Suche löschen...
02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 21.07.1926
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1926-07-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19260721024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1926072102
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1926072102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1926
- Monat1926-07
- Tag1926-07-21
- Monat1926-07
- Jahr1926
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
70. Jahrgang. AS SS» Meno-Ausgabe MNwoch, 21. Juli 1»2« Gegründet ISS« Dradlarlchrifl: »«ckrlchl«, y»rnlpr»ck«r - Samm«tnumm»k, SV 241. Nur lür 21achlg«tprach«i 20011. vom >e. di» 31. Juli I02V d»> täglich ,w,unaltg»r Juii«llun» ,r»> «au, * IDLllUOi. Poftde»ug»pr«t» tür Illonat Juli 3 Mark ohn» PoN»uft«llung»g«dühr. Et»^»Ia»»m«r l« PI»»«>i. Di« Anj«to»n w»rd«n nach »oldmark der»chn»l: «i« »tnlpaMa» » mm dr«t>» Anzeigenpreise: Z^TkW LZSlNNL' nichrrkald 200 Pig. Offerienaedükr lil Psg. >Uu»w. Aufträq» cieqen vorou»d»,nkl SchriNUiiunq und Nauplgrschält-stell«: Marleallraii« SS/4L Druck u. D«rtaa von Ut«,Ick » «»tchardl m Drerbrv. Postscheck.Konto 10SS Dr«,d«a. Nachdruck nur mli deutlicher vuellrnnnoade „Dreednrr 4tackr.-> zulallio. Unverlnnoi» Schriftstücke werden Nich. ^utdewakri. M Dynamit und Bomben gegen Deutsche. Die Wirkungen des polnischen Schreckensregiments in Ostoberschlefien. Dr. Pünder Slaalssekretür -er Aeichskanztei. — Serriol aus schwanken-em Boden. — Der -eulsche Autzenhande! wieder passiv. Neue Attentate in und -ei Kattowih. Breslau, 21. Juli. Wie aus Kattowitz gemeldet wird, wurde in Hohcnlohehtttte ein Dynamit-Attcntat gegen de« Pfarrer Michatz verübt. Die Täter hatten in die Wohnung des Pfarrer» «in etwa meterlanges mit Dynamit gefülltes Rohr geworfen und dann die Sprengladung durch eine Zündschnur zur Explosion gebracht. Der Pfarrer wurde schwer verletzt. Einige der Tai verdächtige sind bereits sestgenomme«. Ein weiteres Attentat wurde gegen die Druckerei Sorfantqs in Kattowitz verübt. Vier Aufständische wurde« verhaftet, denen ein mit Dynamit gefülltes Eisenrohr abgenommen wurde. Es wird angenommen, dast das Attentat gegen Korfantus Druckerei im Aufträge derselbe« Lente verübt worden ist, die die Attentäter nach Hohenlohehütte entsandt habe«. Korfanty hat sich zum Ministerpräsidenten Bartel begeben, nm entschlossenes Ein schreiten gegen die Verbrecher zu fordern. Die wegen Teilnahme an dem Attentat auf das Korsautq- blatt „Polonia" Verhaftete« sind sämtlich Mitglieder des Auf ständischen-Verbandes. Sie geben zu. den An schlag „aus mvralischea Gründen" geplant z« habe«. In derselbe« Nacht wnrde im Theatersaal von Sattv- ivik-Josephdvrfei« Bombenattentat verübt, in dem kurz vorher eine Veranstaltung des Gimon-Panl-Bcreins statt- gcsnnden hatte. Dadurch, datz die Bombe, die schon vor der Bcranstaltnng gelegt worden sein must, verzögert zur Ex, plosion kam, wnrde ein unübersehbares Unglück verhütet. Der Sachschaden ist ziemlich erheblich. De« Täter« soll man ans der Spur sei«. sW. T. B.) Karscha«, 21. In« . Aus Kattowitz meldet man hierher: Auf den Vvuder des Lehrers D « dek, der bekanntlich vor kurzem vom Kattowitzcr Gericht z« anderthalb J-bre« «Gefängnis verurteilt wurde, ist hente nacht in Polowe in Polnisch-Oberschlcsie« ein Bombenatteutat verübt worden. Dndek wurde schwer verwundet, das HanS durch die Aombc stark beschädigt. Bon dem Täter schlt jede Spur. Schwere Anklagen gegen Korfanty. Berlin, 21. Juli. Wie der „Lokalanz." aus Warschau berichtet, bezeichnet bas offiziöse, von der Negierung finan zierte und Pilsudski nahestehend« Organ „Glos Prcnvly" Kon'antn als einen der größten polnischen Volksschädlinge, Dieb des öffentlichen Wohles, einen Menschen ohne morali sches Gefühl, dar beseitigt werden müsse, „wie ein Aas, das die Luft vergiftet". Die Zeitung fordert die sofortige Absetzung KorfantyS vom Präsi-entenposten bet der Skarbofermc und der Kattowitzer Schlesischen Bank, ferner Untersuchung seiner gesamten bisherigen Tätigkeit in Polen Dr. Pünder zum Nachfolger Dr. Kempners ernannt. Berlin. 