorgebliche Jdale da» Leben von Volksgenossen nichts gilt, ein Erempel -U statuieren, das manche« jugendlichen Hitzkopf und Gernegroß zu ruhigen, Nachdenken und Äbwägen Anlaß geben könnte. — Nach außen hm den Eindruck zu erwecken, al» handele e» sich bei den Ümichen In Mittel-, West- uno Norddeutschland um bedeutunaslose Zwischenfälle, ist weder nützlich-Noch entspricht es den Tatsachen- Die zahlreichen Vertreter de» Verbandes, die lick in Deutschland aitfhalten, werdest nilde Bezeichn»»«. welche da» amt- BezirkSarbeitSnachweis Großenhain, Nebenstelle Riesa. Bahnhofstraße Nr. 17, Tel. Nr. 40. Meldezeit für Frauen vor«. 8—LV, für Männer 10 —1 Ubr. S« »erde» gesucht: 1 Ankerwickler (selbständig arbeitend). 1 Stellmacher, 1 Material buchhalter aus der ElrktrizitätSbranche, 2 perfekte Stenotypistinnen, mehrere WirCchaktS mädchen, Hausmädchen, Küchenmädchen, 1 Schmiedelehrling, 1 Gärtnerlehrling, 1 Bäcker lehrling, 2 Kellnerlehrlinge. «Ito MLlekt iwd Tryckgty. * < Postscheckkonto! Leipzig SIWE Liese» Blatt «Hält die «mtlichen Bekanntmachungen der Amtthauptmannschast Großenhain, Girokaff, Ai«sa Nr. »r de» Lmtßaericht» und de» Rate« der Stadt Riesa, sowie des Gemetnderate» Gröba. Di« Entnahme hat bis spätesten« de» v. April 1V21 ,u «folgen. Oikoßenhatn, am 29. März 1921. n 47 o lll. - . Der ^<o«uu«Oku«ch«ch, , Bekanntmachung über de« Gtruerabzn, vom Arbeit«!»»». . ?ei der Verwendung der Stenermarkrn für die ersten, im neuenGteuersahr (1. April 1921biS 81. März 1922) vom Lohn, Gehalt oder Ruhegehalt für die Einkommensteuer rinbehaltenen Betrage hat der Arbeitgeber oder die auSzaplende Kaffe in der Gteuerkart« dck» Arbeitnehmer« ein neues Blatt anzufangen und dieses mit der Ueberschrift: „Steuersahr l 921 "zu verfehen. Werden die «iuüehaltene» Beträge vom Arbeitgeber unmittelbar an di« Stadt- oder OrtS-Strurrelnnahme abgeführt, so ist auf den Nachweisungen der Vermerk: »Steuerjahr iSSL" an,»bringen. Riesa, am L9. März-1921, Da« Finanzamt. R. - Bekanntmachung. . Nachdem der VI. Nachtrag zu unserer Svarkaffruord»»«« di« oberbehördliche Ge nehmigung gefunden bat. bringen wir ihn hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Der Rat »er Stadt Rief«, am 29. März 1921. UI. ,«r Spark«ffe«ord«««g der Stadt Rief» vom 27. Februar 1908. 8 21 l erhält unter Ziffer 7 folgenden Zusatz -. * 7. in Darlehen an Fernsprechteilnehmer gegen Abtretung der ihnen aus der Ein zahlung des Fernsprechbeitrags nach 8 3 des RelchSgesetzeS pom 6. Mai 1920, betreffend Telegraphen- und Fernsprechgebühren, an das Reick zuftehenden Forderung auf Rückzahlung des Beitrages und dessen jährliche Verzinsung zu 4 Prozent. Ü- Dieser Nachtrag tritt mit Wirkung vpm 18. September 1920 ab in Kraft. Riesa, den 28. Kehruar 1921. Häm. . ^Der Rat der Stadt Riesa. Die Stadtverordnete». ^-8. vr Scheider, Bürgermeister. I-. S. Günther, Vorsteher. 42SH. Es wird bestätigt, daß das Minifterkum des Innern den vorstehenden Vl. Nachtrag zur Svarkaffenordnung der Stadt Riesa genehmigt hat. Dre»be< den 12. März 1921. " " * Di« Kreishauptmaunschaft. —, l-8. vr. Weißwange.. Kn. - 'Am 26. März 1921 ist «in schwarzer Spitz ohne Steuermarke ringefangen worden, «r ist innerhalb 3 Tagen abzuholen, andernfalls anderweit über das Tier verfügt wird. . ' , Der Rat der Stadt Riesa, am 30. Mär» 1921. Kr. «n .