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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.06.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-06-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192106036
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19210603
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19210603
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-06
- Tag1921-06-03
- Monat1921-06
- Jahr1921
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.06.1921
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Riesaer H Tageblatt Kreiwg, s. Jimi 1921, ,»«,»« 74. Jahr« Postscheckkonttr Lekp^g 8E Sstokass» Riesa Nr. LL lieber an die lerdamm 19 ck daß zdkam- r dort Unter- ««d A«r»rg»r (LldedlM Md Illyrigrr). Dieses Blatt euthÄt die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmamrschaft Großenhain, des Amtsgerichts und de» Rates der Stadt Riesa, sowie de» Gemeinderatr» Gröba. Steuergcsetzentwürfen Stellung zu nehmen. Tie Sitzung war aus allen Teilen des Landes zahlreich besucht. Land tagsabgeordneter Dr. Dehne-Dresden berichtete über die neue Grundsteuervorlage, Landtagsabgcordncter Tr. Rein hold-Leipzig über die neue Gewerbesteuer. Die Ausfüh rungen der beiden Berichterstatter deckten sich mit dem Standpunkt, den sic im sächsischen Landtag vertreten haben. Beide Steuervorlagen wurden als äußerst reformbedürftig gekennzeichnet und insbesondere die vorgesehene Löhe der Sätze als unannehmbar bezeichnet. Besonders wurde bei der Gewerbesteuer me Befreiung des Arbeitseinkommens des gewerblichen Mittelstandes und des Bauernstandes von der Steuer gefordert, und gegen die Leranziehung des Miet wertes, sowie gegen die vorgesehene Kopfsteuer auf jeden gewerblichen Arbeiter Stellung genommen. Ter Ausschuß erklärte sich mit den Ausführungen der Berichterstatter einverstanden und machte noch eine Reihe von besonderen Wünschen geltend, die bei der Beratung der Vorlage im Landtage zur Sprache gebracht werden sollen. Die Ver handlungen wurden geleitet durch Stadtverordneten Hempe!- Waldheim. —* Der Rechtsausschuß des Landtages beschäftigte sich mit dem Gemeindewahlrechtsentwurf -eS Ministers Li pinski. Die allgemeine Aussprache endete mit dem vorläu figen Beschluß, die Entscheidung auszusetzen, bis die Fraktio nen der Regierungsparteien nochmals zu dem Gesetz Stel lung genommen haben. Sowohl die Sozialdemokraten wie die Unabhängigen hatten plötzliche Bedenken, das Gesetz zu verabschieden und wünschen die Beschlußfassung bis nach der Verabschiedung des erst im Herbst zu erwartenden Gemeinde- verfafsungsgesetzes auszusetzrn. —* Hochprozentiges Friedens bi er. Der Ausstoß des hochprozentigen Friedensbieres wird von -en sächsischen Brauereien in etwa acht Tagen in beschränktem Umfange ausgenommen werden. Die Herstellung besseren Bieres wird durch Verwendung von amerikanischem Malz ermöglicht. Die Brauereien dürfen ein Viertel ihres bis herigen Gesamtumsatzes in -em hochprozentigen Friedens bier Herstellen. Wie hoch sich der Preis für ein GlaS solchen Bieres stellt, kann heute noch nicht bestimmt gesagt werden, sicher ist aber, daß er etwas höher werde« wird, als der für das gegenwärtige Bier, das nach wie vor auSgeschänkt wird. —* Die Bautätigkeit in Sachsen im April 1921. Im April wurden in Sachsen für Neubauten mit Wohnungen 182 Baugenehmigungen gegen 108 im März er teilt, und zwar in den Kreishauptmannschaften Bautzen 17, Chemnitz 7S, Dresden 29, Leipzig 34 und Zwickau 28. Diese 182 Neubauten, von denen 172 auf neuer Baustelle errichtet werden, sollen insgesamt 482 Wohnungen enthalten. Außer dem wurden 107 Baugenehmigungen (gegen 116 im März) für Um»-, An- oder