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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.09.1912
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-09-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19120915013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1912091501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1912091501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-09
- Tag1912-09-15
- Monat1912-09
- Jahr1912
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.09.1912
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N»« SKK »DreSdxek Rachkfchts«' IL Sonntag. LS. September LVLS »-S SSkfea- md -mdelrtell. Borsen-Wochendericht. Dreedeu, den 1t. September. «ei im allgemeine» fester Gruuösttmmung zeigten di« Effektenmärkt« müh- renü der verflossene» acht Tage eine gewisse Zurückhaltung Sa der immer näher rückende Ouartalswechsel mit seinem Einsluß auf die Lage de« internationalen Geldmarktes »ur größten Vorsicht mahnt. Ueberall trisft man schon fetzt die weitgehendste Vorsorge für de» bevorstehenden großen Gelddedars, in dem Veftrede», diesen möglichst glatt zu überftehen. Gerade diese» früh« Wettrüsten kann indes, so dosst man, auf verschiedenen Seiten, zur Folge habe», daß sich der Vierteifabrsschluß viel leichter vollzieht, ai» man es heut« desürchtet. Viel Gläubige sand dies« 8t»nähme allerdings nicht, zumal sich trotz der gegenwärtig verhält vismäßig leichten Gestaltung der Geldvertzältnisse doch nicht ein fester Grundzug verkennen läßt, der als Voranöwirkung bevor, stehender angespannter Geldverhältntsse auzusehen ist. So hat am Donnerstag die Schweizerische Nation albank ihre« Diskontsatz um A auf 4Zp A erhöht. In Krank, reich machen sich die Anzeichen d«r Herbstanspannnng insofern deutlich bemerkbar, als kürzlich das französische Vankenkartell be schlossen hat, seinen Privatdiskont dem offiziellen Satze von 8 AL anznpassen, eine Maßnahme, die über kurz ober lang die Bank von Frankreich veranlassen dürste, ihre Diskontrate auf 8Z4 A zu erhüben. Der Eintritt dieser Möglichkeit hängt zu einem nicht ge ringen Teile von der Entwicklung der Dinge aus dem amertta. Nischen Geldmärkte ab. Dort hat sich, weil di« Ernte, dcdürsnisse zeitig und kräftig einsetztcn, eine empfindliche Ver knappung der Barmittel eingestellt, begleitet von einem starken Anziehen der Raten und von eifrigen Bemühungen, die angegriffe nen Goldbestände aus de» europäischen Geldzentren wieder auf- zusüllen. Infolgedessen sin» in der letzten Zeit ansehnliche Posten aus London und Paris nach Newyork gewandert. Wenn aber Pariser Ainanzblätter die schon bisher entliehenen Beträge der Newyorker Bankwelt auf 14» bis 150 Millionen Dollars schätzen zu können glauben, so scheint dies« Summe doch etwas reichlich hoch gegriffen zu sein. Zum erheblichen Teil dürfte sich unter den nach den Bereinigten Staaten abgeslosscnen Barmitteln auch Geld befinden, das bisher in Europa als Guthaben deponiert gewesen ist. Angesichts der festen Tendenz Ser Gcldfätze an den beiden »aß- gebenden Geldmittclpunktcn Europa», zieht auch die Entwicklung der Verhältnisse in Deutschland vermehrt« Aufmerksam kcit auf sich, und dabei wird namentlich der Gestaltung de» Status der Reichsbank außerordentliche» Interesse entgegcngebracht, weil