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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.07.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-07-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192607215
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19260721
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19260721
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1926
- Monat1926-07
- Tag1926-07-21
- Monat1926-07
- Jahr1926
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.07.1926
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MA -'-r ?! UOWk MM« WII» MM WR !Ute damit, bah Li '— WWW »7, rtt«' i. Preis« Hand denfis i«b«L EMf- rllte die müich« «ich«» e sollen lehme«, eiwillig Postscheckkontor Lmsde» 1S8V «Kokaffe Ries, Nr. öL der Sammer berichtet, Opposition der Repnbl «ud der RepnLlika« . wnng in des Fraktionen bei »eite« nicht so einheitlich, »ie «»tt.7»r Ihm» und Grahianschristr Lageblatt Riesa. ' Fernruf Sir. 20. a Berlin ff. s»»ft wer —, iss-»ös! ursch. —, vetgen- Marken ei Berlin n 10,V0. »säet —. 0-82,00. «bahne« 0-1«,«l ch»rn»e« i«I 10.70 kö/7» — i Zweig, rülsfigea 8 Lag«, rrn und roh sein, »haben, m Male >7 ^5 rr i I 8 Blatt, l weiß« ich kann <u^s mich nsrennd« «hallen. >st" und ichte di« WS « geringer er nach ir kaufte kotz der «en saß, »pe des lnke« zu eff« und umgab, ickerhett ?ch end» aß sein« en, und rfen zu behSrde» »der Nachgeordnete, Steil«, überlassen. Der Nm, fana dieser Arbeiten ift znr Zeit nicht zu LLerfehe». Haß«» n nicht a Kopf «g« l n «ir SMui i«s Miss ui SW». )l Rottenburg. Settern vormittag wurde Bistbok Dr. Paul Wilhelm von Kevvler feierlich bcigesrtzt. Um 8 Ubr begann im schwarzauSgeschlagenen Dom, wo die Leiche de» Bischofs inmitten einer Uederfülle von Kränzen aufaebahrt war. die Trauermefse, um V,S Ubr das Ponti- Malrequiem durch Erzbischof Dr. Fritz aus Freiburg, worauf Kapitularvikar Weihbifchof Dr. Sproll die Gedächtnisrede hielt, in der er die bischöfliche Amtsführung Les Äer- itorbenen würdigte und ihn als einen Mann voll Liebe für sein Volk mit tiefem Weitblick für die Ursachen der Zeitübel schilderte. Nachdem der Erzbischof die Einsegnung der Leiche vorgenomme» hatte, bewegte sich der weitausgedehnte Trauerzug hinan» zur Sülchenkirche, vorüber an einer von tiefer Mittrauer ergriffenen ungeheuren Menschenmenge. 5m Zuge befanden sich der Vertreter der württembergischen Staatsregierung Juttizminitter Beyerle, als Vertreter der bayrischen Staatsregierung Gesandter Tischer in Stuttgart, der Bischof von Würzburg, mehrere Aebte, zahlreiche Ver treter der theologischen Fakultäten und viele Geistliche aus dem ganzen Lande. In der Sülchenkirche vollzog Erzbischof Dr. Fritz die kirchlichen Zeremonien, worauf der Sarg neben den bisherigen fünf Rottenburger Bischöfen beigesetzt wurde. ageblatt Iiyckger). Pariser Kritik am Kabinett Herriot. X Paris. TaS Ministerium Herriot wird vom Temps als ein Uebergangsministerium aufgcfaßt. In dem Augenblicke, als das öffentliche Interesse ein Mini' ftettnm der nationalen Einheit forderte, hat Herriot, so heißt e» in dem Blatt, ein Ministerium kartellistischer In- tereffen gebildet. Im Journal deS Dsbats wird ausge- sührt: Die ganze Nation wird mit Erstaunen, Beun ruhigung und Empörung vernehmen, daß in einem so erufteu Augenblick alles, was man hat hervorbringen kön ne», et» Ministerium Herriot ist, -aS ganz und gar das Gegenteil vo» dem darstellt, was der gesunde Menschen« verstand erheischt. Im Iutrausigeant wird erklärt, Latz daS Experiment Herriot