Aufbauten mit insgesamt 173 Wohnungen erteilt, von denen 7 Not- und Behelfsbauten mit 18 Wohnun gen sein werbe«. AuSgeführt wurden 131 Neubauten mit 308 Wohnungen (gegen 31 Neubauten mit 67 Wohnungen im März). Durch ausgeführte Um-, An- oder Aufbauten wer- , den 134 Wohnungen gewonnen, darunter 17 in Not- und Be helfsbauten. Gebäudeabgänge waren im April nicht zu ver- zeichnen. —* Kommunistischer Antrag im Landtag. Die kommunistische Fraktion hat im Landtag folgenden An trag eingebracht: Der Landtag wolle beschließen: „Die Re- gterung wird beanftragt, znm Schutze gegen die sich in Bayern und Schlesien sammelnden konterrevolutionären Freikorps sofort proletarische Selbstschutzorganisationen aus den Reihen der organisierten Arbeiter und Beamten, ins besondere -er Eisenbahner unter Kontrolle -er Gewerk schaften «n- Betriebsräte zu bilden." — Abg. Dr. Seyfert und die übrigen Mitglieder der demokratischen Landtags fraktion habe« folgende kurze Anfrage eingebracht: Dem Vernehmen nach findet in nächster Zeit eine Beratung des ReichSschulausschusseS statt, in der a. a. die Frage -er Leh rerbildung, die der Aufbau- und der Lentsche« Oberschule be handelt werden. Welche Stellung gedenkt die Regierung bet dieser Gelegenheit zu den bezeichneten Kragen einznnehmen? — Obstbaumschädlinge. Wie -er LandeSobst- und Weinbaiwerei« mtttetlt, gilt eS zurzeit Maßnahmen gegen die Obstmade zu ergreifen. Wo Unterkulturen eS nicht behindern, find die Bäume mit Uraniagrün zu bespritzen. Weiter wirb empfohlen, Fanggürtel um die Baumstämme, wo die Bä««« «och gepfählt find, auch nm diese noch solche zu lege«. Die angelegten Fanggürtel werde» von Zeit zu Zeit gelöst «nd etwa vorhandene Ovstmaden vernichtet. Kn der Regel nehme« Meise« die Made« gern. Wo man solche beobachtet, überlasse «an ihnen die Fanggürtel als Kutter stelle. — Gegen de« Metta« -er Rehe« muß bei dem zur Zeit herrschenden Wetter di« SchwefelbestLubung wiederholt wer de«. Das Aufständen muß äußerst fein geschehen, da Auf- streue« de» Schwefels i« Hänschen Sei starker Besonnung zn Blattverhrennnng führt, —»Die verschlepp««gen n«S sonstige« Un regelmäßigkeiten im «epäckverkehr aus der Eisenbahn entstehen in viel«« Fälle« nicht burch die Schuld dm? Eisenbahnen, sondern werden sehr häufig durch die Schul der Reisenden selbst verursacht. Nach den Vorschriften sollen die GepäckMcke eine genaue und dauerhaft befestigte Adresse, sowie die Aufgabe- und Bestimmnngsstation tragen. Dieser Bestimmung wird in vielen Fällen nur unvollkommen ge nügt, obwohl sie im eigensten Interesse der Reisenden liegt. Für die Adresse werden fast ausnahmslos Anhänger ver wendet, die vielfach erst auf dem Bahnhof und dann meistens unvollständig ausgefertigt und auch noch ungenügend am Stück befestigt werden. Die Folge hiervon ist dann häufig eine Verzögerung oder gar eine Verschleppung «Abhanden^ kommen) des Stückes. Neuerdings werden die Koffer bereits mit festen Vorrichtungen zum Einfügen der Adresse (Rahmen oder Fenster) geliefert, die auswechselbare Karten für die Anschrift aufnehmen. Die weiteste Verbreitung dieser Ein richtung wäre im gemeinsamen Interesse der Reisenden und der Eisenbahn erwünscht, nur muß der Rahmen oder daS Fenster so dauerhaft sein, daß sie den Stößen bei der Um ladung widerstehen. Kantige Rahmen aus Blech sichern keine dauerhafte Befestigung. Jeder Reisende, der für die Sicher- heit seines Gepäckes besorgt ist, befestige also im eigenen In teresse seine Anschrift dauerhaft am Koffer! )k Dresden. Der Geheime Rat Prof. Dr. Alfred Redler, früherer Leibarzt der sächsischen Könige und jahrelanger Leiter des Friedrichstadter Krankenhauses, ist in der vergangenen Nacht