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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.07.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-07-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192107061
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19210706
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19210706
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-07
- Tag1921-07-06
- Monat1921-07
- Jahr1921
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.07.1921
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-- ,»l »M l > , .u » 7W Riesaer G Tageblatt Postscheckkonto: Leipzig SISSS^ Girokass, Riesa Nr. «2, Sachsen könne m dieser dreS Sache des Reich«. D Rsisa einen derartige« B< tetligung der hiesige« s' «nd Anxeigrr (Llbeblatt und Äu)eigtr). Deabtanschrifi: ragebkatt Nies». s«muf RL »L Lkese» Blatt enthält die amtlichen Vekanvtmachunge« der Amt-Hauptmannschaft Großenhain, de» Amtsgericht» und de» Rate» der Stadt Riesa, sowie de» Gemeinderates Gröba. 9. Der Erhöhungder Beihilfe sürdieLer - berge zur Hermat von 500 Mark aus 6M Mark jähr lich stimmte das Kollegium zu. Tcr Herbccgiansschutz bat sich dafür zur Aufstellung von sechs weiteren Betten bereit erklärt. Ern Antrag der Linken, daß dec Nat und die Stadtverordneten je einen Vertreter in den Ausschuß ent senden möchten, wurde angenommen. 10. Die sozialdemokratische Fraktion hat folgenden An trag gestellt: „Das Stadtoerordiietenkollegium wolle be schließen: Ter Rat wird ersucht, Erhebungen über die Kosten anzuftellen, die eine gänzliche oder teilweise Ein führung der Lernmittelfreiheit für die Schüler der Volksschulen verursachen würde". — Herr Stadtv. Schneider (Soz.) führte aus, daß derAntrag eine alte Forderung der Sozialdemokraten und dec Lehrerschaft sei. Eine ganre Anzahl von Gemeinden habe die Lernmittel freiheit schon ringesührt. Es sollten hier in kürzester Frist Unterlagen beschafft werden, auf denen weitergebaut werden könne. ES sei heute schwer, alles durchzukühren, was die Sozialdemokratie wünsche, aber es müsse ein Anfang gemacht werden. Da für di« Oberrealschule und Handelsschule aus allgemeinen Steuermitteln grobe Summen zur Verfügung gestellt wiirden, müsse es auch möglich sein, die ärmeren Teile der Bevölkerung von einer laufenden Ausgabe zu ent lasten. Herr Stadtv. Mende (Bürger!.) erklärt, wenn die Unterlagen beschafft sein würden, dann werde das ganze Kollegium von der Einführung der Lernmittelfreiheit ab sehen. Die Riesaer Gemeinde habe in der jetzigen Zeit Auf gaben erfüllt, wie kaum eine andere Gemeinde; er erinnere nur an die Wohnungsbauten. Aber durch die Lernmittel- sxeiheit würden wir uns Kotten auferlegen, über die wir alle erschrecken würden. Wir hätten ja in den letzten Jahren gesehen, wie mit dem öffentlichen Eigentum umgegange« worden ist. Wenn jetzt in der Schule Lernmittelfreiheit ein geführt werde, so würden die Lernmittel öffentliches Eigen tum und daS Kind werde damit anders umgehen, als mit seinem eigenen. Die Rechte werde dem Antrag aus Beschaffung der Unterlagen zuftimmen, sei aber nicht dafür, daß die Lernmittelfreiheit «ingeführt werde zu einer Zeit, wo wir jeden Groschen brauchten. Herr Vorsteher Günther sucht darzulegen, dah die Lernmittelfreiheit auch aus pädagogischen Gründen möglich sei. Die von Herrn Mende geschilderten Schwierigkeiten lieben sich überwinden. Jedes Kind könne natürlich nur eine bestimmte Anzahl Bücher erholten, was es durch eigene Schuld darüber hinaus brauch;, müsse eS natürlich selbst kaufen. Herr Stadtv. Schneider (Soz.) erklärt, die Unterlagen würden beweisen, datz der Antrag zum Teil durchführbar sei. Man müsse sich wundern, datz Herr Mende