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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.07.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-07-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192607225
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19260722
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19260722
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1926
- Monat1926-07
- Tag1926-07-22
- Monat1926-07
- Jahr1926
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.07.1926
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"IM Ms lisdinett sierrtot gestiirrl -! k: - i Postscheckkonto: Grr»den ISS- Girokqff« Riesa Nr. VL ageblalt sör di, Nummer dw di,«»»! Bewilligt« i .«rzlhler <m der «tt»''. — Im gall, ^—_ ,—.. «Mm Anspruch aus Lieferung oder NechKWmg d« uemkr W ««d AllMsiM iLlbtUM-ch Ap-tigtkj, A^M«qtaaMV LttzStzldtt Piel«. «mttzerichts, derAmMMGtzchckst h«i« «»Gßertcht- stutz Leb ^HM» Er «IM Ittel«, Ess-EMg»« Riest, Mt^GMM0mvls Meiste«. ' r>srmeeStß^ 2-. Anli ISStzWMs. - , , 79. Jahr«. st Pwbukttm»ö»«rttu«u»,m, Srhvhungrn d« Ab»« und MattrtaltücheW KW««, wir un« da» Recht ver Prttlerhöhung und Nachforderung vor. «uzeizt» inne» dw «u»äab,taa« find bt» »lM vormittag« artzuae-e» uno i« oorau« au bezahl«,: «in« GewLhr für da« Gkschtttttn an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für breit«, L mm hob« Gnm-schristt-W t» GW«) sitz Gold-Pf«mig«; di« SS »m breit« ReNamezeil« M GalbePf«nuig«: zeitraubender und tabellarischer Sag L0«/„ Aufschlag. Feste Tarifs. Rab«» «lischt, wenn d« BttraUEfSltt, durch Klag» «ingrzoaen w«d«n muh oder d«r Austraggeber in K«NkÜr« gepilt. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägig, Unt»rhaltung«b«ilage . -.- .. - - - M.— I —- E.L - . >-— oder der Beförderung«,üu:ichtungen — hat der Bezieher ,,r L Winterlich, Ri,sa. Geschäft«st«II«: »«rthestr.tz« SS. »tttrich. Ries» >riistd«t «schlau oft, , u» die N Part», 21. Ault, «ach der muugSeraebnifles verließ«, Mintst« «t« M » Angebrachte» : hat ergebe» rivt. Die vertrau«»»« »Minister «ha Botschafter i Kabftwtt auf» Di« Vertrauensfrage ebgelehqt. * Paris, 21. Juli. Die «ach»rßjtz«t» da» «fti«. «nuzserzebuifles in der freuzöfische» Mtstuw« 2W «ege« «ud «7 Stimme« für Herrtot. Die vertrau«»», frage ist damit «rdgitltig abgelehnt. de» «Mm, WWmt Herriet uuh ch Fiue»z«i»isterS ML»» ß HMM Vedeutt»» er. htmerd«» des Ergel hstbetz sich die «bgi » der »engedtldeten ernng der nativ, um s» «einsie» Potiik«r6 Lei der VULsv, schMEavtWHS Patt». lKmrtfvruch.) Potttechrä mit sei»«» Veratsnge« Sega»««»!. Präsident«» de Gelve«, »riaud, »Mhch sei. ES »ü «Ass« , l«t«»d«« Finanzprogramms bewirkt »erde«. Außerdem glaube« di« Uuterzeichuer, Laß eiste i«ternatio«ale Krebitvrguuisatiou auf der Grundlage der heute allgemei« a»erka»»t«r Galt, darität »»ter de» Völkern eiue gerechtere Regelung der sranz-fische» Lchnlde» herveiführe» mstfse. UM ieS Mi»ettS Sackt. js Paris, 21. Juli. Mi»ifterpräsiL«rt Herriot hat sich gegen All Uhr mit seine« Mitarbeitern i»s Sltzsee begebe», u« dem Präsidenten der Republik die Demission deö Kadi, aettS zu überreiche». Präsident Doumgrgfue hat die Dewis, siou augeuomme». Er wird seine Besprechung^» sofort be- qinue«. Haoas bezeichnet cS als sehr Wahrscheinlich, tah er Poineart die Bildung des neue» Kabinetts anbiete» werde. A««dzeL»«ge« vsr VerHümmer. ss Pari», 2L J«lr. Die »am Abend »an Tunseubeu »»» Mensch«» M gebnugeu, di- sich zum Teil gegen Herriot richtete». vera»ftaltete«. Um , starkes Polizeiaufgebot vor de« Palai« Sour»«», Mautfesiante» znm Weitergeh«» ,» »erawlaffe». Pmuei Stnlle m StiinWliUt. saal i»mitte» der Su»dgeb»«se» der Li» Ltnkew AIS Rahe elngetrete» war, ve- da» Wort. Er bat die Kammer, die »o» Finauzeutwürfe »och heute ab«»d -« »eh^.