von ihr in erster Linie die Krag« einer Diskonterhöhung de» Instituts abhängt. Bis jetzt konnte die Leitung unserer Noten zentrale von eine« Anziehen der Diskontschraude noch abseh«», doch dürste im Laufe der kommenden Woche die Herrschaft de» 4't Aigen Satzes zu Ende gehen, um einem dZy. Aigen Zinsfuß Platz zu machen. Die Rcichsbank dürfte mit einer solchen Maß nahme um so mehr nicht mehr lange zögern, als der Medio Sep tember mit dem Beginn der Eouponszahlungen und anderer vor zeitiger Vierteljahrsrcgulierunge« schon als ein Termin starker Beanspruchung anzusehen ist. Gegenwärtig gibt speziell der reich- siche Bestand an fremden Geldern ihrem Status noch ein ziem lich günstiges Bild. Diese Erscheinung hat sich aber in neuerer Zeit fast immer vor den Vierteljahrswenden gezeigt, und es war bisher auch stet» verfehlt, au» ihr Hoffnungen für eine geringere Belastung des Instituts beim OuartalSitbergang zu schöpfen. Tat sächlich tritt die Reichsbank im Grunde nicht besser gerüstet in das Quartal hinein als im Vorjahre, denn was sie an DeckungSmttteln mehr besitzt als im Borjahre, ist durch höher« Anlagen fast schon ausgewogen. Insofern war es besonders erwünscht, daß das Institut, das sich schon kürzlich auf Grund seines Ausländsguthabens zehn Millionen Mark Doppelkronen ans London kommen ließ, soeben weitere sechs Millionen Mark sich sichern konnte. Im Hinblick aus die bevorstehend« Diskonterhöhung bekundet« die Berliner Börse eine ziemlich grobe Geschüstsunlnst. Gleichwohl läßt sich nicht behaupten, daß in der bisherigen feste» GrunLstimmung eine Aenderung eingetreten ist. Insbesondere ließe» die gut behauptete» Kurse der Aktiemverte deutlich erkennen, daß die glänzenden Konjunkturberichte über dt« industrielle Lage die Inhaber dieser Papiere veranlassen, nach wie vor sest an ihrem Besitz zu halte». Völlig vernachlässigt blieben wieder einheimische Fonds. Weitgehende Geschäftsunlust und ständig abbrückelnde Kurs« charakterisierten auch im Lauf« dieser Noch« die Situation an der Dresdner Börse. Die zahlreichsten Kursverluste, wenn auch meist nomineller Natur, hatten wiederum die Aktien der Maschinen- fabriken zu verzeichnen, und zwar waren «S Schubert L Salzer, Bleiindustrie Jung L Ltndig, Eisenwerk Meurer, Germania- Schwalbe. Lauchhammer, Phönicia u»d Sächsische Cartonnagen. Maschinen, wogegen Golzern Stammaktien, Sächsische Gußstahl, Hartmann und Sächsisch« Waggonfabrik einige Prozente höher be wertet wurden. Bei Kahrradaktien erwiesen sich Mehlich, Wanderer und Gußstablkugcl als rückgängig. Elektrische Werte lagen im all gemeinen fest, ebenso konnten sich Transportwerte, Bank- und Bau- geiellschaftsaktien gut behaupten, mit Ausnahme von Speicheret Riesa ljungei, die etwa 2 A cinbüßten. Bon den Aktien der Papier- usw. Fabriken waren Iea, Ernemann-Camerafabrtk, Dresdner Papierfabrik, Peniger Patentpapierfabrik, Vereinigte Bautzncr Papicrfabriken-Stammaktien, sowie Bereinigte Strohstosf- Fabrikcn schwächer, während Wcißcnborner Papierfabrik und Vereinigte Fabriken photographischer Papiere ihre» Wertstand etwa» ausbeflern konnten. Letzteres gilt bei Brauereiaktien auch von Bautzner Brauerei, Berliner Nnionsbrauerei, Harburger und von Kieler Eich«, wogegen Büchner, Elerubrauerei, Jürgens, Lß- linger, Schöfscrhof, Hosbrauhau« l, Reicheldräu, Waldschlößchen