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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.09.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-09-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192309285
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19230928
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19230928
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1923
- Monat1923-09
- Tag1923-09-28
- Monat1923-09
- Jahr1923
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.09.1923
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Freitag, 28. September 1923, abends 227 7«. Jahrg Bestände an iv er- Viehzählung. Am 1. Oktober d. I. findet eine Viehzählung statt, die sich auf Rinder, Schafe, Ziegen und Schwein« erstreckt. Die Zählung erfolgt durch Umfrage bei den einzelnen Viehbesitzern durch di« hiesige Schutzmannschast. Ten Zählern sind die erforderlichen Angaben voll ständig und wahrheitsgetreu zu machen. Wer vorsätzlich «ine geforderte Anzeige nicht «rstatket, wird mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis zu lO Millionen Mark bestraft, auch kann Vieh dessen Vorhandensein verschwiegen worden ist. im Urteil dem Staate verfallen erklärt werden. Der Rat der Stadt Riesa, am 27. September 1923. Teutschnativno-len bis zu den Sozialdemokraten in voller Einmütigkeit, sie würden zu ihrem Teile dazu beitragen, die Regierung und ihre Bestrebungen zur Erbalrung non Ruh' und Ordnung, zur Sicherung der Neichscinhen und im In tercsse der außenpolitischen Sicherung der Provinz nach jeder Richtung zu uulerstiitzeu. Eiu Ausruf au die Berliner Bevölkerung. Zu Beginn der gestrigen Ttadtvcrordnerenversammlung richtete Oberbürgermeister Vöße an die Berliner Bevölke rung einen Ausruf, in dem er sie annorücrt, allen Anord nungen der Rcichsregierung, der Zivil- und der Milirär- verwaltung unweigerlich Folge zu leisten und zu verhindern, daß gerade in Berlin die Schwierigkeiten, die der Reichs regierung so wie so bereitet werden, neue Nahrung crhiel:en. Gleichzeitig ermahnte er die Arbeiter, Angestellten und Be amten der Stadt, getreu dem Eide, den sie der deutschen Republik geleistet Hanen, ihre Pflicht zu erfüllen und unter keinen Umständen zur Vermehrung der Niue, die io schon aus der Stadt lasten, beizutragen, vielmehr an ihrer Arbeit treu festzuhalreu. Auf dieser Grundlage allein rönne der Br- stand Les Reiches und damit auch der Bestand Berlins rettet werden. Ei« Aufruf des Hamburger Senats. Ter Hamburger Senat veröffentlicht einen Aufrui, dem er das Gelöbnis der Treue zur deutschen Republik neuert. Gegen jeden, der ihre Verfassung verletzt, werden aste Machtmittel des Senats eingesetzt werden. Slu die sozialdemokratischen Parteien. Der „Vorwärts" veröffentlicht einen Ausruf des Vor standes der Sozialdemokratischen Partei und des Vorstan des der sozialdemokratischen Reichstagsfraktionen an die Partei, in dem es heißt, alle, die zn Staat und Volk halten, müßten jetzt alle Kräfte sammeln, um der Regierung zu hel fen, die deutsche Republik und die deutsche Wirtschast vor dem Verfall zu bewahren. Die Parteileitung werde i» steter Fühlung mit der Reichsregicruug und mit den Organisatio nen bleiben, die bereit seien, die Republik zu schütze«. Jede Sonderaktion müsse unbedingt