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Reise zu den Mongolen 1253 - 1255
- Titel
- Reise zu den Mongolen 1253 - 1255
- Einheitssachtitel
- Itinerarium ad partes orientales <dt.>
- Autor
- Rubruquis, Guilelmus de
- Verleger
- Deichert
- Erscheinungsort
- Leipzig
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Umfang
- VIII, 336 Seiten
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 8. 646-2,13
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id16575503971
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1657550397
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1657550397
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1657550397
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Vergriffene Werke
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Reihe
- Veröffentlichungen des Forschungsinstituts für Vergleichende Religionsgeschichte an der Universität Leipzig
- Titel
- Kapitel XLIV. Kara-korum. Aussendung der Brüder Mangu-chans zu verschiedenen Expeditionen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieReise zu den Mongolen 1253 - 1255 -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt III
- KapitelVorwort V
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis VII
- KapitelVorgeschichte 1
- KapitelVorrede Rubruks 21
- KapitelKapitel I. Von Konstantinopel nach Sudak und bis zu den ersten ... 21
- KapitelKapitel II. Die Wohnungen der Tartaren 35
- KapitelKapitel III. Zelteinrichtung, Götzen und Trankopfer 40
- KapitelKapitel IV. Das Getränk der Tartaren und ihre Trinksitten 43
- KapitelKapitel V. Die Nahrungsmittel der Tartaren 45
- KapitelKapitel VI. Der Kumys und die Milchwirtschaft überhaupt 48
- KapitelKapitel VII. Eßbare Tiere, Kleidungsstoffe und Jagden 53
- KapitelKapitel VIII. Die Frisur der Männer und der Putz der Frauen 59
- KapitelKapitel IXa. Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen 64
- KapitelKapitel IXb. Die Ehe 67
- KapitelKapitel Xa. Das mongolische Recht 70
- KapitelKapitel Xb. Krankheit, Tod und Beerdigung 73
- KapitelKapitel XI. Ankunft bei den Tartaren; deren rohes Benehmen 77
- KapitelKapitel XII. Die Orda Dschaghatays. Abscheu der Christen vor ... 81
- KapitelKapitel XIII. Besuch von Alanen 84
- KapitelKapitel XIV. Ein Sarazene begehrt die Taufe. Die Komanen usw. 87
- KapitelKapitel XV. Widerwärtigkeiten auf unserer Reise. Der Don 92
- KapitelKapitel XVI. Land und Leute des Sartach 97
- KapitelKapitel XVII. Sartachs prunkvolle Hofhaltung 101
- KapitelKapitel XVIII. Reise zu Baatü, dem Vater Sartachs 106
- KapitelKapitel XIX. Der König Johannes. Unc-chan. Dschingis-chan 108
- KapitelKapitel XX. Sartach und Baraka. Die Russen, die Wolga und das ... 116
- KapitelKapitel XXI. Baatüs Orda und unsere Aufnahme daselbst 121
- KapitelKapitel XXII. Die Reise an den Hof Mangu-chans 128
- KapitelKapitel XXIII. Der Fluß Jajac. Verschiedene Länder und Völker 130
- KapitelKapitel XXIV. Hunger und Durst und andere Mühseligkeiten auf der ... 135
- KapitelKapitel XXV. Buris Tod. Eine deutsche Kolonie 141
- KapitelKapitel XXVI. Mischbevölkerung von Nestorianern und Sarazenen ... 149
- KapitelKapitel XXVII. Tempel, Götzen und Gottesdienst 155
- KapitelKapitel XXVIII. Verschiedene Nationen 162
- KapitelKapitel XXIX. Am Ala-kul 177
- KapitelKapitel XXX. Schicksal Kujuk-chans und seiner Familie 178
- KapitelKapitel XXXI. Ankunft im Lager Mangu-chans 182
- KapitelKapitel XXXII. Eine christliche Kapelle und der Mönch Sergius 188
- KapitelKapitel XXXIII. Die Audienz bei Mangu-chan 193
- KapitelKapitel XXXIV. Frau Pascha aus Metz und Goldschmied Buchier aus ... 198
- KapitelKapitel XXXV. Theodulus und andere Gesandte 199
- KapitelKapitel XXXVI. Fest Mangu-chans. Teilnahme seiner Gemahlin und ... 204
- KapitelKapitel XXXVII. Das Fasten des Jonas; Besuch bei Mangu und ... 212
- KapitelKapitel XXXVIII. Heilung der Königin-Gemahlin Coca durch den ... 218
- KapitelKapitel XXXIX Die Länder rings um die Orda des Chan. Ihre ... 223
