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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.06.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-06-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192606264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19260626
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19260626
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1926
- Monat1926-06
- Tag1926-06-26
- Monat1926-06
- Jahr1926
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.06.1926
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Sonnabend, SS. Juni ISS«, abends 14« 7S. Jahr«. Da« Riesaer Tageblatt erschein» jede« 1. durch Boten. Für den Fall de« Eintreten» .... . für die Nummer de« Ausgabetage« sind bi« S Uhr vormittag« aufzuaeben und im vorau« zu bezahlen; «in« Gewähr , . die SS mm breite, 8 mw hohe Trundschrist.Zeil« (S Silben) 2S Gold-Pfennig«; di« SS mm breite Reklamezeile lVS Gold-Pfennige zeittaubender und tabellarischer Satz 50°/^ Ausschlag. Fest« Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn " " . .... . - „Erzähler an der Elbe". — keinen Anspruch auf Lieferung «adwewmell nun veriuuae Vertreter: Med. SedMule d»vrt«dvr Vrsvkmirt Irt HMHDU iM^HWU es «"wrau. me« a.rid«. een«« 4«. Lie RWll-e bti -er vdz. Berlin. In der Freitagsitzung des Reichstags- Untersuchungsausschusses für die Branntweinmonopol-Ber- waltuna erstattete Abg. Dr. Breyer iDnat.) seinen Bericht über „Schwarzbrennereien, Schmuggel, Hinterziehungen, Svritschiedungen". Er stellte fest, daß in den Jahren 1924/1926 im ganzen «ovo Fälle von Vergehen gegen die Bestimmungen des Branntweinmouopol-GeietzeS, also täglich etwa 10 Fälle anfgedeckt worden sind. ES bandelt sich dabei um eine Gesamtmenge von 01000 Hektoliter Weingeist und um eine hinterzogene Abgavesumme von IS Millionen Mark. Mildernde Umstände könne man dabei nicht gelten taffen, da eS sich überall nur um die Ab sicht handele, den Staat zu betrügen. Der Berichterstatter erörterte dann die drei Hauptgebiete der Vergeben: Ver gehen auf dem Gebiete der Herstellung (Schwarzbrennereien und nicht angemeldete Geheimbrennereien), auf dem Gebiete der mißbräuchlichen Verwendung (Schiebungen) und Ver geben gegen die Zollgesebaebung (Schmuggel). Der Bericht erstatter kam zu dem Schluß, daß gegen die raffinierten Methoden des Schmuggels und der Schiebungen nichts anderes übrig bleibe, als eine möglichst scharfe Kontrolle und eine absolute Verschärfung der — in anderen Ländern viel böberen — Strafen. Der Ausschuß vertagte sich dann bis gegen Snde der Sommerferirn. Produktive Erwervslosenfürforge. vdz. Berlin. Der Volkswirtschaftliche AuSschus? des Reichstages beschäftigte sich am Freitag mit dem Be richt seines Unterausschusses über Vorschläge und Mast, nahmen zur besseren Organisation der vrodnkttven Er- werbSlosenfürsorge. Nachdem Abg. Dißinann (Soz.) als Berichterstatter die Borickläge des Unterausschusses erläutert und die Annahme einer Entschließung empfohlen batte, in der die Reichsregierung ersucht wird, die vom Unterausschuß auSgearbeiteten Vorschläge durchzusührrn, erklärte Abg. Hartmann (Dnt.) für seine Fraktion die Zustimmung zu dem wesentlichsten Teil der Entschließung. Der Demo- kratische Abg. Lcmmer wies daraufhin, daß die Arbeit des Unterausschusses nicht nach der parteipolitischen Schablone durchgesührt worden sei. Politilch würden sich die Geister erst dann scheiden, wenn es gelte. Mittel sür die organische Ueberwindung der Wirtschaftskrise zu empfehlen. — Abg. Wieder (Ztr.) legte