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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.05.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-05-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192105136
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19210513
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19210513
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-05
- Tag1921-05-13
- Monat1921-05
- Jahr1921
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.05.1921
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WM Sette 86 flg. ük den Sffeutlich« 77»«» !ten««lt »et den >et« AmtShaupt- «ergnt »nttrentd L «ngekbrt worden. 2 der Z -es.» und 1921. Ua«, IS. «,i 1SS1, «de»»S. Damwrtzta«, de» A. Snni IMtzl, «ach«. » «br fit» die Er*i»»vflt«G« und am Mittwoch, de» l.gtzNtt »WOt, noch«. »Ude für dieBstieberimvflinae in der Tn« hall« der I«tralschnle in Wr-ba Unit, Unter ausdrücklicher verwarmma vor de» tn 8 14 Abs. 2 de« Jnwfaesetzer au«, drohten Strafen werden die Eltern, Pflegeelter» and Vormünder der inwwflichtioen Kinder aufäefordert, mit Ihren Kindern tn den anberaumten Ji ' scheinen oder die Befreiung von der Impfung durch ü» Au« einem Hause, t« dem Sülle von ansteckenden K Kroup, Keuchhusten und dergleichen vorgrkomme» find, Terminen nicht oebracht werden. Die Impflinge sind mit rein gewaschenem Körper i andernfall« werden sie »urückgewiesen. « MM- vehinderuua de« Fahr- und Fußgängerverkehrs verboten ist und Zuwiderhandlungen nach den bestehenden Bestimmungen bestraft werden. Unsere Poltgeiorgane sind angewieseu. die Einhaltung de« Verbote« streng «u über- Die Eltern stad für ihre Kinder verantwortlich. »röba tSlbe), am 12. Mat 1921. Der «ewestchmwrstan». um« über d rit der untere ! folgt festgch >—'/,« Uhr«yl wjA Ä«cht,,in dHen Stünden nicht nur den persünltchen Verkehr, wn Fernsprechverkehr m erledige«^ «r^Mat 1921. U »veterinär a. D.Ellü^D«UNn^inEDavwiv ist mit Henehmtgung des - - - ' Irrarzte« tn nnvorbergeseb«« l ,mn Bteh« genommen Bekanntmachung. Die btesjährta« bff«tlich« J«vf«n»eu »»d Nachschaue» tm hiestgen Jmvfbeztrke (SrSba mit Ortsteil Oberreuhen und Forberge) »erden an den nachgenaunten Tagen i» der Turnhalle der Zentralschule tn Grob« vorgenommen und »war die ErGstnüfnuae» am Donnerstag, de» K«. Mey 1KA1, nachmittags S UHr, die EdiederiMvfnuge» am Mittwoch, den «l. «at LKK1, nachmttwg» » Uhr. , Die Llr»chfchM,e»findenam b« Zen^lttiwlle t^WrUbä^stätzh lünder der impfpflichtigen Kinder Mvf. und Nachschautrrmmen »u er* »tltch« Zeugnisse nach»uweisen. krankbelte«, wie Scharlach, Maser«, , dürfen Kruder zu Lea öffentlichen und reinlicher Kleidung znbriug«. Der Gmnetndeoorstand. Butter bett. «dsch»itt, IE, gültig vom 16.-22. Mat 1921, darf mit einem Achtel Slückche» Putter beliefert werden. Großenhain, am 11. Mak 1921. ISSisM * Der «vmmrmalverbmch. " Äir geben hierdurch erneut bekannt, daß alle- Ballspiel« auf den öffentlichen Straßen, SKg« «ud PlShtn innerhalb der Gemeinde Vröba wegen der damit verbundenen eslie r G Tageblatt wird A»§rtll^flwchlav «a Lychen. 74. Sehr». »wo b» »»rau« m bezahle»; eine Gewährst, OrtSpeeW I «ach MkaubÄ« «nd tabellmjschch ei baß alle Sten stellte». vvklUtö* sch»« erschi feien, bwz ,',v eigene« G«. »Kuba« da» m wollten, haben, r^orgnng srKMn, Me-lh^/S-hue. ther, Schvnborn, Doberentz, Ketzgt^ voller Ueberzeugung au«, werde, wen« sie bei olittsch« Gesichtspunkt« aus- Sie möchten ihr« Ar. Steuer« vor alle« de« Anteil an »er Reich»ei»konrm«steuer in Höhe von 1780 MO und weiter X Million eingesetzt hätten al« Erträgnis ans der Zuwachssteuer vom reichsetu- kommensteuerfreten Einkommen. Durch die Novelle »um RetchSetnkommenfteuergesetz vom ^4. März fei die Herab setzung des Steuertarifs t« ziemlich erheblicher «eise erfolgt, der steuerfreie Einkommensteil sei beseitigt morde« und da ¬ biete«, so »um