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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.07.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-07-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192107233
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19210723
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19210723
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-07
- Tag1921-07-23
- Monat1921-07
- Jahr1921
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.07.1921
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Riesaer H Tageblatt ««d Anreia^r Elbtblatt and Äuistaer). 17» Sonueben», SS. Juli 1SS1, abends Polscheckkonto: Dresden IVSV «trok-ffe Riesa Rr. SS. Drahtanschrift: LageNatt Riesa. stwävmf Rr. SS. «nd Anfeiger lLldeblatt mir Au-eigers. Diese» vlatt nlthält die amtliche« veklmntmachun-e« der RmtShmchtmaaaschaft Großenhain, de» Amtsgericht» und de» Rate» der Stadt Riesas de» Finanzamt» Riesa «ad des Hauvtzollamt» Melken, sowie de» Semetnderate» Gröba. Wirkung. Ein Amt. das ohne Sackkenntnis übernommen wird, wird zur reinen Pfründe. Tas Piründenweien ist Korruption. Wenn nicht Fachtiichtiakeit für ein Amt ent scheidend ist, so muffen es andere Eigenschaften sein. Noch schlimmer aber wäre die Sache, wenn diese Stellen lediglich parteipolitische Horchposten würden. TaS wäre nicht nur entwürdigend für die Stellen, sondern für das ganze Be-§ amtentum und zugleich die Quelle weitgehender und tief» fressender Entartung. Für unser Beamtentum ist die breit« Oessentlichkeit Aufpasser und Kritiker genug. Als Aeusse- rungen des Misstrauens gegen die Beamten können sie nur verbitternd wirken. Das begonnene System muh aufs schärfste besonder» von denen bekämpft werden, die es mit! der neuen Staatsform ernst meinen. Für alle Bürger aber ist es bedeutsam, dass ein solches System überaus kostspielig ist. So pflanzt sich der Unmut über die Grenzen der Be amtenschaft -maus im ganze« Volk« fort; «S bandelt sich eben nicht nur um eive Angelegenheit der Beamten, sondern um einen politischen Vorgang von höchster Bedeutung. Für! diesen Üt aber nicht nur der Minister Lipinski, sondern di«! ganze Regierung verantwortlich. Wie reimt sich diese Er nennung zusammen mit der oft gegebenen Zusicherung, dass di« Tüchtigkeit und die persönliche Eignung entscheiden soll für die Besetzung eines Amtes? Was Lipinski tut, hat mit einer Demokratisierung der Verwaltung ganz und gar nichts zu tun: «S ist höchstens der Versuch einer parteiisch gefSrbte« Politisierung. Und feder, der demokratisch denkt, muh schärfsten Einspruch dagegen erheben, dah solche Massnahme« irgendwie mit der Demokratie in Verbindung gebracht werden. Sie sind so undemokratisch als nur denkbar.* Auf den Artikel des Ministers Lipinski: »Der Anspruch der höheren Staatsbeamten auf Anteil au der Regierungs gewalt* entgegnet Ministerialdirektor Dr. Woelker. Er sagt u. a.: Die Beamten haben niemals Anspruch auf Anteil an der ÄegierungSgewalt erhoben. Die Gewerkschaft hat viel mehr mv das verlangt, was der AmtSooraänger des Herrn Ministers Lipinski zugesagt hatte, nämlich: Dass vor Ab» weichungen vom Erfordernisse der Fachausbildung eine Verständigung mit der Beamtruvertretung gesucht werde. Herr Minister Lipinski hat diese Grundlage zerstört. Er will keine Verständigung. Er hat «S abaelehnt, die Kühn'- schen Vorschläge weiter zu verfolgen, sodaß sich das Beamten tum, worüber nach den Zusammenhängen kein Zweifel fein kann, der Parteivolitik ausgeliesert steht. Man weih, welch grosser Einstuh den Arbeitergewerkschaften auf die Berufs verhältnisse ihrer Angehörigen und darüber hinaus auf da» öffentlich« Leben eingeräumt ist. Wie muh es uns Beamte berühren, wenn unserer Gewerkschaft