Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.11.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-11-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192511177
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19251117
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19251117
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1925
- Monat1925-11
- Tag1925-11-17
- Monat1925-11
- Jahr1925
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.11.1925
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Riesaer Tageblatt «MV Ak M M WWlllMM gewinnen. Ml«. !at sich vor der Konferenz von Locarno aufgestellt hatte, entspre chen. ES ist anzunrhmen, daß die Mitteilungen der fran zösischen Nachrichten-Agenturen und der französischen Presse über den ynhalt der Note ungefähr den tatsächlichen Angeboten der alliierten Mächte in bezug auf die Rück wirkungen entsprechen. Dann würden die Rückwirkungen nicht eingetreten sein, soweit die deutsche Regierung aus eine Verlegung der Räumung der zweiten und dritten Nheinlandzone und die Vorverlegung im Saargebiet ge rechnet hatte. ES ist noch nicht zn übersehen, ob die Bot schafterkonferenz die Entwaffnungsfrage als endgültig er ledigt ansehen wird. Es besteht die Gefahr, daß die Bot schafterkonferenz zwischen Begin» und Ende der Räumung der Kölner Zone einen wesentlichen Unterschied macht »nd von der Neichsregieruug inzwischen noch die Erfüllung -er Entwasfnungsforderungen erwartet. Für die Entscheidung des Kabinetts war noch eine Anregung maßgebend, die aus mittelparteilichen Kreisen stammt, wonach der -roße Ausschuß der besetzten Gebiete vor «iuer eudgültigeu Ent scheidung des Kabinetts und -es Reichstages gehört »erde« soll zur Prüfung der Frage, ob die Rückwirkungen aus reichen. — 78?J-I>r" MImttM Ms die SIMM M. Abschluß der Beratungen des ReichskabinettS über die außenpolitische Lage. Berlin. sFunkspruch.) Das RetchSmintfterium hat heute unter Vorsitz -es Herrn Reichspräsidenten die gestern vormittag begonnenen und in den späten Abendstunden fort gesetzten Beratungen über die außenpolitische Lag« abge- schlosien. Der Reichsminister LeS Auswärtige« wnrde beauftragt, die erforderliche Borlage an die gesetzgebend« Körperschaf ten auszuarbeite«. Die Beschlußfassung über di« Vorlage wird nach der für Donnerstag einberufenen Konferenz der Staats- und Ministerpräsidenten der Länder erfolg«. Berlin. lFunkspruch.) Zu dem Kommunique über die heutige Kabinettssttzung erfahre« wir von zuständiger Stege, daß die «adinettsfitzuug ein« prinzipielle» Charakter tr«, und demgemäß der Beschluß auch nur ei« prinzipieller »ar. Die formell endgültige veschlußfassnng erfolgt erst nach Rücksprache mit den Ländern., Amtlicher Sommeutar. )i Berlin. (Amtlich.) Auf Grund der mit de« Be satzungsmächten geführte» Verhandlungen ist zur Srlänte- rutlgder Rote der Botschafterk»»ser«z zn bemerke«, daß die Besatzungsmächte im et«,eln« folgende Maßnahmen treff« werden: 1. Die Stärk« der Besatzungstruppeu in -er 2. und 8. Zone soll auf ein Maß herabgesetzt werden, daß sie künftig ungefähr -em normale» Stande, d. h. ungefähr -er Stärke d« vesatznugstruppeu ausübeu. So wird die Vernriudc« rung »er Besatzuugstrnpp«, die «nähernd «f die «or. male Stärke heradgesetzt »erd«, zur Folge hab«, daß ei« Teil der öffentlichen