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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 31.03.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-03-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192103318
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19210331
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19210331
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-03
- Tag1921-03-31
- Monat1921-03
- Jahr1921
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 31.03.1921
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WMM !>z G'A Fr 74. 74. Jahr« « wräbtz» lv -> LMW I«g«n Äorau»zahlimg, monatlich 4.— Mark ohne Ljui«Ugwügr, de« U»h»>ui»g anMdÄLn rägw «ch Htzßw nt^tMmylmw. t^et» für dstzz mm hrö»Vnuo tzö^« id^Rchrift^ist^ÄÄ») U^Ä'ark." öÄpnÄ u-Mari-' zestraubeader und tabellarischa Mag. M M Hst» «artse. vewckltg« Rabatt «lischt, «am» »er Satrap »«fällt, dmch Klage ckngezagen «erden muh ob« der «uftrag^b« t» cgHtzmg«, «hUrflilkmagortt Rias«. Hkt^atzätiüta« «rtergaltunalbeilag« .««ähler an dar «lbe-. - Am Kalla -ihm« Gamal» — «rle« ob« sonstiger irzrndmalcher Stbrungen da« Druckerei, bar LtesirantenÄe, b« vasSrdanmaaatmtqtunoan — hatd« vezieyer keinen Anspruch auf öftsewag «da: Stachliasaruu, dar Zeitung oder aus Rückzahlung da» 'Sezugapreise». uubPanagt LengerüBtIterlich, Rias«. «tefchtn» stelle: Gaattzastratz« L« Barantwortlich für Redämon: Art»«» Lübual. RIasa: Mr An,«i,»nt»«l: Wilhelm Dittrich. Mesa. MWMsrliiMWlin MkiMiUstikl? Rus Wie» wir- gemeldet:, Die österreichische Regierung hat alle Vorkehrungen getroffen/ «m etwaigen Rückwirkungen der erwachend«, Ungarn vorzubeugen. Besonder« ist der Grenzschutz verstärkt worden. Wie vorauszusehen war, hat dl« klein« Ente«»« bei der ungarischen Regierung Veran lassung genommen, die schleunige Abreise de« Exkaiser« Karl zu veranlassen Zur Stunde befindet sich Exkaiser Karl noch immer in Steinamanger im Palais des Bischof« MiteS. Unverbürgte Nachrichten wollen wlffen, daß die Truppen des Obersten Lehar zu Exkaiser Karl übergegangen sind und die Absicht besteht, von Steinamanger gegen Budapest zu mat schieren, um Exkaiser Karl formell die,Regierung zn über- tragen. Wie jetzt bekannt wird, Kat der frühere Monarch unter dkm Namen Kaspar Novac«, einen, gräflichen Kammer diener, in Begleitung des Grafen Erdöly eine Reise durch Oesterreich unternommen und eine Nacht ti, dessen Wohnung in Wien verbracht. Ein Mitarbeiter des „Neuen Wiener idj- j'v't? ' 7 - /, , s ... . «uSgearteiret worbe«, der sei,« veroNmge» 1« Eharletten- bnr, «bz»holten Pfleate. Die füns verbächtige» smb Berliner. Kte polizeiliche llntersnchnu, gegea die Urheber de» Anschlages auf die etegessiiule Ist gestern «bgefchlossen warben Tie ver haftete« wnrbe» in baS UntersnchnnO»,efi»««i» Moabit ge bracht. Roch ihre« Aussage« falte bie Spreng»«, »er Sieges« fiinle da» Signal sür bie «ne Nedolutto« fei«. ry»»it»Ue»t«t hei Erfurt. Bestexn nacht gegen 2 Uhr erfolgte, kur, nachdem de« Berliner Schnellzug Erfurt verlassen hatte, aus offener Strecke eine Dtznamitexvlosion, di« aber nicht die beab sichtigte Wirkung hatte. Die Strecke blieb in Takt. Gestern nachmittag wurden 2 Attentäter, sowie der Betriebsrat einer Erfurter Firma, der das Attentat angeftistet batte, verhaftet. In einem Telegramm an die Reichsregierung fordert der Bürgerbund unter