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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 31.05.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-05-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192105311
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19210531
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19210531
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-05
- Tag1921-05-31
- Monat1921-05
- Jahr1921
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 31.05.1921
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.i- ««d Anseigrr MeftM mid IWcheq. »er veri Wegfall gebracht werde«. !«! atae» Htet > PMsch«A«M! WpP, Nllöü, ««la», «fts, «L »L sich durch «W, ver» sMkÄMi U« ! MW '-.I'L W ne« an der Front einzustelleu. Wer leichtfertig und böswillig den Gegner »«greift, und daS Zustandekommen de» Waffen stillstandes unmöglich macht, wird mit der gq«»e« Streng« de» Kriegsgerichtes al» Feind Polen» und al» et« Schädling des oberschlesischen Volke» behandelt werben. Polnisches Volk! Der Feind erkennt dadurch, dab er die Einstellung der Krieg-Handlungen vorschlügt, Deine Kpaft, Deinen un beugsamen Willen und Deinen Sieg an. Weiteres Vergießen de» teure« polnischen Blutes wäre verbrecherisch. — Die kriegerische Aktion ist beendet. Fetzt ist eS vor allem unsere Pflicht, bi« Früchte unsere» Sieges dauerhaft zu gestalten. Wir erreichen das am leichtesten dadurch, daß wir überall Ruhe und Ordnung aufrecht erhalte«. Ort Vif« von mi»! Bande«,! wtesM 1 Groß-Str^ Straße Sa In der N dmischen R Augrtff« den U« wurden zmÄckges N°WL «-«M- S<MM DeutM« entbiW Anfrnf iM^e«, Ad MUe,l«TAchj»N esetzt. bet .... » den Orten Klawa und SW Atz sind btt Polen aSdgerückt. " - ,tz jft von Pt vor M«sreife« kr die GuBftimz Br- tzevtsche« B,»-ver«S,e»-. Da» ReichSkabtnett hat sich, der „Deutsch«« TageS^t, tuns" zufolge überzeugen müssen, dab die Erfüllung LeS Ul timatums, hinsichtlich der Reparationszahlungen durch neue Steuern und Abgaben allein nicht annähernd durchgeführt werden kann, daß vielmehr ein gewaltsamer Singrisf i« die S«bsta«, de» deutsche» Volksoermögens notwendig ist. Nach angeblich zuverlässigen Informationen grnannteu Blattes liegt dem ReichSkabtnett ein Vorschlag de» RelchSwirtschaftS- mtntster» vor, Lessen wesentlichen Punkte die folgenden sein werden: 1. Bei den Eingriffen in di« Substanz de» deutschen Ver mögen» solle« in erster Linie die sogenannten Sachenrechte, die angeblich von der Entwertung de» deutschen Geldes nicht betroffen worden sind, Herangezogen werden, nämlich der ländliche und städtische Grundbesitz, sowie die industriellen «nd kaufmännischen Unternehmungen aller Art. Zu Gunsten de» ReparationSfonLS solle» 20 Prozent dieser Besttzgattungen enteignet werden. 2. Bet dem ländliche« Srnndbesitz ist die Enteignung auf folgende Weise gedacht: Zu Grunde gelegt wird der Krie- -enSvollwert. DSser wird zum Kur» von ein« Goldmark gleich fünf,ebn Papiermark umgerechnet. Auf »em sich so verwert de» ländliche« Grundbesitzes wird >chek in Höhe von 2V Prozent mit Men bt»- Belastungen eingetragen. Die „Deutsche Tageszeitung" bemerkt Lazu, dab diese Zuschubhypothek nicht weniger al» Svü Prozent de» FriedemSwerteS darstrllt. Sie S«lle den Ge- »gen. Die Insurgenten hab« « mit Gewalt uorgenomme« bat