in einer Frage, die uns im innersten Wesen trifft, auch nur der Versuch einer Verständigung versagt werden soll l Wenn auf der anderen Seite dagegen der Herr Minister den Organisationen seiner Partei einen Einfluss auf Beamtenernennungen einräumt, wie wir ihn selbst nie fordern würde»! Der Herr Minister hat nach dem Berichte in Nr. 162 der Dresdner Unab- hängigen Volkszeitung auf der Landesversammlung der U. S. P. Sachsens in Leipzig am 10. Juli 1821 seinen Partei genosse» erklärt: »Ich habe nicht einen einzigen Posten besetzt, ohne mich vorher mit der Organisation in Verbindung zu setzen.* —* Eheschliessungen und Ehescheidungen in Sachsc I li ,.: ..... I": schliessungrn in Sachsen während der letzten sieben Jahre vor, die recht instruktiv ist und besonders auch Schlüffe auf danach immer bestehende Wohnungsnot zuläht. Wir e»t- nehmen dieser Statistik folgende Ziffern: Es wurden in Dachsen Ehen geschloffen im Jahre 1814: 40414; 1915: 26323; ISIS: 24211; 1817: 25009; 1918: 25279; ISIS: brr 020; 1920: 71537. Hieraus geht hervor, dah Hf« Eheschliessung gegenüber 1914 nahezu um 100 Prozent tNgenommen haben, sodass die auherordentliche Wohnungs not durchaus begreiflich erscheint. Auf welche besondere Gründe diese Erscheinung zurückzuführen ist, lieh sich nicht ermitteln. In diesem Zusammenhang ist auch die Zusammen stellung der Ehescheidungen «nd Nichtigkeitserklärungen interessant, worüber uns folgende Ziffern vorliegen: ES sind Ehen geschieden oder für nichtig erklärt worden im Jlchre 1914: 1900; ISIS: 1149; 1916: 1103; 1V17: 1102; 1918: 1890; ISIS: 1862. * Gröba. Oeffentltche Sitzung des Gemeinderates findet am Montag, den 2S. Juli, nachm. 7 Uhr im Sitzungs saal in der Zentralschule statt. Bcratungsgcgenstände: 1. Beratung des Haushaltplans für die Gemenidetaise so nne für die sämtlichen Nebenkasien aus 1921/22. 2. Be schlussfassung über Festsetzung uns Erhebung der Gemeinde» grunvsteuer für 1921. 3. Mitteilung über Vergebung ver schiedener Handwerker- und sonstiger Ba»arbeiten für die S. Baugruppe. 4. Beratung der Richtlinien fiir die Ver- gebung freilverdender Wohnungen, ü. Pflasterung des Tei- Ltz der Wchq-rkkaße zwischen UÄtrqß-unkLaibahnbrtiL«. Oertliches und SiichsischeS. Riesa, den 28. Hall 1921. —* Ergebnis der Gatznmlung für die Avignon-Gefangenen. Am lebten Sonntag sind bei der Sammlung für die noch in Kri^Sgefangenschaft Befindlichen abgegeben worden in Riesa: M. 43.— in bar, bOO Zigaretten, ob Zigarren und 2 Dosen Rindfleisch; in Gröba: M. 20.— in bar. Die Gelder sind fast ausschliess, lich von ehemaligen Gefangenen aufgebracht worden. In den Laudortschaften wird das Ergebnis, das bis jetzt noch Nicht feststeht, allem Aussehen nach ein besseres. — Drohende Einstellung der Elbeschisf fahr t. Der Wasserstand der Elbe Ist in den letzten Tagen außerordentlich stark zurückgegangen. Wenn die Hitze noch weiter anhält, muß mit ener unmittelbar bevorstehenden Ernstellung des GrotzschiffabrtSverkehrs auf der Elbe ge rechnet werden. D»e Frachtkahne können schon jetzt nur noch zum geringen Teil belaoe« werden; ebenso dürfen die Per- sonenixunpfer nur noch eine beschränkte Anzahl Personen an Bord nehmen. — Tie nächste Landtagssitzung. Am 29. Juli wird der Landtag zu einer kurzen Zwischentagung zuiam- mentreten. Am ersten Verhandlungstag wird das Grund- steucrgesetz, das Gewerbesteuergesetz, das Gesetz über die Verteilung der persönlichen VolkSschullasten zwischen Staat und Schulgemeinden, das Gesetz über die Benerung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Hebammen und der Ein spruch des Rerchsfinanznnnisters gegen die sächsische Besol dungsvorlage verhandelt werden. — Die Heilfürsorge in der Angestellten- Versicherung. Die Reichsversicherungsanstalt