unterbleiben. Tie Arbeiter klasse werde die deutsche Republik zu verteidigen wissen, so bald der Ruf der Partei an sie ergeht. Eine Entschließung der Landesiustanzen und der Land- tagSfvaktion der Sozialdemokratische« Partei Sachsens tritt für die Einheit des Reiches u«d für die Erhaltung der Republik ei«. Die sächsische Regierung biete Gewähr dasür, daß die Republik erhalten werde und Ruhe und Lrdnun» gewährleistet würden. W MMMM M MIA. General Müller übernimmt die vollziehende Gewalt in Sachsen 7. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnungen, die Aufforderung oder Anreizung dazu werden gemäß Para graph 4 der Verordnung des Herrn Reichspräsidenten be straft. Dresden, den 27. S. Der Befehlshaber: gez. Müller, Generalleutnant. An die Deutschen im besetzte« Gebiet! Der Reichsminister für die besetzten Gebiete Fuchs richtet folgenden Ausruf an die Rhein- und Ruhrdcutschen: In der Stunde, da die Rcichsregierung dem deutschen Volk Kenntnis gibt von ihrem Entschluß, den Abwehrkampf im Ruhrgebiet einzustellen, ist es mir ein besonderes Herzens bedürfnis, den Brüdern und Schwestern an Rhein und Ruhr noch einmal den heiße« Dauk des Vaterlandes auszuspre chen für alles das, was sie für das deutsche Volk in den! letzten neun Monaten getan und getragen haben. Alle Teile haben für das Vaterland gekämpft und schwere Opfer gebracht. Handel, Industrie und Landwirtschaft, Arbeit geber wie Arbeiinehmer, der gewerbliche Mittelstand, die freien Berufe, die Beamten, Angestellten und Arbeiter der Rats-, Staats- und Kommunalverwaltungcn. Allen ihnen gilt der Dank, ob sie nun in Treue zum Vaterland- mit der Hingabe des Lebens, der Gesundheit, der Arbeit und der Freiheit gekämpft, oder ob sie bis zum bitteren Ende auf dem Posten gestanden haben. Was von mir aus geschehen kann, wird geschehen, um die Leide» zu lindern, die über Euch gekommen sind. Mit dem Abbau des Kampfes ergeht an Euch der Ruf, die schaffende Arbeit für das Vaterland wieder aufzuuehme«. Alle Verordnungen und Anweisungen -es Reiches, die während des Kampfes im Einvernehmen mit Euch ergangen sind, sind aufgehoben. Die Bah« für neue Arbeit ist frei. Wir wollen Euch bet ihrer Ausnahme helfen, soweit es irgend wie in unseren Kräften steht. Mit der Ab wickelung des Ueberganges hat die Reichsregierung mich beauftragt. Vorbereitende Maßnahmen sind, soweit dies einseitig vyu mir aus geschehen ist, bereits getroffen. Ins besondere sind bestimmte Stellen für die Führung einzelner Besprechungen tm besetzten Gebiet in Aussicht genommen. Die Beamten werden in kürzester Frist die erforderlichen Anwei sungen erhalten. Mitteilungen an die Entente-Regierungen. Der Reichskanzler teilte gestern den Botschafter« der Entente-Regierungen den von -er RetchSregierung angeord neten Abbau des passiven Widerstandes offiziell mit. In parlamentarischen Kreisen der Linken herrscht die Auffassung vor, daß die schnelle Besetzung der Botschafter» pofte« 1« Paris und Brüssel zur Einleitung von Verhand lungen über die Wiederaufnahme der Arbeit im Ruhrgebiet und über die Reparationsfrage notwendig sei. Volle Einmütigkeit i« Ostpreußen. Di« Führer der politische« Partei«« in der Provinz Ost preußen waren für gestern zu einer Besprechung der politi schen Lage zum Oberpräsidium geladen. Nach