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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.05.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-05-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192105170
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19210517
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19210517
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-05
- Tag1921-05-17
- Monat1921-05
- Jahr1921
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.05.1921
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Riesaer H Tageblatt Die»««, IV. «et 1921, 71. Jahr« r Saüsee»»i« te» lich die nächste Sitzung des Obersten Utz L.. Kenk«» g«ät. Brians fall er e, —. die E, Wasserleitung Gröba. Elbe. Freitag, den 20. Mar 1921, und zwar in der Zeit von nachmittags 1 llbr bis> nachmittags 6 Ubr. und Sonnabend, den 21. Mai 1921. von vormittags 7 Ubr bis mittags 12 Ubr. soll ein« Spülung detz Wnfferlettuugsrobrnryes vorgenommen werden. Dadurch wird zeitweilige Trübung des Wassers vorkommen, auch wird stellenweise vorüber gebend das Wasser ganz «egbleiben. Den Wasserentnebmern wird deshalb empfohlen« rechtzeitig das erforderliche Leitungswasser zu entnehmen. Gröba (Elbe), am 17. Mai 1921.Der Sewelndevorffanb. gefangen genommen. Zahlreiche deutsche Flüchtlinge, die sich hier befanden, find verschleppt Morde», -lach neuere« Rach richte« nmrde Rtealat da» de« Insurgenten wieder geriinmt. Die italienische« Truopen riiumen weiter die streife Pletz «nd »tzbntk «nd ziehe« fich in der Richtung Ratibar zuriick. Ja den sttädteu Pletz und Rtzbutl bestuden fich nur »ach schwache französische Besatzungen, sadatz die Gefahr einer Besetzung dieser Stttte »nrch die Palen besteht. V«S zur Stunde liege« über eine erfalgte Besetzung jedach «ach keine Meldungen »ar. Gegelt« im streife Gratz-Strehlitz wnrde ans Rtchtnng »an Slnuaberg mit Artillerie beschossen. Auf dentscher Seite gab e« «edrere Täte. Es gelang tndesse« den Aos st»»-! »tschen nicht, de« vrt zu besetze«. Gestern »arge« trafen ver- ftirknngen »er Atza ans vppeln ei«, da neue Angriffe der Pale» erwartet werde«, die tndesse« «ach »tcht erfalgt find. A«S de» streife» Hi,de»b»r, ,«d Tar»awitz werde« Terrarakte der Pale» n«d Verhaft»«,rn »a» Deutsche« gemeldet. I» de» übrige» stretse» ist die Lage in, wesentlichen »uderindert. Seitens der interalliierte« stammtsfian ist vielfach über ein« Besser«»« der Lage berichtet wurde«, w«S jedach de« tat sächliche« VerHiiltniffen i« keiner Weise entspricht. De« Ver treter de» A«Swirtt,e« Amte» bei« deutsche» BedallmSchtigte» ist a»f sei» Ers«che», fich durch den A«genschrin van tatfich- lichen Macht»erhältuisse» i» »e« va« »e» Aufständischen besetzt» Gebtete« überzeuge»,« kiu»e», a« dem Vertreter »es General» Leraud erklärt wurde», »atz er z» set»e« Bedauern nicht i« der Lagesssei, die Garantie für seine Sicherheit z« übernehme«. I» übrige« wird an» kberschlefierr eine immer «ehr fühlbar werdende Leb«»s«ittel- ««» «elpknepp- hett geweidet. I« der Bedölkeruug «acht fich «euerdiug» eine starke Erreg»«« bewerkbar, da Ereignisse befürchte» werde«, die die Folge« der d»rch »e« Palena»fftaud »er»rf«ch1rn wirt- fchastliche» Schwierigkeiten darftrllen. Vorstchtsmatznahmeu i« Be«tben. Auf Veranlassung Les MilitärbefehlShaberS find wegen der in Umlanf