dieser alten Forderung der Lehrerschaft gegen über heute dies« Auffassung vertrete. Herr Bürgermeister Dr. Scheider bemerkt, dab der Antrag ein heikles finanzielles Problem angeschnitten habe. Ter Deutsche Städtetag steh« auf dem Standpunkt, datz man zunächst abwartcn müsse, wie das Reich die finanzielle Seite zu regeln gedenke. Der Säch sische Bürgermeiftertag habe dieselbe Warnung ausgesprochen. In verschiedenen Orte» sei die Lernmittelfreiheit ringesührt worden, in einzelnen Gemeinden sei sie durch die Gemeindever tretung erzwungen worden. Aber die Gemeinden hätte» die Mittel nicht aufbringen können und man habe sie dann auf Anleihe übernommen. Er befürchte, datz die Kosten so hoch sein würden, dab man der Sache nur vorsichtig werde zuleibe gehen können. Rian werde, wie in Dresden, die Lernmittel freiheit höchstens auf Schreibhefte auSdehnen können. Wir wüßten ja immer noch nicht, wie unsere Einnahmen sich ge stalte» würden. Herr Vizevorst. Beier (Unabh.) ist der Meinung, wenn wir volkswirtschaftlich vorwärts kommen wollten, mühten wir di« Lernmittelfreiheit einführen, durch die an Büchern gespart werde. Die Eltern mit wenig Ver dienst, die viel Kinder in die Schule schickten, seien kaum noch in der Lage, die Lernmittel »u beschaffen. Herr Stadtv. Schneider (Soz.) erklärt, der Antrag trage der finanziellen Lage der Stadt Rechnung. Eine Anleihewirtschast werde auch die Linke nicht mitmachen. Wenn aber der gute Wille vorhanden sei, werde sich «in Teil der Lernmittelfreiheit durchführe» lassen. Herr Vorsteher Günther meint, wenn man die finanzielle Belastung ins Feld führe, dann mühten eigentlich all« Lernmittel abgeschafft werden. Aber sie muhte» eben beschafft werden und da gehe es nicht an, dah dies« Last nur einem Teil« -„falle. ES gebe viele Familien, die di« Bücher nicht beschaffen könnte». Der Antrag sei maßvoll gehalten und wolle kein« «topischen Pläne verfolge^ Der Antrag wurde hierauf einstimmig angenommen. 11. Ferner lag folgender Antrag der sozialdemo kratischen Fraktion vor: -Das Stadtverordnetenkollegium wolle beschltehen: Zur Prüfung der Frage der Er richtung eines VoltsheimS, das »«gleich als Krtegerehrung diene» soll, ist »in städtischer Ausschuß, bestehend au« 2 RatSmitglledern und 8 Stadt verordneten, zu bild,». Der Rat wird ersucht, diesem Be schluss« beizutreten." — Zur Begründung de« Antrages iührte Herr Vorsteher Güvtber ans. dah auch di« Linke auf sich beruhen zu lasse«. Die Frage der Staffelung des Schulgeldes nach de« Vermögens- «ch LmkommenSverhält- mfse« der Elter« der Schüler soll »o« de» zuständige« Ausschüsse« geprüft werde«, sserr BorKeh« S ü «t h7r » klärte, daß tue 1o»ialdemokratisch« FLktton sich damit ab find«, dah der Abba« der Serta und Quinta zunächst mif Gruich der Besprechung rm Kultusmimft«tum -»rück- »stellt »«d«. Dee UnmLlichkch des WbL» dar- Hamburg dte höhere Schule achtstufig durchgeführt werde. Die sozialdemokratische Fraktion werde nach wie vor da gegen sein, daß die höhere Schule neunstufig bleibe und werde rmmer versuchen, sie umzugestaltsn. Sie sei eine Schule, dte nur gewissen Kreisen zur Verfügung stehe, und sie werde das umsomehr bleiben, je schlechter die Gcldver- hältmsse würden. Die Linke wolle nicht nur finanzielle Ersparmsse machen, sondern auch den inneren Umbau der Schule haben. Er möchte zum Ausdruck bringen, daß, wenn mcht bald eine Umgestaltung des höheren Schulwesens ein trete, die Linke dann die Mittel für die höhere Schule ab- lehne. Die Einführung der Staffelung des Schulgeldes möchte auf ihre Wirkung hin geprüft werden. Es könne sein, das; sie ungerecht wirke, weil gewisse Kreise, die zwar leistungsfähig seien, von der Steuer nicht entsprechend