eingehenden Darlegungen des Oberpräsidenten über die gegenwärtige Lage tm Reiche und in der Provinz erklärten die anwesen, den Bertreter sämtlicher politischen Parteien van de» Ueber die Gründe, die zu der Verhängung des Aus nahmezustandes durch die Reichöregierung geführt haben, verlautet, daß zwar im Augenblick mit einer unmittelbar drohenden Gefahr nicht zu rechnen sei, daß man aber ange sichts der hochgespannten politischen Lage es für richtig ge halten habe, etwaigen Störungen Lex Ordnung rechtzeitig oorzubeugen. Die Raschheit, mit der die Verordnung ergan gen ist, beweist, daß sie längst vorbereitet gewesen sein mutz. Schon in Stuttgart und auch auf der Konferenz mit den Ruhrvertretern hat der Reichskanzler erklärt, daß, wer die sen Staat stürzen wolle, erst beweisen müsse, daß er der Stärkere ist. Die Blätter betonen, daß die Rcichsregierung mit ihrem Schritt keineswegs eine Kriegserklärung an Bayern aussprechen wollte. Der bayerische Ministerpräsident hat gestern Vormittag der Reichsregierung mitgeteilt, daß die bayerische Regierung die Ernennung von Kahrs gerade deshalb vollzogen habe, weil sie voll seinem Einfluß auf die rechtsstehenden Kreise in Bayer» das beste für die Erhal tung der Ruhe erhoffe. Der bayerische Ministerpräsident sei überzeugt, daß von Kahr vollste Loyalität beweisen werde. Auf Grund der Verordnung deS Reichspräsidenten vom 28. September hat der Neichswehrminister die vollziehende Gewalt für den Bezirk des Wehrkreises 4 (Sachsen ohne den Regierungsbezirk Erfurt, Freistaat Sachsen, Anhalt, braun schweigischer LanSesteil Calvörde) dem General Müller und für den Bezirk des Wehrkreises 5 (Hessen-Nassau, Regie rungsbezirk Erfurt, Hessen, Thüringen, Waldeck, Württem berg. Bctden, Hohenzollern) dem General Reinhardt über tragen. Bekanntmachnug deS Generalleutnants Müller. Auf Grund der Verordnung des Reichswehrmtnisters verordne ich folgendes: 1. Die vollziehende Gewalt ist vom 27. S. ab auf mich übcrgegaugcu. Die Regierungen und Behörden bleiben in Wirksamkeit. 2. Den Offizieren und Offtzierdiensttuern der Reichs- wehr verleihe ich die Rechte von Polizeibeamten und HilfS- bramten der Staatsanwaltschaft. 8. Der Druck und Vertrieb von Flugblättern, -ie sich mit politischen Angelegenheiten befassen, sowie bas Erscheinen neuer Zeitungen und Zeitschriften bedarf meiner Genehmt- gung. Anträge sind bei den zuständigen OrtSpolizeibehürden zu stellen. 4. Umzüge und Versammlungen unter freiem Himmel sind untersagt. Politische Versammlungen unter freiem Himmel bedürfe» meiner Genehmigung. 6. Verbote« ist jede Betätigung, die darauf gerichtet ist, durch Wort, Schrift oder andere Maßnahmen lebenswichtige Betriebe strllzulegen. Als lebenswichtige Betriebe qelten insbesvttdere die öffentlichen Verkehrsmittel, sowie alle An lagen und Einrichtungen zur Erzeugung von GaS, Wasser, Elektrizität, alle Bergwerke, z. B. Kohlen- und Kaliwerke, sowie die damit im Zusammenhänge stehenden Anlagen, ferner Stickstoffwerke, Brot-, Teig- und Zuckerfabriken. b. Alle Ansammlungen in den von den Kommandanturen und Standortältesten sestzusetzenden Bannkreisen um Ka sernen und ökkentlicb» Dienstgebäude werben hiermit ««ter» An unsere Leser! Lo» „Riesaer Tageblatt" kostet für die Woche dom Sonn- abend. de« 29. September, bis Freitag, den 5. Oktober 1923. 