befindlichen Gerüchte über einen Ueberfall auf die Stadt Beutben Verfügungen erlassen worden, wo nach di« Lokale, Theater uuo Kinos bereits um acht Uhr schließen müssen und der Verkehr auf den Straßen nur bis neun Uhr gestattet ist. Mißstimmung »«ter de» englische« »nd italienische« Offizieren. Der Sonderberichterstatter der „Chicago Tribüne" i» Oppeln meldet seinem Blatte, der Kommandeur der eng lischen Truppen von Beuthen habe seine Entlassung an geboten, weil er seine Stellung als unhaltbar ansehe unln sich selbst als überflüssig betrachte. Britische und italienische Offiziere haben ihrer Scham und Entrüstung über die mili tärischen Erfolge der polnischen Aufständischen offen Aus druck gegeben. Ein britischer Offizier habe geäußert, die Deutschen hätten Recht, wenn sie erklärten, die Verbündete» übten Verrat an ihnen, wenn sie die Entwaffneten auf Gnade oder Ungnade den Polen auslieferten. Ein italienischer Offizier habe festgeftellt. daß der französische General de BranteS täglich mit Korkatzty verbandelt habe, während italienische Osfiziere und MM,schäften durch Soldaten Kor» fantys getötet worden seien. LggeSgeschichte. Deutsche» Reich. Reue Urteil« de» Erfurter Sondergerichts. In dem Prozeß des Erfurter SondergrrichtS gegen 34 Angehörige der rottn Armee, die im Dorfe Bachra von der Erfurter Schutzpolizei gefaugengenommen worden waren, wurde Sonnabend vormittag nach achttägiger Verhandlung das Urteil gefällt. Elf Angeklagte wurden zu Zuchthausstrafen von 2 bis 6 Jahren, die übrigen zu Gefängnisstrafen ver» urteilt. Auszeichnung des Ministers Hänisch. Die Wirtschafts, und sozialwiffenschastliche Fakultät in Frankfurt a. M. verlieL dem preußischen Minister Hänisch in Anerkennung sein« Verbimste um die Förderung der Wirtschaft«- und Sozialwissenschasten den Grad de» Doktor» der Staat» L«DnxÜch-v«>nit«>dm,d. Aus unterrichteten «rei- s«n wird erklärt, daß die Meldung unzutreffend sei. wonach d« Drutsche Beamtmbund beabfichtiae, sich mit den frei gewerkschaftlichen Arbeit«, und AngKelltruorganisationen G vereinigen. Der Deutsche, Veamteubund verbleibt «ach wie vor partewoltttsch und religio» neutral. Verhandlung»' ««di Airsrtarv Metlett uud Anzeigers. Diese« Watt «tthtllt die amtlichen vekanntmachlmgen der Amtthauptmaunschaft Großenhain, »trokass, «, de» Amtsgerichts und de» Rate« der Stadt Riesa, sowie de» GemeiuderateS Gröba. Kirschenverpachtung. S»««abe»d, de» DI. Mat d/Zi., «ach«. E Ubr, i» HeunigS Gasthof, soll die Kirsch»« Nutzung der Gemeinde gegen das Meiftgrbot verpachtet werden. . Poppitz, den 17. Mai 1921. Der Gemeiudevorftand. 18. «at bi» IV. Juni ^^^^^Wird einem Abgabepflichtigen der einstweilig« Steuerbescheid erst nach Beginn dieser Frist znaeftrllt, so beginnt die einmonatige Einspruchsfrist für ihn mit dem auf die Zu stellung folgenden Tage. Riesa, am 14. Mal 1921. Da» Finanzamt. Herr Mar Pau» Nicol, Gutsbesitzer in Mehltheuer, ist als Ortsrtchter für Mehl- tbener verpflichtet worden. Riesa, am 17. Mai 1921.Der Vorstand de» Amtsgerichts. «tt Ausnahme der Sonn, und Festtage. BesngsdrrtS, gegen Vorauszahlung, monatlich 4.— Mart ohne Zustellgebühr, v«> Ävnolung -zeige» Ar die Nummer des Ausgabetages find bst 9 Uhr vormittag» aufzugkben und tm voraus zu bezahlen; ein« Gewähr fiv t übernommen. Preis für dte SS mm breit», 1 mm hob« Grundfchrift-geil« (7 Silben) l.lS Mars, 0rt«pntS l.