für Äuge- stellte betrachtet eS seit ihrem Bestehen als eine ihrer wich- tigsten Ausgaben, die Gesundheit und Arbeitskraft ihrer Versicherten zu erhalten durch vorbeugende Fürsorge, und wendet dafür ausserordentlich hohe Summen auss 1919 bat sie annähernd 20 Millionen Mark, 1920 annähernd bereits 45 Millionen Mark für die Heilfürsorge ausäegeben. Im laufenden Jahre sind hi« Kosten für die Heilfürsorge wiederum bedeutend gestiegen; sie werden sich schätzungs weise aus vielleicht 75 Millionen Mark belaufen. Die Kosten einer einzigen Kur in einer Lungenheilstätte, einem Sana torium oder einem Bade betragen in der Regel «in mehr faches der sür den einzelnen Versicherten eingrzahlten Bei träge, und »war im Jahre 1920 schon durchschnittlich 2578, 1440 und 1332 Mark. Im zweiten Halbjahr 1920 wurden 290 Heilverfahren durchaeführt, die mehr als je 4000 Mark Kosten erforderten. Außerdem wurden in 89 Fällen über 5000 Mark, in 26 Fällen über 6000 M„ in 9 Fällen über 7000 Mark und in 2 Fällen über 8000 Mark verausgabt. Fast alle diese Heilverfahren sind wegen Erkrankungen an Lungentuberkulose durchgeführt worden. ES steht wohl äusser Frage, dass nur wenige Versicherte angesichts dieser hohen Koste» heutzutage aus eigenen Mitteln in der Lage wären einen vier- bi« achtwöchigen und längeren Aufent halt in einer Heilanstalt oder einem Bade zu bestreiten, um sich und ihren Familien ihre Arbeitskraft zu erhalten. Von den auf Grund einer Lebensversicherung von der eigene» Beitragsleistung befreiten Angestellten muh die Reichsoersicherungsanstalt für Angestellte die Hälfte der Kosten als Zuschuss fordern, da sie gesetzlich nur Anspruch aur die halben Leistungen haben und billigerweise im Heil- verfahren nicht auf Kosten der Vollversichrrten günstigere Leistungen erwarten dürfen. —* Zur Aufhebung der Zuckerzwangs wirtschaft. In der am 8. dS. MtS. in Stuttgart ab gehaltenen Konferenz der Ernährungsminister, die wie alle derartigen Konferenzen nur vorberatenden Charakter ge tragen hat, haben diese in der Mehrheit bekanntlich der Auf hebung der ZuckerzwangSwrrtschaft mit dem 1. Oktober ds. Js. zugestimmt. Der Eintritt der freien Wirtschaft mit diesem Tage steht damit aber noch keineswegs fest. Hier über wird vielmehr die Reichsregierung noch endgültige Entschliessung zu fassen haben. Insbesondere wird sich wohl der Erlass gewisser Ueverganasbeftimmunge» erforderlich nmchen. Jedenfalls bleiben die bisherigen Bestim mungen über den Verkehr mit Zucker (Verbot des Verkaufs und Erwerbs von Zucker ohne Marken usw.) in vollem Umfange in Gültigkeit, kolauae die ZuckerzwangSwirtschaft noch besteht. «- wäre eine verhängnSvoller Irrtum, wenn Händler oder Verbraucher deswegen, weil die Zuckerzwangswirtschaft ihrem Ende entgegengeht, glauben wollten, daß sie sich über diese Bestimmungen htuwegsetzen könnten und daß die Behörde» über Zuwiderhandlungen hinwegsehen würden. Die strenge Durchführung der bestehende« Bestimmungen, bis der Handel vollkommen freigrgeben ist, ist unbedingt erforderlich, um die Deiterverforgung der Bevölkerung mit , —* Fürsorge für d'e Kriegshinterblie benen. Die Nationalisierung für vie Hinterbliebenen der iw Kriege Gefallenen, deren Landesausschuß für Sachsen die Stiftung Heimatdank ist, hielt am 25. Juni vieles Jahres im Reichstagsgebäude ihre erste Jahressitzung ab. Die Sächsische Staatsregierung war durch den Leiter des Lan desamtes für Wohlfahrtspflege vertreten, die Stiftung Hei- matdank durch ihren stellvertretenden Geschäftsführer. Tie Nationalisierung will Fürsorge individuellster Weise betrei ben. In solchen Fällen, wo die amtliche Fürsorge nach ihren Bestimmungen nicht eingreifen kann, aber Hilfe nötig ist, will die Nationalstiftung mit ihren Mitteln ein- gretfen. Die