01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 11.09.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-09-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19070911014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1907091101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1907091101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1907
- Monat1907-09
- Tag1907-09-11
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- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 11.09.1907
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SelMlit«ii>!I8-KegL>i8lSl!l!ej kür Orrs. eletztr. inestt, Lotrofoum, karren. in Ligai-elk ck pfg. tzusiit'äf - . lürlc.Dsdsir-D clgsrrttrn-ksbril« „Klos" c> L. ködert SLKm«, vrerörn. Lölüstö u. milässtk Lllöl loilotte- — ----- Zöifon! llookkeiv pLrkümikit. 2u tig,dM in all. einsodl. KoLcbLttoü. Hi« ..Imiim iisciitielii«!!" in 8^LI88Lll lLAÜLlt 2V6! I^äl Ilions«!»»« und »I»« n«I» AWtss DE" ti r i> Hr »»I» j r, « I» ^ I»,,« I»I>r»n>IIiii»u: DE" (tturt kiiihsta). Slaisseu, klbstrrrssa Xo. 12. Rr. 232. Eüitiikl: Die britische Parlaineittsscssio». Wahlmäiinerwahlen. Inaktive Lssizicre. Verein Gewervtrewender. Wellschwinnne». Marokko. LeichenbegüiiginS Gricgs. Mutniaßl LLitlernng: Wirrm. ziemlich beiter. Mittwoch, 11. Leptemlier 1907. Die britische Parlamentssession Ist nach einer Tagung von fast sieben Monaten zu Ende gegangen, ohne bah der Konflikt zwischen den beiden Häusern des Parlaments, von dem schon die Thronrede im Februar gesprochen hatte und der wie eine schwüle Ge witterwolke dauernd über den Berhandlungeir lagerte. znm Ausbruch gekommen wäre. Und wahrscheinlich werden die Bänke der Ministeriellen noch manches Mal ihre Insassen und der Wollsack im Westminster. aus dem der Sprecher sitzt, seinen Herrn wechseln, ehe dieser Konflikt zum Aus- trag und Abschluß kommt. Hat doch der auch in Deutsch land wohlbotannte Kriegsminister Haldanc, der mit Lord Rosebcry im Prinzip an dem Zwcikammersnstem festhält, sich dahin geankert, das, der Kampf unter Umständen zwanzig Jahre und länger dauern könnte. Kein Ein sichtiger wird dem Hause der Lords zutranen dürfen, daß cs die Traditionen einer siebenhundertjährigen Geschichte verleugnet und. freiwillig oder nach schwächlicher Wehr, sang- und klanglos von der Bildflächc verschwindet. Auch in Großbritannien gibt cs, und neuerdings viel leicht mehr als jemals in den letzten beiden Mcnschen- altern. innerpolitische Schwierigkeiten, über die man ohne die Hilfe des Oberhauses kaum oder wenigstens nicht ohne schwere Erschütterungen des Staats- und Wirtschaftslebens hinwegkommcn könnte. Da ist zunächst das Anwachsen des Radikalismus und des Sozialismus. Es ist bekannt, daß das britische Parlament bis zu den Neu wahlen des vorigen Jahres eine eigentliche Arbeiterpartei nicht gekannt hat. Jetzt hat es eine solche, und wohl zu beachtende Anzeichen sprechen dafür, das, sie ihrer Zukunft sicher ist. Die aus zwei anfänglich getrennten Gruppen gebildete A r b e i t e r s r a k t i o n ist zwar in der zweiten Parlamentstagung, hauptsächlich wohl infolge der Krank heit ihres Führers Keir Hardie und weil Vorlagen be arbeitet wurden, die dem Wesen des Sozialismus fremd oder feindlich sind, weniger hcrvorgetretcn als in der ersten Tagung (1906), wo sie. da cs ihr gelang, in den damals verabschiedeten sozialpolitischen Gesetzen, besonders nn Gewerkschastsgesetz. ihre Forderungen zur Geltung zu dringen und die liberale Mehrheit aus der Bahn der Arbeiter-Verhätschelung mit sich sortzurcissen, die führende Rolle spielte. Aber wenn auch dieser Umstand nicht märe, die Ergebnisse der zahlreichen, aus den verschiedensten Gründen notwendig gewordenen Nach- und Ersatzwahlen zeigen unverkennbar eine sehr bedeutende Zunahme der sozialistischen Stimmen, gleichzeitig aber auch nicht uner hebliche Gewinne für die