Beispiel für unser Krankenhaus ergeben. Neberall sehe mm» wettere steigende Ausgabe«, ohne die Möglichkeit DeckungSmtttel zu erhalte«. Das alle» zu be wältige« «ad zu erreiche«, dich die Gemeinde über die schwie rige Zett ht«wegkonrme, erfordere vom Sollegium eine Zusammenarbeit, die getragen sei von dem Geiste der Siu- tracht. Er spreche deshalb nochmal- die Bitte a«S, daß die Stadtverordneten, wenn auch-er Wahlkampf vielleicht «auch- Mal scharf «ewese» fei, «rninehr einen Strich unter La» Ge- wesene mache» und sich bemühe» möchte«, miteinander in» Interesse der Gemeinde sachliche Arbeit zu leist«. Er bitte die Stadtverordneten ferner, daß sie an ihrem Telle dazu beitrag« möchte», -aß »richt nur innerhalb des SollegimnS, sondert» auch Müsch« Stadtverordneten und Rat ei« Harm». ntscheS Einvernehmen wie bisher stattfinde. Schließlich gab -er Redner noch dem Wunsche Ausdruck, daß den neu« Stadt verordnet« die nicht leichte Arbeit zur eigen« Befriebt» gung gereich« möge. Herr Bürgermeister Dr. Scheiber übergab hie den Vorsitz an Herrn Stadtv. Günther a» dem Heng« Vorsteher. Dieser erklärte, daß nunmehr die Wahl de« Vorstehers u»ch deS Vtzevorstehers vorzunehmen sei. Herr Sstchkv. All gen schlug für den Borsteherpoften Her« Stadtv. Günther vor. Herr Stadtv. Ketzer erklärte. Laß nach parlamentarischem Brauch die stärkste Fraktion den verMches ma Sächsisches. Riesa. Len IS. Mai 1921. —* Nichtamtlicher Bericht über die gestern abend von L Uhr ab 1« -er Oberrealschule abgehaltene öffentliche Sitzung der Stadtverordneten. Das Kollegium war vollzählig «wesend., Bvm RatSkollegtum waren dis eister DL Scheider und Stad rat Kern, sowie DombotS^ Geißler und Fiedler MWkMsrr Vyeyr. . «r TageSoisdrnmg »le Gin- weisung -er »eugewählte« Stadtverordne te« in^hr A«L Herr Bürgermeister Dr. Scheider sUrte hierbei tn einer Ansprache etwa folgende» aus: Die ««««« Stadtverordnete« hätte« durch das Beto der Einwohnerschaft am letzt« Sonntag die Würde und Bürde als Stadtverordnete übertragen erhalten. Durch die An- nahmeerSLrmrg hätten sie bekundet, -atz sie bereit seien, un serer Stadt Bestes nach Kräfte« zu fördern. Er begrüße sie zugleich »mnens des Rates zu dieser gemeinsamen Arbeit zur Förderung und zum Nutzen unseres Gemeinwesens. Wenn ste der Stadt Bestes nach Kräften fördern sollten und »sollt«, so könne dies nur geschehe«, «»en« ihre Arbeit ge hütet sei von Le« Gedanken und von -er Absicht, lediglich z«m Nkche« der Allgemetnheit, nicht einzelner Berufsstände, - fassen und ihre Beratungen zu pfle gen, al» ob im Reich und Staat die .... tu letzter Zeit allzu sehr von Partei en Gesichtspunkt« beeinflußt Word« sei, nicht -um an Volk und Vaterland, und er glaube deshalb, daß ' — von der parlamenta- - ... — ^st derartige Gesichts- d, ferst M Haller». Er wisse sehr wohl. Laß viel« -er An- M44ZD ^«»H t« gewtffem Umfange treffe das zu —, daß es «cht veMstchtg möglich sei, «uS -er Gemeindearbeit die Poltük.i well die verschieden« Meinung« oft aegründet stw-awerrtal verschiedenen WeltaNschau- r Best« etster Gemeinde Lie- Rourberg vor. Die Abstimmung ergab die Wahl des Her« Stadtv. Günther (So-.) zu« Vorsteher, er erhrest 11 Stimm«, Herr Romberg S Stimm«. Herr Stadtv. Günther nahm die Wahl an und erklärte, daß er sich be müh« werde, das Amt «nt aller Objektivität zu verwal ten. Er ser sich klar, daß die Meinungsverschiedenheit« nicht mit angenehm« Wort« ans der Welt geschasst wer den könnten, aber tue Arbeit sei so groß, daß Mittel und Wege gefunden werd« müßten, um das Kollegium zu sachlicher Arbeit zu führ«. Was dazu getan werd« kSnne von ferner Seite, Werste geschehen. Es sei das aber «nr möglich, wenn er von all« Seit« unterstützt werde, und Um Liese Unterstützung bitte er. Für den Post« des Vtzevorstehers schlug Herr Stadtv. Doberentz Herrn Stadtv. Berer lllnabh.) vor. Herr Stadtv. Letzer erklärte, obwohl dre