— Mark; zeittaubender und tabellarischer Mst BewtMgwr Rabatt erlischt, w«m der vettag »ersällt, durch klaq« ttnaezogen werden muß oder der Auftraggeber in ltungSbetlag» .Erzähler an der Wlbe". - Am Fan» höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» hat der Bezieher keime» Anspruch aus Lieferung «der Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« BezugSprelse«. t EoetHeftratze »». verantwortlich für Nedaknon: Arthur Säbnel Mela: kitt Ani->-7-nt«il: Wilb« lm Dittrich, Ries». G sprachen zu sehen, und den englischen Premierminister wissen lassen, daß er über diese Sache nicht mit ibm ver- bandeln könne, bevor er mit dem französischen Parlament Fühlung genommen habe. Dre französische Kammer soll nächsten Donnerstag ihre Arbeit wieder aufnehmen. — Wie „Petit Parisien" berichtet, wird in der Antwort der französischen Regierung auf die an sie gerichtete englische Note überOberschlesten unter anoerem noch gesagt, wenn auch in gewissem Maße Polen die Verantwortung für die Ereignisse in Oberschlesien zusalle, so habe tue pol nische Regierung doch eine korrekte Haltung beobachtet und die Grenze gesperrt. Tie Note erinnere auch an die Ver- antwortlichkeit Deutschlands und drücke Verwunderung dar- über aus, daß die englische Regierung noch nicht die von der Botschafterkonferenz beschlossene Demarche m Berlin ausaeführt habe. Tre französische Regierung bestätige for- meE Miß dre Vertreter Frankreichs in Oberschlesvtniiikmils eine Politik der vollendeten Tatsachen ermutigt, auch kernen Waffenstillstand mit den Aufrührern unter Festsetzung einer Demarkationslinie abgeschlossen hätten. Endlich leugne man französrscherseits, jemals dir Absicht gehabt zu haben, das gesamte oberschlesrsche Becken nötigenfalls mit Gewalt Polen zuzusprechen. Die französische Regierung erkläre schließlich, daß, wenn Deutschland in Oberschlesien mit Waffengewalt eingreife, Frankreich auf keinen Fall dein passiv zusehen könne. „Petit Parisien" fügt hinzu, ein be waffneter Eingriff Deutschlands in Oberschlesien würde notwendigerweise als Verletzung des Friedensvertrages von Versailles, also als casus belli angesehen werden. Englische Preffestimme«. »Sunday Times" schreibt: Das politische Ereignis der Woche sei der Aergrr Lloyd Georges Über die offene Heraus forderung des Vertrages von Versailles durch di« Polen. Lloyd George sei vollkommen bereit, falls Europa nichts unternehme, den Polen Einhalt zu gebieten, Deutschland das Mandat dazu zu verleihen. F , Der diplomatische Mitarbeiter des ^)bserver" schreibt die Taktik der französisch-polnischen Diplomatie gegen Deutschland habe einen Punkt erreicht, wo keine britische Regierung fich länger ruhig verhalten kann. Die Gefahren, die nach Ansicht der britischen Regierung aoS einem franzö sisch-englischen Bruch entstehen wurden, seien beute weniger groß als die tatsächlichen Schäden, die bereits durch den Entschluß der Franzosen, koste es, was es wolle, Deutsch, land im Osten und Westen zu vernichten, angerichtet worden seien. Die Entente in Gefahr? Die Blätter der englischen Regierung meinen, daß die Verschiedenheit der Ansichten zwischen Frankreich und Eng- land in der oberschlrsischen Frag« doch noch ausgeglichen werden. Di« übrigen Zeitungen schlag«, dagegen «inen sehr scharfen Ton an. .Daily Chrouicle" weist