Wert darauf, daß die NotftandSarbeiten so umfangreich gestaltet werden müßten, daß mindestens ein Viertel der Vollerwerbslosen damit beschäftigt werden könnten. Die Entschließung des Unterausschusses wurde an- genommen. Die deutsche Reichsbahn im ersten Vierteljahr 1S26. Nach dem Bericht über die Betriebsoerhältniffe, Ver kehrsleistungen und Geschättsrrgebniffe der Deutschen Reichsbahn im Vierteljahr von Januar bis März 1926 be- trugen die Gesamteinnahmen VIOOSLOOO Mark, die Gesamtausgaben 1028 628 OVO Mark. Es war also «ine Mehrausgabe von 10V OSO 000 Mark zu ver zeichnen, die aus den Rückstellungen des Jahres 1925 ge deckt wurde. Gegenüber der Gesamtetnnahme des ersten Vierteljahres 1925 bleibt die desgleichen Abschnittes im Jahre 1926 um 129 331000 Mark zurück, d. h. 1926 brachte gegenüber dem Vorjahr «in« Einbuße von 12,3 Prozent. Die Einnahmegestaltung ist, wie der Bericht de- merkt, die Folge der allgemeinen wirtschaftlichen Notlage. Im Güterverkehr entstanden bedeutende TinnahmeauS- fälle durch den äußerst mäßigen Bedarf an Kohlen für den Hausbrand und für Jndustriezwecke. Die Mindereinnahmen erforderte» wesentliche Einschränkungen bei den Ausgaben. Zur völligen Deckung der Ausgnbeocrpflichtimgen mußte die Rücklage aus 1925 in Anspruch genommen werden. sich die letztgenannten drei Staaten darauf berufen, daß sie einen ähnlichen Vertrag schon abgeschlossen hätten. Wenn sie auch nicht zu erkenne» gaben, um welchen Vertrag es sich handelt, so liegt es doch klar aus der Hand, daß nur das Wasyingtoner Abkommen gemeint sei» kan». Frankreich entkräftete die Begründung seiner Mei nungsgegner mit der Feststellung, daß dieser Washingtoner Vertrag nur ein Spezialabkommen sei, daß es sich aber jetzt darum handeln müsse, den ganzen Fragenkomplex m ein einheitliches System zu fassen. In der Abstimmung sprachen sich 11 Stimmen für die Gesamttonnagc, das heißt für die Ansicht Frankreichs aus, sechs waren der gegenteiligen Meinung und zwei — Deutschland und Brasilien enthielten sich der Stellungnahme. Es ist be greiflich, daß dieser Beschluß, den die Genfer Sub- kommissio» faßte, besonders rn Amerika, wo man so wieso mit großer Skepsis den Genfer Abrüstungsver- handlungen gegenübersteht, große Mißstimmung hervor gerufen hat. Auch England wird aus der Regelung, die die Frage fand, eine Lehre zu ziehen haben. Allzu deut lich hat sich doch herausgestellt, wie stark der Einfluß Frankreichs im Völkerbund ist. So stark, daß sogar das machtpolitischc Gewicht des großbritannischen Weltreiches nicht in die Wage fällt. Ak UWeWg Oer MWMWklettt. Bon unserem Berliner Vertreter. au. Nichts kommt der Neichsregterung jetzt ungelegener als das neue Bemühen der Aufwertungsverbänd«, die er regte Stimmung in den Bolksmaffen sich zunutze zu machen, um durch ein Volksbegehren eine veränderte Gesetzgebung in der Ausmertuilgsfrage zu erreichen. Mit der Regierung stimmen die Wirtschaft/»- und Finanzkreisc vollkommen dar über überein, daß die Reichsftnanzen eine höhere Aufwer tung ohne erheblichen Schaden nicht vertragen würden, und daß der Währungszerfall und «ine neue Inflation die un ausbleiblichen Folgen einer Aufwertung in der geforderten Höhe sein würden. Womit man, besonders in juristischen Kreisen, sich nicht einverstanden erklären konnte, war die Art und Weise, mit der die Neichsregterung dem beantragten Volksbegehren in der Aufwertung erfolgreich begegnen wollte. Sic legte dem Reichstag ein Berhtnderungsgesetz vor, das anSsMießlich das Volksbegehren in der Aufwertung verbieten