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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.05.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-05-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192105097
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19210509
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19210509
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-05
- Tag1921-05-09
- Monat1921-05
- Jahr1921
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.05.1921
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Riesaer G Tageblatt »MM »q>. M»»t«g, 9. Mai 1921, abends 74. Jahr« z» Pastscheckfimto: Leipzig tzlMtz. Slrvtzch« Sttisa 5K. 5L. ««b A«r»igrr MetlM mü> Iryeigers. Diese- Blatt «Hält die amtlichen Bekanntmachungen -er Amtshanptmannschast Großenhain, de« Amtsgericht» nnd di» Rate» der Stadt Riesa, sowie des Gemeinderote» Gröba. Bekanntmachung. Der Einvan von Waffermeffern bat eine grundlegende Nendernng der WafferwerkS- ordnnng zur Folge gehabt, die vom Gemeinderate wie folgt beschlossen worden ist; was ,0 Uhr mit «u»nahm« dar Sonn- imd Fest- Anzeigm M dt« Rmnnrer da« Ausgab« übarnommen. Pwt« für dl, 48 mm braite, 1 mi »bühn SV Pt -fast» karift. v«mMg«r Üabat Siar^hntSgia« äntrryaltung«b«Uag» .«rzählrr ^inrtchtunaa« — hat dar veztehar keinen legen Vorauszahlung, monatlich 4.— Mart ohne Zu;r»Ug«vÜyr, v»i «dyorung r vormittag« anf-uaeben und tm voraus »u bezahlen; «ine Gewähr siu eil« (7 Silbe») i.lv Mark, Ortlprei« Ü— Mark; zeitraubend« und tabellarisch« »traä eerfällt, durch Klag« «ingezogen »«den muh od« d« Auftraggeber ti, —... Fäll»-bherer Gewalt — Krieg öd« sonstig« irgendwelcher Störungen d»e m «er d« vesördenmaretnrtchtunae« — hatv« veztey« keinen Anspruch auf üteferuag »der Nachlieferung b« Heitrmg ob« auf Rückzahlung de» Bezugßpreise«. t Winterlich, Riesa. Grfchdftztzetze: Gvettzeftrah«ÜB. Verantwortlich sllr Red^ion: »rtbur Säbnel. MAa: für Aineinenttil: iSilhelm Dittrlch, Rief«. Oeffentliche Verpachtung der Grasnutzuug an den Kommunikationswegr« Mittwoch, de« 1t. Mat 1921, abend» 8 Uhr tm Gasthof Walther. Wetda bet Mesa, am 7. Mai 1921. Der Gemeinbevorftaud. sam. daß bet -er Beurteilung der «egen- »rtse in Frankreich politische Motive mit- SS set kaum verständlich, weshalb man ösischen Entwicklung pessimistisch seln solle. Frankreichs bessere sich fortwährend nnd Druck der Weltwirtschaftskrise-nm Still stand gekommen set, so könne man sich damit trösten, -atz ähnlich« Erscheinungen t« anderen Ländern noch viel schrof fer »«tage getreten seien. Frankreich set tm Besitze der bil ligste« Sohle« und würde durch die Besetzung de» Nuhrgebie- ^.ASchdlZWMsrLMch« Ko»wL«t.«»Mnd» MWden. Da» ginnend östlich Sri, östlich Turawa und. westlich Laschnttz, »st zur Grenze. »« o, Standrecht verhängt nchrde«. angetrossen wird, wird »ach dem Bef Kommission erschösse«. Die Stabt St in der Hand -er ANfftän sranzösischen Truppe« l nnd Petersdorf hat et«e kau tm Kreise Kreuzburg scheüerte ein Angriff der Aufstän dischen. Ebenso mußte Lefch«tzt« Kreis« Grotz-Strehlih von de« polnischen «andeck wi^ geränurt «erben. Di« Stunde. Dementsprechend steigt auch die Erregung in den deutschen Kreisen. — Da die Erregung der deutschen Bevöl kerung in Oppeln wegen eines bevorstehenden Angriffe» -er polnischen Insurgenten überaus groß geworden war, erließ die interalliierte Kommission gestern abend zwei Auf- rufe an die Bevölkerung, in deren einem sie zur Aufrecht erhaltung der