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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.04.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-04-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192504098
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19250409
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19250409
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1925
- Monat1925-04
- Tag1925-04-09
- Monat1925-04
- Jahr1925
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.04.1925
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Riesaer K Tageblatt und Elbkblatt und Änuiaers. «nd Anzeiger <LlbeblM und Änickgerj. r-,,»!.» «A» la« «ki«, r»,-«»n ««II dl- «E« »«»»ImMm,« der AmtShauvtMlmnschaft Grokrnhain. des «mtSgerlchtS. der AmtSanwaltschaft beim «mtSgerichte und de» Rates der Stadt Riela. des Finanzamt- Riesa und des HanvkzollamtS Meikeu. 84. Donnerstast, April 1Y25, abends. 78. Iabrq. Da» Niefarr rogeblatt nckKetNt jede« Ta» abend« '/,» lldr mtt Ausnahme der Sonn- und Festtage. vezugSPrei», gegen Vorauszahlung, mr eine» Uttvnai <r Mart 2ü Pjennig durch Poti oder durch "Noten stör den Fall de« Linirrlen« von Produtttonsoerteuerungrn, Erhöhungen der Löhne und Matertalienpreil» dehalten wir un« da» Rechl der Preiserhöhung und Nachforderung vor An,eigen ,n- hjE Kummer d^S Ausgabetage» ßnd bt« 8 Uhr vormittag« auszugeben und m >nraus zu bezahlen: eine Seivnhr 'ür da» Erscheinen rn bestimmten Lagen und Ülägen wird nicht übernommen. GrundoreiS für -17 ö wm i.i-«ite, rum -oke Wrunoschrist.^eik- <S Silben 25 Bold-Psennige di» 89 nm breit' Reklamezeile l00 Gold-Psrnnige. zeitraubender und tabellarischer Sah SO',. Ausschlag, Feste Tarif«, l'ewitligl.r Rabatt -rltschl. oenn -er Äetrog veriällt, durch Klage «ingezogen werden mun aber der Auftraggeber n Konkurs gerät Zahlung«- und LkfullungSort! Nie«». Achttägige Unterhaltungsbeilage Erzähler -n er Elbe" - Iw Soll« höhere, vewolt - »>rieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der BesörderungSeinrichtungen — hat der Bezieher E«n Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: Langer E Winterlich. Rleja. Geschäft» steile: «»ettzestraße öS. Verantwortlich für Redaktion: Heinrich UHIemann, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. —— ..- ....... , — Unter dem Krenze. Bon Pfarrer F. W. Schroeter, Riesa. „Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die ver loren werden; »ns aber, die wir selig werden, iß's eine Gotteskraft." Wohl niemals in der christlichen Geschichte ist mit einem markanteren Ausdruck das tiefste Geheimnis des Karfreitags charakterisiert worden als mit diesem Pau- lusworte. DaS Kreuz, an dem man einst Berbrechcr rich tete, ist längst zum Ehrenzeichen geworden, das Könige in ihren Kronen tragen und daö Verdienste krönt, das die stolzesten Bauwerke unserer Gotteshäuser ziert und auf die Gräber unserer Heimgegangenen Eivigkettöboffnungen pflanzt. Aber dennoch ist das Kreuz auch daö Zeichen ge blieben, dem widersprochen wird wie keinem zweiten. „Weh', das; auch du am Kreuze niebersankst, auch du. auch du ein Uebcrmundener!" so ruft es der leideuschaftlichste Christnshasser des vorigen Jahrhunderts über den Schöp fer des „Parsifal" aus. Das Kreuz ist heute so wenig wie einst nnr daö Zeichen, das die Menschheit um den Erlöser sammelt; es bleibt auch ebenso vielen der Stein des An stoßes. von dem sic sich mit Empörung abwenden. Aber verschwinden wird es niemals aus der menschlichen Ge schichte, ob Geschlechter zu ihm wallen oder Geschlechter da ran voriibcrgehen; noch immer ragt GolgathaS Fels über die brandende Flnt der wechselnden Weltanschannnaen und Menschcnmeinunaen empor, noch immer der Markstein, an dem sich die Geister scheiden, nnd was sich nicht darauf rettet, zerschellt daran. Was hat uns heute das Kreuz zu sagen? Es ist be merkenswert, daß in der Karsreitagsaeschichte mit fast keinem Worte der äußere Schmerz des Gekreuzigten, der die furchtbarste Todcsart erleiden mußte, die man sich überhaupt