„Zwecks Unterstützung der Jugendpflege sind im StaatShauShaltSetat Mittel zur Verfügung gestellt worden, die sowohl zur Förderung der Pstege der schulentlassenen männliche» als auch der schulentlassenen weibliche» Jugend bestimmt sind. Gesuche um Unterstützungen zu dem genannten Zwecke sind von den Bezirks- und Ortsausschüssen für Jugendpflege und der keinem Landesverband« anaeschloffencii Vereine bei dem unterzeichneten Bezirksschulamt. Gesuche der an Landesverbände «»geschloffenen Vereine an die Vorstände ihrer Sächsischen Landesverbände einzureichen. Zu den bi« spätestens 5. April einzurtkchenden Gesuchen sind besondere Vordrucke zu verwenden, die von -er Buchdrucker«! C. Heinrich in Dresden-N., Kleine Meißener Gaffe 4. bezoaen werden können. Da« veUrkSkchuIamt für Riesa. Städtische Fortbildungsschule für Mädchen Mesa. Dienstag, de» 8. April 1921, »uchm. 3 Ubr fl»det i» der Karolaschule die Au- meld««, der Schülerinnen statt. Verzögert« Anmeldung gilt als ungerechtfertigte Ver säumnis. FortbildunaSschulpflicktig werden alle in Riesa wohnenden Mädchen, bei denen sich Ostern 1921 ein 8 jähriger Schulbesuch in Volks- oder böberer Sckuile erfüllt hat. fofern sie nicht die höhere Schule (Oberrealschule), di« Oberstufe der Mädchenschule oder di» HandekSschule besuchen. AnSwärtS wohnende Schülerinnen, die die hiesige Fortbildungsschule freiwillig be suchen wollen, baben sicki znr gleichen Zeit anzumelden: das Fremdenschulgrld für sie be trägt jährlich 30 bezw. 40 Mk. Die Schülerinnen haben sich persönlich anzumelden, ihr letztes Schulzeugnis und Schreibsachen (Feder, Briefblock oder Heft) mitzubringen. Anmeldungen zu den Abeudkurfe« und zu der Oberstufe der Mädchenschule (Schul jahr S und 10) können wahrend der Unterrichtszeit in der Karolasckmle bewirkt werden, Riesa, 30. 3. 1921. Der Schulleiter. Schuldirektor Dankwart b. < Straßensperrung. Infolge drohenden Einsturzes eines Teile« der Kaibahnbrücke im Zuge der Spinnerei- und Lrückenftraße wird sämtlicher Fabr- und Fußgängerverkehr auf der Brücken itraße mit Zustimmung der AmtSbauptmannichaft Großenhain gesperrt. Der Zugang nach Neu- Gröba und nach dem Bahnhof Riesa wird auf die Rirfaer Straße verwiesen. Wer trotz de« Verbots über die beschädigte Brücke gebt oder fährt, tut dies auf eigenevGefahr und Verantwortlichkeit. Tie Gemeinde haftet für etwa eintretende Schäden nicht. Zuwiderhandlungen werden überdies, soweit eine strengere Bestrafung nicht erfolgen kann, mit einer Geldstrafe bis zu 75 Mark unnachsichtlich belegt. Gröba (Eibe), am 30. März 192l. Der Gcmeiubevorftand. lungder mit der A» früh rbewegnngzvsamm «»- ttetchen Straftaten sind durch Btrördnung ltenuußerotdeutliche Gerichte eingesetzt leunigte Aburteilung der ist großer Mell« der überall stark belasteten Ausgab« haben. Diel« außer- zur
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