sollte. Abgesehen von den juristischen Bedenken eine- solchen Vorgehens bezweifelte man im Parlament die Möglichkeit, für das vorliegende Gesetz die verfassnngsändernbe Mehr heit erreichen zu können. Man hätte von der Retchsregie- rung verlangen können, daß sie einen größeren Weitblick besaß und sich bei der schon an sich prekären Lage nicht noch mehr in eine Situation hineinmanövrierte, die eine ge fährliche Sackgasse zu versprechen drohte. Die Regierung folgte jedoch dem Nate der Koalitionsparteien nicht und be stand darauf, daß das Gesetz den Reichstag und Neichsrat passierte. Seit einigen Tagen steht das Gesetz auf der Ta gesordnung des Reichstages. Zuerst gelang es der Regic- rungskoalitivn durch geschickte Operation, die Verhandlung zu vermeiden, bis am Donnerstag die Opposition die Situa tion sich zunutze machte und durch ihre zahlenmäßige Ueber- legenheit die Behandlung in der FreitagSlitzung verlangte. Eines TageS hätte sich die Aussprache doch nicht vermeiden lassen. Es war also gleich, ob das einen Tag früher oder später geschah. Trotzdem hätte die Mitte diese Niederlage vermeiden und auf der Hut sein müsse», bei Geschäftsorb- nungsdebatten und allen Abstimmungen stets so viele Ab geordnete im Saale zu halten, daß Ueberrumplungen von Seiten der Opposition ausgeschlossen waren. Regierung und Koalition kamen nach dieser für sie un günstigen Abstimmung dahin überein, Las ganze Gesetz vor läufig zurückzuziehen, um eine Aussprache über die Auf wertung zu verhindern. Auch dieser Schritt wird bei der Opposition keinen günstigen Eindruck Hervorrufen. Die Aufwertungsgruppen, die das Volksbegehren beantragt haben, werden ihre Agitation jetzt um viele Prozente leich ter fortsetzen und in den Kreisen der Rentner und Sparer willigere Ohren finden als zuvor. Auf die Dauer ist es unhaltbar, dem Antrag auf ein Volksbegehren in der Auf wertung aus dem Wege zu gehen. Das Uebel wird nicht kleiner werden, wenn man ihm aus dem Wege geht. Die Regierung wird den Mut finden müssen, ihm mit allen Mit teln zu begegnen, die ihr durch die Verfassung gegeben sind. Die Ankündigung eines neuen Berhtnderungsgesetzes hat überall große Verwunderung hervorgerufen, da man sich nicht erklären kann, auf welche Weise für dieses Gesetz eine Mehrheit geschaffen werden soll, da es immer wieder eine Verfassungsänderung in sich schließen muß, und vorläufig die parlamentarischen Mehrheitsverhältnisse keinen NuSweg eröffnen, der die Hoffnung auf eine Zweidrittelmehrheit rechtfertigt. Die Oppositionsparteien werden zu dieser An gelegenheit auch in Zukunft nicht schweigest. Man spricht im Parlament bereits von einer bevorstehenden Inter pellation der Völkischen, die von den Sozialdemokraten un terstützt werden soll. Wie heikel di« Lage ist, steht man da- ran, daß am Sonnabend ein interfraktioneller Ausschuß »fit den Landesverbandsvorsitzenden der Rentnerverbände statt finden soll, in dem die Rentnergefetzgebung zur Sprache kommen soll. Die Koalition verfolgt hierbei das Ziel, die Rentnerintereffen von denen der Sparer zu trennen, um die Einheitsfront beider Gruppe» zu durchbrechen. Das Hochwasser. Der Dammbruch der Oder bei Niedersaat«« hat einen derartigen Umfang angenommen, daß es unmöglich war, den Riß zu schließen. Tie Arbeiten der Schwcdtcr Garnison und der Technischen Nothilfe sind daraus gerichtet, die Bruchkanten zu versteifen, um ein weiteres Reißen zu ver hindern. Man rechnet damit, daß die Oder bis Sonntag noch um weitere 15—20 Zentimeter steigen wird. Nach sachverständiger Schätzung