denken kann. Erwähnung findet. Vielmehr ist alles Interesse auf die andere Seite seines Leidens, den seelischen Schmerz, gerichtet. Daß sein Volk die Sünde nickt erkennt, die es jetzt tut, daß er den Seinen nicht mehr helfen kann, sondern sie allein lassen muß, ja daß sie ihn alle verlassen, weil sie der Gewalt der Stunde nicht mehr gewachsen sind, — das ist sein Schmerz. Wo seine Worte und seine Taten die Macht der Sünde nicht gebrochen hatten, was konnte er nun noch tun, nm ihren Fluch abzu wenden? Er konnte leiden, sterben, sich selber opfern! So war die Nacht von Golgatha über ihn gekommen. Aber auch jetzt noch triumphiert die Sünde, triumphiert mit all der satanischen Bosheit, mit der sich auch heute noch irre geleitete Massen in ihrer Torheit auf einzelne stürzen, deren Wirken sie nicht verstehen. Was waren alle körper lichen Schmerzen gegen diese Seelenaual? „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" Das ist der Notschrei dessen, der sich nicht mehr in daS findet, was ihn bis dahin innerlich so stark nnd frei gemacht hatte — in den Willen Gottes. Er hatte den Auftrag seines Vaters im Simmel erfüllt und seinen Beruf ausgcrichtet, ohne zu zagen, ohne auch nnr den leisesten Zweifel, daß sein Weg der richtige sei. Sein ganzes Leben war getragen von solch engster Verbindung mit dem Vater, dessen Werke er voll bringt. Wenn man sich alle Worte, .die von ihm überliefert sind, vergegenwärtigt, von dem ersten an, das der Knabe sprach: „Wisset ihr nicht, daß ich sein muß in dem, das mei nes Vaters ist?" bis zu dem letzten: „Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist," aus einem Zweifel am Willen Gottes ist keins geboren. Er wuchs gewissermaßen von selbst in seinen Perus, in seine Aufgaben hinein. Schritt für Schritt darin 'wciterschreitend, bis er zuletzt den Lei dens- und den Todeswcg angetreten hatte. Und nun dies Ende, daß alles, alles zusammenbrach! Konnte es eine größere sittliche Katastrophe im Leben eines Mcnsclen geben als diese? Das lasset uns betrachten, wenn wir verzweifeln und beklagen wollen, daß auch wir in unseres Volkes großem Zusammenbruch so vieles verloren haben, was uns heilig und teuer war. Es zehrt am Mark der Besten unserer Nation, daß die Frage nach der Schuld am Kriege noch immer ungelöst blieb. Ist es Wahrheit, daß wir allein den Anlaß boten, und daß die Gegner, die unerträglich Saft ans Lasten nun über uns häuften, ohne Schuld da stehen? Waren wir wirklich so sittlich minderwertig, daß schon deshalb die ganze Welt Grund hatte, gegen uns auf- zustchen? Oder sind wieder einmal Völkerrecht und sitt liche Weltordnung durch die Welt Lügen gestraft worden? Wer mag sie beantworten, all diese drückenden Fragen? Und ebenso fragt verbittert mancher Schwergeschlagene heute im Blick auf sein Einzelleben: Warum hat Gott ge rade mir so Schweres auferlegt, wo doch andere neben mir jauchzen und fröhlich sein können, die keinesfalls besser waren als ich? War mein Unglück nur ein Zufall? Bin ich ein Tor, daß ich Sinn suche im irdischen Geschehen? Ach, beherrscht etwa nur ein eisernes Schicksal unser armes Dasein? „Seele, geh nach Golgatha, seh dich unter Jesu Kreuz!" Dort wirst du'S erfahren, daß auch für dich dies Kreuz aufgertchtet ward, damit dir von ihm Gesund heit und neue Kraft Herkommen. Nur der hat den rechten Segen des Karfreitags, der das Kreuz Jesu für sich ge winnt, daß es ihm Wegweiser werbe aus der Tiefe in die Höhe, aus Seelentod zu neuem Leben. Die auS- gebreiteten Arme des Mannes am Kreuze, sie suche« son derlich den zu umfassen, der sich ferne fühlt von Gott. Er kommt nicht als ein unerbittlicher Richter, der von uns Rechenschaft verlangt über verlorene Kraft und vergeudetes Gut. nicht als der sittenstrenge Lehrer, der neu« Wege zur Umkehr zeigt, sondern er kommt zuerst als der Leidens gefährte, -er tiefsten Schmerz versteht; denn er hat eS vollbracht, das höchste Maß der Seiden siegreich zu über winden. Und darum folgt dteser Todesnacht ein Heller Morgen. Sie wurde der Wendepunkt, der