21. Juli Der Reichspräsident Kat de« Staats sekretär in der Reichskanzlei Dr. Kemvncr auf seinen Antrag unter Gewährung des gesetzlichen WartegeldeS in den einstweiligen Ruhestand versetzt und den Minitterial, dircktor in der Reichskanzlei Dr. Pünder zum Staats sekretär in der Reichskanzlei ernannt. Die Ernennung Dr. Pünders wird von der Linken be- reits heftig bekämpft. Er gilt zwar als „unpolitischer" Be amter, steht aber dem Zentrum nahe und ist wohl auf Wunsch des Reichskanzlers Marx selbst ernannt worden. Die Sozial demokraten sehen aber in seiner Ernennung eine Gefähr dung der Republik. Warum? Weil er, wie der „Vor wärts" so schön sagt, „non dem politischen Fingerspitzengefühl, Las gerade für das Staatssekrctariat in der Reichskanzlei im republikanischen Interesse notwendig ist, bisher noch keinen Beweis bat oblegen können", und dann, weil er „besonders vom Rcichsarbeitsminister BraunS und von Streke- mann begönnert werden soll". Soll! Positiv scheint man es nicht zu missen, aber das „Soll" genügt. Dann heißt cs weiter: „Wenn das Tatsache ist. so hätte sich der Kanzler znm Kcsaiigcncn derjenigen Kräfte mache« lasse«, deren Drang »ach rechts in keinem Augenblick verleugnet worden ist. Der Aeichswehrminister berichtig!. Berlin, 21. Juli. RcichSivehrmtnistcr Dr. Geb ier hat der „Boss. Ztg." folgende Berichtigung gesandt: 1. Es ist nicht richtig, daß man im Reichswehr- Ministerium Rügen und Vorstellungen, die die Jntcr- alliterte Militärkontrollkommtssion beim Wehrministerium er- beben bat. den zuständigen politischen RctchStiistanzrn zunächst vorcnthalten hat. Richtig ist vielmehr, daß das Reichs- wehrministcrinm gleichzeitig mit demAuSwärttgen Am» von den Noten der I. M. K. K. Kenntnis erhalten hat, und zwar durch den dem RctchSrat unterstellten ReichS- lommissar für die Vertretung der deutschen Reichsregierung und in Oberschlesien. Es wird ihm vorgeworfen, daß er Gelder unterschlagen habe, öffentliche Anlagen in der Schlesi schen Bank für seine persönlichen Zwecke ausgegebcn und bet Steuermißbrauchsaffären mitgeholfen habe. Polnischer Kandetsverlrag aus Kosten -er Landwirtschaft? Warschau, 20. Jult. Vor seiner Abreise nach Berlin er klärte der Abg. Diamant, der Vertreter Polens tn den Handclsvcrtragsverhandluiigen, dem Vertreter der Tele- graphen-Unton in einer Unterredung: „Die Chancen eines Abkommens zwischen Polen und Deutschland sind jetzt besser als früher. Auf beiden Seiten ist man zu der tteberzeugung gekommen, daß der Kamps niemandem Nutzen bringe. Die Wirtschaftsinteressen Polens und Deutschlands ergänzen sich gegenseitig. Die Konzessionen, welche Polen von Deutschland bekommen wird, berühren hauptsächlich Agrarprodukte. Eine große Mehrheit der deutschen Nation, die billige Lebensmittel haben wolle, mün^t für Polen einen Sieg tn dieser Frage.s?) Das ist Wahrheit, ob- wohl es ein politisches Paradox ist. * Benthe«, 21. Juli. Die „Ostdeutsche Morgenvost" meldet: Nachdem am Montag die Verhandlungen zwischen der deut schen und der polnischen Handelsvertraaskommissivn in Berlin wieder ausgenommen wurden, gehen Gerüchte über eine Verständigung in der Frage des osiobcrschlestschen KohlenkonttngentS um . Demgegenüber kann fest- gestellt werden, Laß die Verhandlungen über das Kohlcn- kontingcnt noch schweben- Bon deutscher Sekte ist ein sehr beachtenswerter Vorschlag gemacht worden, der eine organische Verbindung der ost-wcst-nicderschlesischen und sächsische« Steinkoblcnfördernng anbahut. Die Stellungnahme der polnischen Unterhändler dazu ist noch nickt bekannt. Bor dem Urteil -es Korridor- Schiedsgerichtes. Berlin, 21. Juli. In dem Prozeß vvr dem Korridor, schiedsgericht wegen des Eisenbahnunglücks im Kor- ridor