Gebäude, Wohnung« «nd Grund stücke, die bisher für die Besatzuugstrnpp« und Behörden ver»«det »erde« mußt«, d« Behörden «d der Be völkerung zurückgegeb« »erd« k«u. Die Abänderung des bisherige« Berwaltuugsregimes »ird anderseits zur Be seitigung des Systems der Delegierte« führ«, deuea bisher di« Verbindung z»ischeu de» Besatznugstrnpp« «nd de« dentsch« Behörde« »-gelegen hat. Ss »erd« Anordnungen getroffen »erd«, um ans die d«tsche Gerichtsbarkeit be stimmte Grupp« von Fäll« ,« Übertrag«, die gegen wärtig zur Zuständigkeit der Militärgerichtsbarkeit gehören. Südlich werd« die geltend« Ordonnanz« im gleiche» Geiste des BertranenS n»d der Entspann«« einer Revi- sion »nterzogen »erde». Die Rheinland-Kommission hat Austrag erhalt«, die Absicht« der beteiligt« Regierungen in dieser Hinsicht im einzeln« sestzuleg« »nd alle Maß nahm« für die Inkraftsetzung des neu« Regimes z« tresf«. bei der« Durchsührnng ihr die wirksamste Mit arbeit des Reichskommissars sicher nicht fehl« »ird. Di« an der Besatzung beteiligten Regierung« bekund« auf diese Weise ihr« Wunsch, im Rheinland eiue sehr liberale Politik i« A«»«d««g zu bring«. Sie hab« zu de« gnt« Will« sowie z« der Mitarbeit der deatscheu Behörden «nd der deutschen Bevölkerung das Vertraue«, daß sie die Aufgabe der Besatzungsbehörd« hinsichtlich der össentlich« Ordnung, Sicherheit «nd der Bedürfnisse der Trupp« erleichtern »erd«. Sie Hoss« zuversichtlich, daß ihnen di« dentkche Unterstütz«»«, auf die sie rechn«, »icht fehl« »ird. Di« belgische, britische, frauzösische. italienische »nd japanische Regier»«« bezweifel« nicht, daß die Weisung«, die die deutsche Regierung ihr« Vertreter« erteilen wird, ebenso »ie die ihn« bereits gegebenen Weisung« ganz ihr« Bestreb»»«« «tsprech«, das im gemeinsam« Jutereffe liegende Fried«s»erk aufs Wirksamste z« sördern. Genehmig« Sie, Herr Botschafter, die Versicherung meiner ausgezeichneten Hochachtung. «lltzll ritztr 2ii LvrnIimrL LtmLvvstMuckv 8M vovll«stLA, äoa 19. November, im Hotel Hiintnee. — der deutschen Truppen entspricht, die -ort i. I. 1814 vor Ausbruch des Krieges in Garnison standen. 2. Die Lnartierlaft« der Bevölkerung sollen u. a. da- durch vermindert werden, daß die zur Zeit beschlagnahmten Schulen und Sportplätze und ebenso auch alle diejenigen Privatwohnungen sreigegebe» werden, die für die Be- satzungstruppen nicht unbedingt benötigt werben. S. Tas System der Delegiert« wird restlos beseitigt, 4. Das gesamte Ordonnanzsyfte« wird einer radikalen Revision unterzogen. Die Ordonnanzen werben größten teils aufgehoben oder gemildert; von den bisher erlassenen 307 Ordonnanzen wird künftig nur ein geringer Bruchteil übrig bleiben. Jede Einmischung in die deutsche Verwal tung wirb fortfallen. L. Der Abba« der Lrd»«nauz« wird automatisch zu einer starken Einschränkung der Militärgerichtsbarkeit führen, da diese die Zuständigkeit für alle Verstöße gegen . -ie Ordonnanzen in Anspruch nahm. Darüber hinaus wird der Umfang der Militärgerichtsbarkeit noch dadurch vermindert, daß ganze Kategorien von Fällen auf die deutsche Gerichtsbarkeit übertragen werden. 