Hinweis auf das kommunistische Sifenbabnattentat di« Einsetzung von Standgerichten, da da» Bestehen einer kommunistischen Kampfleitnng in Erfurt fettgeftellt worden sei. Die Kommunisten find in Zehner- schäften einqeteilt. In Erfurt herrscht Ruhe und der größte Teil der Betriebe arbeitet. Die Verhaftungen in Erfurt dauerte« den ganzen Tag fort. Ein Lager mit Gewehren wurde beschlagnahmt. Alle wichtigen Betriebe werdet» polizeilich scharf bewacht. Folgender Lagebericht wurde gestern von der Melde stelle des Magdeburger Oberprüsidenten auSgegeben: In Halle sind Gas- und Elektrizitätswerke nach nicht in Betrieb. In der Nacht herrschte Ruhe. In der vergangenen Nacht wurde eme kommunistische Versammlung aufgehoben. In Querfurt treiben sich Banden umher. Unruhen sind nicht eingetreten. In Mansfeld herrscht Ruhe. In Weißenfels wurde der Generalstreik erklärt, jedoch ohne Erfolg. Im Bezirk Borna ist ein geringer Teil der Bergarbeiter auf drei Gruben in den Ausstand ge treten. Die Lage in Gotha ist noch immer ungeklärt. Seit Dienstag früh ruht das Elektrizitätswerk völlig Diens tag abend wurde auch daS Gaswerk stillgelcgt. Die Stadt war Mittwoch nacht ohne Licht. Auch Mittwoch ,st noch kein Strom vorhanden. Die Zeitungen werden daher wie der nicht erscheinen. Im allgemeinen ist ein starkes Ab flauen der ganzen Streckbewegung zu bemerken. InE, sleben hielt die Ruhe auch gestern an. Ebenso ist es in Sangerhausen, Naumburg, Artern, Qncrsurt und Aschersleben ruhig geblieben. In Wittenberg wurden die Zeitungen auch gestern wieder durch die drohende Haltung der Menge am Erscheinen verhindert Aus -em westliche« Juduftrteßetziet. Nack dem Gefeckt zwischen Langerseld und Tckwelm- rn deni die Roten Banden etwa 30 bis 40 Tote und Ver wundete hatten, konnte die von Barmen zur Entsetzung nach Gevelsberg entsandte Schutzpolizei weiter vor rücken. In der Nähe des Gevelsberger Bahnhofs entspann sich tz ein neues heftiges Feuergefecht, in das auch Won Hagen kommende Schutzpolizei erngreifen tonnte. Nach erbittertem Kampfe und Verlust von 13 Toten und 7 Verwundeten auf Selten der Kommunisten gelang eS der Schutzpolizei, Herr der Lage zu werden und Gevelsberg zu entsetzen. Von den von den Kom munisten geraubten Geldern, die auf annähernd drei Millionen Mark geschätzt wurden, konnten zunächst nur 600000 Mark zurückerlangt werden. Die Schutzpolizei erlitt bei den Kämpfen nm Gevelsberg keinerlei Verluste. In der vorletzten Nacht wurde ,n die Wachtstube des Poli- zeigefängnisses in Hamborn, ,n der sich 7 Beamte besau den. eine abgezogene Stielhandgranate hin^ingeworfen. Einer dec Beamten ergriff sie sofort und warf sic auf den Hof, wo sie explodierte. Ans einer Komniunistenversammlung, die an der Remschelder Talsperre abgehalten werden sollte, wurde auf anrückende Schutzpolizei geschossen. T,e Polizei erwiderte das Feuer und machte nach kurzem Handge menge 400 Kommunisten zu Gefangenen. Metz- rere Kommunisten blieben tot auf dem Platze. Beamte der Schutzpolizei sind reichst verletzt. Die Belegschaften auf den Zechen deS rheini s cheu Industrie gebiete« sind gestern fast überall voll zählig emgefahren, außer auf einigen linksrheinischen Schachtanlagen, wo d.e Belegschaften stark mit kommu nistischen Elementen durchsetzt sind. Tie Versuchs der Kom munisten, einen Generalstreik hervorzurufen, sind demnach vollkommen