23 Millionen Mark durch Zeitungsdole« frei Haus. — Wir bitte« «ufere Bezieher, da» Bezugsgeld rechtzeitig (ab Sonn abend) bereit z« halten, damit unseren Settun,sboteu das Geschäft des EtnkassterenS erleichtert wird. Die Bezieher, Sie am Sonnabend, de« 29. September (1. Tag der neuen Bezugs woche), die Zeitung «ntgrgennrhme«, bekunde« dadurch ihr Ein verständnis mit der Wetterlieferung und sind zur Wetter zahl««, verpflichtet, fall» sie «icht die zugestellte Zeitung dem znm Kassieren de» Bez«,-Preises später vorsprechende« Zritnngsbate» enrkckaeben. Verla« di» „Ringer Lua,blutte»". La» Riesaer Tageblatt erscheint jeden Ta, abend» '/,6 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, für die Zeit vom 2g. 9. bis 5. 10. 23 Millionen Mark einschl Bringeriohn. Für den Fall des Eintreten» von Produktioniverteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreis« behalten wir uns da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzeigen sür die Nummer de« Ausgabetage« sind bi« 9 Uhr vormittags auszugeben und im voraus zu bezahlen: eine Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plagen wird nicht übernommen. Grundpreis für die 82 ww breite, 3 ww hohe Grundschrist.Zeile <6 Silben) 120 Mk.; die'82 mm breit« Reklamezeile 400 Mk.; zeitraubender und tabellarischer Sag 50 Aufschlag. Der jeweils zur Berechnung gelangende Zeilenprei« ergibt sich ou« vorstehenden Grundzahlen vervielfäliigt mit der am Tage der Aufnahme gültigen Anzeigenschlüsselzahl. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfallt durch klag« ringezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung», und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungieinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: Langer t Winterlich, Riesa. tzleschäftSstellc: Gorthestrgße 29. . Verantwortlich sgr Redaktion: Heinrich Uhkemann, Riesa: fiir Anzeigenteil: Wilhelm Dittricü, Riesa. Schlüsselzahl: 3V9V9. «I-,- Da» M-Io-r UM« «»qm di« »-,-«.,>.-«>»1-. ' de» AmtShauptmannschaft Großenhain, des Amtsgerichts, der AmtSauwaltschast beim Amtsgerichte und des NateS der Stadt Riesa. deS Finanzamts Riesa und deS HmchtzollamtS Meisten, sowie deS KemeinderateS Gröbg. Ml- M SMM M SktlM- INI» MIWMmMM »ktk. Di« RelchSgetreidestelle hat mit Genebmigung der NeichSregieruna di« von den Kommunalverbändrn an sie zu entrichtenden Getreidepreis« für Roggen von 660 Millionen auf 3'/, Milliarden Mark und Mr Weizen von 760 Millionen auf 4 Milliarde» Mark für di« Tonn« erhöht, um «inen Ausgleich für das au« dem Ausland aufgekauft« Getreide herbeizufübren. Es sind deshalb unter Berücksichtigung dieser bedeutenden Erhöhung der Getreide preis« und teilweise auch infolge der erhöhten Betrieb-Unkosten tn den Mühlen und Bäckereien für den Bezirk des Kominunalnerbande« Großenhain einschl. der revidierten Städte Großenhain und Riesa folgende Höchstpreise neu festgesetzt worden: ä. für Mehl: ») m (Nrosthandel iir Weizenmehl 842 000 000 M. ( ;>>> Leilnock frei Lau« ür Moggenmebl 749 000 000 M. I "" ">Viaa srer Hau». d) m Kleinhandel für Weizenmehl 10 000 000 M. für 1 für Roggenmebl v 000 000 M. für 1 kg. v. sür Brot: Är Roggenbrot 7 630 000 M. für 1 »g fiir Welzenbrot 10 700000 M. für 1 ig 14200000 M. Mr 1900 er 4800000 M. Mr 