im 86. Lebensjahre gestorben. Er war Ehrenbürger der Stadt Dresden und Mitglied vieler wissenschaftlicher Bereinigungen. Bautzen. Ein Lager Fliegerbomben wurde in dem neben dem Bautzner Flugplatz in Stiebitz gelegenen Stein bruch gesunden. Bei dem Auspumpen des Tteinbruches durch den Pächter wurden in dem 18 bis 12 Meter hohen Wasser auf dem Grunde angeblich gegen drei Lastautos voll großer und kleiner Fliegerbomben zutage gefördert, die an scheinend wenig gelitten haben. * Kamenz. Die Städte Bischofswerda, Radeberg, Pulsnitz und Kamen» beabsichtigen in der Form einer Privatgesellschaft m. b. S. einen Gemeindeverband zwecks Errichtung eines gemeinsamen Ferngaswerkes zu bilden. *JohnSbach bei Glashütte. Am Sonntag abend, als der Strom auSblieb, bestieg hier der Monteur Weg mann einen Mast, um nach der Ursache zn forschen. Beim Berühren der Leituna verbrannte er und stürzte aus einer Höhe von etwa 11 Metern ab. Der Verunglückte verschied auf dem Wege nach dem Krankenhaus. * Lichten st ein-Callnbera. Die Stadtverord neten beschlossen die Einbeziehung der Konsumvereine zur Gewerbesteuer, da die Oberbehörde sonst die Genehmigung des Regulativs versagt. *Hohenstein-Ernftthal. Die städtischen Kollegien beschlossen die Einführung einer Gewerbesteuer, die neben einer Kovfsteuer von je 5 Mark gestaffelte Sätze von 0,5 bis 2,5vom Reinertrag vorsieht. Die WohnnngSluxus- steuer wurde verschärft, sie bekägt für den 1. steuerpflichtigen Raum 80 Mark, für jeden weiteren 129, 520, 840 bezw. 1200 Mark. — Der 26 jährige Kaufmann Leopold Büschel aus Chemnitz, der hier als „Oberarzt" auftrat, wurde wegen verschiedener Scheckschwindeleien verhaftet. * Pleißa. Die Kleider der zehnjährigen Tochter des Waldarbeiters Ernst Hartig gerieten beim Fcueranmachen in Brand, wobei das Kind so schwere Verletzungen erlitt, daß eS auf dem Transport zum Krankenhaus starb. Die Mutter zog sich bei den Löschversuchen ebenfalls schwere Brandwunden zu. * Langenschursdorf. Gestern nacht drangen zwei Unbekannte in die Wohnung des Wirtschaftsbesitzers Schubert ein und verlangten von der im Bett liegenden Ehefrau unter Vorhalten eines Revolvers und mit den Worten: „Geld oder Leben!" die Herausgabe der Barschaft. Die einarschüchterte Frau gab den Räubern annähernd 1000 Mark, woranf diese unter Drohungen das Gut verlieben. Scharfeststern. Das auf stolzer Löhe im Zschopau tale gelegene Schloß Schaufenstern (nicht Larteusteiii. wie gestern irrtümlich gemeldet. T. Red.), das sich im Besitze des Grafen Alexander von Einsiedel befindet, ist in der Nacht zum Donnerstag ein Raub der Flammen geworden. DaS Feuer kam, wie das „Chemn. Tageblatt" meldet, gegen Vsl Uhr unter dem Dach heraus und verbreitete sich mit riesiger Geschwindigkeit, so daß innerhalb einer halben Stunde der gesamte Dachstuhl einem Flammen meer glich. Tas Feuer grisf schließlich von einem Flügel auf den anderen über und legte etwa zwei Drittel des alten Schlosses in Asche. Ter nach dem Bahnhof zu ge legene Neubau, der alte Turm und die Wirtschaftsgebäude des Rittergutes konnten vor dem gefräßigen Element bc« wahrt werben, dank des fortgesetzt niedergehenden Regens und der aufopfernden Tätigkeit der Feuerwehren und fon- sttgcr hilfsbereiter Menschen. Der Schade» ist außer ordentlich groß, da fast das gesamte Inventar des Schlosses verbrannt Ist. Tie Entstehungsurfache des Feuers konnte brs jcht noch nicht mit Sicherheit iMestellt werde«. Men- schcn kamen ber dem Brande nicht zu Schaden. Oberwiesenthal. Nahe dem Greuzftädtchea VLH- vriich-WieferrtHal q«k der MHfnhatmg- SM HtMe Scham Das im Grundbuch« für Riesa Blatt 1524 auf den Namen Gottwald L Eo„ Gesell schaft m. b. H. in Dresden, eingetragene