er faßt würden. Dann seren die Beamten und Arbeiter womöglich die Le dtragenden. Herr Bürgermeister Dr. Sch er der verlas eine Verösfentlichung, aus der hervor- grng, datz der Reichsschulausschuß an der vierstufigen Grundschule und der neunstnsrgen höheren Schule bis auf weiteres festhält. Ferner verwies er varauf, datz auch im Finanz- und Schnlausschuß des deutschen Städtetages gegen dre Staffelung des Schulgeldes Bedenken zum Aus druck gekommen seren aus dem Grunde, weil man befürchte, daß durch sre die Gehalts- und Lohneurpfänger am meisten getroffen würden. Erne Prüfung der Frage könne aber vor genommen werben. Herr Stadtv. Mende (Bürgerl.t er klärte, daß der Umbau der höheren Schule Sache des Reiches scr, habe sie Rechte schon früher betont, ebenso, daß oie Staffelung des Schulgeldes dre Festbesoldeten besonders treffen werde und eS schwer ser. das Einkommen der Eltern der auswärtigen Schüler festzustellen. Herr Vorsteher Günther erklärte, dre Festbesoldeten seien auch jetzt schon dre Leidtragenden und man könne es ihnen nicht verdenken, wenn sie nach einer gerechteren Verteilung suchten. Ter Natsbeschlutz wurde hierauf einstimmig angenommen. 5. Der Anstellung einer weiteren Schul- schrerberin wurde zugestimmt, ebenso 6. der Vorrichtung des Schlafsaales im ArmenHause. Die Kosten für diese Arbeiten belaufen sich auf 300 Mark. , 7. In einer ministeriellen Verordnung wird darauf hrngewiesen, daß die Kosten für die Nahrungsmittel- Untersuchungen derartig gestiegen sind, daß eine wei tere Erhöhung der Pauschalgebühr um 100 Prozent, d. h von 10 auf 20 Pfg. pro Kopf der Bevölkerung, notwendig wird. Das Kollegium stimmte der Erhöhung zu. 8. Wie alljährlich soll auch dieses Jahr die Absendung der Ferrenkolonie nach Altenberg erfolgen. In Betracht kommen 24 Krnoer. Die Gefamtkosten belaufen sich einschließlich der Beschaffung von 15 Strohsäcken auf 8740 Mark. Durch Sammlungen und Erhebung eines Beitrages von je 60 Mark von den Eltern der Kinder hofft man, die Kosten noch herabzumindcrn. Herr Stadtv. Mehl Horn (Soz.) erklärt, daß dre soz. Fraktion der Vorlage zusttmme. Es möchte aber geprüft werden, ob die Summe nicht, besser angewandt' sei, wenn sie den Ferien wanderungen zufließe. DaS Schlafen auf Strohsäcken auf ebener Erde beeinträchtige die Erholung der Kinder. Wenn die Ferienkolonie weiter beibehalten werde, möchten Bett stellen zur Verfügung gestellt werden. Herr Stadtv. Klemm (Unabh.) bemerkt, daß anderorts die Kinder sol cher Eltern, die ihren Austritt aus der Kirche erklärt hät ten, von den Ferienkolonien ausgeschlossen nwrden seien. In der Weise möchte hier nicht verfahren werden. Herr Stadtv. Mende (Bürgerl.) erklärte, daß die Schule die Auswahl nie nach solchen Gesichtspunkten getrosten habe. Das Liegen auf Strohjäcken sei unbedenklich. Bettstellen seien natürlich besser, aber dann werde die Raumfrage Schwierigkeiten machen. Dte Riesaer Ferienkolonie sei in Altenberg von den in der dortigen Gegend untergebrachten Kolonien am besten eingerichtet. Herr Staotv. Schön born (Soz.) führt auS, daß er sich davon überzeugt habe, datz die Ferienkolonie in Altenberg gut untergebracht sei. D'e Schlafgelegenheit lasse allerdings zu wünschen übrig. Er wünscht, daß K»nder, die an der Quäkerjpeisung teil- nehmen, nicht der Ferienkolonie zugewiesen werden. Herr Stadtv. Schneider (Soz.) meint, datz die Schlafgelegen heit der Kinder nicht einwandfrei sei. Das Geld werde besser angewendet sein, wenn man den Kindern eine Milch- kur verschaffe, Spielnachmittage oder Wanderungen ver anstalt«. Herr Stadtv. Mende (Bürgerl.) erklärt, datz wir hier den Kindern die Wald- und Höhenluft nicht ersetzen könnten. SS werd« sich auch