wird die Entscheidung voraussichtlich zu unseren Ungunsten ausfallen, nachdem der Obergutachter, ein holländischer Eisenbahndircktor, festgcstellt hat, daß der Zu stand des Bahnkörpers an dem Unglück nicht schuld sei. Das Urteil ist morgen oder übermorgen zu erwarten. Die Reichs- rcgierung wird das Urteil loyal hinnchmen. Was die Rechtslage anlangt, so dürfte trotz des Urteils die Ent- schädigungspslicht Polens bestehen, da man ein Attentat — ein solches liegt »ach den polnischen Berichte« vor — nicht ohne weiteres als „höhere Gewalt" anschcn kann. gegenüber der I. M. K. K., dem die Benachrichtigung der zu. ständigen politischen Rcichsinstanzen von dem Eingänge dieser Noten ausschließlich obliegt. 2. Die Behauptungen, baß man im Rcichswchrministerimn die „Rügen und Vorstellungen, die die I. M. K. K. beim Wehrministcrinm erhoben hat, in indiskreter Weise rechts stehenden Blättern zur Veröffentlichung überlassen hat, und zwar unter Umfälschung der entente- militaristischen Sonderkunbgebungen tn angeblich politische Noten der Botschafterkonferenz an die deutsche Reichsregte- rung, sind unwahr. Das Aussllhrungsgeseh zum Art. 48. Berlin, 21. Juli- Die Vorarbeiten zum Ausführung-, gesctz betreffend Artikel 48 der Ncichsversassung sind so weit gefördert, daß der Gesetzentwurf im Herbst dem Reichstag zu- gehen soll. Durch das Gesetz in der nunmehr geplanten Fassung sollen Hebelgriffe einzelner Stellen, die vor dem Bestehen genauer Bestimmungen möglich waren, ver hindert werden. Es soll eine eindeutige Feststellung der Reichs- «nd Sänberrechie durchgcführt werden, so daß in Zukunft keinerlei Kompctenz- schmicrigkeiten bei der Exekutive entstehen können. Besonders soll die Nolle der Polizei und der Reichswehr, die in früheren Fällen zu AnSeinandersctzimgen Anlaß gab, völlig klargestellt werden. Die Schutzpolizei soll danach ledig lich polizeiliche Rechte besitzen, während die Reichswehr nur in bestimmten Fällen eingesetzt werden darf und so rasch alS möglich nach Erledigung ihrer besonderen Ausgaben zugunsten der Polizei zurückzuziebcn ist. Auch die Frage der Nothilfe und der Heranziehung von Verbänden zur Sicherung lebensnotwendiger Arbeiten usw. wird durch Gesctz geregelt. Der Reichskanzler Im Urlaub. Berlin. 21. Jult. Reichskanzler D r. Marx tritt beute abend seinen Urlaub an. Er begibt sich zunächst nach Süd deutschland. Während seiner Abwesenheit wir- Reichswehr- minister Dr. Gehler ihn vertreten. Im Lande des weißen Terrors. Die Behandlung der politischen Gefangenen Polens. — Der vernichtende Bericht der Scsmkommission. — Politische Ge fangene mit 28SL Jahren Gefängnis. — Der kommende Zahl tag. — „Wir leben in einer Fastnacht." (Von unserem oberschlesischcn Mitarbeiter.) m ^ Kattowitz. 20. JuU. Bei der Beratung der Verfassungsänderungen im -.^irschauer Sejm in den letzten Tagen hat ein ukrainischer Abgeordneter als Mitglied der nationalen Minderheiten das leider nur zu berechtigte Wort ausgesprochen, daß Polen ^asLand des weißen Terrors sei. Er meinte, daß , Wahlrcchtsskandal nur deshalb inszeniert sei, weil die polnischen Chauvinisten befürchten, daß in einem neuen Sejm nicht weniger als 60 Ukrainer sitzen würden. lBei den voraiuiegangenen Wahlen haben sich die meisten Ukrainer aus Protest der Wahl enthalten,) Von einem anderen Ab geordneten wurde im Hinblick auf die enttäuschten Er wartungen über Pilsudskis Leistungen ausgerufen: „Hat vielleicht Pitsudski den Sejm und den Senat auseinanL^r- gesagt. hat er den Bauern Land gegeben, hat er die politischen Gefangenen befreit? Oder hat er dt« Absicht, den Minder- heilen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen?" Nichts hat geändert. Polen bleibt das Land des weißen Schreckens: von der pompös angekündigten „moralischen Sanierung" ist nichts zu bemerken, so daß die „Kattow. Ztg." recht hat, wenn sie heute am Schluß eines Artikels lagt: „So wenig wie in dem