nicht größer« Aussichten biete, als die vorhergehenden. Das öffentliche Wohl beruhe nur aus dem Einvernehmen des ganzen Volkes. Im Paris Soir steht: Wir haben ein Ministerium,- ob wir eine Regierung haben, müssen erst seine Handlungen beweisen. Im übrigen ist niller den gegebenen Umständen hinsichtlich der Durch führung der Kinanzsanierung die Hauptsache, daß man rasch handelt. Der Finanzminister de Monzie besitzt ein« große Geschmeidigkeit und eine seltene Anpassungsfähig keit. Es ist zu hoffen, daß, wenn er sich für ein Programm entschieden hat, er daraus bestehen wird, was immer auch kommen möge. Die Setdensabrikaute« vo« Lyon zur Währungs- stabilifiernng. X Paris. Die vqeeinigteu Seidenfabrikanten von Lyon haben an die Präsidenten von Kammer nnd Senat die dringende Forderung gerichtet, in Anbetracht der immer schwieriger werdenden Sage für ihren Industrie zweig 1. an alle Kreise der Nation sich zu wenden, um die Währungsstabilisierung und vor allen Dingen eine von alle« Partetrückstchten befreite Finanzpolitik durchzuführe». 2. den Plan der Sachverständigen, der allein die Voraus setzung einer brauchbaren Währungsstabilisierung enthält sofort restlos in die Tat umzusetzen. Rückwirk» «ge» des Krauksturzes. X Paris. Der Borftaud der Pariser ZuckerbSrs« hat «rgeorduet, daß bis auf weiteres Notierungen, die über dem Schlutzkurs vom Freitag, den 17. Juli 1926 liegen, nicht mehr registriert werden dürfen, weil der plötzlich« Sturz deS Kranke» durch die gegenwärtige, wenn auch schwierige Lage utcht gerechtfertigt sei. Wie „Information" berichtet, solle» einige SeschikftS» Häuser, die Luxuswareu verkaufen, beabsichtigen, ihre Geschäfte im Hochsommer auf mehrere Wochen zu schließen, da der schwankende Fraukkurs eS ihnen nicht ermögliche, i^e Waren ohne Verlust zu ersetzen. Bonyffo« als SanuuerprLfideut »«geschlagen. X Parts. Die radikale Kammerfraktio» hat in ihrer gestrigen Sitzung beschlossen, als Kandidaten für die Kam- mer Präsidentschaft den Vizepräsidenten der Kammer Bonyffon vorznschlagcn. Dr. Pimder Staatssekretär der Reichskanzlei. Berlin. (Funkspruch.) Der Reichspräsident hat den Staatssekretär in der Reichskanzlei Dr. Kempner auf seinen Antrag untet Gewährung des gesetzlichen WartcgeldcS in den einstweiligen Rndeftaud verseht und den Ministerial direktor in der Reichskanzlei Dr. Pünder zum Staats« sekretär in der Reichskanzlei ernannt. UWWMW d SMlkklli, Nicht nur Frankreich, sondern auch da» Ausland, ist sich darüber klar, daß eS nur einen Nachfplger für Eaillaux gab: Paine««». Herriot hat sich, als er sei» Kabinett bildete, «ach seiner eigenen Erklärung keine Mühe gegeben, Potnearü für sein Kabinett zu gewinnen. Er hat sich, als er von Bo- kanowski eine Absage bekam, begnügt, ein reines Kartell kabinett zu bilden, dessen KinanzmiNtster de Monzie ist. Unter sämtlichen Ministern Herriot». gibt e» nicht einen Kopf, der imstande wäre, einen Eaillaux auch nur annähernd zu ersetzen. Herriot selbst wird kaum daran zweifeln, daß die Lebensdauer seines Kabinetts noch geringer sein wird, als die seines Vorgängers. Die Sympathien des franzö« fischen Volke» fehlen ihm völlig; niemand verzeiht ihm, -atz er Eaillaux gestürzt bat, den einzigen, von dem man in Frankreich glaubte, daß er die Währung retten könne. Das Parlament teilt zweifellos diese Antipathien und Herriot wird fallen, wenn er zum ersten Mal vor die Kammer tritt. Die Krise in Frankreich ist also nicht beenbet, sie ist. ge fährlicher geworden als sie vorher war, denn auch das We nige, das Catllaux in seiner