Rechte wenig Aussicht mit ihrem Vorschlag habe, da tue Linke nicht nach demokratisch« und parlamentarischen Grundsätzen verfahren wolle, so Maae ste doch für den Bizevorsteherpostm Her« Stadtv. Menve vor. Die Abstimmung ergab die Wahl des Her« Stadtv. Berer sUnabh.), der 11 Stimmen erhielt, auf Her« Mende entfiel« S Stimm«. Herr Beier nahm die Dahl an. — Zum Schriftführer wurde Herr Verwaltung--' rnspektor Kresse wiedsaewählt. - Hroeauf.wurden die Wahlen »« den gemischten Ausschüssen vorgenommeu. Vorher gab Herr Sft Mende (Bürger!.) «nie Erklärung ab, wonach die Re wenn die bisherige ZusammmsHuug der Ausschüsse behalt« werde, rn dm Ausschüssen nicht so vertret« wre es iHv ihrer Stärke nach -»»komme. Sie sehe aber, ste nicht durchdring« werde, weil die Linke sich al» «E A«« hi-rmit anSdrü«ich sest Sm Wwerspruch erfolgte hierauf Nicht. Die Ausschüsse wurden mit Stadtverordneten wie folgt besetzt: Naua stst: Hsslgen, Bei Günther, Dobei h«u»au«?chuß: Frau"'S< Verfassu « gsa»-sch « ». BuR- verorduete« -aß «» zum ihrer gem schalteten ob wir dem a» «st schastl met der Aatell «r »er NesthSetukmurumsteuer «tiglstherwotse nicht die 1780 0W X «reicht und daß bestimmt die ft Mi«»» Zusatzfteuer wegfLllt, so sehe man in unserem Haushalt «tue wesentliche Störung eiutreteu. ES entstehe ein große» Loch, das auSzufüllen, unser Bemüh« sein müsse. ES werde des halb bezüglich der Gewerbesteuer eine Vorlage de« Kollegium zugehen, wonach di« nach Punkt 7 zu erheb«-« Hun-erttetle, insoweit sie ans gewerblichen Erträgnisse« flie ßen, mit -em Höchstsatz von 200 Prozent zu erheben find. Damit aber werd« der AnSfall nicht gedeckt sein. Weiter sei 1« den letzte« Tage« eine Beiordnung Les Finanzministeriums erschiene«, in der darauf hingcwieseu werd«, daß weder da» Finanzministerium noch eine andere Stelle im Reiche auzu- geben vermöge, ob Ste uns auf die ReichSeinkommensteuer gewährte Abschlagszahlung endgültig uu» verbleibe oder ob nicht Rückzahlungen eintrete« müßten. Weiter sei -um Aus druck gebracht worden, daß -er Staat nicht mehr daran d«ke, die persönlich« Schullast« vollständig auf den Staat zu übernehm« ohne «ine Kürzung au dem Anteil der Reichs- eiukommensteuer vorzuuehmen. AuS all dem sei zu ersehen, daß die finanziell« Möglichkeiten -er Gemeinden in -er nächsten Zett so unsicher und ungewiß sei«, -aß wir vorsichtig sei« und uns Zurückhaltung auferlegen »»Übt«. Trotz dieser Schwie rigkeit« würden wir aber bemüht bkeiben, die groß« Pro bleme, die auch in unserer Stadt der Ausführung harrten, nach Kräften zu lösen. Er erinnere an das Problem -er Wohnungsnot. ES sei ja fast hoffnungslos wenn man sehe, ivie trotz der Opfer -och -le Rot nicht in -em Maße ab nehme, wie man es nach den gebrachten Opfer» erwart« sollte. Wir dürste« tn dieser Frage «tcht Nachlasse», müßt« auf der beschrittene« Bah« wetter geh«, um -em Wohnungs elend betzukommen. Eine große Sorge sei da» Schicksal »er große« 82er Kaserne. Ste stell« für uns etn« erheb lichen Wert dar, aber auch ei»e erhebliche Last, well ste er baut «orde« sei a«S Anleihemtttel«, die »atürlich «eiter oer- zinst u»d gettlgt werd« müßten, und da» auch da»u, wen» die Kaserne keine Rente aus MietziuS bringe. St« bedeute auch eine Last weg« der beträchtlich gestiegen« Unterhal tungskosten erne» derartigen Gebäude». Deshalb könne »rau «rit Recht sage». Laß e» für unsere Gemeind« eine große Dar-« fei, wie wir t« dteser Frage eine» Uebergang zum den. Auch auf ander« Gebiet« harrt« »r» wir «ser« Betriebe betrachtet«, so tz her, daß t» unsere« Gaswerk Ber- n müßten, die dadurch veranlaßt ikeft des Werke» am Ende an- wieder wie sei. vor » tigenSichvertz« A.N«-usätze « wirk«. Bon WWMwett begann« !MMM Vrogramm für die üicht nrö sMWHMt' einer Mi dGtzchdrnng«, solle die gemein» t über die der Gem i«"LÄ^tntt so werde unsere
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