Ruhe und Ordnung ermahnt und verspricht, einen Angriff auf Oppeln mit allen Kräfte» abznwehren. Der zweite Aufruf fordert die Flüchtlinge zum Verlassen der Stadt Oppeln auf, wozu die interalliierte Kommission be sondere Züge bereit stellen wird. — Die tm Reichshof in Königshütte untergebrachte polnische Kommandantur hat einen Aufruf erlassen, in dem die Einwohner aufgefordert werden, sich mit polnischen Ausweisen zu versehen, die tm Reichshof zu haben seien. Weitere Meldungen zur oberschlestsche« AbstimmnngSpolizei zwecklos. Vom amtlichen preußischen Pressedienst wird mitgetetlt: Bei den Behörden gehen überaus zahlreiche Anfragen wegen freiwilliger Meldung zur oberschlestsche« Abstimmnngspoli- zei ein. Die von der interalliierten Kommission zugelaffene Pflichtzahl von Freiwilligen ist jedoch Lurch Meldungen au» Oberschlesien selbst und aus Niederschlesien bereit» vielfach überschritten. So sehr das vaterländische Empfinden der Männer, die sich freiwillig zum Kampf für Ruhe und Ord nung in Oberschlesicn melden wolle», anznerkennen ist, so muß doch leider darauf htngewiesen werden, daß unter den erwähnten Umständen weiter« Meldungen zur Zeit zwecklos sind. Dl« polnischen Sozialdemokraten für de« Aufstand l« Oberfchteste«. Sonnabend abend fand in Warschau eine so» mehreren tausend Personen besuchte Versammlung der pol nischen sozialdemokratischen Partei statt, in der die Sympa thie für den Anfstand in Oberschlesien und der Wille, den letzten Blutstropfen für Oberschlesten zu vergießen, zum Ausdruck kam. Am Anschluß daran nmrbe ein Umzug durch die Stadt veranstaltet. Ebenfalls wurde vor dem Schloß Belvedere eine Studentenversammlung abgehalten, bet der eine Kundgebung für Oberschlesie» befchloffen und «Nieder mit Deutschland^ gerufen wurde. FrsittreichS B»rdereit«»ge« z«r Besetz»»- VrS «lrhr-e«eteS. Wie -er »Fntransigeant* erfahren haben will, seien die vierte und fünft« französische Kavallerie-Division zwischen der englischen und belgische« BesatzungS-Zone bereit gestellt. Sie sollten innerhalb S4 Stunden «ach dem Befehl zur Be setzung des Ruhrgebiete» 129 Kilometer vorrkcken. — »Petit Parisien" zufolge soll nach Schätzungen in autorisierten Krei sen schon die gut« Hälfte -er HahreSklasse ISIS in de« Rhein- landen angekommen lei«. — Wie „HavaS" mitteilt, dementie ren die zuständigen Kreise in Frankreich formell die Nach- richt, französische Kavalleriepatrouillen seien schon Sonnabend vormittag bis inS Ruhrgebiet oorgedrungen. Di« wirtschaftliche Lage Frankreichs. Di« „vaster Rationalzeltuug" macht in ihrem Handels teil darauf auf—— ' " " ' ' ' wärtigen Wirft zusprechen HLtt gegenüber der 1 DK HandelSbi wen« sie «ater französische Kohlenimp^xium auf dem Kontinent sei ein Er eignis, das notwendig revolutionär wirken und für England verhängnisvoll fein müsse. Und selbst wenn die Besetzung des RuhrrevierS nicht «tntreten sollte, produziere Frank reichs Eisenindustrie infolge der billigen Kohle unter de« günstigsten Bedingungen. Angesichts -er kräftigen Land wirtschaft Frankreichs, seiner reichen und wenig ausgenützten Kolonialgebiete und seiner bedeutendea Guthaben in Deutsch- land warnt das Blatt vor einer Ueberfchätznng der franzö sische» Krise, selbst wenn Frankreichs Reparationsrate nicht voll eingehen sollte, und erklärt »um Schluß, eS schienen alle Voraussetzungen für eine durchgreifende Besserung in Frank reich gegeben, wen» die Politik nicht auch weiterhin »lleS» verderbe. Die Resvlntiv» Knox „rlänfig