auf di« Ge fahr hin, daß der Streit zwischen Deutschland und Polen zu einem Konflikt »wischen Frankreich und England aus- artet vnd daß zuletzt gar di« Entente in Gefahr gebracht werden könne. «Daily Expreß" erklärt rund heraus, datz. die eng- lisch-franzöfischrn Beziehungen seit der Faschoda-Affäre nicht so schlecht gewesen seien, wie gegenwärtig. Utztn offener Bruch liege im Perrich der Möglichkeit. »Daily Telegraph" spricht von einem offenen Zerwürfnis zwischen den alliierten Machten und die .Time«" wählt al» Ueberschrift ihrer Besprechung r »Die Entente in Gefahr". Die nächste Sitzung de» Oberste» Nate». Jntranfigeant berichtet, die nächste Sitzung de» Obersten Rates werd« wahrscheinlich in Ostende stattfinden. Auf der Tagesordnung werde in erster Linie die oberschlrfisch« Frage stelüin. ab« -le Alliierten würden bet dieser Gelegenheit auch gewiff« Einzelheiten über die Flüssigmachung der deutschen OvNaattonen klarzuftellen versuchen. Diese Frage gehöre eigentlich zu den Kompetenzen des ReparattoaSauS- schuffes, aber die alliterten Regierungen verlören sie nichts- deftowentger nicht aus dem Auge. Dazu komme die Ent- waffnuag Deutschlands. Ministerpräsident vrtaad werd« zu dieser Konferenz mit einem Antraa der französischen Kammer aGm. In dem die Wünsche des Landes bestimmten Ausdruck sandru. , vrrsthirftmß tzer Li-e irr VGerMesie». Bekanntmachung. , Gemäß 8 8 de« Gesetze», betreffend die beschleunigte Veranlagung und Erhebung de» Reichsnotopfers vom 22. Dezember 1920 lReichsgesetzblatt Sette 2114), wird die Frist zur Einlegung de« Einspruch» arge« die einstweiligen Steuerbescheide über das Reichsnotopser für die Städte Riesa «nd Strehla auf die Zeit vom Bria«» anwartet Lloyd George. Ministerpräsident Briand erklärte als Antwort auf ,^e Rede Llohd Georges im Unterhause eincin Vertreter veS „Temps": Er sei jedoch nicht erstaunt gewesen, daß der französische Standpunkt von dem Lloyd Georges wesent lich abweiche. .Der englische Standpunkt werde beeinflußt von der Ansicht des britischen Kommissars in Oberschlesien, die von der Ansicht des französischen Vertreters und auch tn gewisser Beziehung von der des italienischen Kommissars abwdiche. Es sei wünschenswert — und das sei auch die Ansicht der französischen Regierung —, datz man den dre, Kommissaren unbedingt nötige Zeit lasse, um ihre ver schobenen Ansichten auszugleichen und gemäß dem Ver trage ernen einheitlichen Vorschlag hinsichtlich der Grenz linie zu machen. Es sei, sicher ein Irrtum gewesen, von der Kommission in drei oder vier Tagen einen Bericht über eine so heikle Fraga zu verlangen, der erst in Angriff hätte genommen werden können, nachdem das Ergebnis der Abstimmung Gemeinde für Gemeinde endgültig habe bestimmt werden können. Es seien drei verschiedene Berichte erstattet worden, die die Alliierten noch nicht gemeinsam hatten prüfen können. Das sei der Grund der Unruhen, aber auch die falsche deutsche Nachricht (!) über den end- gültmen Charakter der Zusprechung des Industriegebietes an Deutschland entgegen dem Ergebnis der Volksabstim mung trage Schstw daran. Briand vertritt den Stand punkt, daß das Uebel noch vollständig wieder gutgemacht werden könne, denn die Interalliierte Kommission habe Ihre volle Pflicht getan, ohne in irgendeiner Weife mit den Aufständischen zu paktieren, noch einen