Anfang aller größter Herrlichkeit, die der Vater im Himmel seinem Sohne bereitet hatte, sie ward der Sieg, dem die ganze Menschheit ihr Heil verdankt. „Jesus von Nazareth, der Juden König!" So stand cs über dem Kreuze geschrieben aus das Geheiß eines feigen Spötters der woh! nie geahnt, daß er damit das große Thema ausgesprochen, nm das sich fortan die Weltgeschichte drehen sollte. Tas Bild des Gekreuzigten hat seinen Siegeszug über den ganzen Erdkreis gehalten. Verstummt ist der Svott, ist glnubiacr Anbetung gewichen. Znm Gekreuziotcn blicken hinfort die Völker auf in ihrem Leide nnd in ihrer Freude, sie nennen ihn ihren Heiland, ihren Erretter von der Sünde Macht, von Slot nnd Tod. Sic spüren die erlösenden Kräfte, die von diesem Bilde ansgehen: unter dem Kren-e machen sic ihren Frieden mit Gott und mit d:n Menschen. Niemals wird diese Erinnerung ausgclöscht werden können, solange Menschen auf Erden wohnen, die darin Lebenskraft und Sterbensir-st gefunden haben. Trum laß die Feinde toben, die dieses Krenz zu stürzen wähnen! Es ragt doch höher empor als ihre drohend erhobenen Hände. Laß die Spötter lächelnd daran vorübergehen! Ihre Weisheit muß schließlich doch daran zuschanden wer den. Tie Liebe aber sieat, die für uns am Kreuz aestorben. Weh', daß wir das so oii vergaßen und selbst mitschnfen an der Zerrissenheit der Menschen, indem wir »ns belogen und betrogen und Mißtrauen säten anstatt Glauben, in dem wir verletzt-« durch .Lochmut, beleidigten durch Kälte und Haß, statt Liebe wirkten! Karfreitag schenke auch uns und unserem armen, .zer rissenen Volke etwas von jener GVteskraft, die uns am Kren-e geoffenb-ret ward! Sie wird uns tragen durch alle Leiden und Trübsale dieser Zeit zn der starken Gewiß heit unserer Erlösung, durch tiefe Nacht zum bel len Licht des O st c r m o r g e n s. Wir grüßen dich, du könialicher Tnlder in deiner Krenzesvein; wir harren dein, du Unbesiegter, des Name nnanslöichiich bleibt: denn wo immer mau ans Erden das Kreuz ie ankgerichtst, da leuchte, flammend von ihm oic JiE.hr st hernieder: „Je sus von Nazareth — dennoch, dennoch ein König!" Der neue Ka«dibat des Reichsblocks Generalfcldmarschall v. Hindenburg. M KIMM »N MAN UMM. BPD. Berlin. Die Proklamierung der Präsident- schastskandidatur des Gcnerl selb Marschalls von Hindenburg hat auf d.e politischen Kreise einen unge heuren Eindruck gemacht. Bel den Rechtsparteien hat die ses Ereignis große Begeisterung ausgetöst, da man der Ueberzeugung ist, daß nunmehr der Sieg des Reichs blockes für den 26. April gesichert erscheint. Schon im ersten Augenblick zeigt sich, das; hinter dec Reuhsblockkandidatur Hindenburg eine breite Front der Parteien steht, und zwar werden folgende Parteien unter der Parole Hindenburg in den entscheidenden Wahlkampf eintreten: Die Deutschvölkischc Freiheitsbewegung, die Deutschnationalc Volkspartei, die Deutsche Volkspartei, dre Wirtschaftsvartel, die Bayerische Botkspartei und die Deutschhannoveraner. Für die Kandidatur Marx werden also nur Zentrum, Demokraten und Sozialdemokraten ernst,ehen. Im Lager der Weimarer Parteien hat die Prokla mierung der Kandidatur Hindenburg wie eine Bombe ge wirkt. Namentlich der den Demokraten nnd bei der Sozial demokratie herrscht große Erregung, die sich dahin gel tend macht, das, diese beiden Linksparteien in ihren Aeußc- rungen über die Kandidatur Huidenbury von erner un glaublichen „Groteske" sprechen. Der Weimarer Block be reitet eine Gcgcnkundgebung vor, in der zum Aus druck gebracht werden soll, das; die Ausste.lnng der Kan didatur Hindenburg im nationale» Interesse Deut chfands ti«s bedauert werden müsse, und daß diese Kandidatur erne schwere Gefahr für das Deutsche Reich bilde. Tie Folgen, die nunmehr entstehen könnten, müßten einzig und allein dem Vorgehen deriemgen Kreise zugeschricken werden, die es unternommen hätten, aus parteipolitischen Rück- sichten wichtige Interessen des Reiches aufs Spiel zu setzen. Wie wir hören, ist eS absolut unrichtig, daß Außen minister Dr. Strcsemann oder