konservative Partei. Die wirt schaftliche Lage hat sich ferner in einer Meise ver ändert, die den Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit ver schärfen mus?. Dem zu schwindelnder Höhe emporgestiegencn Außenhandel fehlt cs an der notwendigen Unterlage und Ergänzung, an einer kaufkräftigen Inlandsbevölkcrung. Tie Zahl der landwirtschaftlich tätigen Personen ist stetig zurückgegangcn, von Millionen im Jahre 1800 auf »,7 Millionen im Jahre 1900. während in derselben Zeit die Bevölkerung von 20 auf über 32 Millionen gestiegen ist. Eine alle Staaten des Königreichs berührende Reform der Bodengesctzc ivar deshalb in Aussicht genommen. Nach den Wünschen der Regierung und der liberalen Mehrheit ist nur eins verabschiedet worden, das englische Ansiedelungsgesetz, das in gewissem Sinne einen staats sozialistischen Gedanken verwirklicht, indem die Grafschaften und di« Gemeinden gezwungen werden können, Ackerland z» kaufen und an Ansiedlungslnstige zu verpachten, sodas; also letztere nicht Eigentümer, sondern nur Bewirtschafter des Bodens werden, der selbst Eigentum der Nation wird und bleibt. Diesen Schlag gegen den Grundbesitz und gegen das EigcntumSinteresse haben die Lords ohne stacken Widerspruch hirrgenommcn, offenbar in der Voraussicht, dass das Gesetz kaum In gröberem Umfange praktische An wendung finden wird. Um so energischer wurden von ihnen die «für Schottland bestimmten Vvdengesehe (Erlas, eines eigenen Landgesctzes für Schottland und Berücksich tigung des Wertzuwachses bei der Besteuerung) zurückge- wicsen. Beide Vorlagen blieben unerledigt. Es kommt hinzu, das; augenscheinlich im Wachsen be griffen die Zahl derjenigen ist, die einer Reform der Han dels- undWirtschastSpolitik das Wort reden und empfehlen, mit den auswärtigen Handelsbeziehungen oe» Anfang zu machen. Da das deutsch-englische Hande'S- vrovtsorium mit dem Ende des nächsten Jahres abläuft, — nächst Rußland ist Großbritannien der beste Markt für deutsche Erzeugnisse — können unter Umständen die Inter essen der deutschen Volkswirtschaft von einem Wandel ans diesem Gebiete unmittelbar berührt werden. Tie Führer dieser Nesormbcwcguug, Valsvur und Ehambcrlai», g hcn zwar in ihren Ansichten und Vorschlägen auseinander. Valsour will äußerlich an der Zollsreiheit der auswärtigen Einfuhr Englands festhalten, dasür aber Gegenleistungen, d. h. Erleichterungen der britischen Ausfuhr nach Lchutz- zolllündern verlangen und, falls diese nicht gewährt werden, mit Vcrgcltungszöllci! zunächst für einzelne Warengriippcii, schließlich für^die gesamte Einfuhr antworten. Also den Druck, den gegenwärtig die gigantische Uebermacht >er bri tischen Flotte aus das maritime Gleichgewicht ausüvt, aus das Wirtschaftsleben übertragen! Ter Ehamberlaiuschc Protektionismus wirst entschlossen die Maske ab und ver langt die Ausstellung eines Gencraltariss, der übrigens auch für die britischen Kolonien Geltung haben soll. Die durch diesen Tarif bedingten Zölle sollen nachgelassen oder ganz erlassen werden, sc nachdem der schutzzöllnerische Ans landsstaat seinerseits Entgegenkommen zeigt und dem englischen Außenhandel Vergünstigungen gewährt. Wie immer die Entscheidung fallen mag, wenn überhaupt auf diesem Wege der englischen 'Nationalwirtschaft bessere Er werbs- und Existenzbedingungen geschaffen werden sollen, wird die Zustimmung des Oberhauses das Gewicht einer solchen vom Untcrhausc einznleitcnden Aktion verstärken müssen. Genua, unter verschiedenen für die Zukunft Englands sehr ernsten Gesichtspunkten erscheint die Erste Kammer als ein unentbehrlicher »Faktor der englischen Verwaltung und Gesetzgebung, teils als Gegengewicht gegen aufkom- mende sozialistische Strömungen, teils als Rückhalt und Er gänzung für gesetzgeberische Bestrebungen, die jetzt noch in de» Anfängen stecken, aber sich über kurz oder lang zu ihrer vollen Bedeutung auswachscn