^ S» »uroe htera»f eine »eue Oig»u« nm X12 Uhr an, beraumt, damtt die Finauzkommissio» i» der Zwischenzeit berate« kb«»e. A«»erhalb der Finanekommisfio» herrscht, wie HaoaS berichtet, fast völlige Si»m«igk«it siber die Au- aahme deS vo» de Lsivnzie eiua^Sracht«» Eutwwrf«, der die Abtretung des Rechts <m »e« i« Morgeu-F,«»» lieg««»«» Devise« an die Bank vch» Frgstkreich zur Sicher«»» der ve, dürsnisie des Schatzamts »LmWele hwt,. Für eiue Regieruug Her autchuule« Einheit. ss Paris, 21. Juli. Ra« Vek»»«tw--»«r deS Ergeb, »isses Ler Abstimmung i» der Kammer habet» sich die ALge, ordnete« Astier «ud Petsches im Name« der Gruppe für di« Herbeiführung einer aale« Einheit hum Präfide«te« Ler ihm eiue »o« NS Abgeordneten »WWW überreiche«, i« Ler ein« Regier««« gefordert wird, wobei Lieser Begriff ei«LWlittsch«t Kraktis«, sonder« tu Oer »« aller KKfte beS franzölische« Volkes komrne darauf an, sck««l zu handel« auf der Grundlage «ineS sofort i» di A« MmMllim, iis Wi,M Samt. -art«, 21. Jutt. «ach »er verlef»«« der R-«i-, kläruua d»»rch kNinisierpräsident Herriot, die »an der u«d einem Teil de» lluk« Msigch» der «ttte «tt r^bMantsch«» Einig««» die Siede ist, «soweit sie »ei Le» Spaltung««, welche eine uumdglich «och aufAnhaltende liSahlreform im Gefolge hat, tiberha»pt ««Dikrgig war^, sich schweige«» oerhielle» — oerla» Ler vizchräsidmtt die oo» «i«ige» kommunistische« Abgeordnete«, dar»»ter Lachi», edigMecht« - DAOE MUMUAEU. Gegmtteil der Ansicht fiud, daß mau, wie »r«d erklären, die Gedanke« der demokrati )l PartS, 21. Juli. Die heute nachmittag »«» Riui. sterpräsident Herriot t« »er Ka»r«er «ud »o» A»sti,Minister Eolrat tm S««at »erles««« Regiernngserklärung hat folge», de» Wortlaut: ist die Lege klarer und Li« E»ticheid»«g Lrt»glicher gewrse«. Ungeheure Schwierigkeit«« stehe« ,«m Teil «». mittelbar beoor, Schwierigkeit«», über die Li« Ka«n»«r ««, »errichtet »»erd«, wird, «n» über di« sie »»vrrzttgltch be> fttid«» n»xst. Wir sind »er «»sicht, »ast wir diese« Schwie rigkeit«», auch do« dringlichste«, mit der Hilfe deS Parla» m«rtS «»tgegoutret«» müffe». Wir rverde« kei» Dekret »«» tesem das de« Schlust der Sesiio» oerkst»det. Unser Pro, gram« gründet sich ans die Ueb«r^uguug. dast Hag Land sich selbst rett«» must. Fraukrejch will »ie Schulde», die es zur Gr««z« 1 Stabilisier»«« der vähruug; wir wolle» Liefe Leist»«« jedoch xicht mit auswärtiger Hilfe allei« »olldripg«». Deoise», die sich auberhalb Frankreichs i» frauzösifchev sitz besi»d««, müssen z»rückaeschafft werde». Z» L Zweck wolle« wir ei» Devife»ko»io bei Ler Ba«k Frankreich eröffne« und schlieblich die Rückkehr z» , halte« z» k-»»e». U««achglebtg aber stad »oir, sopwit es sich um die Bahr«»g der vollständige« UuavHävgigkcit ' ' Unter alle« Umstände« lehue» «jr es ab, die LeS Notenumlaufs z« erweitern^ U»ser.Ziel ist die '.Die «. Be- diefem , .. von Frankreich eröffn«« und schließlich die Rückkehr z» einem Regime Ler Kapitalsreiheit d»rch ei» nomW WßW0stt«el«tz voAereite«. beste« Uebertretnua durch zuiuÄMNch« Maß. »ahn»«» geah»Let »erd«» soll. Wir st»L LerAusitht U»L er, kläre», daß, wen« di« Bank vo« Kra»kreich »«asihäugig kei» soU, die Amortisationskaste autonom fei» m»ß. ES ist ieküich »otwendL als G««üeist»»g Pir di« »o» de» l-a»zSfifche« N«»t«rbesitzeru erlitt«»«» verl»fte oi«e 2l»SgleWsst«»er auf alle Aktive» zu schaffe», die «ichti» Dienste desoffentliche« Kredits