und Sächsische Malzfabrik zum Teil empfindliche Kursverluste erlitte». Auf dem Gebiete der keramischen Werte und diversen Jndustrie- aktien bekundete sich regere Nachfrage zu steigenden Kursen sür Porzellanfabrik Veilsdorf, Porzellanfabrik Kahla» Htrsch-TafelglaS, Braunkohlenwerke Leonhard, Cartonnagen-Iniustri«, Englische SicherhettSzündrr, sowie sür Bereinigte Schloß- und Neumühlen. Billiger anzukommeu war dagegen in Chemisch« Fabrik von Heyden, Deutsche Kunstleder, Dresdner Gardinen, Kalliope und in Mechani- sch« Sratzenfabrik. Die traurig« Berfassung des KondsmarkteS er fuhr auch diesmal kein« Beränderung. Einheimische Fonds, mit Ausnahme von 8 A Sächf. Rente und LandeSkultnrrentenschetnen» die sich etwas erholen konnten zeigten sich wette, rückgängig. Bemerkenswerte Kursveränderungen in festverzins lichen Anlage werten: 8 A Reichsanleihe — 0,20 A, 3Zü A dergleichen — 0,10 A, 8 A Sächsische Rente ft- 0,30 A, 4 A Lübau- Zittauer — 0^5 A. 81L A Landeskultur -s- 1,10 A, 8 A Preußische Konsols — OK A, 4>/p A Oefterretchische Rente — 0L5 A, 4 A dergleichen — 0,50 A, 4 A dergleichen Goldrcnte — 0,45 A, 4 A Ungarische Goldrcnte — OLO A; in Aktien: Speicheret Riesa ljungei — 1 A, Dresdner Bank -i- 1,25 A, Dresdner Papier fabrik — 2 A, Ernemann Cawerasabrik — 2 A, Iea — 4,2V A, Peniger Patentpapierfabrik — VA, Bereinigte Bautzner Papier fabriken-Stammaktien — 2 A, Bereinigte Fabriken photographischer Papiere -s- 1,75 A, dergleichen Genußscheine ft- 11 M-, Weißen- borner Papierfabrik ft- 2,75 A, Rlciinduftric Jung L Ltndig — 1,50 A, Eisenwerk Meurer laltej — 3 A, Germania Schwalbe — 1,25 A, Großcnhainer Webstuhl -l- 1 A» Lauchhammer — 1,50 A, Golzern Stammaktien 4- 8 A, Sächsische Cartonnagen — 1 A, Sächsische Gubstavt s- 8,25 A, dergleichen Gcnutzschcine 4- 7 M., Hartmann ft- 1,75 A, Sächsische Waggonfabrik ft- 5 A, Schubert Salzer - 1K1 A, Pöge -i- IM A, Mehlich — 3,75 A. Seidel Naumann-Genußscheine 4- V M., Wanderer — 3 A, Bautzner Brauerei 4- 1 A, Berliner Unionsbraucrci 4- 1 A, Böhmisches Brauhaus — 1 A, Büchner — 2 A, Sternbrauerei — 1 A, Jürgens — 3 A, Eßlinger — 2,85 A, Sarburgcr 4- 1 A, Schöfferhof -- 4,75 A, HosvranhauS I — 5 A, Reichelbräu — 2 A, Wals schlüßchen — 2M A, Sächsische Malzfabrik — SA. Porzellansabr Veilsdorf 4- 4 A, Hirsch Tafelglas 4- 1,25 A, Chemische Fabrik von Heyden — 2 A, Deutsche Kunstleder — 8,50 A, Cartonnagen Industrie 4 A, Dresdner Gardinen — IM A, Kalliope — 3,50 A. Mechanische Kratzenfabrik — 5 A, Englische Sicherhcitszün-cr Z- 5 A. Bereinigte Schloß- »nd Neumühlen ft- 3 A. Vergleichsweise folgen noch die Kurse von den hauplsäch lichften Berliner Svekulationswertea: Berliner Kurse. 7. Sept. 14. Sept.! 7. Sept. 14. Sept. Qesterr Kreditlinien 2M.02 201,?z > Bochum» «Sußstahl. 288,00 288,25 Bert. Hdelsgesellsch. 171,25 171,12 ! Deutsch-Luremburg . 170,87 ' 258,12 ! Laurahülte . . . . 170,00 188,50 I Phbni, 270,87 cm «M« Mulm«»?»!.«! III», ^ Wo»«» k»«1 «lallt, MI»«»»»», U» s»»»«» btztotov. SU» LL»rv«l»«ir» 18<-»>I«ioo»>»S«I«n, Taock«»»o»t, Semtt. L»tül«o) 1», H»„«. prvspelet«.': kacieckirestlion pöitz/ön <?i»t>»n) Ungarn. Von Vl/ien 3 8Ick. «Ur. Lcstaelirug. 