Waffenstillstand mit ihnen abzuschließen, wie es die tendenziöse deutsche Propaganda (!), die die Welt überflute, gesagt habe. Die französischen ilnd'die italienischen Truppen hätten Verluste an Toten und Verwundeten gehabt und ihren ganzen Ein- slutz aufgewandt, um die Unruhen zu bekämpfen. Die Ruhe sei beinahe wiederhergestellt, man habe einen direkte» Krmpf zwischen Deutschen und polnischen Banden ver hindert. Einen direkten Eingriff der deutschen Regierung dulden, der von außen her organisiert wäre, um mit Ge- walt die schlesische Frage zu lösen, würde eine Verletzung der Grundsätze der Volksabstimmung und der Entscheidungen des Vertrages von Versailles bedeutet haben, der für die französische mtd englische Regierung die einzige feste und gerechte Grundlage für die Regelung der Frage bilde. Der englische Premierminister, habe, nach den Pressebe richten zu schließen gesagt, Oberschlesien se» seit Jahr- hunderten ein beutsches Land und die polnische Bevölkerung sei erst seit kurzem hinzugekommen. Historisch sm eine solche Behauptung unrichtig. Ein Punkt stehe für ihn außer halb jeder Frage. Man dürfe das oberschlesische Problem nicht mit dem Reparationsproblem verquicken. Briand er innerte auch noch daran, daß die polnische Regierung Vor schläge gemacht habe, sich im Verhältnis an den Repara tionskosten für das Wesische Gebiet, das ihr »»geteilt werde, zu beteiligen. Schließlich wies er noch auf Artikel 88 des Vertrage- hin, in dem bestimmt werde, datz das Abstimmungsergebnis Kommune für Kommune festgelegt und datz die Grenzlinie unter Berücksichtigung der von den Bewohnern ausgedrückten Wünsche und der geographischen und wirtschaftlichen Lage der Ortschaften entsprech»»!» fest gesetzt werde. Schließlich meint« Brtaiü^ die Stimme erneS Arbeiters Labe ebenso viel Wert Wit die Stimme eines reichen Industriellen. Ma« könne <üso nicht »«lassen, datz die Bergwerksbezirke, In denen die polnische Ärbeitervevöl- kerung in großer Mehrheit sei, den großen deutsche» Keschern geopfert werde. G»»Nsch-sRmrSfischer XoteMVechsel. Lava» meldet: Ja London wird versichert^, datz die entzlistdeAtsierUAa durch Vermittlung ihres Bot schafters, Lord Hattilnge, Brband eine Note über die Er- ... - - Mote soll englische Mer Rede ^ ibe tzloyd bald att möglich mit ktzm 'n mmen, um dre Lage zu prü- , in- . - Die Manl-und Klauenseuche ist ausgebrochen unter dem Viehbestände de« Guts- b^itzer» Richard Gchumann in Neritz,Nr. »8. Sverraebtet: Perttz. ve.bachtun,»gebiet: Streumen mit. Sutsbezirk, Markfiedlitz, Radewitz, Eolmnitz. Die für d«n Sverr- und ve- obachtungSbezirk geltenden vundeSratSvorschriften zum vieoseuckengesetz vom 7. Dezbk. 1911 Seite 83 des Gesetz- und Verordnungsblattes 1912 find zu beachten. Zuwiderhandlungen Lagegen werden strafrechtlich verfolgt. Großenhain, am 14. Mat 1921. » 828 s LI. Dl« A«tS»«»pt«e»»scheft. Lebensmittelverteilung. In der Woche vom 16.-22. Mai lkd. IS., und zwar vom 18. ab, sollen auf Abschnitt töö der roten und grünen Nährmlttelkart« t und auf Abschnitt 146 der grauen Nähr mittelkarte l je V. Hlftmd Grieß zur Verteilung kommen. Der Drei« beträgt für 1 Pfund Grieß 1.90 Mark. ,,, Die Entnahme hat bi» spätesten» de« 28. Mai lfd. I». zu erfolgen. 541 o Hl. Kommuualverbaud Großenhain, am 14. Mat 1921.
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