gegenwärtige Teuerung empsinden die Hinter bliebenen, denen der Krieg den Erhalter genommen hat, am schwersten. Für ihre Zukunft zu sorgen, ist eine drin gende, aber auch schwere Aufgabe. Alle, deren Mittel es gestatten, möchten es als Pflicht ansehen, hierbei zu hel fen. Beiträge nimmt die Stiftung Hermatdank, Dresberr-A.. Seestraße 18, mit Dank entgegen. —* Dre deutschen Verlustlisten. Eine Ge samtveröffentlichung sämtlicher deutschen Verlustlisten aus dem Weltkriege ist in Vorbereitung. Sie soll im Herbst fertrggestellt sein und wird dann ver Oeffentlichkeit zu gänglich gemacht werden. — Umwandlung des Landeskulturrates in eine Landwirts chastskammer. Der Sächsische Landtag hatte Ende v. I. dre Wahldauer des Landeskultur rates, die damals abgelaufen war, noch um ein Jaar ver längert, um die gesetzliche Regelung der amtlichen Berufs vertretung der sächsischen Landwirtschaft abzuwarten. Ter Regierung war ausgegeben worden, einen entsprechenden Gesetzentwurf auszuarbctten. Tas ist inzwischen geschehen und der Neferentenentwurf ist den zuständigen Stellen zugestellt worden. Er sieht zunächst vor, eine Aenderung des Namens Landeskulturrat in Sächsische Landwirtschafts kammer nno sieht auch be». des Wahlrechts eine Aenderung vor. Bisher bestand schon für den Sächsischen Landeskultur rat das allgemeine gleiche Wahlrecht. Im neuen Entwurf ist dieses selbe Wahlrecht aber in Verbindung mit der Ver hältniswahl vorgesehen. Ob Arbeitnehmer in den Landes kulturrat einziehen werden, steht noch dahin. Beabsichtigt war erst, vom Reichstag ein Mantelgesetz über die Zu sammensetzung der Üandwirtschaftskammer schaffen zu las sen, bevor die Landesgesevliche Regelung erfolgte, da aber die übrigen deutschen Staaten neue Gesetze über die Zu sammensetzung der Landwirtschaftskammer bereits verab schiedet haben, soll, wie der Sächsische ZeitunSSdiestst mit teilt, nunmehr auch die Angelegenheit in Sachsen landes gesetzlich geregelt werden. — Silbernes Priestertubtläum deSPrin- »en Max. Am 26. Juli sind es 25 Jahre, daß Prinz Mar in Eichstädt zum Priester geweiht wurde. Am 1. August 1896 feierte der Prinz in Gegenwart des könig ¬ lichen Hofes und unter Anteilnahme der sächsischen Katho- liken in der Josephinenstiftskirche in Dresden sein erstes heiliges Opfer. Am 2. August ds. Js. wird der Jubilar in Fulda dre 25. Wiederkehr des denkwürdigen Tages im Kreise seiner Angehörigen begehen. - —* Meisterprüfung. Die im Bezirke der Kreis- hauptmannsckaft Dresden wohnenden Handwerke^ welche sich der Meisterprüfung im Sinne von 8 188 der Gewerbe ordnung im bevorstehenden Herbst unterziehen wolle»», werden darauf bingewiesen, dass st« ihr Gesuch um Zulassung zur Prüfung bis spätestens zum 15. August an die Geschäft», stelle der Gewerbekammer Dresden, Grunaer Strasse 50, ein,«senden haben. Später eingehende Gesuche können möglicherweise erst im Frühjahr 1922 Berücksichtigung finden. In dem ZulaffungSgesuche ist dar Gewerbe zu de- zeichnen, in dem die Prüfung erfolgen soll. Die folgenden Unterlagen find betzufügen: 1. ein vom Gesuchfteller selb- ständig verfasster und eigenhändig geschriebener Lebenslauf, 2. der Nachweis über die Zett, die der Gesuchfteller al» Ge selle in dem betreffenden Handwerk tätig gewesen ist (ArbeitSzeuaniffe), 8. die Zeuaniss« der gewerblichen Bit- dungSanftalten, die der Gesuchsteller etwa besucht hat. 4. da» Lehr- und Gesellenprüsnngszeugni«, 5. eine behördliche AufenthaltSbeschetniguna lWobnungsmeldeschein), S. Vor- schlüge für da» Meisterstück, 7. die Prüfungsgebühr; dieselbe vrträgtimallgemeinen 100 M.im Maurer-ob. Zimmererhand» werk und im Dachdeckerhandwerk, wenn die Prüfung im Schiefer- undZiegeldeckerbandwerk abgelegt wird,löOM^s.dt« Versicherung, daß der