wirtschaftlichen Programm hat das Kabi nett Bartel in seinem Versaffungsprogramm das Wort von der „Regierung der moralischen Wieder- gebürt" wahrgemacht. Vielleicht gehört ihrer Auffassung nach Gerechtigkeit gegenüber den nationalen Minderheiten nicht zu den Begleiterscheinungen der moralischen Wieder, gebürt des Staates, von dessen Bevölkerung ein Drittel den Minderheiten angehört." Der von dem ukrainischen Abgeordneten festgestellte weiße Terror spiegelt sich am lebhaftesten in der Behandlung der politischen Gefangenen wider. Furchtbar sind deren Leiden: erst als das Ausland aus diese Zustände aufmerksam machte und Proteste erließ, widmete man auch in Polen etwas Aufmerksamkeit diesen schwer leidenden politi schen Gefangenen. In einer Pariser Versammlung sagt« kürzlich Henry Barbusse: „Das polnische Volk ist mehr unterdrückt als früher. In 341 Gefängnissen schmachten insgesamt 83 000 Gefangene. Die politische« Gefängnisse sind Totenhäuscr. Von Sen Gefangenen sind nahezu die Hälfte politisch«. In Polen zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt zu sein, be deutet die Verurteilung zum Tode." Schon vor einigen Monaten war ein ähnlicher Protest gegen die Behandlung von politischen Gefangenen in Polen von namhaften Ver tretern Frankreichs erlassen worden, der immerhin soviel er- reichte, daß eine Scsmkommission zur Untersuchung der Zu stände in den Gefängnissen eingesetzt wurde. Ihr Urteil ist für den polnischen Staat einfach vernichtend. Hören wir den „Bolkswillen" an, der darüber heute schreibt: „Die politische« Gefangenen find in der Mehrzahl, auch wenn ihnen bald die Freiheit geschenkt wird, Opfer des Todes. Dies ist auch eine Folge der Zustände in den polnischen Gefängnissen, die erst dann einer gründlichen Untersuchung unterzogen wurden, nachdem sich im Auslände eine Bewegung gegen den weißen Terror in Polen geltend machte. Und wir willen, daß die Seimkommtssion, di« die Zustände untersuchte, sehr nachsichtig war, und doch war der Bericht vernichtend: man konnte ähnliche Klage» nur ans dem zaristischen Rußland hören." Allein vom Februar 1026 bis zum Juni 1026 sind 881 politische Prozesse durckgesührt worden, bei denen rund 700 Angeklagte 2802 Jahre Gefängnis er hielten. Insgesamt waren in dieser Zeit angeklagt 8648 Personen wegen politischer Vergehen, von denen nahezu alle eine längere Untersuchungshaft durchmachen mußten. Solche Massenprozesse sind nur möglich durch ein überaus verzweigtes und umfangreiches S p i tz c l i y st e m. das ins besondere die nationalen Minderheiten überwacht. Speziell hier in Polnisch-Obcrschlesien stehen Lokal«, tn denen Deutsche verkehren, unter männlicher oder weiblicher Spitzclbcw, ^ung. Eine einfache Denunziation, selbst anonymer Natur, genügt, um einen Menschen zum mindesten für einige Monate in Untersuchungshaft zu bringen. Die Sucht, irgendeine „Ge- helmorgantsation" aufzudecken. ist zu einer staatk'eindlichen Pest geworden. Die Spionen- und Kommunistenrtecherei hat sich zu einer nicht minder schweren Krankheit entwickelt. Arbeiter, bei denen man Flugblätter findet, die erst mit viel Kunst als kommunistische ausgelegt werden müssen, und die die Arbeiter vielleicht erst eine Stunde vorher bekommen haben, genügen für eine Verurteilung zu barten Strafen. Es vergeht wohl kein Tag, an dem nicht iraendwo in Polen eine politische Gerichtsverhandlung stattslndet. Ein Redak teur. der selbst polnischer Staatsangehörigkeit ist, sich durch aus alS strammer Pole fühlt, der lcdlalich das Unwesen der auS Konareßvolen nach Polnisch-Oberschlcsien verletzten Be- amten bekämpft, hat zurzeit nicht weniger alS 26 Prozesse chweben. Ein deutscher Redakteur konnte iünast daS Jubi läum seines sechzigsten Prozesses begehen. Der erwähnte polnische Redakteur hat als Antwort auf seine Verfolgung Wechsel in der Leitung der Reichskanzlei.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite