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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.10.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-10-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192410162
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19241016
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19241016
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-10
- Tag1924-10-16
- Monat1924-10
- Jahr1924
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.10.1924
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Riesaer O Tageblat! und Anreiaer Eldtblaü imd Amriger). 77. Jahr« F- 24S Die Landung. Wie Reuter aus Newyork meldet, bewerkstelligte der »Z. R. 3" seine Landung in wundervoller Weise. Er zog geradeaus über den Flugplatz bis zur äußersten Ecke des Landungsplatzes, wo er sich umdrehte und dann das Feld in weiter Entfernung umkreiste. Er flog dann mit dem Bua Learn den Wind uuLwmbIe.Stlü_ww.^d^ Der König der Lüfte. Lev deutsche Adler bat gesiegt. Neidlos oder auch voller Neid, je nach ihrer Einstellnnci zu Tentschlnnd, stellen die Völker der Erde fest, dnß ein deutsches Luftschiff es war, das den Flua über den Atlantic nicht nur gewagt, sondern auch glänzend durchgesnhrt hat. Man wusste es zwar schon lange, daß unser Land gerade ans diesem Gebiet der Luft beherrschung die unbestrittene Führerrolle batte, und auch der Beweis der Möglichkeit einer so laugen Fahrt war bereits erbracht. Aber wieder einmal erleben wir an den Menschen — an den anderen wie an n»s selbst — die Tatsache, daß nicht die Geistcrgroßtat, sondern erst das offenbare, vollendete Faktum die Herzen ganz fortreibt. Wir wußte», unser „Zeppelin" wird bestimmt in Amerika unversehrt eintreffe», aber unser Inneres zitterte doch vor unendlicher Spannung. Nun löst die sich ans in Jnbelrufe. Und so bat auch die Amerikaner als die nach uns am nächsten Beteiligten die Erregung von Stunde zu Stunde mehr gepackt, bis sie am Ende alle sonstigen „Sensationen" des Landes niederschlug. Sa zieht der Siegeslauf des „Zeppelin" überall selbst die Widerstrebendsten in seine Babu. In 62 Stunden bat das Luftschiff, von der Gironde mündung bis Neuschottland, de» Ozean übcrgnert, wozu einst Columbus 70 Tage und auch noch der neueste Schnell dampfer (ans kürzerem Wege) 57, Tage brauchte. Solche Zahlen prägen sich tief in die Köpfe der Mensche» ei». Dabei war die Ueberfahrt keineswegs so glatt und gefahrlos, wie der Mittelenropäer nach dem hier herrschenden pracht vollen Herbstwetter annebmen mochte. .Aber das war gerade gut. Um so mehr stellt das Gelingen des stolzen Fluges einen Sieg des MenschengcisteS über die Elemente dar. Die Wetterverhältnisse über dem Ozean sind noch lange nicht so genau erforscht wie die europäische». Als Dr. Eckener die Fahrt antrat und de» SüdknrS wählte, da wußte er, daß er auf Ueberraschnnge» gefaßt sei» mußte. In der Tat war er durch die Wetterlage gezwungen, von dem Ueberfliege» der Bermudas Abstand z» nehme» und einen Nordwestkurs einznschlage», in der Tat batte er mit starkem Wind und bei der Annäherung an die amerikanische Küste mit dichtem Nebel zu kämpfen, der stundenlang jede direkte Orientierung unmöglich machte — dafür faßte dann wieder der Wind das Luftschiff von hinten und verlieb ibm eine ungeheure Geschwindigkeit. G rade die ruhige Sicherheit, mit der sich der deutsche Füh.er des „Zeppelin" und seine deutsche Mannschaft über alle Hindernisse der Elemente biuwegsctzten, hat ihnen die uneingeschränkte Bewunderung der ganzen Welt eingetragen. Durch Hitze und durch Kälte arbeiteten sich die deutschen Maschine» hindurch, und wohlverdient klang das fnntentelegraphische Lob Dr. Eckeners für den Erbauer des Luftschiffs, Tr. Dürr, wie für de» Konstrukteur der Motoren. Eine Knlturtat ersten Ranges ist vollendet. Und auf daS Grab ihres eigentliche» Schöpfers, des Grafe» Zeppelin, der geistig nnd moralisch de» schwerste» Kampf gekämpft, den größte» Sieg errungen hatte, legt daS dentsche Volk eine» goldene» Kranz, Bom PrSsideute« Coslidge begrübt. )( Newyork. (Fnnkspruch.) Wie aus