nicht ganz vermeiden lassen, Ktnder au» den Quäkerspeisungen heraus,»nehmen. Für sie könnten ander« Kinder «intreten. Herr Borsteher Günther ««int, datz die Zahl der Kinder im Verhältnis »ur Kosten- summe »u klein «i. SS fei auch fraglich, ob für Ktnder, dte au» der Quäkerspetsung herausgenommen würden, andere «tntreten könnten. Der Absendung der Ferienkolonie wurde Oertltches rmv SiichflscheS. Riesa, den 6. Juli 1921. —* Nichtamtlicher Bericht über die gestern abend von 6 Uhr ab in der Oberrealschule abgehaltene öffentliche Sitzung der Stadtverordneten. Vom Kollegium fehlten die Herren Stadtvv. Braune, Johne und Tröger. Als Vertreter des Rats waren Herr Bürgermeister Dr. Scheider und Herr Stadtrat Gutacker anwesend. Der Zu- Hörerraum war gut besetzt. Die Sitzung leitete Herr Vor steher Günther. Vor Eintritt in die Tagesordnung begrüßte Herr Vor steher Günther das neue Mitglied des Kollegiums. Herrn Tischlermeister Schumann, der an Stelle des zum Stadtrat gewählten Herrn Bäckermeister Röhrborn in das Stadtverordnetenkollegium eingetreten ist. 1. Ter Vorsteher berichtete über die am 22. Juni an Ratsstelle stattgcfun'-ene Besprechung wegen Ausbaues der Bahnlinie Riesa— Bel g e r n —T o r g au, wo rüber das Wesentlichste bereits unter den Mitteilungen äüs der Ratssitzung vom 29. Juni in der Nummer 149 unseres Blattes mttgeteilt worden ist. Der Rat hat sich mit der Auf stellung eines generellen Projektes und der Bewilligung der anteiligen Kosten hierfür einverstanden erklärt. Herr Vorsteher Günther bemerkte noch, daß die Aussichten ür die Verwirklichung der Balm doch nicht ganz so ungünstig eien, wie es den Anschein habe. Die preußischen Instanzen künden dem Projekt nicht unsympathisch gegenüber, ck>a es ür die Erwerbslosenfürsorge mit in Betracht kommen könne. Der auf die Stadt entfallende Kostenanteil für die Aus stellung des Projektes werde sehr gering sein. Tas Kol- legium trat dem Ratsbeschluß bei. - 2 Der Besitzer der D ampfbadeanstalt hat sich in- folge der erhöhten Betriebsunkosten genötigt gesehen, an den Nat die Bitte zu richten, ihm eine Beihilfe von 12 000 Mk. zu gewähren, da ohne diese der Fortbetrieb des Dampf- b<ü>es nicht möglich sei. Es ist hierauf mit dem Besitzer und den Krankenkasjen von Riesa und Gröba ein Abkommen getroffen worden, wonach die Krankenkassen sich zur Zah lung einer Beihilfe von 6000 Mark bereit erklären, während die Stadt die weiteren 6000 Mark Übernimmt. Der Rat ist diesen Vereinbarungen beigetreten. Ter Besitzer deS Dampf- badeS teilte in einem Schreiben mit, daß ihm die Anstelluna eines Dadefachmannes noch nicht gelungen sei. Wie Herr Vorsteher Günther bemerkte, werde sich infolgedessen die vom Besitzer zugesagte tägliche Oesfnung des BadeS vor läufig wohl auch nicht durchführen lassen. Herr Stadtv. Mende (Bürger!.) erklärte, daß von verschiedenen Seiten behauptet werde, daß das Bad in seinem heutigen Umfange nickst mehr den Anforderungen entspreche. Die Rechte be antrage daher, die Entscheidung über die heutige Vor lage auSzusetzcn, bis eine Besichtigung des Bades durch das Stadtverordnetenkollegium erfolgt sei. Herr Stadtv Schinkel (Bürgerl.) bemerkte, daß die Krankenkassen hauptsächlich unter der Voraussetzung, datz das Bad jeden Tag geöffnet sei, ihre Unterstützung zugesagt hätten. Er empfahl daher auch den Bertagungsantrag, der darauf ein- stimmig angenommen wurde. 3. Ten baulichen Veränderungen im Zeichensaale der Knabenschule, die notwendig sind, um eine bessere Beheizung des Saales zu erreichen, wurde zilgestimmt. 