5. Die Verhandlung« über die beschleunigte Durch führung der Reform des BesatzungsregimeS werden von dem neubestellten ReichSkommiffar für die besetzten Ge biete sofort mit der Rheinlandkommission ausgenommen werden. Aeii»e Zweidrittelmehrheit fSr Lsesr«« «otweudig. Berlin. Da» von der ReichSregieruna «inarsorderl.e juristische Gutachten über di« Frage, ob für die Annahme der Locarno-Verträge «ine varlamentarische Zweidrittel mehrheit notwendig ist, liegt nunmehr vor. Da« Gutachten kommt zu dem Ergeb»««, baß di« von der Regierung ein gebrachten Gesetzentwürfe und die Verträge selbst keinerlei Verfassungsänderungen erforderlich machen. Aus diesem Grund, genüge die einfache Mehrheit, um die verträg« ratifiziere» zu können. js'Berlin. Di« de« dentsche« Botschafter v. Hoesch überreichte Rote der votschasterroufe» renz vom 14. d. M. hat folg«»« Wortlaut: Herr Botschafter! Der Abschluß der Abkommen von Locarno hat den Wunsch der daran beteiligt« in gleicher Weise von fried liche« Absicht« geleitet« Regier«»»« bewies«, ihre Be» ztehnnge« mit dem Geiste guten Willens «ab gegenseitig« Vertrauens zu erfüllen. Die Botschafterkonserenz ist sicher, daß die deutsche Regierung zu ihrem Teile diese Sussasi««g bei d« Verhandlung«» betätig« »ird, z« den« di« ver schiedene« Frage« Anlaß gebe« kö«««», Li« zwischen d« in ihr vertretenen Regierung« «nd Deutschland schweb«. I» dem gleich« Geiste des Vertrauens, gut« Glaubens und gut« Willens, hab« sich die an der Besetzung der Rheinland« beteiligt« alliiert« Regierung« «tschloffe«, hinsichtlich dieser Besetzung alle mit dem Vertrage von Ver sailles vereinbarten Erleichterungen eintret« zu lall«. Sie hab« sich beeilt, ihre Zustimmung zur Bestellung eines neue« Reichskommissars zu geb«. Auch habe» sie die deutsche Regierung wisse» last«, daß die Rheiuland- Kommission bereit ist, weitgehende Amnestiemaßuahm« zu tress« in der Annahme, daß auch daS Reich ausreichende Zustchcrnnge« hinsichtlich der Behandlung der mit den Be satzungsarmee« in Verbindung stehend« Persou« gebeu wird. Außerdem ist die Rheinlaud-Kommiffio« mit der Ausarbeitung eines sehr aasgedehnt« Resormplanes be schäftigt. Tis Maßnahmen, die die in der Rheinland- Kommiffion vertret«« Regierungen ins Auge gefaßt haben, und die teils unmittelbar, teils durch Vermittelung der Rheinland-Kommission zvr Ausführung konuaeu »erd«, verfolge» ein doppeltes Ziel. Einmal soll die Stärke der Besatzungstruppeu erheblich herabgesetzt »erd«: ferner sol le« im Rahmen des Rheinlaub-Abkommens alle Maßnah men ergriff« werde«, um der deutsch« Verwaltung di« freie Betätigung im besetzt« Gebiet zu erleichtern. Die Verwirklichung dieser Reform« »ird für die deutsche Be völkerung sehr wertvolle Vorteile mit sich bring« «nd eine» günstigen Einfluß auf die Beziehungen »wisch« ihr und Parlamentarische Bortzerhaudlunzeir. Berlin. Aus parlamentarischen Kreisen erfahren wir, daß für Donnerstag fast sämtliche Irak- tionendes Reichstages einberufen worden sind, um zn der politischen Lage Stellung zu nehmen. Im Anschluß an den Zentrumsparteitag sollen sofort intcr- fraktwnelle Besprechung« über die Lösung der Paria- mentarischen Krise ausgenommen werden, da das Zen- trum noch keineswegs die Hoffnung aufgegeben hat, eine neue varlamentarische Basis für di« Annahme der Pakt verträge und für die Neubjldung der ReichSr«gierun- zu gewinnen. , Die Entscheidung über Locarno. BR. Das «icht gerade neuartige Spiel wiederholt sich. Es wird aus Gründen inncrpolitischer Stimmungsmache von beiden Seiten