Washington gemeldet wird, war die erste offizielle Persönlichkeit, die Dr. Eckener beglückwünschte, Präsident Coolidae selbst. Er gab de» Befehl zur Landung des „Z. N. 3" einige Minuten später. I» den Negierungskreisen, besonders bei der Marine, ist die Begeistern»« grost und die Teilnahme offensichtlich. Tie Landung des Luftschiffes in Lakehurft erfolgte glatt. Ter Wortlaut der Botschaft des amrrikauischen Präsidenten. l( Washington. (Tnrch Fnnkspruch.) Tie Botschaft des Präsidenten Coolidge an den Führer des „Z. N. 3" Tr. Eckener hat folgenden Wortlaut: Ich gratuliere Ihne» zu der erfolgreichen transatlan tischen Reise des großen Luftschiffs, daS Sir ans Deutsch land nach den Vereinigten Staaten geführt haben. Diese Reise ist nicht nur ein aufregendes Erlebnis und glänzen des Abenteuer, sie ist weit mehr ein epochemachender Erfolg, weil sie die Möglichkeit von sehr weiten Fernslügen mit Luftschiffe» des „Leichter als Lust-SyllemS" dargeta» und auch die Fähigkeit erwiese» hat, bedeiltende Frachtmenge» und eine erhebliche Anzahl von Fahrgäste» mitznführe». Die Geschicklichkeit und Tüchtigkeit der deutschen Techniker im Baue» vo» solch wunderbaren Luftfahrzeugen und Ihre Geschicklichkeit, das Luftschiff so erfolgreich und ohne Unter brechung oder Zwischenfall von Friedrichshafen nach Lake« hnrlt zu sichre», ist ein Ereignis von weltweitem Jntereffe. Mir und dem amerikanischen Volke ist es eine große Gc- nngtuung, daß die friedlichen Beziehungen zwischen Deutsch land und Amerika wieder völlig hergestellt sind und daß dieses große Luftschiff den ersten direkte» Flug zwischen Deutschland und Amerika glücklich vollendet bat. Ich hoffe, daß Ihr Aufenthalt in den Vereinigte» Staaten ein ange nehmer sein wird und daß die wertvolle» Dienste, dir Sie mit der Uebersührrmg des Luftschiffs geleistet haben, Sie in Ihrem ganzen Leben mit Stolz und Genugtuung erfüllen werden. Die Fahrt war wundervoll. Newyork. (Funkspruch.) Nach der Landung erklärte Kapitän Steele, die Fahrt sei wundervoll gewesen. Schlechtes Wetter hatten wir nur gestern. Als wir den Kurs änderten und auf Neufundland steuerten, hatten wir 50 Meilen lang gegen starken Wind zu kämpfen. Als wir über Newyork ankamen, flogen wir in geringer Höhe, dann gingen wir wieder hoch, um WafferstoffgaS abzugeben und de» Verlust an Betriebsstoff, den wir beim Kreuzen über Newyork hatten, auszugleichen. Unsere Unterbringung an Bord war zwar durch den Ballast beschränkt, aber bequem. Die Fahrt über den Ozean war nicht eintöniger als die über Land. Das Schiff fuhr bemerkenswert ruhig. See- krankheiten gab eS nicht. Das Schiff batte noch für 20 Stunden Benzin an Bord, als es landete. Dr. Eckener «ach der Landung. Newyork. (Durch Funkspruch.) Als Tr. Eckener unter dem Jubel der Anwesenden i» Lakehurft aus dec Kabine des „Z. R. 3" stieg, erklärte er: „Ein neuer Welt- rekord von 5000 Meilen eines ununterbrochenen Fluges. Ter erste Teil unserer Reise war schön; der letzte Teil vollzog sich bei schwerem Wetter. Von Dienstag 5 Uhr bis heute 5 Uhr kämpften wir gegen das Wetter mit einer Schnellig keit von 55 bis 60 Meile» in der Stunde. Wir änderten den Kurs von der direkten Linie ab, als wir auf der Fahrt von den Azoren nach Lakehurft waren, weil wir sanden, daß wir in sich erbebende Südwestwinde nnd in ein kleines Tiefdruckgebiet steuerte». Am Montag abend machten mir 45 Meilen in der Stunde. Wir steuerten nach Neuschottland in südöstlichem Wind und kamen dann in schneller Fahrt längs der Küste südwärts, wobei wir zwischen den Kreuzern „Milwaukee" und „Detroit" hindurchsubren, ohne einen zu sehen. Ein günstiger Wind trieb uns nach Lakehurft, nach- dem wir Boston nnd daun Newyork mit einer durchschnitt lichen Schnelligkeit von 90 Meilen passierten. So, meine Herren, sind wir jetzt hier." Dr. Eckeners Grutz a« die amerikanische Bevölkerung. )( Newyork. Während ,Z. R. 3" über Newyork kreiste, wurde ein Fallschirm mit einer Botschaft Dr. Eckeners an die Bevölkerung NewhorkS und an das amerikanische Volk abgeworsen, die noch in den Nach- mittagsblättcrn veröffentlicht wurde. Darin heißt