420 gr. Diese Preise treten vom 1. Oktober 1V23 ab in Wirksamkeit. Tie dürfen, worauf besonders ausdrücklich stiugewiesen wird, nur von diesem Tage ab gefordert werden. Ein früheres Absorbern dieser Preise zieht strafrechtliche Verfolgung nach sich. Di» Anzeige über die am S«. September ISS» nach GeschiiftSschlust vorhandenen Bestände an 1. Roggen, 5. Weizenmehl 85°/„ig, 2. Weizen, 6. Grrstenmehl 75°/,ig, 3. Gerste, 7. Roggenbrot, 4. Noggenmebl 85°/»ig, 8. Weizenbrot ist spätestens biS »um S. Oktober 1923 an die WirtschastSstelle des Kommunal- oerbandrs zu erstatte». Die bis zum 30. September nach Geschäftsschluß belieferten Brotmarken bis einschl. Reibe 2 der laufenden Brotscheinreihe sind ebenfalls bis zum 3. Oktober an die Wirt- schaftSstelle de« Kommunalverbandes einznienden. Auf im voraus belieferte Marken der Reihe 3 der Brotscheinreihe wird Mehl nickt zngewiesen. Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser Bekanntmachung werden auf Grund von Abschnitt 9 der Bekanntmachung des Kommunalverbandes vom S. August 1922 bestraft. Großenhain, am 27. September 1923. I. Der Kommunaloerband. Die Firma Hein« L Co., in Gröba beabsichtigt auf ihrem Grundstück einen Srweitc- rungSba» des Chemischen Betriebe» „Braun" vorzunrhmen. Gemäß 8 16 und 8 17 der Gewerbeordnung wird dir« mit dem Bemerken bekanntgegebrn, daß Einwendungen gegen da« Vorhaben, soweit sie nicht auf besonderen VrioatrechtStiteln beruben, bei der unter- zeichneten Behörde binnen 14 Tagen vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerrchnetz erhoben werden können. Großenhain, am 27. Sevtember 1923. 3312 0. Amtshanptmaunschast. Auf Blatt 661 de« Handelsregiürr» ist beute die Firma: Fritz Ott in Görzig unk al« deren Inhaber der Händler Fritz Walter Ott in Görzig eingetragen worden. Ange- Geschäftszweig: Großhandel mit Obst. Gemüse, Fisch, Wild und Geflügel. Amtsgericht Riesa, den 27. Sevtember 1923. Auf Blatt 628 Handelsregister«, die Firma Linke Hofmann-Lauchhammer, Aktien gesellschaft, Abteilung Stahl- und Walzwerk Nirsa, Zweigniederlassung der in Breslau bestehenden Aktiengesrllsckast Linke - Hofmann-Lauchhammer betr., ist heut« eingetragen worden: DI« Firma lautet künftig: Linke-Hofmonn-Lauckhammer, Aktiengesellschaft, Werk Riesa. Zum ordentlichen Mitglied« des Vorstände« ist bestellt vr. iag. s. ll. Gustav Schmidt in BreSlau. Prokura ist erteilt worden dem Direktor Oskar Bennigsen, Direktor Gastar Laufs, Oberlngrnieur Paul Meisckner, Kaufmann Karl Schart». Kaufmann Robert Elsner, sämtlich in BreSlau, Direktor Gustav Norman und Kaufmann Fritz Lange in Lauchhammer und dem Kaufmann Fritz Schneider in Berlin. Jeder der Prokuristen kann dir Gesellschaft nur in Gemeinschaft mit einem ordentlichen oder stellvertretenden VorstandSmitgliede vertreten. Amtsgericht Riesa, den 17. Sevtember 1923. Die Kreirhauptmannichait mit dem KrriSauSsckuß hat dir Genehmigung erteilt zum XXIX. Nachtrag zur Gemriudefteurrordnung sür die Stadt Niesa — Zuschlag zur Grund- erwerbfteuer — an Stell« der bisherigen WertzuwachSstrurr und »um XXX. Nachtrag — Gewerbe-Zuschlagfteuer —. Diese Nachträge liegen auf 14 Tage zur Einsichtnahme in unserem Tteueramt au«. Der Rat der Stadt Riesa, am 28. Sevtember 1923.Btz.
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