4. Bekanntlich hatte das Kollegium vor einigen Monaten mit ven Stimmen der Linken gegen die der Rechten beschlossen, die Sexta und Quinta derOberreal- sLule abzubauen und eine Staffelustg deS Schulgeldes vor-unehmen Die seinerzeit gewählte Kommission hat in dieser Angeleqenheit im KultuSministe- num eine Besprechung gehabt, wobei das Ministerium die grundsätzliche Genehmigung der Schulgeld-Staffelung in Aussicht gestellt, dagegen erklärt hat, wegen der entgegen- stehenden gesetzlichen Bestimmungen die Genehmigung zum Abbau der Sexta und Qmnta nicht erteilen zu können. - - — - - - nicht vorangehen, eS sei s Ministerium glaubt, daß. wenn -L n—such macht, er zu einer venach- gung der hiesig«» Oberrealschule führen werde, da zu sichten sei, baß dann das Oschatzer Seminar zu Rner «ISS Mittwoch, 6. Juli 1S21, abends. 74. Jahrg. Tonn- und Festtag«, ve-nge-resi, gegen Aorau,Zahlung, monatlich 4.- Marl ohne -justrUg-duhr, vei -Addolung «u Postschalt« monatlich 4.10 Mark ob«, Postaebübr. «zeigen Ar di, Nummer de» Ausgabetage« find bi« » Uhr vormittag» aufzugeben und im vor-u» zu bezahlen; eine Gewähr für da» Erich»«»» an bestimmt« Lag« und Blähen wird nicht übernommen. Preis für dir 4S mm breit«, i mm hohe Grundschrift.Zeil« (? Bilden) l.10 Hark, OrtSprei» l.— Mark; zeitraubender und tabellarisch« Pa» «*/, Aufschlag, irachweisunu«. und vennlttelunqtaebühr S0Pt Zeste Laris«. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn >«r Setraa »erfSllt, durch Klage -ingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Ronkmo gerät. ga-l,u:g«- und Erfüllungsort: Riesa, vterzehntäata, ÜnterualtunaSbellag« ^Erzähler an der Elb«-. - Zm yül« höherer Gemalt - «Kg »der sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betrieb«» der Druckerei, der Lieferant«» oder der vesbrdenmaSeinrichtungen — hat der vezteger keinen Anspruch auf Lieferung »der Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: Langer» winterlich. Nies«. Geschäft«fiel«: Goettzeftretz« »» Verantwortlich für Redakuon: Arthur 0äbn«l. Riesa: Mr "lnrelnentett: Wilbrlm Dittrich, Riesa. Rm «I «Mim M n) la WüM Mti Meile. Etwa noch »u stellende Anträge auf Ausstellung von Bezugsscheinen »um Bezüge von verbilligtem Mais und Maisfuttermehl im Austausch gegen Getreide müssen spätesten« 8. Juli V. I. hier eingehe«, da der Kommunalverband nach den Vorschriften der Reichs- aetreideftelle «ach dem 8. Juli MaiSbrzngSscheine nicht mehr ansftellen darf. Den An- trägen sind die Getreideablieferungsscheine mit brizufÜgen. Diese Anträge können auch mündlich in der Wirtschaktsstell« des KommunalvrrbandeS, Hindenburgftratze 34. gestellt werden. Großenhain, am 8. Juli 1V21. 928 d l. Der Kommnnaloerdanb. L Heergeräteichuppen auf dem frühere« PionierUebuugbPlahe bei Weida solle» vermietet oder verkauft werden. Entsprechende Angebot« erbittet sofort NeichSvermögenSstell« Rieka. Bezirksarbeitsnachweis Grotzenhain, Nebenstelle Mesa mit Facharbeitsnachweis für das Mustkergewerbe Bahnhofstraße Nr. 17, Tel. Nr. 40. Meldezett für Frauen vor«. 8—10, für Männer 10 ,-12 , Uhr. SS werde« gesucht; 1 Maler, 1 Böttcher, 10 Maurer, 2 Friseure, 1 Schmied (nach Zeichnung arbeitend), 1 Schiffsschmied, 1 Fahrrad- und Autoschlosser, 1 Gatterschneider, 1 Handlungsgehilfe aus der Herren- und Damenstoffbranche, mehrere Pferdeburschen, Landarbeiter, Dienstmägd« und HanSmädcken. Herr Gemeindevorttand August Otto Walther aus NieSka ist als Standesbeamter und Herr Gutsbesitzer Richard Otto iPurath aus NieSka als stellvertretender Standes- beamter für den zusammengesetzten Standeramtsbezirk NieSka in Pflicht genommen worden. Großenhain, am 2. Juli 1921. Die AmtShauptmauuschast. Freibank Gröba. Donnerstag, den 7. Juli 1921, oorm. 8 Uhr wird gekochtes Rindfleisch verkauft. Preis 5 Mark da« Pfund. , Der Gemeindevorstaud.
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