kurze« Mintsterzeit erreicht hat. ist zunächst wieder in Krage gestellt: Li« Ratifikation deS Londoner Abkommen- ist bjS aus «eitert» hirtauSgeschobeu, und die Aussichten, mit, Amerika endlich in» Reine zn kom- men, sind kleiner als je. Eaillaux hat eine schlimm« Erb schaft hinterlassen, und es ist nicht auzunehmen. Laß Herrtot überhaupt einen ernsthaften Versuch machen wird, sie an zutreten, zumal nicht bekannt ist, daß der Ministerpräsident oder sein Finauzminister bereit» et« Programm haben, nach dem sie die Währung stabilisieren wollen. Die Lage in Frankreich ist aber so kritisch, -aß sofort ge handelt werden muß. In der Zeit zwischen dem Sturz Eaillaux' und dev Kabinettsbildung Herriot» hat der fran zösische Frgnk fast 29 Prozent seines Werte» verloren. DaS Prestige, das -er Name Herriot heM/zHM..cktcht aus, um den weiteren Verkält der Währung auch nur,vorübergehend aufzühalten. In London rechnet man Mo« heute damit, daß , der Krank tn den nächsten Tagen auf 2<Ü bi» 800 für da» Pfund fallen wird. Ohne Zweifel ist die gesamte inter nationale Ainanzwelt stärke Baisseengagements etngegan- gen, wodurch es jeder Regierung erschwert wird, auch nur durch Interventionen de« Kurs einig» Zeit z« halten. Die Situation ist dadurch ungeheuer erschwert, daß das Ausland, namentlich England, auf Eaillaux außerordentliche Hoff nungen gesetzt hatte. Mit umso größerem Pessimismus be- trachtet man im Ausland daher di« weitere Entwicklung, nachdem Eaillaux an der Borniertheit des französischen Parlaments gescheitert ist. Der letzte Mann, -en Frankreich jetzt noch einsetzen kann, ist Poincare. Je böser . die Währungsverhältniffe werden, umso mehr wächst das Vertraue«, das die Oeffent- lichkeit zu Poincars hat. Trotzdem glauben wir nicht, daß Potnearö mehr Glück haben würde als feine Vorgänger. Poinears ist seiner politischen Vergangenheit nach nicht der Mann, -er dem Ausland als französischer Finanzdiktator angenehm wäre. Er ist aber der einzige Mann, der im fran- . zösischen Parlament eine sichere Mehrheit zusammen bekom men und ein sogenanntes Kabinett der Konzentration bilde« könnte. Die Währung aber wird auch er nicht retten kön nen, denn es tft überhaupt wenig wahrscheinlich, daß Frank reich aus sich selbst heraus seine erfahrene Finanzpolitik tn Ordnung bringen kann. Zu dieser peinlichen Erkenntnis wir- eines Tages auch Frankreich kommen müssen. Bezeich nend dafür, wie das Ausland die Stabilisierung-Möglich keiten tn Frankreich beurteilt, war die gestrige englische UnterhauSdebatte, in der Philipp GnohSen» erklärte, daß -er Zeitpunkt nahe bevorstehe, an -em Europa drastisch». Maßnahmen ergreifen müsse, um Frankreich vor sich selbst zu retten. DaS ift peinlich für Frankreich, aber bi« letzten Vorgänge beweisen, baß eS wahrscheinlich unumgänglich notwendig sein wirb. Man spricht davon, baß anch für FrankretS eine Art DaweSplan gefunden werbe» müsse. In Deutschland wird man Verständnis dafür haben, Latz Frankreich sich dagegen wehrt, seine finanzielle Unabhängig keit -nm Teil aufgeben zu müssen. Die Notwendigkeit ist aber stärker al» GefühWmomente. nnd Frankreich wirb sich über kurz ober lang damit abfinden müssen, daß da» Aus land ihm seine Hilse anch wider seinen eiaenen «Pille» 'NW igemästet, genährt« Höchsten 8 « (St). , mittler« !