Prüfling sich noch nicht anderwärts zur Prüfung gemeldet hat, oder di« Angabe wo und wann dies bereit» geschehen ist, und S. die Angabe, ob und bejahen denfalls welcher Innung der Gesuchsteller angehört. —* Der Fatt istysf«l. Die Sächsische lbemokratistb« Korrespondenz schreibt zur Ernennung des unabhängigen Sozialdemokraten Rossel zum Amtshanptmann von Leipzig n. Sach« hat aber «hl« weiterg-h-p^» poiftnche LMck - . . I für die abends erscheinende Ausgabe des Riesaer Tageblattes Dn L kH Ill^llR werden bis spätestens früh 9 Uhr (möglichst tags zuvor) erbeten. Geschäftsstelle des Riesaer Tageblattes, Goethestr. 59 en.'-ÜnS liegt eine Statistik über Ebe — Die Obstnutzung an der »um Tr.-Pl. Zeitbain gehörigen Abendrothstraße und auf dem Flurstück 173 » des Flurbuchs für Bobersen wird Montag, den LS. galt 1021, vormittags 10 Ubr im Geschäftszimmer 20 verdungen. Die vorher einzusehenden Bedingungen liegen hier aus. ZuschlaaSfrift 2 Wochen. RetchSvermögensstesie Dr.-Pi. Zeithain. Bezirksarbeitsnachweis Großenhain, Nebenstelle Riesa mit FacharbeitSnachweis für das Mufikergewerbe Babnbofftrasse Rr. 17, Tel. Nr. 40. Meldezeit für Frauen »orm. 8—10, für Männer 10 —12 , Ubr. GS werden gesucht: 2 Böttcher, 2 Korbmacher, 10 Maurer, 10 Zimmerer, 1 Maler, 1 Friseur. 1 erfahrener Elektromonteur, 3 Stenotypistinnen, 1 HanSbursche für Landgafthof, mehrere Dkerdeburschen, Knechte und Mägde sür die Landwirtschaft, mehrere Hausmädchen, 1 Schmiedelehrking. 74. Jahrg. La« Riesaer Tageblatt erfchetUt te»e« L«, abend« '/.» Uhr mit Ausnahme dir Tonn- und Festtage, vemgSpret«, gegen Barauszahlung, monatlich 4.— Mark ohne Zustellgebühr, bei Abholüü'7 am Postschalter monatlich 4.10 Mark ohne Postgebühr. Röttgen sür die Nummer de» Ausgabetages sind bl« 9 Uhr vormittag, aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für da« Erschemen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis sür di« 43 »um breite, S mm hohe Grundschrtft-Zeile (7 Silben) l.lö Mark, Ortspreis l.— Mark; zeitraubender und tabellarischer Satz b0'/j Ausschlag. Nachweisung«, und BermitteltwgSaebühr SO Pf. Feste Laris,. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Bterzehntäaige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe«. — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen d«, Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der BesörderungSeinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung »der Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de, Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: Langer t Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: G«et»«ftrasse 5». Verantwortlich sür Redaktion: t. v.: F. Leichgräber, Riesa: kür Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. Der vom Ministerium de« Innern genehmigte VIII. Nacktraa zur Gemeindesteuer- prdrmng, Erhöhung de« Zuschlag« zur GrunderwerbSstruer, wird hiermit bekanntgegeben. Grob« (Elbe), am 20. Juli 1921. D«r Ge»«inöev«rsiaa-. VIII. Nachtrag zur Gemeindefteuerordnung für dl« Gemeind« Gröba. Der Ik. Nachtrag zur Gemeindefteuerordnung wird wie folgt abgeändert: In 8 2 auf Zeile 2 werden an Stelle von „einen Zuschlag von 1 v. H." die Worte: „einen Zuschlag von 2 v. H.* gesetzt. Der 2. Absatz in 8 2 und der 8 2» werden gestrichen. Dieser Nachtrag tritt mit seiner Veröffentlichung in Kraft. Gröba iTlbe). am 31. März 192l. Der Gemeinderat. . (Stvk.) H a n S. Gemeindevorstand. " Donnerstag, den 28. Juli 1081, vorm. O Ubr soll in Gröditz 1 Waggon 2 w langes Nadelholz gegen sofortige Barzahlung meistbietend versteigert werden. Sammelort der Bieter: BabnhofSreftaurant Gröditz. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgericht» Grossenhain.
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