3M>» ei«» tnlstn Nni« Wink. Nicht ohne Interesse dürste di« Mitteilung sein, daß ein deutsches Haus in Frankreich, welches sich rühmen darf, trotz aller Schwierigkeiten sich zu einem der ersten seines Ranges enrpor- gearbeitet zu haben, am 1. August d. 2. sein KO jährige« Bestehen feierte. Es ist die Firma: A. C. Meukow L Co., Cognae, Charente. Der Viame allein genügt, um Liebhabern eines guten Kognaks den Mund wässerig zu machen. Dieselben werden uns darin recht geben, daß die genannte Marke unter all den un zähligen Kognak-Marken einen hervorragenden Platz einnimmt. Diesenigen unter ihnen, welch« willen, daß die genannte Firma im Jahre 1862 von einem Deutschen gegründet, und seitdem immer in deutschen Händen geblieben ist, werden zugeben müssen, daß nur eine eiserne Tatkraft und zäh« Ausdauer, sowie strengste Reellität sie hat auf diesen Platz bringen können. Ls ist dies umso bemerkenswerter, als ihr während der Dauer de» deutsch französischen Krieges die Geschäfte vollkommen unmöglich gemacht wurden, und die später darauf folgende, für den gesamten Wein, und Kognak-Handel in Frankreich so schwerwiegende Reblaus verheerung auch sie in Mitleidenschaft ziehen mußte. Die Firma A. L. Meukow L- Co. darf uns als ein typisches Beispiel deutschen Fleißes und deutscher Reellität dienen, welche sich trotz aller politischen Gegensätze im Lauf« der 50 Jahre selbst unter ihren Konkurrenten ein Ansehen geschaffen hat, um welches sie manch«, französische Hau» mit Recht beneidet. Auch das Deutschtum wird von der Firma hochaehalten und nach Kräften gefördert. Zwei der Teilhaber sind Offiziere des Beurlaubtenstanües a. D. und der Senior-Chef ist Ritter des Eisernen Kreuzes. Sie sind Vor stände resp. Ehren-Präsidenten der von ihnen gegründeten deutschen Hilfs- und Flotlenoerein« und haben mit ihren Familien di« deutsch« Reichsangehörigkeit bewahrt. /VULiRoLAbrr am Karlstor. lAoäerner dleubau iiactcerbräu-^uesckantc. s W Ov HnliLsplirck. snysnekm enspjrckentl im 6e§c!im3ck. Bert. Hdelsgesellsch. Deutsche Bant. . Di»ft. Command,. Dresdner Ban! . Rull. Banl. . . Oesterr. Staalsb.. 171.25 257,02 188.87 150.87 107,12 152,00 „ Südbabn . 20,00 Ball. u. Ohio-Bahn 108,75 150,02 ' Geijensirchener 108,25 ' Harpener 151,50 1 Hamb. 21.26 Oanaba , . LI«»« Minen 272,00 94,00 108,87 274,25 04,00 .Valets.. . lordd. Lloyd . . All«. Ae», «es. . Siemens S Hals!« Schlickert . . . 181,87 >70,75 280,00 205,75 208,02 100,00 201,00 100,25 165,12 >28,12 180,87 288,12 288.82 240,50 289,80 188,00 180,2«! für Zellstoff Berlin, 14. Sept. sPriv.Lel.j A« Sassa«arkt de, Rentenwerte erfuhren heute die Titre» de» Reiche» und Preußens tellwetse größer« »ursanfbesserungen. G, gewannen bi« 8 A Fond» beiter Kategorie» t« 15 Psg. und die 8Vl, A Reichsanlclhen, sowie die A Preußischen Konsul« f« 10 Psg. Die Anleihen der übrigen deutschen Staat«» waren »it wenig Ausnahmen sehr gut gehalten. Hamborg, 14. Sept. sPriv.Tel.l Gestern wurde gemeldet, daß di« Äetrcidrfrachtrate Newyork —Bremen von 75 Psg. ans SO Psg. erhöht worden war. Dieser Satz ist heute bereit« wtede« um 5 Pfg. auf 85 Psg. ermäßigt worden. Budapest, 14. September. Der Saaten st anbSbericht des Ackerbaumtnisterlums vom 0. September schätzt gegenüber den de« 19. August den Ertrag an Wetzen ans 4« üb« 880 Meterzentner gegen 40 002 001 Meterzentner,- Roggen 18 044 432 s18 518 186s Meter- zenter,- Gerste 15 196 479 i14SS8557l Meterzentner,- Hase, 1t 514 718 tll öOüüA» Meterzentner; Mais 48 014 008 «51 050 078, Meterzentner und Kartoffeln 52 018 7SS «58 779 854, Meterzentner. Ztnsschetn^rinlösung. Wie aus den in der vorliegende« Nummer abgcdruckten Bekanntmachungen hervorgebt, werden bte am 80. b. M. bezw. 1. Oktober b. I. fälligen Anleihe-Coupons der Stadt Leipzig, der Chemischen Fabrik von Heyden, Aktienaesell- schast, der »kttengesellschast sür Kunstdruck, der Erdmannsborser Actien-Gcsellschast für Flachsgarn Maschtnen-Spinnerei und Weberei, der Zwickauer Eteltrizltätowerk- und StraßenbahnElktien. aesellschaft, der Bereinigten Strohstoff Fabriken, der Actien-Bter- braueret zu Relsewitz, des Dnxer Kohlenvereins, der Vogel Aktiengesellschaft, der Paul Silß, Aktiengesellschaft . papierfabrikation in Mügeln, der Deutschen Werkzeugmaschinen Fabrik vormals Sondermann L Etter ln Chemnitz, de» Sachsen- wert» Licht- «ött». der »ranerei «.-G. den »sie» t«««rhi« von morgen beyv. vom Fälligkeitstag« «t bet »en in de» Bekämet- «achungen verzeichnet«» Stellen «ingelöft. «„»»«llchlttchos Geschäsisergebni» »s» dsntschsn Hsgstoerftch, „»«MBesälfMästm i» Jahr« Mß. Di« dtesjährtg, Hä«»l- kampagu« letzte außerordentlich zeittg mlt sehr schweren «td an«, gedehnte» Frühschäde» ein. warme Witterung konnte ind«, " sonders au den Sommersrück..., ^ ni- «nd Jultgewitter brachten zwar auch zu« Dell sehr schwer« . »Aden, bliebe» aber, wenn auch nicht lokal, so d»ch meist auf «tnzeln« Provinzen beschränkt» Darauf «ft es i« ««sentltche» »«. rückznsuhren, wenn bas Gesamtergebnis der Kampagne voransftcht- ltch allgemein bester ausfallm, wird, at« bi» Frübsch«»> ließen. Wie »er verband der dentfche» Hagel»«» gelellschaftev mittellt. ist sttr sämUich« Akts crhebllche» Sntslhädigungsleiftungen «it günstigen Ergebnisse zu rechnet«. Oefterretchische Alpin« «ontangesällfchast. In der gestrige» ltzung de« Verwaltungsrate« wurde über da» Ergont» de» ersten albjahres berichtet. Dank lebhafter Beschäftigung aVer Anlage» und ivesentlich höherer UmsS»«, sowt« steigender Verkaufspreis« konnte im ersten Halbjahr« gegen den glelche» Zeitraum bes vor- jahres ein um etwa 8 200 000 Kronen höherer Gewinn erzielt »er- de». Infolge der vorliegenden reichliche» Aufträge werbe« die Aussichten auch für da« zweit« Halbjahr günstig beurteilt. Markt»—««» »»er Kart»,,«ln i»o» «llhelm «chtstan. Kartoffel. Großhandlung, Breslau V.j Dt« Marktlage t» Kartoffeln war in oer Berichts»»»«« trotz spürbarer Kauflust «tu« verworren«. Der Bericht des Katserl. Statistischen Amtes stellt« sür »nsang Sep tember als Retchsburchschnittsuote Kartoffeln ans 2.» sest. «ine Zahl, die einer guten Mittelernt« entsprechen würde. Trotzdem klärte sich der Markt nicht, weil auf der «inen Seite die Stärk» fabriken für «in« feste Stimmung im «artoffrlmarkte tendieren, um dt« Preise für Stärk« zu halten, aus der anderen Sette nur geringe Preise für ihre Einkäufe anznlrgen geneigt Nn». Da» Geschäft in Spetsekartosseln hat sich noch nicht entwickelt und der Export stockt vollständig. Das Angebot ist nicht retchlich, da die Landwirt« mit der vtelsach oersoätete» Feldbestellung beschäftigt sind, so daß da« Geschäft in der Berichtswoche bei kleinem Umsatz «in unklare» Bild zeigte. Immerhin war eine gewtste Festigkeit zu «erspüren. Es notieren: Frühe Torten: Frührosrn 1,90 dl» SO M.» Maiköntgi«, Primel 1,90—3.30 M„ Frühe Ertraasretche .00—S.80 Nt., «aiierkrone 2,80-2,50 M.; mittelfrühe «orten: Jmperator 3,09—2,25 M.. Geld, Rose» S.OO—S,2K M.: späte S,rte»; Uvtodate 2,SO—S.40 M., Magnum bonum 2.10—2,00 M., Wohli- Monn. Kilesta, Märker, Bismarck 2,00—2,35 M. Dl« Preis« »er flehen sich per 50 Kilo in Waggonladungen von t0 009 Silo Parität Breslau. «arenhänser «nd Varverkaus. An« Verttn wird der »Franks. >* geschrieben: „Bisher galt es als ein Fnndamentalsatz Ler arenhänser, ausschlteßlich gegen sosortig« Barzahlung zu »er- kansen, so daß «in« Häufung der Debitoren» di« in de» Detail, gefchäften sich vielfach als -rückend erweist, nicht «intreteu konnte. Dieses Prinzip scheint sich nach den starken Bergrößerungen ein zelner Abteilungen nicht überall mehr ausrecht erhalten zu last». Wenigsten» meldet letzt der „ConfZ, daß die in überan» starker Expansion stehende A. Wertheim G. m. b. H. neuerding« in der Möbelabteilnng »bet Käufen ganzer Einrichtungen" Erl eichte- nngen in den Zahlungsbedingungen gewähr». Es sei danach nur die Hälfte des Kaufpreises sofort zu bezahlen, der Rest in Raten. Das Eigentumsrecht sei der Firma A. Werthet« vom Känser sür dt« Zeit bis zur vollständigen Bezahlung z» de- lasten. Dies« Handhabung entspricht ganz derjentgen der mass«,- hast emporwuchernde» Abzahlungsgeschäft«. I« Anfchluß daran erwähnt das Blatt noch, daß bi« Kaufhaus des Westens G. m. b. H. schon seit «intgr» Jahren ein« Kredttabteilung für alle Branchen eingerichtet hat, dir festen Abnehmern, vorwiegend Beamten, «Inen limitierten «oaatllche» oder vierteljährlichen Krrhrt cinräumt." New-Pork. 14. September. kAniangslurse.) Atchstvn . Bo stimme Canadian Lri« . . Reading 14.9. 13.9. ,07-, 107». lOS. >«». 274>, 27,». 88 88'/, 16?»/. 188». Southern Union Pacij Amalgam, o Sieel» . Stetig. 14./» lOK,. 'N 72-, 18./9. 1«>. lSR/. Snmdurw 1s- September, «old >n Barren per Kllogr. 2790 B> S7S4 S. Silber tä Barren per Kllogr. 86.25 B„ 85,75 G. 70 : . bürg. 14. September. Metreidemartt. Weizen stetig. u. Osthoytemer Sepldr.-Oktobr. 300 - 216. Roggen stetig. Mecklen! , märier neuer 178—188. russischer eis. 9 Pud 10/15 185,00. Gerste ruhig, sildrust. cst. 1S9M. Kater stetig, neuer Holsteiner und Mecklenburg« 185—310. Mat» ruhig, am«rilanisch»r mired est. oer September 118,00. La Plata cif. per Sepibr.-Oktober l13.50. »UlbSl ruhig, verzollt 88.00. Kaffe« —. Spirim» lest, per September 22,50 G.. per Sepibr.-Oktober 32.50 S., per Ollbr.-Slovemb«r 22,50 S. Peernleu« omerüanisch. spez. Gewicht 0.80»» ioeo —. — Wetter. Bewölkt. Breme«. 14.' September. Baumwolle 84,50. Ruhig. New-Pork, 13. September. fWarenbertcht.) Banmspoll« Ioeo mtddllng 11,90, do. per Novbr. 11,73, do. per Januar 11,74. do. « New-Orlean« Ioeo Middl. Schmalz Verlern etesm 11,45, do. Rohe L — — ft,30. Zucker fair res. Muscovador 3,88. Weizen: Roter Winierweizen oco 104. do. p« September 10L>/^ d«. per Dezember 83'/» do. do. per Mar 103'» per Jull —. Mais per Sept. —, do. per Dezember —. do. per Mai —. Dich! (Spring Vsteal cieer») 4.0S. Getreidefrachi nach Liverpool 5. — Aastee Rio Nr. 7 loeo 14'/, do. per September 14,12, do. per November 1,400. Kupser, Standard ioeo 17,25 bi, 17,45, Zinn 