eS: „Newyork, wir grüßen Dich! Angesichts der Silhouette dieser herrlichen Riesenstadt neigen wir den Bug unseres Luftschiffes und grüßen das ganze amerikanische Volk mit aufrichtiger Freude. Wir hegen die zuversichtliche Hoffnung, daß unsere Fahrt über den Ozcan eine Epoche srenndscdästlicber und srncbt- barrr Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Völkern an- -balmen wirü^«in»,Eooche aemeiniamer Weiterentwicklullü- M W« MIMe WMl Ser MU-WM NeMktn WIM in MWrl Md des dn MM in LMM. — rimdMl il SIM« 17 Mimten. des unsterblichen Werkes des Grasen Zeppelin, des Eroberers der Lüste. In diesem Sinne wollen wir Hand i» Hand an der Aufgabe arbeite», durch Ueberbrllckuug von Zeit und Raum alle Nationen immer enger mit einander zu verbinde». Ter Kommandant und die Mannschaft des „Z. R. 3" übermitteln der Bevölkerung vo» Newyork und dem aanzen amerikanischen Volke ihre besten Wünsche und Grütze." Begeisterte vegrützungskundgebungen in Newyork. )( Newyork. Das Luftschiff „Z. R. 3" nahm seinen Weg in niedriaei» Flug über den Mittelpunkt vo» New york und dem Husonsluß. Es wurde von de» Fnbrike» und de» im Hg'eii liegenden Schiffen mit schrillen Zirciieiiruien begrüßt. Eine zahllose Menschenmenge auf den Straßen und de» Dächern brach in begeisterte DegrüßnngSkund- gebungen ans und schwenkte die Hüte, als das Lustschiff, begleitet von mehreren Flugzeugen, glitzernd in der Sonms über sie hinwegfuhr. Flugdauer 81 Stunden 17 Minuten. Newyork. (Funkspruch.) Nach einer offiziellen Auf stellung Tr. Eckeners nnd des Kommandeurs Klein betrug die Fluglänge des „Z. R 3" ävff« englische Meilen, die Flugdauer 81 Stunden 17 Minuten. Tie Trirch- schnittsaeschwiudigkeit 62,35 englische Meilen. Tie höchste Höhe 3680 Meter. Ucber Newyork flog das Lustschiff in einer DurchschnittShöhe von 400 Meter. Tie Betriebsstoff, tanks waren bei der Landung noch 7. voll, genügend noch für weitere'1800 Knote». Tr. Eckener erklärte, die draht lose» Wetterberichte hätten eS ermöglicht, den StörunyS- gebiete» ausznweiche» oder sie schneller zu verlasse». „Z. N. 3" durchfuhr die Nebelgebiete in schneller Fahrt mit 50—60 Meilen Geschwindigkeit. Tie eronautische Kommission in Washington bat Tr. Eckener und Kavitän Steel ein geladen, der heutigen Sitzung im Marineamt beizu wohnen. Beide werden inoffiziell über den Flug Bericht erstatten. Friedrichshafen—Newyork 79Stunden. TaS Luftschiff erreichte Newyork 79 Stunden 15 Mi», nach seiner Abfahrt aus Friedrichshafen. Es bat also die Reise in 3V« Tagen zurückgelegt, d. h. doppelt so schnell wie der schnellste Ozeandampfer. Begeisterung iu England. London. (Funkspruch.) Wie der amtliche englisch« Funkdienst meldet, bringen die Zeitungen ausführliche Be richte über die Ankunft des „Z. R. 3" in Amerika. Tie Reise des Luftschiffes über den Atlantischen O .can wurde vom Publikum mit dem eifrigsten Jntereffe verfolgt. DaS Gelingen des Wagnisses wird in der Presse der Ge- schicklicbkeit der Piloten und den Schöpser» des Luftschiffes zugeschrieben. Neid und Hatz iu Frankreich. Paris. (Funksprucb.) Tie Pariser Abendblätter gebt» die in Paris vorliegenden kurze» Nachrichten übel die Ankunft und die letzte Reiseetappe des Zeppclinlii't- schiffeS wieder, ohne sich jedoch über die Bc-cntung des Flugs zu äutzcrn. Nur der radikale „Paris Soir" s oreidt nunmehr sei eine Lnftreise beendet worden, die in der Ge schichte der Luftfahrt einen große» Raum cinnebnicn melde DaS Abendblatt „La Presse" schreibt zu der Ankunst des Zeppelin in Amerika, es handle fick, um ei» sensationelle; Ereignis. Tie Fahrt ebre die Zeppelinhalle in Friedr ichs bakeu, aber sie mache Frankreich zur Pflicht, die striktekc Beobachtung des Versailler Vertrages hinsichtlich des Baues von Luftschiffen zu fordern. „TcmpS" verlangt daß man de» deutsche» Manöver» nicht zum Opfer fallen dürfe, die jetzt dadurch unternommen würden, daß man die Zeppelinreise dazu benütze, nm von einer Forderung der Luftschisfabrt durch die FriedricbSbaiener Zcppclinballc zu sprechen. ES könne unter keinen Umständen davon die Rede sein, eine so gefährliche Sache in de» Hände» der