Uücksicl'lsvell. Richter: „Daß Sie der Zeugin den Hut stahlen, geben Sie also zu; habe» Sie etwas zu Ihrer Tntschuldigung anzuführen?" Rngeklagtes Dienstmädchen: „Jawohl; er kleidete sie nicht!" Vorahnung. Fräulein: „Nun, wenn Sie wolle», können Sie ja bei meinem Vater »m meine Hand anhalle» l" junger Mann: „wohnen Sie parterre oder im ersten Stock?" verhört. Schneiderin Iznm kleine» Trndchen): „Geh', Kind, ins Wohnzimmer und sage: ich ließe bitten »ms weiße Garn." Trudchen lins Wohnzimmer stürzend): „Papa, die Schneiderin läßt bitten um zwei Zigarren!" Zerstreut. Frau (auf der Straße): „Sieh doch de» arme» Menschen; der muß ja bei diesem lvetter ganz nasse Füße in seinen zerrissenen Stiesel» kriegen!" Professor: „Geschieht ihm ganz recht; warm» zieht er keine Gummi schuhe darüber!" veleidigend. Gatte (der seine Fra» von der Bahn abholt): „lvarnm gabst D» denn dem kleine» Jungen eine Ohrfeige, der da ans Loupü kam?" „„Denke Dir, der Lümmel fragte mich, ob ich vielleicht seine Groß, nrntter sei."" Mitschuldig. lvirt (als der Kellner eine» Zechpreller hinausschmeißt): „Den Hund ebenfalls ... der Köter hat auch einen Teller voll Knochen gekriegt!" Lin kalter Strahl. Röschen: „lvelchen Zweck habe» eigentlich die Militärbricslaubcn?" Gleichen: „Die dienen wahrscheinlich den Leutnants für ihre Liebes- korrespondenz!" M<?üglich. Die junge Frau Doktorin: „hören Sie, Anna, das dulde ich aber nicht, daß Ihr Liebhaber immer in der Küche hcrumsitztl" Dienstmädchen (frech): „wenn Sic wolle», kann er sich ja auch ins lvartezimmer setzen und Patienten markieren!" Unter Freundinnen. „Tine lvahrsagerin hat mir 'mal prophezeit, ich würde zwei Männer glücklich machen!" „„Das ist doch auch in Erfüllung gegangen!"" „wieso?" „„Na, Du hattest doch zwei Liebhaber, die Dich nicht geheiratet haben!"" Malitiöse LinseDränkung. A.: „Der junge Meier soll ja das Muster eines Sohnes sein." L.: „hm, 's gibt auch Muster ohne wert!" peinliches Mißverständnis. Der Herr Professor schickt seine beiden Junge» aufs Land. Der eine indes hat die Abfahrt versäumt und da der andere darüber keine Auskunft zu gebe» vermag, so telegraphiert die Tante an ihren Bruder zurück: „Tin Junge angekommen!" „„herzlichen Glückwunsch!"" antwortet ihr sofort der Professor in seiner Zerstreutheit.