gescheitert. Wettere M<ld»«geA ai» -e» Reiche. In Berlin find die vorletzte Nacht und der gestrige Vormittag rnblg verlausen. Di« Streikparole der Kom munisten ist nirgends befolgt worden. In viele» Betriebest .sind vormittag» spgDk-viele Kommunisten »ur Arbeit «p^ wird dadurch jedenfalls keineswegs beeinträchtigt. Man kann heute feststellen, daß die Krawalle, die Ausschrei tungen und Gewaltakte m den verschiedensten Gegenden und Städten Deutschlands über eine rem örtliche Be deutung nicht hinausgewachsen sind und der Entschluß der behördlichen Instanzen, fest zuzugreisen, und von der , Methode der Beschwörung und lleberredung zu den hand greiflicheren Formen des polizeilichen Einschreitens über zugehen, bereits genügt hat, die bedenklich auftodrrnden Flammen zu ersticken. Wenn es auch unzweifelhaft zum Plan der Kommumsten gehörte, die lokalen Aktionen zu einem groben Hauptfchlrg zu vereinigen, jo hat dock die Staatsgewalt sich als widerstandsfähig genug erwiesen, den Ansturm abzuschlagen. Wir sind sozusagen mit einem blauen Auge davon gekommen. Es wäre aber gai» falsch, sich darum nun. etwa in Sicherheit zu wiegen. Die irr sinnige Politik der Entente mit ihren maßlosen Forde rungen, ihren unausgesetzten Erpressungen und ZwangS- lieferungen, ihren ständigen Demütigungen des deutschen Ehrgefühls und de/ deutschen ReswiMgsMt0Lität.-tst Lie ständige Quelle neuer innerer Erschütterungen Deutich- lands, und wenn diese Politik noch längere Zeit fortgesetzt, der „Krieg im Frieden" kein Ende findet, so kann es sehr wohl kommen, daß eines schönen Tages der Kommunismus - noch ganz anders sein Haupt erhebt, als es bis jetzt der Fall gewesen ist. Die augenblickliche Entspannung be deutet nach lange kerne Erlösung. Aufstand oder Generalstreik. E. Nackdem di« Führer der VKPD. vom sicheren Port der Parteistuben aus das Proletariat tagelang zum bewaffneten LoSscklagen gehetzt und dann aus reiner Be- scheidenheft vergessen haben, PersSulich den stürmenden Banden voranzugehen, und nackdem den verhetzten Massen im Maschinengewehrfeuer allmählich die Einsicht gekommen ist, dich es sich nicht lohne, um der schönen Augen der teils nach Moskau abgereisten, teils hinter dem Ofen in Deutsch land sitzenden kommunistischen Führer willen seine Haut zu Markte zu tragen, ist von den kommunistischen Parteistuben aus die Losung des bewaffneten LosschlageNS in di« Losung des Generalstreiks umgebogen worden. Die Kommunisten tun nun so, als hätten sie von Anbeginn keine andere Parole als die des Generalstreiks ausgegeben. Demgegen über dürfte es angebracht sein, festznnageln, was von der KAPD. in einem in Berlin verbreiteten Flugblatt noch letzthin als Parole ausgeaeben worden ist. Es beißt in diesem Flugblatt u. a.: „Bildet Akttonsausschufte. Be setzt die Betriebe. Legt alles lahm. Stört den kapi talistischen Apparat mit allen Mittel«. Provoziert mit «ller Gewalt. Kämpft «m de« Betrieb. Entwaffnet die Konterrevolntton. Holt Euch di« Waffen, wo Ihr sie kriegt. Legt die Söge lahm. Sichert Euch die Verbindung aller AkttonSanS- schüfte. Seid Ihr Hunde, die die Peitsche der Herren verdienen? Seid Ihr greinend «Weiber, die Frei- heit haben wollen obue Kampf? Um Oster« zn feiern und Kuchen ,n fresse«, laßt Ihr Eure bi» in deu Lod kämpfenden Hel de« im Stich?" Der Kampf hat erst begönne«. 