sehr viel für und gegen eine außenpoli tische Entscheidung geredet und geschrieben, deren Ergebnis im Grunde doch so gut wie fest liegt. Während anfangs von linksgerichteter Seite wenigstens hier und da noch die Haltung in der Oeffentlichkeit angenommen wurde, alS sei die Zustimmung zu den in Locarno getroffenen Abmachun gen keineswegs beschlossene Sache, hat man in den letzten Tagen alle Rücksichten fallen lassen. Aus den Gruppen, dis eben noch Vorbehalte und Bedenken geäußert hatten, wie sie sachlich recht nahe an die Argumente der Deutschnatio nalen hcraureichten, hat sich der altbekannte Chor der Er fülle! herausgebtldet, die nun mit aller Kraft und in allen Tonarten die alte Weise mit neuem Text singen. Von volksparteilicher Seite aus, nämlich in der Kölnische« Zei tung, hat man diesen Zustand nicht mit Unrecht als ..Locarnopsychose" bezeichnet. ES ist die sich immer wieder holende traurige Erfahrung, -aß aus parteipolitischen Rück sichten außenpolitische Entschließungen als Erfolg und er strebenswertes Ziel, als Sieg der deutschen Sache wohl gar, iiingestcllt werden, über deren Annehmbarkeit man unter dem harten Drucke unsere Wehrlosigkeit und Schwäche wohl nüchtern reden kann, die aber sicherlich cs nicht verdienen, Gegenstand mehr oder weniger schlecht maskierter Begeiste rung zn sein. Seit dem Ausscheiden der Teutschnationalen hat sich die Lage soweit geklärt bczw. verschoben, daß man in großen Zügen die Gegenleistungen übersehen kann und daß man auch sich ein Urteil über den Sinn der Locarnoer Para graphen aus der Haltung der gegnerifcheir-StairtSmänner und Presse erlauben kann. Der Beschluß der Dcutschnatio- ualcn war zum mindesten, taktisch genommen, ein Fehler. Er erfolgte zu einem Zeitpunkt, der cS immerhin noch als möglich erscheinen ließ, annehmbare Auslegungen der Ver tragsbestimmungen, sowie Rückwirkungen zn erzielen, mit denen man, auch vom deutschen Standpunkte aus, rechnen konnte. Inzwischen hat es sich herausgestellt, daß die Ver einbarungen, die vor Beginn der Locarno-Konferenz zwi schen den in der Regierung vertretenen Parteien abge schlossen worden sind, auch nicht annähernd erfüllt werden. Heute Hütte die Deutschnationale Partei von ihrem Stand punkte aus zweifelhaft das moralische und juristische Recht, die Negierungsgemeinschaft aufzukünüigen. Eine andere Frage ist es, ob die Erfolge der Locarnvpolitik nicht doch so groß sind und ein Abspringen vom Pakt nicht so verderb liche Folgen haben würde, daß eine Annahme auch unter Fallenlassen der ursprünglichen Bedingungen sich als nötig herausstcllte. „Umgefallen" ist jedenfalls keine Partei, son dern das ursprüngliche Programm, das die Voraussetzungen für den Gang nach Locarno festlegen sollte. Man einige sich also ganz nüchtern und möglichst ohne gegenseitige partei politische Gehässigkeiten darauf, daß zwar die Hoffnungen, die ursprünglich auf Locarno gesetzt sind, sich nicht erfüllt haben, daß aber nach Ansicht derer, -ie trotzdem für die Annahme eintreten, eine Ablehnung, nachdem die Dinge einmal so weit gediehen sind, im deutschen Interesse sich nicht rechtfertigen läßt. Es ist kaum anzunehmen. Laß der Reichspräsident von Hindenburg die schweren und gefähr lichen Bindungen nicht sieht, die in den Hauptbestimmungen Les Vertrages liegen und daß er die Augen