Grundstück soll am S. Srvtembrr 1821, vormittaaS 8 Uhr — an der GerichtSftell« — im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werde«. Das Grundstück ist nach dem Flurbuch« 5,9 Ar groß und auf 1770 M. geschätzt. SS istAeld, ggeNhb«baut und liegt nordwestlich an der ausgebauten Strgerftraße Die Einsicht der Mitteilungen des Trundbuchamt» sowie der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Ein- traaung des am S. April 1921 verlautbarten BersteigerungSvermerkeS aus dem Grundbuch« nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Ab- gäbe von, Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, OertlicheS und Siichsisches. Riesa, den R Juni 1921. —* Wie uns das Finanzamt Riesa schreibt, unterliegen dem Steuerabzug nicht nur die Bezüge, welche Berufsmusiker durch den Kapellmeister lusaezahlt erhalten, sonoern auch die Bezüge der nur im Neben berufe tätigen Musiker aus ihren Darbietungen bei öffent lichen Tanzmusiken. Diese Einnahmen gehören ebenfalls zum Arbeitseinkommen in« Sinne von 8 9 Ziffer 1 des Einkommensteuergesetzes, es haben daher auch >ür sie die Bestimmungen über den Lohnabzug vom Arbeitseinkommen Platz zu greifen. Aus die Beachtung dieser Bestimmung« werden die Gastwirte und Saalmhaber, sowie die Musiki aufmerksam gemacht. —* Schwind! Platz zu greifen. Aus die Beachtung dieser Bestimmungen werden die Gastwirte und Saalinhaber, sowie die Musiker aufmerksam gemacht. —* Schwindler. Ein Unbekannter hat vorgestern bet einem Einkauf in einem hiesigen Blumengeschäft mit einem Hundertmarkschein bezahlt, auf den ihm die Ver käuferin 94 Mark herausgab. Erst hinterher hat die Ver- käuferm gemerkt, daß der ihr ausgehändigte Schein gar kein Hundertmarkschein war, sondern eine sogen. „Blüte". Der Schwindler hat zwei solche Scheine, deren Rückseite zu Reklamezwecken verwendet wird, zusammcngeklebt, so- oaß der Reklamoaufdruck verdeckt war und der Schein auf beiden Seiten das Aussehen eines Hundertmarkscheines zeigte. Ter Unbekannte ist etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß und mit einem braunen Anzug bekleidet gewesen. Es ist nicht ausgeschlossen, daß der Täter auch in anderen Ge schäften oder in Gesellschaft den Betrug versucht hat. Es werden daher diejenigen, die sachdienliche Mitteilungen zu machen in der Lage sind, gebeten, sich bei der Polizei zu melden. , —* Einsu „Lustigen Sommerabend" mit „Deutschem Humor von Gellert über Lessing undGoethebiszu Wilhelm Busch" veranstaltet, wie aus dem Anzeigenteil des „Ries. Tagebl." und aus den Plakaten hervorgeht, Erich Ponto vom Sachs. Landes- theater zu Dresden im Auftrage des Sachs. KünftlerhilfS» bundeS. Ponto gehört zu den bedeutendsten Vortrags- künstlern der Gegenwart, vor allem auf dem Gebiete des Humors. Allüberall hat sich der Künstler eine Gemeinde erworben. «Die Dankbarkeit des Publikums für den küntt- lerisch-vornebmen Genuß, dem jedes schauspielerische Ele ment fernblieb, kam in dem stürmischen Beifall zum Aus druck, der Ponto viele Male auf das Podium rief. . (Hamburger Korrespondent). Karten bei Hoffmann. Für Mitglieder des SHL.B. und die diesem korporativ an geschlossenen Vereine (Erholung, V. f. Volksbildung nnd Kunstpfleae, Chorverein) ermäßigte Preise. . , —' Gelegentlich des Rücktransports rus sischer Kriegsgefangener kann auch ukrainischen Ueberläufern Gelegenheit zur Heimreise gegeben weroen. Zu diesem Zwecke empfiehlt es sich, mit den Dagerver- waltungen in Verbindung zu treten. —* Der Allgemeine Deutsche Jagdschutz verein, Lanvesverein Sachsen, hielt am 7. Mai nn „JohannisHofe" in Dresden seine Jahresversammlung ab. Aus dem ausführlichen Jahresbericht ist besonders her vor zu heben, daß