SRWch» «ine« tolkSgengff« ' Ion in »enn Re ergebend« eine Znft her bestel weniger als"M0 Prozent LeS FriedemSwerteS'darstrllt. Sie übersteigt also bet der groben Mehrzahl aller Fälle den Ge samtwert, den der Grundbesitz heute habe. Die 20 prozentige Zuschutzhypothek sei also in Wirklichkeit eine völlige Enteig nung Le» Grundbesitzes aller Kategorien. S. Für den städtische« «rnndbesitz wird dte Enteignung auf demselben Wege vorgenommen. Da es ossenstchtlich ist, dab bet der gegenwärtig gesetzlich sepgelegten Hüchstmiete auch nicht et« kleiner Teil der Zwangshypothek verzinst wer de« könnte, ist vorgesehen, daß zu de« bestehende« Miete« ei« Zuschlag von SM Prozent der FrtedenSmtete mit der Befttmmung der Verzinsung der zu Gunsten de» Repara- tionSfoadS eingetragenen Zuschubhypothek tritt. 4. Bet den indnstriellen nutz kaufmännische« Untern«-- wnnge», etnschltetzltch der Banken, soll an Stell« der hyp» thekartschen Znschußhvpothek eine ZwangSbetriltgung für »«« ReparattonSftmd in Höhe von SO Prozent de» in de« betref fenden Unternehmungen investierte« Kapitals trete«. Bet den künftigen Kapitalserhöhungen ist der Anteil de» Repa- rationSfond» entspreche«» mit zu erhöhe«. 5. Durch n««e Stenern und Abgaben soll der JnlandS- »erbranch anf Len lebensnotwendigen Bedarf eingeschränkt werde«, um auf diese Weise dte Einstellung der Produktion»- Dätten auf Ausfuhrgüter zn erzwinge«. Gleichzeitig sollen die Reichszuschüsse zur Verbilligung der Leb««Smittal iu Weg» fall komme«. Dte LebenSwtttelpreise sollen de« WeUmarkt». preise« angepatzt werden. Unter »en neue« Stenern befindet sich auch eine Erhöhung »er Kohle«ste«er t« einem AnSmatz, daß »er 1nliw»tsche Preis der Kohle unter »er verücksichti- gnng »er Balntaeutwertung dem Wrltmarktpret» angepatzt wir». Di« Zuschüffe zu den Verkehr-Verwaltungen (Post «nd Eisenbahn) sollen Lurch eine wettere erhebliche Steigerung »er Laris« in Wegfall gebracht werde«. «. Da der Ertrag »er neu geplanten Steuer« znzügltch de» Zinsertrag» der ZwangShypothek beim ländltchen ««» MttftW Wnmbbesttz «nü LeS «trage» »er «pr-zentiaen , Gewinnbeteiligung an »en industrielle« u«t kanmännt scheu Unternehmungen auch «ach »er Erkenntnis des ReichUabi- «MS tGeusallSfür ^hrebina«» utcht ««»retcht, um die ««» !owitz»8e «m «tz i ««b ll Die sterWlefische Kraße. Wie Hava» mittrilt, dauern die Besprech««««« zwtsch«, London n«d Pari» über die Regelung der oberschleflfchen Frage fort. Dte englisch« Regierung erklärte sich damit «in- verstanden, Latz «in Sachverständigeuansschnß gebildet wird. Dieser Ausschuß müsse aber «ach ihrer Auffassung seine Ar- bette« in Oberschlesien selbst betreiben. Der Ausschuß müsse vom Oberste« Rat ernannt werde«, der zu dtesem Zweck noch in -er laufende« Woche tagen und später noch eine zweite Sitzung abhalten könne, «m sei« Urteil Über die Maßnahmen zu treffen, di« in Verfolg »er Feststellungen der Sachverstän digen erforderlich sei« «erben. S» der oberschlesischen Presse findet der Plan einer vor- land, sondern für di« gesamt« Welt. Die an Pole« fallenden Kreise wären dem Schicksal des übrigen Polens verfallen: aber auch die neu zu errichtende Zone, die unter französische Milttärtzerrschaft gestellt werden würde, wäre dem Verderben verfallen. — Dte mehrheit-sozialistische „Volksmacht" warnt ebenfalls mit allem Nachdruck vor der Zuteilung der Kreise Pleß und Rybnik an dte Polen. Wie da» „Echo de Parts" mitteilt, hat »i« Botschafter, konferenz Sem General Serond in Oppeln folgende drei Fra. gen gestellt: 1. Welche Maßnahmen schlägt General Leronb vor» um di« Besetzung einer verbindend«« Zone zwischen der deutsche» und polnischen Front durch alliierte Truppen ficher- znstellen. 