Reichskanzler Tr. Luther irgendwelche außenpolitischen Trümpfe gegen die Kan didatur Hindenburg geltend gemacht haben. Tie Reichs regierung wird sich vielmehr nach wie vor in dem Kampf um die Reichspräsidentschast völlig neutral ver halten und sich weder für Hindenburg, noch für Marx einsetzen. In den Regierungskreisen nimmt man jedoch den Standpunkt ein, daß es unvermeidlich sein wird, der deutschen Wählerschaft allein die Verantwortung da für zu überlassen, welchen Reichspräsidenten sie wählen will und inwieweit sie den ausdrücklichen Willen hat, einen neuen Reichspräsidenten nach ihrem Gutdünken zu wählen, ohne dabei au, etwaige politische Fotgcn Rück sicht zu nehmen. Es ist das Ziel der Reichsblockparteren nunmehr den Kampf gegen die Kandidatur Marx m einheitlicher Front aufzunehmen Bayerische Volkspartci und Wirtschastspartei werden iich nunmehr dem RcichSblock anschließen. Nachträglich wird bekannt, das; Dr. Jarres ohne jede Aufforderung des Rerchsblockes auf eine abermalige Aufstellung sür dre Reichspräsldeutschastskandidarur verzichtet und dringend gebeten hat, die Kandidatur dem Generalfcldmarschall von Hindenburg zu übergeben. Wie mitgeieclt wird, dürfte Gcneralfeldmarschall von Hindenburg sich in den Lsterfeiertageu zum ersten Male mit einer Proklamation an das deutsche Volk wenden. Ter Aufruf des ReichSbloiks. * Berlin. Ter Reichsblock erläßt folgenden Wahl, ansrnf: Deutsche Männer! Deutsche Fronen! Deutsche Jugend! Am 28. März haben sich 10,5 Millionen Deutsche durch ihre Stimmenabgabe zur Rcichspräfidentenwahl iu dem Willen vereiuigt, an die Spitze des Reiches einen national, christlich und sozial empfindenden Mann zu stelle«. Die Gegensätze von Parteien uud Sonsessionen sind dabei bewußt ausgcschaltet morden. Unser Kandidat, der Reichs minister a. T. Tr. Jarres hat sich mit ganzer Krast seines Geistes »nd seiner tapfere» Persönlichkeit in den Dienst dieser Bewegung gestellt. Ihm dasür den Tank der Mil lionen, die hinter ihm standen, auszmprechr», ist rms Pflicht «nd Bedürfnis. Zu dem 26. April steht der zweite Wahlgang bevor. An diesem Tage de« Endsieg für de« vaterländischen Gemein- schaftsgedauke« zu erringen, ist das Ziel aller guten Deut, scheu, die das Vaterland «brr die Partei stelle«. Diesem Gedanke« folgend, haben die Bayrische Bolkspar- tes, der Bayrische Bauernbund nnd die Deutschhaunoversche Partei sich bereit erklärt, sich auf Hindenburg als gemein samen Sammelkaudidateu mit den in dem bisherige« Reichsblock znsammrugeschlossenen Parteien «nd Verbat» de«, vereinigen zu wolle». Boa Anfang a« hat Dr. Jarres betont, daß einc Einst gnng ans breiterer Grundlage an seiner Person keineswegs scheitern dürfe. Er hat damit wieder das Borbild eines wahrhaft deutsche« Mannes gegeben. Ihm folgend, hat die nunmehr so verstärkte Front des Reichsblockes beschlossen, dem dentschen Volk einen Mann für das Amt des Reichspräsidenten »orznschlage«, dessen Name« iu aller Welt das Program« deutscher Ehre, Treue «nd Krast nnd Festigkeit bedeutet: Generalfcldmarschall von Hindenburg. Hindenburg hat als -er getreue Eckard des deutsche« Balkes sich diesem Rufe nicht entzogen, sondern sich iu stets bewahrter Pflichterfüllung bereit erklärt, das große Opfer dlefer Kandidatur zu bringe«. Wir betrachte» es als die ganz selbstverständliche Pflicht aller Deutschen iu Stadt und Äud, ohne Unter schied des Standes «nd des Bekenntnisses, sich «it ganzer Krast «nd Hingabe für von Hindenburg einznsetzen. Hindenburg war Euer Führer in großer und schwerer Zeit. Ihr seid ihm gefolgt, Ihr habt ihn geliebt, er hat Euch «ie verlasse«. Kämpft für ihn a«ch fetzt, wo er in alter Führertren« wieder «« Sure Spitze trete« will, «m feine« Vaterland in Friede« und Ausbau zn diene». Unsere Losung lautet: Deshalb mit Hindenburg zum Siers für Einheit aller Dentschen, für christliche lllrt »nd soziale« Fortschritt, für des Vaterlandes Größe »nd Frei, heit! Hindenburg, der Retter aus der Zwietracht! Der «eiSSHIock.
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