dürfte es mindestens 14 Tage dauern, bis die Fluten sich verlaufen haben. — Die preußi sche Negierung bezw. das Finanz- und das Innenministc rium als die in erster Linie beteiligten Refforts, in deren Auftrag die Oberpräsidcnten und die Regierungspräsidenten Inspektionsreise» in die Hochwaffergebiete unternommeir haben, sorgen dafür, daß der Viehbestand in -en Hochwasser gegenden in Sicherheit gebracht wird. Außerdem sind alle Maßnahmen getroffen, um sofort in dringenden Fällen Geldmittel zu überweisen. Ter ganze Umfang der Kato strophe und damit der Umfang der notwendigen Hilfe wird sich frühestens in zwei Wochen übersehen lassen; vorausge setzt, daß nicht neue Ueberichwemmungen durch weiter an dauernden Regen üoS Abläufen des Hochwan'crs noch ver- zögerir. Die Flut um Wittenberge. In Schnakenburg arbeitet man Tag und Nacht an den gefährdeten Stellen des Garbedeichcs. Man crmartet jeden Moment den Bruch des Teiches, wodurch ungefähr 13 000 Morgen Aeckcr und Weiden überschwemmt würden. Ierr treffen auch die ersten Meldungen über große Verluste von Großvieh ein. Täglich sieht man tote Kühe und Kalben den Strom hinabtreiben. Oberhalb Wittenberge ist die Trick beschanenheit nickt so günstig. Hier macht die Bisamratte, die durch Unterwühlung der Tämmc das Erdreich zermürbt hat, Len Anwohnern viel zu schasse». Hochwasser Ves Neckar. Im Bodensee-Gebiet gingen schwere Gewitter mit Wolkenbrüche« und Hagelschlag nieder. Bei Bezau wurde ein 15 Jahre altes Mädchen vom Blitz erschlagen. Zahl reiches Vieh wurde erschlagen. Bei Oberstdorf tötete der Blitz an verschiedenen Stellen des Ortes zwei Personen, darunter eine Mutter von fünf Kindern. Ein Bergführer, der sich in der Nähe eines Bahngleises aufhielt, wurde gleichfalls getötet. Bei Schorndorf schlug der Blitz in «in zweistöckiges Haus, das bis auf die Mauern niederbrannrc. In Neunstadt wurde ein Mann vom Blitz erschlagen. An anderen Orten wurden außerdem noch drei Personen vom Blitz getötet. — In Eßlingen wurden durch einen Wolken bruch die Straßen in Seen verwandelt. Ter Neckar bei Rottenburg ist um 70 Zentimeter gestiegen. Tie Fluten führen Federvieh, Schafe und Schweine mit sich. In Trochtelfingen drang das Wasser meterhoch in die Räume der Getreidemühle ein. Das ganze Mühlwerk wurde ver nichtet. Aus allen Teilen des Landes halten die Meldungen über Wasser- und Gewitterschäden an. In manchen Gegen den waren die Felder in kurzer Zeit 10 Zentimeter hoch mit Schnee bedeckt. Dammrutsch bei Süstriu. DaS schwere Hochwasser ist zwar immer noch nicht auf seinem Höchststand angelangt, aber bi« Scheitelwelle ist schon sestzustellen und die Oberläufe der beiden groben Ströme melden heut« vormittag bereits das Kallen des Wassers. Im Odergebiet wird die grobe Welle in den Mittagsstunden die Gegend von Frankfurt und Küstrin erreichen. Gestern abend gab eS in der Nähe von Küstrin-Altstadt eine bedroh liche Situation. Etwa 14 Kilometer oo» de« letzte« Häuser« entfernt kam der Dam« i«s Rutsche«. Die Chausseebäume neigten sich auf der einen Seit«, weil das Erdreich unter ihren Wurzeln weggespült wurde. Man setzte sofort zahl reiche Arbeitskräfte ein, die unter der Leitung der gleich falls alarmierten Pionier« au daS Fällen der Chausseebäume gingen und mit den Aesten und Zweigen die bedrohten Stellen des Dammes ausfüllten. I« fieberhafter Arbeit gelang es auch de« Damm z« halte«. Der gestrige Tag, der ohn« Niederschläge verlaufen ist, hat die Hoffnung auf ein baldiges Abfließen des Hochwassers aufkommen lassen. Dammbrüche bei