stehe«. Die Modalität«» dieser Abgabe werde« i« der Weise näher geregelt werbe«, »aß weder für Hinter, ziehuug seitens der Steuerpflichtige» »och für Mißbräuche ftiteuS des Fiskus Raum ist. Ueberbies ged«»re» wir, dem Parlament eiue» Gesetze« twurs über die HSchstbeste«er«»g vor »»lege», der a»f alle Fälle die steuerliche» Laste» da» Ertrages der Arbeit und Ler Spartätigkeit ei»schrä»kt. Der Augeablick ist da, wo es gill, die Bergaugeuhekt ,« liqui dier«. Wir forher» Sie a»f. »«8 a»f de» Weg z» folg«, der vielleicht leidvoll sei« wird, der »»- aber «m SMe des Laudes führe» »ust. Wie alle VbGer, die «re Fiua»zsa»ieruttg Lurchgeführt habe», «üsw» Mr die Lebeushaltuug des Landes eiuschräske». Die Ei»schrS»k»u, g« «erd« beim Staate begi»»«. Wir ha»«» für diese höchst dringliche Aufgabe eiue republikanische Ei»ig»»g znsauuueugebracht. soweit Lies hei den Lpalttutge», di« ei» »»möglich beiz»b«chalterU>es Wahlspfte« geschAfe» hat, an gängig war. Erkläre» Sie sofort, ob Sie «« widere Mehrheit für eine andere Kormsl habe«, oder ob Sic im «S meiu e» Serechtig. Herriot erkärte sich mit »er sofortig«» JnterpGlattwr «inverstamdw«, worans E«, gerate» sei «b die J«flatio», die tt» ganz Gstbopa den Mit» Mstw»» mriukert »»d die Demokratie« zu Regodrttw»«» ge» TnterpGlattw» des radikalen AbgeordNz über die Der Reduor rnrtgen b-istahe ckb«»s» schlecht Me der frauzösisch« ebeW» wie Nraukreich »»ter der Kapittck da«» die Halt»»g der J»d« ' litttdische» Devtsex »icht »ack wsftxi die Schließunq der Es frwtzöstsche» »nd die «»SläuLisch«» Fi »»L die Stwitalist«» sind, so schloß Lachi«, für Latz utd des fr««, zdfische« Volkes verantwortlich, sie müsie« i bestraft werd«». Et« Arbeiter- n»d Ba»er»regter»ug rd leicht besseres leiste» könne» als di« bürgerliche« Regierungen. Hierauf folgte die Verlesung der ------- Borels.. a «.gftth. jedoch n, .^e ihre ans, ankreich brwtge, forde rte schaffe», durch de« i« Saal herrschende« Lärm nicht durch dringe». Nachdem der Abg. Borel die Begründung seiner Inter pellation mit der Erklärung geschlossen hatte, es wäre viel bester, »er Regier»«« sofort bas Vertraue» zu entziehe», als sie erst i« einiger Zeit zu stürz«», den« Frankreich hab« all, znsehr unter der «angelnde« Festigkeit der letzte« Kabinette «litt«», ergrfts der so-ialistisch-repnblikauifche Abgeordnete Anbriot das Wort, Ler Lie Regierungserklärung als «»klar bezeichnete u«L anregte, mit England u»L Amerika neue Verhandlung«, über Lie Regeln»« der Schuld«, Frankreichs bei Lies«, Sä»L«r« eivzulriten, »m -ie Unabhängigkeit Frankreichs »« sich««. Darauf ergriff Ainauzminifter Le Mouzie bad »ort. Er führte a»s: Regierung und Parlament steh«, w»r eiue» Sompler »o» Frage«, Lie Lurch ihre Dringlichkeit Ä«« besouLere Bedeut»«» gewinne». Die Regierung wirb dem Parlameut die volle Wahrheit sage». Als ich mit Herriot di« Lag« besprach, Hw der dem Staat bei der Bank vo» Frank reich zur Verfügung stehende Betrag »och 2M Millionen Frauke» betrage». Heute beläuft er sich auf nicht mehr als «S Mistio»«« Frauke». sBeweg«ug.s Heute vormittag hat der Gouverueur der B«»k von Frankreich an den Finauzminister ei»«, Ne»«» Brief gerichtet, i» dem er «itteilt, baß der Spiele«»», -er Bauk von Frankreich nur »och unzureichend sei u»d Laß sie Lavor stehe, ihre Zahlungen einstelle» zn müsse«, daß sie aber geneigt lei. den Morgan-Fonds unter de» früher augegeb«»«» Bedingungen nutzbar zu machen. AlS Ler Fi»«mzmi»ister »eiter erklärte, er habe «icht ge glaubt. Laß Lie Lage so ernst sei, erhob sich Briand «ud er klärte: »Di« Lage des Schatzamtes. Lie mich immer beschäf tigt