2. Kan« General Seron» zur sofortigen Besetzung dieser Zone schreite«, ohne dte englischen Verstärkungen av- zuwarten? S. Entspricht der Vorschlag Parceval de Mariut der augenblicklichen Lag« und kann er angesichts der Ereig nisse nützlich sein. JftLorfanty und daS Exekutivkomitee, Les sen Präsident er ist, wirklich Herr -er polnische» Bewegung» oder herrscht Disziplinlosigkeit unter seinen Anhängern «nd Kämpfern? — !l« sind der Stab und größere Abteilung«« der «»»en eingetroffen. Englische Kavallerie hat iu »g von Oppeln QNartier genommen. Ueber die Wendung der englischen Truppe« wird wahr- Schoß der Interalliierten Kommission vefchmß !«. Donnerstag früh sollen die gesamte« für bestimmt«« Truppen in Oppeln bereitste-««. »ldungen quS Oberschlesien zufolge sind au» dem von den Franzosen besetzt gehalten«« Stadtteile von Königs, Hütt« zahlreich angesehen« deutsche Bürger vou den Pole« verschleppt wo . Darnnter befindet sich auch der-««tsch- nationale ReichStagSabgeorburte Hartman«, der leitender Arzt des Knappschaft»! zarett» in KöntgShütte ist. Der Reichspräsident hat, «Re »er „vorwärts" hört, berM» über . ««ternommen, um dte Inter- des Sö Jahre alte« Ab wird vom SO. Mat tekerete« -er Polen. ,Lisch«« mit einige« Wmf «nd Amalienhof. Die sind «ach Räumung scheu Hypotheken sowie der industriellen Beteiligungen an dach Ausland vorgesehen. Unter der Ueberschrift „Phantastische «orschläge »nr R^ parationSdeckung" berichtet der „Berliner Lokal-Anzeiger" über dte vorstehenden, von der „Deutschen Tageszeitung" veröffentlichten angeblichen Vorschläge des ReichswirtschaftS- miuisters zur Erfüllung des Ultimatums. Ter „Berliner Lokal-Anzeiger" erfährt aus dem genannten Ministerium, batz eS sich hierbei um teils unzutreffendes, teils noch nicht spruch reifes Material handelt. Im übrigen haben alle Ministerien Vorschläge zu mache«, über die letzten Endes der Reichstag zu, entscheiden hat. Eise Retze Echette»««»- t» DreSße». Montag abend fand in Ler Wirtschaft zum Deutsche» Kaiser in Dresden-Pieschen eine öffentliche Versammlung statt, in der Oberbürgermeister Philipp Scheide««» vor überfülltem Saale einen beisällig aufgenommenen Vortrag über da» Thema „Dte Zukunft deS deutschen Volkes" hielt. Nach einem Rückblick auf die Ereignisse während des Krieges und einem Hinweis auf die Haltung der Sozialdemokratie in dem kritischen Zeitabschnitt vom Friedensschluß bis zur Annahme der jüngsten Ultimatums der Entente führte er u, a. folgendes auS: Eine weitere Belastung der Bolksmassen durch ver, branchsftener» darf nicht das erste sein, woran man bei der Erfüllung -er durch das Ultimatum übernommenen Ver pflichtungen denkt. Sie darf erst im äußersten Notfälle als daS letzt« in Betracht kommen. Gegen eine weitere Bersch-ech- ternng der Lebenshaltung der Arbeiter müssen wir uns mit aller Kraft wehren. Unbedingt^notwendig ist dagegen ein« möglichst schnelle Abhilfe gegen die