znrückgestelt? Reuter meldet <mS Washington, daß jetzt, da die Vereint», te« Staate« angenommen haben, sich, inoffiziell im Obersten Rat, in -er ReparatiouSkommission und im Botschasterrat vertreten zu lassen, die Führer LcS Repräsentantenhauses an regen, die Resolution des Senators Knox, die den Kriegs- zustand mit Deutschland für beendet erklärt, solange zurück» zustelle«, bis die größeren Probleme, die aus dem Krieg her- vorgegangen sind, geklärt sind. Die Führer -eS Repräsentan tenhauses erklären, daß diese Haltung die Zustimmung der Senatskommission für auswärtige Angelegenheiten finde, und, wie einige behaupte«, auch die Zustimmung des Präsi denten Harding. — „Chicago Tribüne" meldet aus Washing ton, -atz Oberst Har«, ermächtigt werden solle, zn gegebener Zeit dem Obersten Rat einen Antrag auf internationale Ab, rüst««g vorzulege«. Die -el-tsche» GsMtfteir -e-e« Sie vesetz««- SeS RrrhrzedieteS. Ter Generalrat der sozialistischen Partei Belgiens hat die Besprechung über eine eventuelle Be setzung des Ruhrgebiets beendet. Eine Entschließung von Louis de Brouckere, die die Zwangsmaßnahmen und den Grundsatz der Besetzung des Ruhrge- bretsverwirft, wurde mit 33 Stimmen angenommen. Eine Resolution des Kammerpräsidenten Brunet, die die Zwangsmaßnahmen billigt, erlangte nur 27 Stimmen. Der Brüsseler „Temvs"-Korrelvonoent glaubt, das; infolge dieser Abstimmung die vier sozialistischen Minister das Kabinett verlassen würden, sodaß also mit einer Bttnister- krise gerechnet werden könnte. — Ein sozialistischer Ministe'r erklärte dem „Svir", daß er und seine sozialistischen Kol legen auch gegen die Besetzung Frankfurts gestimmt hätten, daß sie aber trotzdem nicht zurückgetreten wären, »veil ge- wtsse Fragen der inneren Politik ihr „forderlich gemacht hätten. Der frs»zöfische «rdeUerverd»»d -e-e« Sie Ss»kttone». , . Der Allgemeine Arbeiterverband C.-G- T. hat den Nationalrat auf den 12. und 13. Mai nach Paris zusammenberufen, um gegen die Politik der Sank tionen Stellung zu nehmen. Der Verwaltnngsrat will aufs neue eine praktische Lösung der Probleme suchen, die zu einem wahren Frieden führen solle, außerdem will er sicht nochmals mit dem Wieoeraufbauprogramm beschäftigen, Ei»e neue Netze Lloyd George-. Neber den Kohlenstreik äußerte sich Lloyd George in einer Rede in Maidstone folgendermaßen: Die Staats kasse hat d«e Kontrolle über die Bergwerke aufgehoben, da die Bergarbeiter höhere Löhne verlangten, soda» sich schließlich ein nachteiliger Salvo ergab. Seiner Meinung nach sei die gegenwärtige Organisatwn der Bergwerke zu wir den Einwohnern, insbesondere den Haus- und Grundbesitzern, hierdurch zur Kenntnis geben: SS gilt künftig als Grundsatz, daß in jede Anschlußleitung ein Wassermesser ein gebaut werden mutz, da nur noch der nach dem Wassermesser feftgeftellte Verbrauch bei der Berechnung in Frage kommt. ES ist den Grundstückseigentümern nicht unbenommen, auf eigene Kosten Wassermesser einzubauen. Das wird namentlich in solchen Fällen vor- kommen, wo der Besitzer feinen eigenen Verbrauch kontrollieren will. Dies« Messer bleiben im Eigentum der Besitzer oder Abnehmer, welche auch für etwaige Instandsetzungen und Unterhaltungen derselben aufkommen müssen. Der angezeigt« Verbrauch ist aber für di« WafferwerkSverwaltung nichtssagend. Die Waffermessermirt« kommt nunmehr in Wegfall. Wenn Grundstücksbesitzer glauben, Maßnahmen ergreifen zu sollen, die darauf hinauslanfen, den Wasserverbrauch für bebaute Grundstücke