Deutsche» zu lassen. Geteilte Gefühle in der Tschechoslowakei. MD rag. (Meldung des Vertreters des WTB.) Dir Amerikafahrt des „Z. R. 3" wird in der gesamten Press« der Tschechoslowakei lebhaft besprochen. Während die deutschen Blätter ihre Anteilnahme an diesem Triumph der deutschen Technik auSspreche», wird die Amcrikafahrt des „Z. R. 3" in der tschechischen Presse mit geteilten Gefühlen ausgenommen. „Tribuna" findet de» Beweis erbracht, daß die glänzende Höhe der deutschen Technik, die bis zum Kriege erreicht, durch den Krieg nicht vernichtet wurde, sich wieder den größte» Ausgabe» gcwachse» zeigt. „Ceskos- lovcnska repnblika" meint, daß die bisherige Meutcilität eines großen Teiles der Deutschen die Besorgnis der -MUUkffioenAbüchte» D«>tt-v'anbs Leartiflicb rrsckrineir lalle. Mit Trauer gemischte Freude am' Zeppelin. Die hervorragende Tat der Amerikafahrt des Zeppelin, die glänzende Uebecwindung aller Schwierigkeiten durch dieses bewundernswerte Werk deutscher Technik und Willen schaft erfülle» jedes deutsche Herz mit Stolz und Freude, und wie eine» nationalen Festtag könnte inan die Ankunft des Luftschiffes in Amerika feiern, aber während sonst nationaler Freude durch öffentliche Beflaggung Ausdruck gegeben worden ist, so ist diesmal die Freude an dem ge lungenen Werk so sehr mit Trauer gemischt, daß eine Be- flaggnng nicht der Ausdruck einer reinen Freude sein könnte. Wohl dürfen wir annehmcn, daß seitens der Deutschen Regierung die Frage des Flaggenhissens aus diesem An- laß reichlich erwogen worden ist, und eS erklärt sich, wenn diesmal davon Abstand genommen wird. Der Zeppelin ist ja nicht mehr der unsrlge, sondern geht als RevarationS» abgabe in fremde Hände über. Ja es droht uns wgar noch immer die Gefahr, daß die Werkstatt, aus der so viele glänzende Erzeugnisse der Luftschisfabrt hervorgegangen find, die Luftschiffhalle in Friedrichshafen, der Vernichtung preis- gegeben werden muß. Und nicht allein hierum bandelt es sich, sondern unter dem Druck des unseligen Friedens- Vertrages ist es Deutschland verboten, überhaupt noch Zeppeline mit einen« Fassungsraum voll über 30000 Kubik meter zu bauen. — Eine Forderung der Kultur nnd Zivilisation ist eS, daß alle solche Hemmnisse für die freie Betätigung von Wissenschaft und Technik beseitigt werden. Ta« Riesaer Tageblatt erscheint jeden Tag abends 7,6 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen Barauszahlung, ,ur einen Monat 2 Mack 25 Psennig durch Post oder durch Roten. Für den Fall de« Eintretens von ProduktionSoerteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materlalienpreise behalten wir uns dar Recht der Preiserhöhung und Rachfordsrung vor. Anzeige» >llr di« Rümmer deS Ausgabetages stnd bis Ä Uhr vormittag« auszugcben und im norauS zu bezahlen; eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plagen wiro nicht übernommen. Grundpreis siir die St> mm breite, .j mm hohe Grunvschrift-Zcile (6 Silben; 25 Gold-Pfennige; die 83 mm breite Neklamezeile 103 Gold-Pfennige; zeitraubender und tabellarischer Sag 507, Ausschlag. Feste Tarife bewilligter Rabatt erlischt, wenn oer Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber :n Konkurs gerät. sjahlungS- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage .Erzähler an ber Elbe". — Zm Fall« höherer Gewalt — tirieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieseranten oder der BesörderungSeinrichtungen — hat der'Be-iedrr leinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung'oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Rotationsdruck und Berlag: Langer L Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goeiheftrage 53. Verantwortlich sür Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. . - 7-l H - - und Anzeiger (Eibeblatt und Anzeiger). r-« M„-er MIM die .»MM »-I-»»IMM>»,M RI-KN-" E -er AmtS-auptmannschaft Grossenhain, des Amtsgerichts, der AmtSanwaltschaft beim Amtsgerichte und de» Rates der Stadt Riesa, des Finanzamts Riesa und des HauptzaUamtS Meide». Donnerstag, 16. Oktober 1S24, abends
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