4V0. Der „Kämpfer", das Organ des Bezirks Sachsen der BKPD, straft die beruhigenden Mitteilungen der Negierung über «in Abflauen der Anfrnhrbewegung in Mitteldeutschland Lügen. Das kommunistische Blatt schreibt Wörtlich? „Es ist Schwindet, daß der mittel« deutsche Kampf »«sammewaedroche« sei, daß um Verhandlungen gebettelt würde nnd »atz alles schau „erledigt" wäre. Die Meldungen selbst der bür gerliche« Presse beweisen diesen neuen Betrug. Der Kampfhaterftdegonnen." Et« r,im»mttftttcheS H«mtz1qu«rtter aiSgehoie«. Wie bi« Berliner Blätter au» Helle melden, ist »ort »o» komml^istifch, Ha«»tg«ortter, da» anch den Anfrnhr in Mittekdrntfchlend leitete, bnrH »le Schntzpeltzet ousgetzobe« wer»««. Als »te Pelizrt t« llte vitteränm« etn- breng, sprangen »te beiden »ort enwefrnden Kemmnntste« Echnetdewt»» nnb Hartfel» an» »em Fenster «ns »en Hof nn» feuerte» »en »art ans »te Beamte». vet»e Kommnntfte« w«r»e» wn »e« vemnteu getötet. Bet d« LnrchsnHn«, »er Rännre tz«r»e eine große «enge Karteltinatertal, Pläne -»er Benke«, ihre Verwalftwg «st». mfn«»c«. tetbn», dmr »atz sich »te Anschi»«« aus in Halle erledigt hätte». Inter de» tu nach nichts anderes als durchzuhalten und zwar umsomehr, als die Durchführung der Reise offenbar mit Wissen "und unter dem Schutz der Entente oder zum mindesten zweier Ententemächte vor sich gegangen ist. Gewiß war tn Wien niemand in die Angelegenheit eingeweiht und eS war daher zwecklos, daß bei mir und verschiedenen anderen, wegen ihrer monarchistische» Gesinnung bekannten Persönlichkeiten Haus suchungen durch die Polizei stattgesnnden haben. Ich hab« »heute mit einem aus Steinamanger «»gekommenen Herrn gesprochen und erfahren, daß die Situation für Exkaiser Karl zunehmend günstig ist, da sich nicht nur das Corps Lehar, sondern auch die angrenzenden Garnisonen dem Ex kaiser Karl zur Verfügung gestellt und den Beschluß kund- getan haben, gegen die Hauptstadt zu marschieren. Wie das „Rene Wiener Tagblatt" erfährt, ist in» Lanfe beS gestrige» Alen»» tu feierlicher Weise tn Steinamanger bie Militärdiktatur für Westungarn und »te west lich e « G e b t e t e llagarn» ausgernfen worden. Exkaiser Karl hat al» König »an Ungarn »te Leitung »er Militärdiktatur über nommen nn» »en Obersten Lehar zum Kammandante« feiner Trupp,« ernannt. Der TelefaN- und Telenraphenderkehr mit vndapeft ist sehr erschwert bczw. dnrch Zensur »erhmdert- Eaweit man sich mit Budapest verständige» kan», «erde» »art alle diese Nachrichten »ementiert. Gestern abend ist in Budapest «t« offizielles Komnwntqne erschienen, welches in bürten Sorte« »te Ereignisse der letzten Tage aufzählt, dle Halt»«« HorthtzS rechtfertigt nnd erklärt, »ätz das ganze Kabinett auf seiner Seit« steht. Gerüchte war«» in Budapest verbreitet, »atz Exkaiser Karl bereits Steinamanger »erlassen und die Route »ach Spanien genommen habe. Tatiächlich ist dies je doch «nr «tu Wunsch. Exkaiser Karl befindet sich «och t« Steinamanger, »och wir» in vndapeft erklärt, »atz er 1« Steinamanger «nr die Garantie für feine unbehinderte Aus reise ans Ungar» abwartet. Aus alle« Nachrichten ergibt sich »iS jetzt kein klares VU» über die Situation in Ungar« und ma» kann tn dieser Stunde noch nicht sagen, inwieweit der Exkaiser Karl durch seine Rückkehr die monarchtstUchen Truppen nm sich bereinigt hat. Jedenfalls find die in der «einen Entente vereinigte« Mächte rntschloffcn, »te Rückkehr de» Ex kaiser» ans