« »8 (28), i S8 (120), rtt Schafe r, gering »er Fett« > von 2S0 k4 Li« 7« Sauen cherstanb: Kälbern ZentrirmSbeschluk gezen die ReichSbanuersPolittt. * Breslau. Die ZentrumSarbeitnehmerschafi der ^ieberschlefischen ZeutrnmSpartei faßte «ine Entschließung, in der Ne erklärt, sie siebe geschloffen Vinter den getroffenen Magdeburger Vereinbarungen der ZentrumSmitalieder des Ncicksaussckuffe» de« Reichsbanners Echwarz-rot-aold und der BundeSleittmg, fordere aber ei« Anfgeben der ein- iritiaen Einstellung der freie« Gewerkschaften ««» der Sozialdemokratische» Partei, di« r» «icht lassen könnten, die ReichSbannrrorganifatto» «l- Dummelplah und SlaitationSfeld für varteivoltttschennd freigetverkschaft- licke Agitationen »« be«»tze». Solange die Eozialdemo- kralle nicht die Gewähr einer neutrale« Behandlung de» Relchöbanner» im Sinns der Magdeburger Vereinbarungen aeb», fei an eine aktive Mitarbeit durch ZentrumSarbrit» nehmer nicht >« denken. MWMMtrs lür «Mite Mikk. X Berlin. Neben der Erteil«»» »o» »ttsträgen an die Industrie nnd »er Fördermeg »er »«Sfnhr «rd »e» Wo , aneS sieht die , , in iHre« ArbettS- VefchafftmgSprogramM vor» anch künftig ans »ie »erstärkte Durchführung von Notstands ar beiten hinzmvirke», »ie sich in besonderem Maße für die Beschäftig»«« von «»gelernt«» Arbeiter« eigne«. Die Bedentnug dieser Arbeite« ergibt sich daraus, »atz allein die ReichsarbeitSverwaltnug t» de» Mißraten April, Mai nnd Juni »lese» Jal^eS der AuSfüH. rung oder Fortführung von Unternehm«»»«« mit eine» Gesamtaufwand vo« 28 Million«» Reichsmark, von denen 22 Millionen Reichsmark ans -ie Mittel »er SrwerbSlosensür. sorge entfalle«, ,«gestimmt hat. Bo» diese« ArLeitm» ver diene« besonderes Fnttreff«: I« Preußen umfangreiche StratzenLante«, in Sorgetal-KreiS HasenerweiternngSban- te«; in Wange Regulierungen i« NiedersMaggebiet »er Seseke nnd die Fortsetzung des «.«albanes ««»^-Doer. pe«; in Bayer« »er Ban einer Bich« Viechtach-Blaibach; großzügige^rasterschlietznnasarbeitu, in »er Mttlerm» FsaN nnd »ie Regnlieruug der Isen zwlschenAmpfina nnd Er harting; in Sachse« Regulier»»«-« der Mster nnd »er «an einer Talsperre Lei SSeiterswiese; in Thüringen größere Meliorationsarbeiten in den LanLkreife» Gonneberg-Mei- uinge» nnd Hildbnr,Hanse«; in Hesse« die RiedentEernng nnd in Oldenbnrg die KanalLanes Kampe—Wedelsberg nnd »ie Regulierung »er Haasegewüffer. Diese Unternehm»»««» stell« nnr. «ine« kleine« «-»schnitt -u» de» Sesamtprogrammder Notstands, arteite« dar; den« die Mitwirknng der ReichSarbeitz»»«. waltnng »et »er «nerkeunnng von Rotft«ch»«theite« istani di« Projekte beschränkt, bei »enen »ie Beihilfe ano de« «it- tel« »er SnoerbSlosensürforge de« Betrag von LWOVst NM. übersteigt. Die Anerkenn«»« der «-itaus zSlreichere« kleinere« Unternehm»»««« ist. «mch soweit Reichsmittel in Ansprnch genommen werde« solle«, »en »Herste« Lande»» KadinettSrat in Paris. )( BariS. Di« Mitglieder deS «enen Kabinett» find gestern nachmittag um 5 Ubr zn «ine« KadtnettSrat »nsammengetreten. In dem Kabinettsrat wurde beschlossen, bereit» heut« Mittwoch, nachmittags S Ubr, die RegierunaSerklärnng vor dem Parlament zu »erlesen und der Kammer un- mittelbar darauf die «enen Ki»aoz»efetze zu unterbreiten. Ein neuer KabinettSrat wird beute nachmittag S Ubr und «in Mimlfterrat nachmittag 4,80 Uhr im Elps-e ftattfinden. Besprechunge« Herriot-. Baris. (Funkspruch.) Nach Schluß de» gestern abend abaehaltenen KabinettSrat» verbandelt« Herriot mit einige« Mitarbeitern. Der Minister de» Innern Ebautemv» er klärte die Gerüchte von einer bevorstehend«» Demission der Minister de Monzie nnd Dartae sowie von eine« angeblich geplanten Attentat ans de» Ministerpräsidenten Herriot für unbearümdet. Herriot werde beute vormittag mit dem Gouverneur der Bank von Frankreich «ine Unter redung haben, de Monzie arbeite die ganz« Nacht an der Fertigstellung der französischen Pläne. Die heikle Lage erfordere entschiedene Maßnahmen, zu denen die Regierung entschlossen sei. Sin Ministerium der nationale« Einheit In Frankreich. Paris. (Funkspruch.) Oeiwr« de Vari»-behauptet, falls das Kabinett Herriot gestürzt werdea sollte, würde ein großes Ministerium der nationalen Einheit unter dem Vorsitz von Poincar« gebildet werden. XParis, 20. Jnli. «ie Hava» an» den WäÜdelgLnge» »m» der eMMebene» kritische« vereinig««« «tische«. Link«, die Sti«. es gegenüber Le« ersten Kabinett Herriot »er Aal gewesen ist. HavaS «»folge scheint eS »em Mtttisterprlfitentea, ob wohl er einige Abgeordnete »er MittÄgrnppe« als Mitar beiter berufe» hat, nicht aelnnge« z« sei«, diese «rnppen vollftLnLig für seine Polittk zu gewinnen uu» «ns einige« Mtttellnnge« über »ie heutige« Versamwlnnge» der Radi kale» scheint hervorzug^e«, Latz sehr tiefgehende Meiuxugs- verschiedeuheiteu h«vorgetrete« stud. Interpellationen in »er frauzösischen Kammer. -(Paris. In der Kammer sind vier Interpellationen über die Politik »es «enen Kabinetts eiusebracht worden. Die vo» dem kommunistischen Abgeordnete» Lachin and Genosse», dem radikalen Abgeordneten Boarel nnd dem sozialistisch-republikanischen Abgeordnete« Aubrtot einge-- brachten Jnterpellattonen beziehen sich auf di« «cklsemm« polttische Lage, während die im Namen der Sozialisten von den Abgeordneten Compdre-Morel eingebrachte sich mit der fortgesetzten Steigern«« Les Brotpreises and den dagegen zu treffenden Maßnahmen befaßt. ««d Anzeiger «kldtM t Dgü Riesle? Kgek-sett di. gMtüchg» 1 Hör «M»Mstt»l«schast »r-Mhli», -es «mt-gerichtö, Ler Kmt-ästMlschgst »ei« »«t-Mchte «d de» MM der Stützt «es». dB PlesiMtz tzk» -ßM»-0l«« «eche». Ir 167. Mttwech, 21 Juli 1926, «dends. ^as Riesa« »agiblatt «rschet«» setzch, ^«» KmdS^»/,- «He mit Ausnahme der «mm. und Festtag«. durch Boten. Für den Fall de« Eintritt»» von Produktion-Verteuerungen. Erhöhungen der Löhne und Mattri sür btt Nummer de« AuSgabetaae» sind bi» » vtr vormittag» aufzuaeben und jm voraus zu bezahlen; ein, S«wäh btt 8» «u» breit«, 8 «uv hohe Grundschrift-ZeÜ» (6 Silbe«) SS Eold-Pfrnnig«; di« SS v^m breit« R«klam«z,i. . „ tvrwilligttr Rabatt «ritscht, wrnn d«r Lttkag verfällt, durch Klag« «tngrzogen w«rd«n muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«- .Erzähler an der Eide". — Im Fall« höherer EewaU — Krttg oder sonstig« irgenbw«Ich«r Störungen be« Vetrikbes »rr Lruck«re», drr Lirfera «ine» Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung drr Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: Langer , Verantwortlich für s" - " — M m»! ksüederser Nisa«! Ils; I»nnO mk ÜM kilM, 7S. Jehrg. lorauszahlung, für einen Monat 2 Mark 25 Pfennig durch Post oder , un« d«S Recht der Prtiserhöhuag und Nachforderung vor. Anzetgen voraus zu bezahlen; ein« Gewähr fllr das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis sür r; di« SS v^m breit« Reklamezeile lOO Gold-Pfennige zeitraubender und tabellarischer Satz S9"/„ Aufschlag. Feste Tarife. ' >— und Erfüllungsort: Rieia. Achttägige Unterhaltungsbeilage . , . . , , - seranttn oder der BesörderungSeinrichtungen — hat drr Bezieher oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotationsdruck und Derlaa: Langer » winterlich, Riesa. Geschäftsftel«: Goethestretze Sst. ^2 Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa: fü« Äizetgenttil: Wiloelm Dittrich. Riesa.
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