Wohnungsnot. Nur so kann die Lebens- und Schaffenskraft der Arbeiter gehoben werden. Das ist aber erforderlich, weil wir nur so eine Er höhung -er Leistungsfähigkeit und Qualitätsarbeit erziele« können, ohne die wir auf -em Weltmärkte uns nicht mehr zu behaupten vermöchten. ES darf keine Verschlechterung der' Arbeitsbedingungen vor allem keine Durchbrechung des Acht- ftundeulages eintreten. Eine Erhöhung der Arbeitszeit uu» eine Herabdrückung der Lebenshaltung der deutsche» Arbeiter den gerade unsere besten Arbeiter zu Auswanderung nach -en Ländern mit besseren Bedingungen treiben und folglich unsere Jndustrte schwächen. Unsere Zahlungen an die Alli ierten solle« vor allem durch Ersparnisse iu» Staatshanshalt, wozu besonders der Wegfall der Ausgabe» für Armee, Ma rine «nd Kolonien, viel beiträgt, und durch Steigerung -ex Erträge der Industrie aufgebracht werden. Diese Steigerung läßt sich ohne Schädigung der Arbeiter, und selbst ohne eine derartige Herabsetzung der Unternehmen gewinne, die für die Unternehmer unerträglich wäre, auf fol» gende Weise erzielen: 1. Durch Erweitern«» der Produktion. st. durch technisch« Vervollkowwunug, bessere Orsini, sali»» »nd Regeluug »er Produktio» uud des Verkehrs. Die Bereiuigte» Staate« von Awerik« könnte« uns dp wirklich als Vorbild diene«. ö. t««ch Kontroll« nuferes auswärtige» Handels -a dem Zwecke, de« Preisdruck »nferer Prioatindustrie anf de« Weltmärkte zn »erhinder« uud «ns den vollen Welt, Marktpreis znuutze komme« z» lasse«. Dt«se ZtRe lasse« sich am beste« erreichen -urch Bildung »rotze« Jndnstriekonzerne unter Mttbrteiligung des Staa- te», Ler Genoffenschastea, und sonstigen öffentlichen Körper- schäfte«. Selbstverständlich kann da» nicht alles von heute auf morgen geschehe«. Aber au» der Zeit des Fortwurstelns sind wir heran». Die Folge« d«S großen Krieges, der großen Niederlage, der großen Verpflichtungen, können nicht mit kleinlicher Stenerfltckerei behoben werden. ES ist besonders ein -erartiger Konzer« -« bilden, nm unsere Sachleistung a» dte Entente dnrchzufiihre«. Scheidemaun verlangte ferner «ine vollkommen klar« Po« litik sowohl »o« der Regie««, wie von de« Partei«. Die Zeit der Gehetmbtploumtie sei vorbei. Die Zeit der fraktio nellen Geheimniskrämerei dürfe nicht komiyen. Ist keine feste Meßrbett für «i« ««zweideutige» Programm der Re- Gen»«, «iögltLso schloß »er R«d««t fei«e Ausführungen. LMru «ruß da» Volk entßcheideu, ob wir unter demokratisch republikanischer Verfassung uns von den übernommenen da» Auswärtige Amt PHrti alliierte Kommission zur» geordneten zu veranlasse«, d^tet.- Bet MchSberg l Aldrechtsdors wnrde von d Schuß Attillert« belegt, ebenso Dörfer Walzen» Wach»» und „ durch die Polen wtedell ft» unserer Hand. Der Bahnhof vo« Zembawitz ist von de» Aufständischen aufgegeben, doch ist ""- ch-dapo»!««^ tt Polen besetzt. !«nfstS« angegeben und M polnische linowttz vorzudringe» versuchtru, abgc- . . Rtz im Kreise »ffowa an Ser t stark besetzt. ) mR . SS r Z ! «ei 1921, ehe»»». 74. Jahr,. PößchW.frschMt^elw» Ta» «b«dS 2s,ö UR mit AuSnaßn« d« Son», mch Festtag«. OeptgSvret», «egen Vorauszahlung, monatlich 4.— Marl oyne ZuUellgevüyr, v« nonolung SW DWWM luauaMch <lü M«r chn» Vostglchübr. Anzeige» ^ dw Nunnu« de» AuSaaditaa«« füid bis » Uhr »ormütag« auhiweben und im vorau» zu bezaylen; «in« S-wShr säe W MMMM^u Rstinnut« st^V« Md PtMnuchch nicht üd««««ev. Pwte kR dU 4» mm br^to. ) oao hohe Enmdschrlfr-Lu« (7 «lben) l.lSÄark, 0rt»p«ts l.