den »ngartfchrn Thron nicht zu,»geben nn» »rohen »tt der Kr ieg »ertl Sr« n g. Auch die Wiener foziol- demokrottsche Partei fordert die sofortig Entfernung »WUx- kaiser» und Hat veranlatzt, »atz heute »te RationnlversaMMw«, wsammentrttt, in »er der Bundeskanzler Lr. Mahr Sttllintg dtftn nehme» wird. In diplomatischen Kreisen Rom» »erlantet, »atz die italienische Regiernng eine Rote wegen der Rück kehr Exkaiser» Karl «ach Ungarn an die Alt irrten richte« Di« Schwei» ,«r Anöreist Kaiser Karl». Man ist im Berner BunveShauS von der Relle des Ex kaiser» Kurl nach Budapest außerordentlich Überrascht. Das politische Departement hat von dieser Reiseabficht nichts gewußt. ES muß dem Exkaiser gelungen sein, dl« schwet- »erisch« Grenze unter fal/chem Patz zu überschreiten^ Das politische Departement, hat über die Angelegrnheft eine Untersuchung angeordnet. Entshannnn-r In Pirna tst die RätercPubftk auSgerufen worbe«. ÄA Leipzig haben ote Kommunisten den Generalstrcck ver- Wtzet. Aber Pttxr in Plena n«b in Leipzig hat das -iwnnale Opdnung irgendwelche geht alles im atzen Geleise w«- Jahrmarkt. «Per erst« di,«jährige Jahrmarkt Nndet am I.« 4. und I. Abrtl IRRL statt. - Lr beginnt am.S. Avril mittag« l2 Uh, und endigt am S. April mittag« 12 Uhr. Pa« Au«lraen und verkaufen von wate« M am S. April nur bi« abend» S Uhr und »m 4.Apriluur bi« abend« 10 Ubr zulässig. Die Marktordniwa der Stadt Riesa vom SR. Mürz IKlK, deren Bestimmungen genau zu beachten sind, lftat tn je,einem Druckst»»« in der Polizeiwache, im Gastbof «nuHnuchei«^ in der Reftanratton zur Our, nnd 1« »asttzof hu« Ster« znr «in- * ** Der Rat b«r Stabt Nieka, am SO. März 1S21. Scknm. Kohlenausgabe im Monat April 1921 «folgt zunächst nur auf die noch unbelieferten Kohlenkarten-Abschnitte der Monate Dezember IV20 bi« März 1SZ1. Gin« Belieferung aus Monat April ist zunächst noch nicht zulässig. Dl« Kohlenkartenabschnitte auf Monat November 1S20 werden hiermit für ver- fallen erklärt. „ De« -tat her Statt Riesa, am 80. Mär» 1SL1.Sich. M-t und Anzeiger iLlbtbiatt «d Alyetz«-. ' Poftscheckkontor Keip^g «SS«. Lieft» Blatt enthält die amtlichen Velanvtmachuugen der AmtShaichtmannschaft Großenhain, Girdkaff« Rvsa nr. »a. de» Amtßaerichtt «nd de» Rate» der Stadt Riesa, sowie de» Geareinderate» Gröba, LouerrSteg, S1. März 1SS1, «»end» » K«g ab«ch» '/ia Ubr «st *u»nabm« der Sonn- und Festtag«. ! ZM Poftzebllhr. Anzeigen fit» di« Nummer de» Anzqabeta« ' Die «nfnbr der Br-nnmittel, sowie die «bfnbr von Asche nnd Kehricht soll für dl« Seit vom 1. April 1S21 bis 81. Mär, 1022 am 11. Adri» 1«1 vor«. 1» Uhr vergeben »erden. Angebote und Bedingungen bet ReickspermöaenSftelle Riesa, Stab«gebände, Pionier-Kaserne, Zimmer 61. Geschäftsverkehr im Gemeindeamt Gröba. Sämtlich« G«fchSfttftrll«n de« Gemeindeamts — mit «»«»ahme der Spar- nnd Girokasf« — lind vom l. Avril 1S21 ab an Werktagen nur noch vormittags von 7 bis >/,1 Uhr für den öffentlichen Verkehr geöffnet. Außerhalb dieser Zeit nwß die Erledig««, »on ««schütten ans«ab««los abaelednt werde«. Die Spar- »nd Girokaffe ist künftig von vormittags 8 Uhr bis mittags 12 Ubr und nachmittag« von 2 bis 3 Uhr, aber tmr während dieser Zeiten, geöffnet. Sonnabends Nnd diese Kaffen nnr bi« mittaa« 12 Ubr geöffnet. Gröba (Elbe), am 2S. März 1S21. Der Vemelndeversten».
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