Budapest. Budapest. (Funkspruch.) Gestern nachmittag hat das Hochwasser der Douau die Schutzdämme bei Len Haupt städtischen Wasserwerken Uipet und Megyer a« mehreren Stelle« durchbrochen. Das Wasser drang in 4 Gaffen von Uipet ein, deren Bewohner auSauarttert werden mußten. Urber 1000 Morgen karolyischen Besitzes sind unter Wasser, Genfer Rüstungskomödie. Zur Zeit tagt in Genf die maritim« Dubkomnttffwn der militärischen Unterkommission A. UtKer was sre sich schlüssig werden wollte, hängt eng mit dem Abrüstungs- Problem zusammen. An die Materie selbst wagen sich die Verhandlungen allerdings noch nicht heran. Man kann das, über das sich die Herren rn Gens den Kopf zer brechen, nur als eine rein geschdftSordnungSmäßige Vor bereitung der vielleicht einst doch noch Wirklichkeit wer denden Abrüstungskonferenz bezeichnen. DieSmalS handelte eS sich darum, den Schlüssel zu finde», nach dem man Kriegsflotten verschiedener Länder mit anderen verglei chen kann. Auch in dieser doch immerhin nebensächlichen Frage standen sich die Meinungen der an den Bespre chungen beteiligten Mächten unversöhnlich gegenüber. Frankreich ist der Ansicht, daß man, um diesen Schlüssel zu finden, die gesamte Tonnage aller Fahrzeuge zusam menzählen müsse. England und Amerika vertreten wie derum den entgegengesetzten Standpunkt, der darauf hin- ausläuft, daß nur einzelne Schiffskategorien miteinander verglichen werden könnten. Trotzdem England und Amerika von Japan in dieser Ansicht unterstützt wurde, ergab die Abstimmung den Sieg Frankreichs. Vergeblich hatten H^ä^end« '/,» Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtag«. Bez»t«pret«, gegen DoräuSzahlung^ür einen Älonat 2 Mark 25 Pfennig durch Post oder I oo» Produkttontverteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialtenpreis« bebalten wir un« da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anjemea - Uhr vormittag« aufzuaebrn und im vorau« zu bezahlen; «in« Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für """ "> Eold-Psennig«; di« 88 mm breite Reklamezeile 100 Gold-Pfennigen zeittaubender und tabellarischer Satz 50°/„ Ausschlag. Fest« Tarife. l der Betrag verfällt, durch Klag« eingrzogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung-- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage — Im Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher rrung oder Nachlieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung de» Bezugspreise«. Rotationsdruck und Berlag: Langer t Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: G«etheftr«be LS. verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhl,mann. Riesa: für Anreiaenteil: Wilbelm Dittrick. Riesa. — ««statt zur Tagung der deutschen Zettuugsverleger. * Köln. Zur Tagung der deutschen ZeitungSverleger in Köln haben sich am Freitag bereits mehr als 700 Ver leger aus dem ganzen Reiche hier eingesundrn. Nachdem am Donnerstag der Vorstand des Vereins Deutscher ZeitungSverleger tagte, wurde am Freitag abend die Tagung mit einem von der Kölner Presse gegebenen zwangslosen Bearüßungsabend in den Räumen des Zoologischen Gartens eröffnet. Die Hauptveranstaltungen beginnen beute, während die Hauptversanimlmig des Zeitungsverlegervereins am Sonntag mittag stattfindet. Riesaer M Tageblatt und Anzeiger ILlbedlatt und Atytiger). , der «mtShaa-tmanvschafl Grossenhain, des Amtsgericht», der AmtSauwaltschaft bei«, Amtsgerichte ««d des Rates der Stadt Riesa, des Finanzamt» Riesa und de» Hauvtzollamt» Meide«.
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