können. Es ist denn auch allgemein als beachtenswert vermerkt worden, das, Camp- bell-Bannerman, nachdem dnS Unterhaus am 21. Juni dieses Jahres die bekannte Resolution angenommen hat, die der Zweiten Kammer die Endentscheidung in alle» wichtigen politischen Fragen sichern will, dieses Thema im Parlament nicht wieder berührt hat, und ferner, daß die Thronrede, mit der das Parlament am 28. August vertagt wurde, auch nicht ei» Wort, nicht einmal irgendeine An deutung über den Konflikt zwischen den Lords »nd den Gemeinen enthält, obwohl in den beiden letzten Monaten nahezu alle Mitglieder des Kabinetts das Oberhaus öffent lich scharf angegriffen »nd den Vcrsassungskvnslikt als un vermeidlich bezeichnet haben. Es wird sich nun fragen, was dringender ist, die Reform der Rechte des Oberhauses oder das Verlangen nach durchgreifenden gesetzgeberischen Neue rungen. Wenn die Regierung, wie sie kaum anders kauu, die erste mastgcbeude Entscheidung in die Hand der Wähler legt, wird die liberale Partei kaum in ihrer jetzigen Stärke in dgö Unterhaus zurttckkehrc». Ein Wiedereintritt der Konservativen in ihre frühere ausschlaggebende Stellung würde den Angriffen gegen das Oberhaus naturgemäß sofort ein Ende machen. Erst recht aber würde die Not wendigkeit der Erhaltung des Oberhauses »achgcivicsen sein, wenn der Radikalismus erheblich an Boden gewinnen sollte. So beherrschte die Ungewißheit und Ungcklärlhcit der Obcrhaussrage durchaus die Session und gab ihr das Ge präge. Vv» den sonstige» Arbeiten des Parlaments ver dienen nur drei Gcsctzeutwürse, über die Kolonialverfassnug der ehemaligen Vurenstaate», über die Armcercsorm und über das passive Wahlrecht der Frauen in der Sclbstvermal tung der Grafschaften uudGcincindcu, besondercErwähnung. Neueste Drahtmeldnutten vom 10. Scpttr. Handwerks- und Gcwcrbckamincrtag. Strastburg i. E. Nachdem gestern die Deutsche Mittelstandsvcrcinigung hier ihre Generalversammlung abgehaltcn, trat heute der 8. DeNische Handwcrks- n n d G e iv e r b e k a m m e r t a g zusammen in Anwesen heit von Vertretern des Ncichsamts des Innern »nd zahl reicher Staatsrcgierungen. Ans die Bcgrüstiing durch den Vorsitzenden Plate-Hannover erwiderte Geheim,at Spiel- Hagen im Namen der Rcichsverwaltiing und der hier ver tretenen Regierungen. Untcrstaatssekrctär Mantel hics, die Versammlung namens des Kaiserlichen Statthalters und der Landesregierung willkommen. Aus der Tages ordnung derauf zwei Tage bemessene» Beratungen stehe» u. a. die Fragen des kleinen Befähigungs-Nachweises, der Siche rung der Bauforderungen »nd der Reform der Arbeiter- versicherungsgcsctze. — Gleichzeitig wurde in der Aubcttc die 8. Hauptversammlung des Deutschen Forst Ver eins durch den Kaiserliche» Statthalter persönlich er öffnet. Straßburg. (Priv.-Tel.) Der Deutsche Hand werks- und Gcwcrbckammertag nahm zu der Frage der Vergebung vsscntlichcr Lieferungen und Arbeite» an Handwerker - Vereinigungen folgende Oiesolution au: „l. Die Armee-, Marine- und Kvlvuialverwnliunge» mögen, nachdem sie einen Teil ihrer Arbeiten selbst an fertige» und auch der Industrie einen weiteren Teil der selben überweisen, dem Handwert in gleicher Weise cnl- gegentonnnen: 2. die staatlichen Behörden, wie z. B. die Post- und Eiienbohnverwaltiing, sollen dazu übergehe», cbensglls ihre Arbeiten dem Handiverl, soweit gnqüngig. zur Ausführung zu überweisen: 3. die Kommnnalvcrwal tungcn sind gnzuhglte», dem ministeriellen Erlgs; vom 23. Dezember looz Folge zu geben und die kvmmunglcu Arbeiten durch die einheimischen Hciudivcrkcr und Gewerbe treibenden ausführcu zu lasten. Dadurch würde man den Handwerker» einen besseren Verdienst zusühren, mau würde ihre wirtschaftliche Stellung vcrbeiicrn und ihre Steuer- krast erhalten." Zur Lage in Rußland. Petersburg. (Priv.-Tel.) Aus den Gouvernements Woronesch, Kiew und Sjedlez werden Brandstiftungen gemeldet. In Woronesch wurden 130 Gehöfte durch das Feuer zerstört. Zn Sjedlez brannten die Kavalleriekasernen nieder. Warschau. (Priv.-Tel.) Nach telegraphischer Meldung anS Lob; hat dort heute nacht infolge der Mordtaten in den letzten Tagen rin Pogrom begonnen. Elf Personen, damnter vier Frauen, wurden epchossen, und vier Personen, darunter zwei Frauen, verletzt. Zur Lage in Marokko Casablanca. Die Spanier hatten gestern einen Rekognoszierurrgsritt ausgesührt. wobei sie einer von de» Marokkanern gestellten Falle glücklich entgingen. Durch Mitrailleiisenschüssc wurden die Marokkaner in die Flucht ge trieben. Eine von den Marokkanern gefangen gehaltene Spa nierin, welche ausgclöst worden war. kehrte nach Casablanca zurück: sie befand sich in einem trostlosen Zustande. Paris. (Priv.-Tel.) Die Verhandlungen mit Spanien nehmen mäßigen Fortgang. Anscheinend ist die spanische Regierung zur Besetzung weiterer Häsen wenig geneigt. Schweres Grubenunglück in Texas. Newhor k. (Priv.-Tel.) Nach einer Depesche aus San Antonio (Texas) ereignete sich in der Las Eiperanza-Mine in Mexiko eine schwere Explosion schlagender Wetter, durch die 27 Bergleute getötet und etwa 30 verwundet wurden. Infolge der Explosion entstand eine Feuersbrunst, durch die 200 Arbeiter in der Grube cingeschlossen wur den. Die Rettuiigsarbeitcn wurden sofort in Angriff genommen, man fürchtet aber, daß es nicht möglich sein wird, einen der unter Tage Eingeschlossenen lebend zu bergen. M ilhelmsl, öl, e. Der Kaiser ist heute nachmittag vom Manvucrseldc hier cingcirvffcn. Berlin. lPriv.-Tel.) Die ab esst irische Ge sandtschaft ist gestern abend in Düsseldorf cingctrosscn und besichtigte heule vormittag die rheinische Mctallmaren und Maschinenfabrik und reiste abends nach Bonn weiter — Der japanische Bvtichaistcr Gras I n o n n c hat sich in Nor deine» vor seiner Abreise »ach Japan vom Reichskanzler F ü r st c u B ü I v w verabschiedet. — Zur Besichtig»ug deutscher Tuberkulose-Einrichtungen trifft am 23. Septrm ber cinr A bvrd u u u g des Pariser GcmciudcraIs in Berlin ein. Berlin. (Priv.-Tel.) Nach dem „Dcuticherr Tageblatt" ist cs ausgeschlossen, daß der vom Rcichsantt des Innern ausgearbeitclc Gesetzentwurf über die A p o t h c k c u s r a g e schon im tommeiidcn Winter den Reichstag beschäftigen werde. Berlin. (Priv -Tel.) Der Antrag aus Konkurs verhängung über die Kalouialaus stell ring ist. da die Ansprüche der Antragsteller befriedigt wurden, wieder zurückgezogen worden. Berlin. (Priv.-Tel.) Die ständige Tariitom m i s s i o n der deutschen Eiscnbahne n und der ihr bei geordnete Ausschuß der Verlcliröintcresieittcn ist heute i» Westerland auf Sult zur 93. Tagung ziisaiiimengetreteu. Unter den zur Verhandlung gelangenden Gegenständen be finden sich Anträge betressend Vvraiisbestclliing beittmnttei Plätze in den 11 Zügen und Berechnung der Gepäck flachten für Fahrräder, die zugleich mit anderem Gepäck aus Fahrlarlcn arttaelicserl werden: serucr beircsscild Aus dchnung der im Iutereiie der össcutlichen Kraukeupilcge zugestaudcucn Fahrpreis-Ermüßigniigen. Berlin. lPrio.-Tcl.) Der Verhandlungstermin vor dem Reichsger icht im H o ch v c r r a t s v r v z e s, gegen den Rechtsanwalt Tr. Karl Lieb l «echt ist aus de» 9. Oktober festgesetzt worden. Berlin. Wolsss Telegraphen-Bnrca» meldet ans London: Nachfragen i» den Bureaus für Trannngslizeiizen haben in Bezug auf eine Trauung der Gräfin Montignoso nichts ergeben. Jedenfalls ist eine sofortige Heirat nusgcschlosicn. da gesetzlich ein vorheriger Aufenthalt von 11 Tagen im Lande erforderlich ist. iLvn üvner und nach ihnen auch Berliner Blatter hatten die Sensationsmeldung gebracht, die Gräfin Montignoso werde in diesen Tagen in London cintiesscn, um sich dort mit dem Florentiner Violinisten Tvselli trauen zu lasten, T. Red.«
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