43,12',,—49.35. Metallmarkt. London, 43. September. (Schtnß-s ««anbar» Knvsee. »«tig. per Kasse 78'/» ver 3 Mon. 79. Zinn, fest, per Kasse 224«/« per 8 Monat« 321'/«. «lei. ruhig, spanisch SV/«, englisch 28'/» Keck, ruhig, gewöhnl. Marlen 27, do. ipeziell« Marlen 27^ Kontnrse, ZahlnngseintzeLnnge» »s«. Sächstsch«: Bäcker Adolf Reinhold Reumann, Rohnau iZtttauj. Buchhalter Alban Georg Geyer, Frankrnderg, früher Inhaber eines KolontalwarengesqästS in Chemnitz. — Auf- gehoben: Handschuhsabrikant Alban Moritz Sch übler» alleiniger Inhaber der Firma Alban Schußler, städtj. Grünwarenhäudler Crimmtffchau. Maurer Albert «»Hers» B«rltn.s" mgo — ^ Uentralüverwaltung der Stahl- und Dchweselqnellau des Wild- bade» Haßfurt in Bayern S.». d. H., Vrrltn^ichdnebera. Schuhwarenhändler Rath. Goldman», Lerlin-Frtadena» lBerlin-Schöncdergj. Kaufmann Alfr. Wegener, in Air»« Hertz u. Wegener, Berlin^chöneberg. Schokoladen- und ZnKer- Warenhändlerin E. N. Jenny Uderstadt, Altenburg t. G.-A- Klavierstimmer A. Chr. Koch. Apenrabe. Ewald'« Wolk» warcnfabrik G. m. b. H. E. Hostery Manufacturing C«. Ltd., Apolda. Kolonialwarenhändler W. H. H. Töb «lmann , BkS»»ü. Kaufmann Paul Bühl er, Schwäbisch-Hall. f Schnetdermtistsr Th. I. Ar. C. Krapp, Hamburg. Liegnttzer Bles war«ufadrik »nd Verzinkerei G. m. b. H„ Lieg Kaufmann Heinr. Falkenhagen, Marne. Molkereids rteürtch Schmale, Crummcneil sMeinerzhagen). GaNhosbs Ngo Rosenberger, Schlierscc iNierbachs. Kaufmann Aärl chterat, Mörs. Bauunternehmer Friedr. Sieg, Nakel. ^ Dr. -. - - „ . ^ , anl neoan wtori» «cynptrr, Alban Schußler, Köthensborf iVurg- Richard Gustav Wilhelm Götz» t Arthur Metz» er, Burgstädt. me». Thilo, Nortorf. Ztgarrenhändlerin Selma Müller, "iera. Tischlermeister Karl H«llm u thhä u s e r, RtstühtÜ- änrermeister Her». Thate, Sangerhausen. Wurstfabrtkant Rtch. Satge»- Stettin. Gchnhhänbler Koroltno Hättnger, Hartwig L sür Ln,ns- . . . gniaschinen- >al« Sondermann L Stier in Chemnitz, des Sachlew und Krast-AIttengesellschaft, Dresden, »er «kttengesell I. Bobrisch Bairische Bt«r-Braneret Stettin, de» veretn» Industrie, Dresden, »er Deutschen KunstlederFl.-B. Stuttgart. Kausm. Ferd. Ros« nt »eist»» WUH. Härtnger. Böhr» mrister Sngelb. Auer, Walbsee. al» Tarnowitz. Sch, iBtllingenj. Fla' Für unsere H süß frans». Wa» spetsen wir morgen- FürhühereAnsprüche:' Reitzsuopr. Gebackenen Aabelfau mit Kartosfelsata. Kalbs schnitzel mit Lptnat. Arme Ritter »tt Lprikoscnsauee. — Für einfachere: Makkaroni «it Tomatensauce nnd Gchtnken. vnttermarktdericht tvon Erhard Philipp, Dresden, aaste 1). Wen« auch am Platz« das Geschäft i« ga liegt, so «erden doch von anderen Märkten brstere acht und bi« Stimmung ist etwa» sreundl ' ß brr deutsche Markt im allgemeinen sich l läufig, »it einer Preidändernng Da» »udland meldet steigend« Prell«. Lorten läßt größtenteils ,u wünschen täte« ILO-15V, ,« ^ dt» ISO. »ock. ^ achrichten ae- Die Folg« ist, zweit« Qualitäten . . lgt »nd wir vor nicht zu rechnen habe» werden. Dir Qualität der billigeren übrig. Sllerseinft« Q> 140, dritte erseinst« Quaki- QualUäten 125 Rievl'sches Einfach, hell u. dunkel, garantiert rsineS alkoholarm, surroaatftet, ärztlich al, ^ frei Haus in Flas M«»W StKl« di len. ngen Lieferung Sr», Fsrnftzr.
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