zu unterbinden, z. B. Rückkehr zu überlieferten Formen der Wasserversorgung, so werden sie trotzdem mit dem Mindest verbrauch belastet. Die Rechnung für das verbrauchte Wasser wird jedesmal für ein zurückliegendes Vierteljahr ausgestellt und dem Besitzer zugrfertigt. Der Breis für 1 obm Genuß- oder WirtfchaftSwassrr oder solches für gartenbaulich« oder gewerblich« Zwecke verwendetes Wasser, sogenanntes Jnduftriewaffer, beträgt 1,20 Mk., wenn der Wassermesser durch die WafferwerkSverwaltung gestellt wird; bei Stellung des Messers durch den Abnehmer beträgt der Preis 1,15 Mk. Für die Bemessung des Wasser verbrauches kommen folgende Sätze in Anwendung r jährlich 0,7 «dm Wasserverbrauch für jedes Quadratmeter WohnungSfläche, „ 9,1 „ , für den Kopf der den Haushalt teilenden Ver ¬ braucher bei Wohnungen ohne Svülabortanlage, , 12,7 . . für den Kopf der den Haushalt teilenden Ver ¬ braucher bei Wohnungen mit Svülabortanlage^ , LOS „ „ für 1 gw Gartenland einschl. aller Wege. Den Grundstückseigentümern wird anheimgegeben, den Wasserverbrauch nach Maß gabe vorstehender Angaben auf die einzelnen Wohnungen umzulegen, doch entbindet diese Maßnahme nicht von der Verpflichtung, etwaigen Mehr- oder Minderverbrauch im gleiche« Verhältnis nachzuerbeben bezw. zurückzuvergüten. Die vorstehenden Bedingungen gelten bereits für den Verbrauch ab 1. April 1921. Gröba. Elbe, am 6. Mat 1921.Der Semeinbenarftanb. Der Botschkfterrat über Oberschlesten. Wie „Petit Paristen" mitteilt^. hat in der Sitzung ve» Botschafterrats am Sonnabend ern Vorschlag: der englischen Regierung vorgelegen, um angesichts der Lage in Oberschlesien zu einer provisorischen Regelung zu gelangen. Die englische Regierung wünsche, daß unverzüglich die südlichen Bezirke Pleß und Nybnrk den Polen und die Bezirke auf dem linken Oder- ufer Deutschland zugesprochen werden. Der strittige in- dustrielle Bezirk solle indessen unter alliierter Verwaltung bleiben, und in diesen Bezirk sollen sich sämtliche inter alliierten Truppen.zurückziehen, da es augenblicklich un möglich sei, zur Wiederherstellung der Ordnung Verstär kungen nach Oberschlesien zu entsenden. Stack dem „Petit Parisien" soll dieser Vorschlag geprüft tverdeu: der Bot schafterrat wolle sich an, Montag wieder mit ihm beschäf tigen. Das Blatt meint jedoch, es sei zweifelhaft, ob et für annehmbar erklärt werde, denn durch eine derartige halbe Lösung würde man die Gemüter erregen und außer dem die alliierten Truppen in eine schwierige Lage dringen. Schließlich berichtet „Petit Parisien", daß zwei Vor schläge für die Grenzfestsetzung in Oberschlesien von der Interalliierten Kommission in Oppeln einaegangen sind, ein Bericht von General Le Rond, der sich aus den pol nischen Standpunkt stellt, und ein Bericht vom englischen Oberst Percwal und vom italienischen General de Marini, der vorschlägt, daß nur die Kreise Pleß und ÄYbntt den Polen zugesprochen werden sollen. Der Botschafterrat hat nunmehr die beiden Berichte an die Interalliierte Kom mission zurückgegeben und diese anfgefordert, sie solle ver suchen, zu einer einheitlichen Lösung zu gelangen. Wie der „Temps" mitteilt, hat das militärische Komitee von Versailles den Vorschlag der englischen Regierung, in Oberschlesien die Aufrechterhaltung der Ordnung dadurch sicher zu stellen, daß man das strittig- Jndustriegebiet durch interalliierte Truppen besetzen lasse, die übrigen Gebiete dagegen Polen resp. Deutschland schon jetzt übermittle, ab gelehnt. Die