Hw, hat sich in de» letzte« Tage» verschlechtert^ -Aber man darf »icht z»rückblicken, »a» muß »oransschaue». DaS Sester» gehört der Berga»ge«heit an, das Sentc und Mar ge» zählt. DaS Hewe <»d Morgen ist Einheit der Regie rung u»d des ParlauwwS." Briaud «zielte mit diese» Aus- sühr»»g«r st«rk«, Beifall. Nach ihm f»hr Finauzminister de Mouzie i» sei»« Rede, wie folgt fort: Um Lie Krise Les Schatzamtes zu beseitige», gibt es drei Lösunge». Ma» kam» Lie Amortisier»»»«, ei»stelle»> «a» kau» die direkte» Steu er» für La- Jahr 1SSS, »i« »och nicht eingeqange» sind, Lis- kwtti«e», »a» ka»» ab« auch brüsk und sofort koufolidte, re«, waL »atürlich i« g«»z«r Laude eiue Panik Hervorrufe» würde. Hierz» habe ich »ich »icht eurschließen können. Ich hab« vielmehr beschlösse»,, der Sammer eine« Gesetzentwurf vorznleg«», Lurch d«, Lie Devise« Les Schatzamts wieder »er Bauk »»» Fraukreich zurückge^ben «erd«, solle«. d« M»»zie verlas darauf diese» Gesetzentwurf »ud f»hr fort: Dieser S»tumrf wird a» de» Finanzausschuß zur schleu nig«, Berat»«« überwies«, werden. Die Regierung wird Li« Vertrauensfrage »icht stelle«. Wird der Awrag abge- lehw, da«« werde ich trotz-«» der Bauk von Fraukreich die Ermächtig«»« gebe«, Lie Dollar bestäube des Morgaa-Fouds, soweit eS die Bedürfnisse «forderst, z» verwerten, damit die Pforte« L« Staatsbank nicht geschloffe» »«de». Hieraus trat et»e Pa»sc ei», »mch der«» Bee»diw«g de Mmrzie wieder»«, das Wvrt ergrisf, «« sich über de» vo» ihm fertiggestellte» Ko«»«tier»»gs»la» z» äußer». Soda»» hielt Franklin Bouill,« ei« außerordentlich heftige Rede geg«, Herriot und führte a»s, baß die »»ge hest«:« Mehrheit des Landes eiue Regierung der uwioual«, Einigkeit oerla»ge. Axdere Re»»er wollte» »och svreche», aber h»»bert Stftam«, erhob«, sich, um Le» SM»ß der De batte zu oerlauge», worauf Herriot die Vertrauensfrage stellte, di« »ft de» »be»er»Lhnte» AbstimmnugsergebniK bewrtwortet »«rd«. verlttrer Presiestimmeu. )l B «rlin. Zum Sturz des Kabinetts Herriot schreibt der vorwärts: Herriot sei gestürzt worden, weil das Programm seiner Regierung ein« stärker« Heranziehung des Besitze« voriah, während di« Regierung Briand-Laillaux die Sanierung durch Gewinnung ausländischer Kredite er reichen wollte.' Herriot sei zum Teil infolge eigener Fehler gefallen, vl« er gegen die Gewährung außerordentlicher Vollmachten in dar Kabinett Briaud eingetreten sei, sei er zwar seinem republikanischen Gewissen gefolgt. Außer- aewähnliche Zeiten erforderten jedoch außergewöhnliche Maßnahmen. Eine Verfassung werde nur für normale Zeiten ausgearbeitet. Ohne RegierungSvollmachtrn lasse sich «ine so fortgeschritten« Inflation nicht überwinden. Niemals wäre «S in Deutschland gelungen, die Mark zu stabilisieren, wenn nicht der deutsch«Reichstag Ermächtigungs gesetze angenommen hätte. Was jetzt kommen werde, sei nicht gerade erfreulich für die französische und deutsche Demokratie, voincar» als Retter sei «in trüber Abschluß der Politik de« Linkskartells. Die Tägliche R««dscha« meint, die parlamentarisch« Lage in Frankreich sei im Laufe der letzten Tage etwas geklärt Morden. Es habe sich gezeigt, daß für die Durch führung LeS Programm« der Finanzsachverständigen kein« Mehrheit in der französischen Kammer vorhanden sei. Der Sturz Herriot« hade gezeigt, daß' auch das sozialistische Programm der Kavttiilabgabe und der Sanierung aus eigener Kraft keine Mehrheit sind«. GS bleib« nunmehr nur noch di« Frage offen, ob «in Politiker der Rechten im stände sei. mit Rnem ttg« ^«-,niLrvaramm eine Mehrheit W
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