- Mark; zelüaubender und labellarischch dMAstch chachweff«^ «MWiMMbiugSjwRihe W.Pi HD» k«tft. vnwlltg«, Rabatt «rllscht, »in» d«rVÄag owfällt, diüchKlag« ttna»zog«n wird«« muß oder der Auftraggeber tn DMPaSgwäi.- gHirayP. «d GrstllU«g»»«t: Ries» PftrmhutäPz, mMrtzalDinPtbMch« .Emwler an der PW«-. - ZotAa« hÜ«rer »«»alt — Keäg »d«r sonftlg« lrgendwelchek Störungen d«S d«r WfördpauwSistÄMuwlW^ßitt^i^ftM km«, Anspruch auf ükfomua od«r jkachllekrnng Rr Zeitunn ob« anf Rückzahlung de» Bezugepretft«. WchHwVdwRuWväckag, 0a»,S»»W1u«,rl«ch,Riosä. Sofch»KB»»r SoelRDraß»»». v*rant»^tchfür Redaktton: «rtdurSäbnel. Rkla: RrAn^tnenkU! Wilhelm Dietrich.Rksa. BerkaufSzett für Milch an Sonn- und Festtagen. .Sn teilweiser «bLnderuua der Vrkanntmachung vom 4. September ISIS - Riesaer »gnzÜatt A» vom 5. Vepiember ISIS - wird die Berkaufszett für Milch an Sonn- vnd Feiertagrn für dl« Orte de» ^ts^richttbeziickS^Riesil von setzt ab aus die Zeit vo« ^*^)roß«»ßa1«, am SO Mat 1SS1. 770 Di« AmtShauptmauuschM Der Kreis beträgt für 1 Mund Grletz I SO M. Die Entnahme hat bi» fPätesieuS den 7. Juni IVEL zu erfolgen. »42 o lll. Kowwunalverband Grotzenbain, am SO. Mai 1921. Verkehr mit Butter betr. Rach der RetchSverordnung über die Aufhebung der Bewirtschaftung von Speise fetten und Käse vom SO. April 1921 (Reicks-Gesetzblatt Seit« 500, Nr. 49) werden die Maßnahmen über die Bewirtschaftung (Erfassung und Verteilung) mit Butter und Käse vom 1. Juni 1921 ab aufgehoben. Wegebauunterstützungen betr. Damit erledigt fich die Tätigkeit der Buttersammelstellenleiter und Butteraufkäufer. Dl« ledige Äuttrrkarte verliert vom 1. Juni -s. IS. ab ihre Gültigkeit. Die Einreichung von MilchauSwetsen verüberflüsstgt fich. Die für Butter und Käs« festgesetzten Höchstpreis« treten außer Kratt. Mit Wirkung vom I.Juni 1921 ab werden insbesondere die Bekanntmachungen deS Kommunalverbandes aufgehoben über . , 1. Neuregelung de» Verkehrs mit Speisefett vom 5. Oktober 191S (abgedruckt im Großenhainer Tageblatt vom 8. Oktober 191S), . 2. Regelung des Verkehr« mit Milcherzeugniffeu, Butter, Käse usw. vom IS. Mat 1917 (abaedruckt im Großenhainer Lageblatt vom 20. Mat 1917, Nr. 114), S. KleinverkaufSprels« für Vollmilch, Magermilch und Butter vom S. März 1921, (abgedruckt im Srotzenbainer Tageblatt von, «.Mär, 1921, Nr. 55) und 4. Butter- unv Quarkbeliekeruna betr. vom 6. November 1917. Großenhain, am SO. Mai 1921. 17 g lV. Der Svwwuualverband. Dl« Segevaupflichtlgen «erden hiermit a«?aesor8ert, etwaig« Gesuch« um Wegebau- -eihilfen zu -en rtoften für im AaKre 1921 auFzusübrendr Wegebauten alsbald spätestens .- . vivzunDL^Alüjzuft^ldTT hier «inzureichen. Später elngehende Gesuche können keine Berücksichtiguna finden. In den Gesuchen ist der veranschlagt« und der wirklich mifgewendete Betrag der Weaebaukosten anzugebrn. »roßeuhatu, am SS. Mai 1SS1. > S»7uA Di« AwtShauptwannschaft. Lebensmittelverleilung. Su -er Woche »»« 8«. Mat bi» S. Juni 1SL1 und zivar »o« 1. Juut 1VL1 ab sollen auf Abschnitt 1V7 der roten und grünen Nädrmittelkarte l te V, Pfund Grieß zur Verteilung kommen.
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