militärischen Sachver ständigen seien der Ansicht, daß die vorgeschlagenen Maß nahmen nicht ergriffen werden könnten, da sich im übrigen auch die Lage in Oberschlesien zu bessern scheine. Tumesnil schreibt im „Rapell", er habe Briefe von einem Generalstabsoffizier aus Polen erhalten, der auf Grund seiner Kenntnisse des LmideS die frastzösiichen Polt- tt.er vor einer Politik ge ährl cher Illusionen warne. Die Polen seien einzeln genommen nette Leute, aber als Masse bildeten sie ein beunruhigendes Element. Ihre Einfälle zuerst ,n Rußland, dann in Litauen seien angetan, die Auf- mertzamkeit gwankreichs auf sich zu lenken. Vielleicht önn- ten die Polen daran erinnert werden, daß da» Selbstbe- tzmmungsrecht der Völker nicht die, Erlaubnis in sich schließe, über andere Völker zu beschließen Die Lage t« Oberschlesie«. Nach de« bi» gestern 8 Uhr abend» in Oppeln eingelas senen Meldungen verläuft dt« Linie, dt« von »en Anfstandi» scheu besetzt wird, vom Norden de» Kreise» Rosenberg de- ginnend östlich Seichwitz, östlich Banka«, westlich Wendrin, Krascheow, östlich Malapane und Tarnam stich Landrzin^ sodann läng» der Ode« vi er rei« deutsche« Stadt Kattowttz ist da» chrde». Jeder Zivilist, der mit Mafien " .Ifehl der interalliierte« Stabt KönigShütte befindet sich e«. Rur da» Rathau» wird'von t gehalten. Zwischen Gleiwitz ießerei stattgesunben. Bei Barn ^-196. Das lififtwr »ageblatt erscheint jede« Leg abend»' am Eostschalwr monatlich Hü Mark ohne Postaebü UE Erfchannu an bestimmten Tag«, und Pützen »mb atz An» w'/, AnsschlaL Nachweisung«- und «enntttelu»» Kankm» gerät, gaalungs- und Erfüllungsoatr Riesa, vettttbe« d« Druckerei, der Lieferant» «der da» Vrsör! Notntionadrnck und Verlag: Langers In Pflicht genommen worden sind di« Herren 1. Gemeindeältester Franz Güntbrr in Pochra als Gemetndevorstand, 2. Hausbesitzer Richard Krug in Pachra als «emeindeältefter, S. Gutsbesitzer Hugo Schuman« in M«rar«dorf als Semeiudevorstand kür ihr« Wohnorte, 4. ObervrrwaltuugSsekretär Ernst Schuster jn Zeithain al« GntSdorfteber, 5. Verwaltunassekretär Robert vachma«« in Zeithain als stellv. Gutsvorsteher und stellv. Standesbeamter für den selbständigen Gut,bezirk Tr.-Ueb..Pl. Zeithain. Srotzenhai«, am 4. Mai 1921. kkTV ak L 69« d S. Die A«tSba«»ttnaaas»aft. Herr VenvaltungSassistent Bruno Willy Neuber i« GrSba ist als dritter ftellver- tretender Standesbeamter sür den zusammengesetzten StandeSamtSbezirk Gröba in Pflicht genommen worden. . Großenhain, am 4. Mas 1921. 871 ä O. Die Aw«»ha»pt«a»«fch»ft. - " , Quäkerspeisunqen betr. Die Amerikanische KinderhilfSmission bat sür de» WoblfahrtSpflegeverVand Riesa dl« Durchführung der Quäkerspeisungen beschlossen. Mit den Speisungen wird demnächst begonnen werden. . An den Speisungen können unterernährte, stillende und werdende Mütter ««d vorschnlpflichtige Kinder tellnehmen. Dleienigen.-ckvelche die Quäkerspeisungen in Anspruch nehmen wollen, werden hier mit aufgefordert, sich zu melden. Die Entgegennahme der Meldungen und die ärztlichen Untersuchungen finden statt: sür Riesa, Mittwoch, den 11. Mal 1921, nachmittags 4 Uhr, in der Tarola- sckule, Sckularztzimmer, und für Gröba, Weida, Merzdorf und Pochra, Donnerstag, den 12. Mai 1921, nach mittags V,5 Uhr, in der Centralschule zu Gröba, Schularztzimmer. Di« vorschulpflichtiaen Kinder sind durch Angehörige vorzuftellen. Der Rai ber Stadt Riesa - Wohlfahrtsamt den 7. Mai 1921. Gßm. < -
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