sich der Verein auch in diesem Jahre besonders gut entwickelt hat. Die Mitgliederzahl in Sachsen ist um 132 auf 1466 angewachsen. Hervorgehoben werden möchten die überaus gürsstigen Bedingungen, unter denen sich die Mitglieder des Vereins versichern können. Schon aus diesem Grunde ist der Beitritt zu empfehlen. Ter Jahresbeitrag betrug bisher nur 6 Mark. Er wird in Anbe tracht des gesunkenen Geldwertes laut Beschluß der Haupt versammlung in Berlin auf 10 Mark erhöht werden. Be sonders aufmerksam möchte gemacht werden auf die Der- ttnszeitschrist „Waidwerk, Wild und Waffe", die hervor ragend geleitet wird und die Mitglieder zu dem Vorzugs preise von nur 4,25 Mark je Vierteljahr erhalten. Eine ge ringe Preiserhöhung ist vorgesehen, dafstr erscheint das Blatt künftig wöchentlich. Der Bezug kann nur angelegent- lichst empfohlen werden und haben sich Mitglie' Firma Boll u. Pickardt, Berlin NW. 6, Schiff^m. behufs Bezug zu wenden. Erwähnt werden möchte nvl der Landesverein der in Berlin zu gründenden Ja, mer als Mitglied beitreten und an den demnach) beginnenden Verhandlungen teilnehmen wttd. stützungeu cm Jörsterloitwcn durch di« Sönig-Albert-Sttf- tung uttd vor allem Belohnungen für Ergreifen von Wil derern wurden in weitgehendstem Maße gewährt. Beitritts anmeldungen Wc de» Bezirk nimmt entgegen Herr Geh. RegiernngSrat AmtShauptmann Dr. Uhlemann-Großenhchn oder der Vorsitzende -de- Landesverems General d. I a. D. von Schweinitz, DreSdeu-N., Melanchthonstr. 18. Es " m, daß alle waidgerechten Jäger ikwUeßen möchten m der Zeit der t vorübergeht! chaftllche» AuS- Kartei. Der volkS- chen Demokratische« zu- widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des BersteigerungSeriöseS dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. , „ Wer ein der Versteigerung entgeaenftehendeS Recht hat, mutz vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder di« einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls für das Recht der VerfteigerungSerlüS an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. «chsisch-S Amtsgericht Riesa, den 2. Juni 1921. Wir geben hiermit bekannt, dah von uns auf die Tauer von 3 Jahren in Pflicht genommen worden sind: „ . „ d „. . . Herr Kaufmann Alfred König als Bezirks-Vorsteher; für den 1. Bezirk, Frau Meta vhl. Richter als stellv. BezirkS-Vorttehmn für den 2. Bezirk. DSr Rat der Stadt Riesa, am 2. Juni 1921. Sckmn. — "it Ausnahme der Sonn- und Festtag«. vezUgSpret«, argen Vorauszahlung, monatlich 4.— Mark ohne Zustellgebühr, bei Äooolung zebützr. Anzeige« sitr btt Nmmnrr de» Ausgabetages sind bi« - Uhr vormittag« aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für ' nicht Abt» 4S brrttv. r Mw h (7 Sill«,) l.lSMark, OrtSpret« 1.— Mark; zeitraubender und tabellarisch«, lMgSgebühr »0 Vf. Hefte «rtf«. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn -««trag verfällt, durch Klag« «(»«zogen werden muß oder der Auftraggeber in s?-. Vierzehntätztge Unterhaltungsbeilage .Erzähler an der Elbe*. — Im Falle höherer Eewalt — Krieg oder saastiger irgendwelcher Störungen de» »sör^mnaSetrntchmnge« — Hai der Bezieh« keinen Anspruch auf Lieferung »der Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung oe« Bezugspreise«, ich. Siiesa. «eschrsttsttl»: «»ttheftreße »». Berantwortltch für MdÄtton: Arthur Säbnel. Mesa: kür Ani-iaenteil: Wilhelm Dittrich, Mesa. 187. WM« Erschemen MU bestimmte« Tage« Mid Platzen wird Sa» «V, Aufschlag. Nachweisung«- und Brrmttteü Kvnttir« gerät. Zahlung«, und Eefüllung«ort: Rief Betriebe« der Druckerei, der Lieferant»» oder der ves- R»1atton«druckund Verlag» Lang««» Winterlich,
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