- KapitelKapitel XL. Das zweite Fasten der Orientalen 233
- KapitelKapitel XLI. Das Kunstwerk Meister Wilhelms und der Palast des ... 239
- KapitelKapitel XLII. Abendmahl und Taufe der Nestorianer. Beichte und ... 245
- KapitelKapitel XLIII. Krankheit Meister Wilhelms und des Priester Jonas 251
- KapitelKapitel XLIV. Kara-korum. Aussendung der Brüder Mangu-chans zu ... 256
- KapitelKapitel XLV. Nochmaliges Verhör. Ein Religionsgespräch 263
- KapitelKapitel XLVI. Audienz vor dem Chan 274
- KapitelKapitel XLVII. Die Zauberer und Wahrsager der Tartaren 279
- KapitelKapitel XLVIII. Brief Mangu-chans an König Ludwig von Frankreich 290
- KapitelKapitel XLIX. Abreise. Baatü. Sarai 298
- KapitelKapitel L. Von Sarai über Derbend nach dem Flusse Kura 306
- KapitelKapitel LI. Orda von Baidschu, Naxuan, Land des Schahinschah usw. 313
- KapitelKapitel LII. Letzte Wegstrecke, vom Ursprung des Aras bis Akko. ... 324
- KapitelKapitel LIII. Nachtrag über die Machtverhältnisse 332
- KapitelDer Herausgeber an die Leser 336
- EinbandEinband -
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- Reise zu den Mongolen 1253 - 1255
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Rec. IV, 345 Kapitel XLIV. Kara-korum. Kapitel XLIV. Kara-korum- Aussendung der Brüder Mangu- chans zu verschiedenen Expeditionen. Was die Stadt Kara-korum 1 ) anlangt, so müßt Ihr wis sen: sie ist, den Palast des Chan einmal außer Betracht ge-. lassen, nicht so stattlich wie der Marktflecken („burgus“j St. Kara-korum hieß bei den Chinesen Hala-holin oder kurz Holin. Über Name und Geschichte der Stadt, die von den Ui- ghuren gegründet sein soll, und wo einst Unc-chan und Dschingis- chan residierten, vergleiche Rubruk, Rec. IV, 261, 263, 284, 292, 303, 308, 326, 334—339, 345/6, 367, 373/4, Carpini Obs. S. 282 Anm. 1 und Deguignes, Gesch. der H. III, 16, 69, 102. Doch wird andererseits ausdrücklich bezeugt, daß erst Okotai, der Sohn von Dschingis-chan, sich hier einen Palast erbaute, und daß daneben eine kleine Stadt erblühte („villula“, Rec. IV, 261), Ordu-balik, d. i. Hordenstadt oder gewöhnlich Kara-korum genannt, die Okotai 1235 mit einer Mauer umgeben ließ. Allerdings soll man nach alter Oberlieferung beim Bau des neuen Palastes auf Trümmer eines früheren Schlosses mit Steininschrift aus der Zeit Buku- chans, des Königs der Uighuren in der Mitte des achten Jahr hunderts, gestoßen sein; siehe D’Ohsson II, 60—65 und Rockhili, S. 116 und 220. Im Jahre 1256 verlegte Mangu-chan seine Re sidenz nach Kaiping-fu nördlich von Peking, und Kubilai ver legte sie 1260 nach Peking. 1289 wurde Kara-korum gänzlich zerstört. Nach dem Zusammenbruch der Mongolenherrschaft in China (1368) residierten die Groß-chane der Mongolen wieder in Kara-korum; allmählich aber verschwand die Stadt vollständig. Vgl. Beazley-Hakluyt S. 272, Bretschneider, Med. Res. I, 122 f., 254 f. II, 162 und Ibn Batuta-Mzik S. 441-446. Carpini, Obs. S. 52, erwähnt zuerst von den Abendländern die Stadt Kara-korum, die er selbst nicht besucht hat, und Rubruk ist der erste, der sie besuchte und ausführlich beschrieb. Mit obiger Beschreibung möge man die Schilderung vergleichen, welche Marco Polo I, K. 46 von der Stadt entwirft: „Die Stadt Caracoron hat ungefähr drei Meilen im Umfang und ist die erste Stadt, welche die Tataren hatten, nachdem sie aus ihrer ur sprünglichen Heimat hervorgebrochen waren. Sie ist mit einem starken Erdwall umgeben, da es dort nicht viel Steine gibt. Dicht neben dem Wall (s. Rubruk K. XLI Anm. 2) steht eine Burg von beträchtlichem Umfang, in welcher sich ein hübscher Palast befindet, worin der Gouverneur des Platzes residiert.“ Im Anschluß an diese Stelle behandeln Yule und Cordier ausführlich die Frage nach der Lage des ehemaligen Kara-korum. Dies ist kurz das Resultat: Bei vielen Gelehrten und auch auf vielen Karten ist die falsche Ansicht verbreitet, es liege auf dem
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