Lavor ver schließt, wie unzulänglich der Inhalt und das Ausmaß der sogenannten Rückwirkungen sind, wie endlich auch die gei stige Einstellung unserer Gegner, soweit sie sich nicht in Worten sondern in Handlungen ausdrückt, alles andere als versöhnungs- und opferbereit ist. Wenn der Reichspräsident trotzdem, wie anzunehmen ist, seine Zustimmung zu -er An nahme des Paktes geben wirb, so ist eS sicherlich nicht ein Kleben am Amt, — solch ein Gedanke ist einem Hindenburg gegenüber ungeheuerlich — sondern die schmerzliche Erwä gung, daß nun einmal ein anderer Ausweg nicht möglich ist. Wohl niemals ist eine Entscheidung so schwer gefallen wie die gegenwärtige. Handelt es sich doch um die Unter schrift unter einen freien Entschluß, «icht um die zähne- knirschende Annahme eines Diktate». Die Geschichte erst wird darüber «tschetden, ob -ie heroische Einstellung zu den Ding«, die sehr oft, auf weite Sicht genommen, ebenfalls durchaus ^zweckmäßig" sei» kann, oder ob der Zweckmäßigkeit»««»»- schlechthin, wie er sich au» der Ge samtlage auSzudräng« scheint, entscheid«- ist. Leider ist dio Hoffnung nicht groß, daß die politischen Partei« sich in dieser Frage gegensetttg daS Zugeständnis besten Wil lens machen, da» allein ,« einer Entgiftung der Atmo sphäre führen k-nnte. m Bedenke« im Kabinett. )( Berlin, IS. Rov. Die Annahme, -aß das RetchS- kabinett auf Grund der Note der Botschafterkonferen» über die Rückwirkungen sofort «inen Beschüß für die A zeichn««« der Verträge von Locarno saff« »erde, Hai nicht ersitllt. Anscheinen- habe« sich im Kabinett MH sehr «nfto v«»«k« dahin gelt«- gemacht, -aß die Rückwtr- kungen nicht -em Programm, da» da» alte Kabinett Luther F- 267. Dienstag, 17. Nodember 1S2S, abeabs Da» Riesaer Tageblatt rrfchr»»rjr»«T«a"ob«nd«'/»- Uhr mit «ulnahme der Sonn- und Festtage. VezuMPret», gegen «orau«zahlun-7^fvk^eisteü-Monatr Marc rü Pfennig ourch Post oder durch Boten, gift den Fall de« Eintreten» von Produkttonlvertenemmgen, Erhöhungen der Löhn, und Materialtrnpretst behalten wir uni da« Recht der PreiierhShung und Nachforderung vor. Anzeigen ilir di« Nummer de« Ausgabetage« sind bi« 8 Uhr vormittag« aufzugeben und im voran» zu bezahlen: ein« Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundprei« für hohe Grundschrift-Zeil« (S Silben) SS Gold-Pfennig,; die 8» wm breite Reklamezelle 180 Gold-Pfennige; zeitraubender und tabellarischer Satz 50'/, Aufschlag. Feste Tarife, vewilligier Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag» «ingezogen werdrn muß oder der Auftraggeber in Kontur« gerät. Zahlung«- und Erfüllung»«»»: Riesa. Achttägig« Nnterhaltung«beilage „Erzähler an dir Elbe". — Hm Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der BefSrderungleinrichtungen — hat der Bezieber keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezuglpreise«. Rotation«druck und Verlag: Langer d Winterlich, Riesa. Gefchifttstele: Gorttzeftroße Sst. Verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa: für Sniniaenteilr Wilhelm Dittrich, Riesa. ynd Anzeiger MeUatt«ad Artiger). m-k LM »I-Ker r-M-tt «Mit W «WM- sonrus dex Großenhain, -e- «Utsserichtt, -er Amtsanwattschaft beim Arnts-erichte «nd -es Rate» -er Stadt Riesa, de- Finanzamts Riesa »nd de» HanvtzollamtS Meißen.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite