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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.08.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-08-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192608054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19260805
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19260805
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1926
- Monat1926-08
- Tag1926-08-05
- Monat1926-08
- Jahr1926
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.08.1926
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Doxaersteg, S. August 1S2S, abends. 7S. Jahr« W Ile MW les MW« Se- amW. Nm Vie Rheinlandvesatznng. Die deutsche Botschaft in Paris berichtet von einer Unterred«»«, »wischen dem Botschafter da« Hoesch nud dem französischen Aussenminister Briand Aber Fraaeu deS besetzten Gebietes. Die Kommentar« zu dieser Meldung besagen nichts weiter, als daß die biüberiaen Gegenföße unverändert fortbeftehen. Frankreich hat sich also immer noch nickt ,n der deutscken „Auffassung über die „Normal ziffern" bekehrt, und es besteht auck wenig Aussicht, daß «S das in absehbarer Zeit tun wird. Briand hat zwar in dem bekannten Interview erklärt, daß er weiter dafür eintreten werde, daß die Rückwirkungen des Locarnovaktee möglichst bald in Kraft treten. Vor dem Eintritt Deutschlands in den Völkerbund scheint Briand aber nicht daran zu denken. Wir sind dagegen der Meinung. Latz gerade diese Fragen vor dem Beginn der Genfer Tagnng restlos geklärt sein müssen. Wenn Briand bisher immer erklärt hat, daß die Regierungskrisen und die finanzpolitischen Verhältnisse in Frankreich ihm keine Zeit gelassen hätten, sich mit den Fragen der Besatzung zu befassen, so mag das für die Zeit feiner Ministerpräsidcntsckaft vielleicht zutreffend gewesen sein. Nachdem Briand aber nur noch Außenminister ist, wird man annehmen können, daß er sich endlich etwas energiscker mit den Problemen, die sich aus dem Locarno- vakt ergeben haben, beschäftigt. Offenbar beabsichtigt Briand, diese Fragen erst, wenn Deutschland in den Völkerbund ausgenommen ist, im Laufe der Genfer Verhandlungen mit Len deutschen Delegierten zu behandeln. Welche Haltung die deutsche Regierung demgegenüber einnimmt, ist uns unbekannt. Wir halten «S auf jeden Fall für angebracht, daß noch vor dem Beginn der VölkerbundSfitzung diese Dinge ihrer Lösung näher geführt werden. Marquis Margas über die Stellung Spaniens zum Völkerbünde. Einem Zeitungsvertreter erklärte Marguis Margas, der ehemalige zeitweilige Präsident des Direktoriums und spanischer Botschafter beim Vatikan, hinsichtlich der nächsten Bölkerbundsversammlung in Genf, Spanien brauche einen ständigen Sitz im Bölkerbundsrate. Falls die Regierung ans Grund des Ergebnisses der Genfer Versammlungen im September es für ihre Pflicht ansehen würde, sich aus dem Völkerbunde zurückzuziehen, so würde das keineswegs die Rückkehr Spaniens zur Isolierung bedeuten, La sich ja auch andere sehr wichtige Länder von Genf fernhielten, und außerordentlich bedeutungsvolle internationale Ver träge, wie diejenigen von Washington und Locarno, ohne Vermittlung des Völkerbundes abgeschlossen worben seien. Auch das internationale Ansehen Spaniens werde durch einen solchen Schritt in keiner Weise leiden. Beto gegen die Aufnahme Deutschlands einlegen wird. Dieser Punkt ist jedenfalls geklärt. Eine andere Frage ist allerdings, in welchem Matze Frankreich und England den Forderungen Polens nachkommen werden. Ter polnische Außenminister har soeben erst im Sejm erklärt, er habe nichsti die Absicht, den Kampf um den ständigen Ratssitz im Völkerbund auszugeben. Daraus geht unzweifelhaft her vor, datz Polen, nachdem es auf die Zuteilung eines stän digen Ratssitzes nicht mehr rechnen kann, weitgehende For derungen bezüglich der Dauer seiner Mitglicdschast als nichtständiges Ratsmitglied erhebt. Soweit man in Berlin unterrichtet ist, verlangt Polen schon im voraus die Garan tierung eines nichtständigen Sitzes für die nächsten sechs Jahre. Diesem Verlangen steht aber der bekannte Vorschlag des englischen Völkerbundsdelegierten Lord Robert Cecil entgegen, der die Errichtung von neun nichtständigen Rats sitzen vorsieht, die durch Zweidrittelmehrheitsbeschluh für drei Jahre an nichtständige Ratsmitgliedcr verliehen wer ben sollen. Nach Ablauf von drei Jahren müsse die Völkcr- bundsversammlung wiederum mit Zweidrittelmehrheit ent scheiden, ob die nichtständigen Ratsmitglieder ihren Sitz für wettere drei Jahre behalten dürfen. Schließlich verlangt Polen noch die Beseitigung der vorgesehenen Bestimmung, nach der durch einfache Mehrheit ein nichtständiges Mitglied seinen Sitz verliert, wenn cs durch Obstruktion die Arbeiten des Völkerbundes stört. Während sich somit Polen wenigstens mit einem nicht ständigen Ratssitz mehr oder weniger einverstanden zu er klären scheint, ist die Haltung Spaniens noch äußerst unge wiß und kann zu Ucberraschungen führen. Der spanische Außenminister hat erst dieser Tage erklärt, Spanien werde seine Ansprüche weiter aufrecht erhalten. Danach ist ein neuer Vorstoß der Madrider Regierung auf der nächsten Völkerbundstagung nicht unwahrscheinlich. Spanien hat so mit seine Forderung auf Zuteilung eines ständigen. Rats sitzes noch nicht aufgegcben. Während Frankreich und Eng land diesen Anspruch dex Madrider Regietzmg entschieden ablehnen, wird Deutschland gegebenenfalls Das Verlangen Spaniens nachdrücklichst unterstützen. Vom deutschen Stand punkt aus betrachtet, ist eine Aufnahme Spaniens als stän diges RatSmitglied nur zu begrüßen, weil damit gewisser matzen ein Gegengewicht gegenüber den Vertaasvartnern von Versailles geschaffen würde. der beiden Bankfackmanner als die Einleitung von Finanz Verhandlungen zwischen Deutschland und Frankreich bc trachtet werden. ES ist nicht ausgeschlossen, datz sich Dr. Schacht im Anschluß an die Verhandlungen mit Strong nack Paris begeben wird, um dort Besprechungen mit dcm Präsidenten der Bank von Frankreich aufzunehmen. An Berliner zuständiger Stelle wird entgegen Behaup tungen von Auslandsblättern darauf hingewiese», datz von deutscher Seite noch keine Maßnahmen zwecks Stabilisierung der französischen Valuta in Angriff genommen sind. Der artige Sckritte find auch zunächst nicht beabsichtigt. Sie können übrigens nur im Rahmen des DaweSplaneS er- folgen. Hierfür ist vor allem eine Rücksprache der zustän- Ligen deutschen Stellen mit dem Reparationsagenten Parke, Gilbert erforderlich. Zusammenkunft Schacht—Strs»-. Die feit einiger Zeit erwartete Zusammenkunft des Präsidenten der amerikanischen Federal Reservebank, Strang, mit dem Reichsbankpräsidenten Dr. Schacht ist nunmehr Tatsache geworden. Auf Grund der am Sonnabend statt gehabten Beratungen des DaweSauSschusseS in London bat Strong den Reichsbankpräsidenten telegraphisch gebeten, sofort nach einem, allerdings nicht bekanntgewordrnen, europäischen Orte abzureisen, um mit ihm Besprechungen finanzpolitischer Art aufzunehmen. Dr. Schacht hat sofort Berlin verlassen und weilt bereits in einer ausländischen Stadt, wo die Besprechungen mit dem Präsidenten der Federal Reseroebank bereits begonnen haben. Dian darf annehmen, Latz Strong die Besprechung mit dem Reichsbankpräsidenten im Auftrage von Finanzsachver ständigen der versckiedenen Länder und des Reparations agenten Parker Gilbert führt. Allem Anscheine nach bat Strong von Gilbert bestimmte Vollmachten erhalten. Wie wir von maßgebender Seite erfahren, kann die Aussprache Zusammentritt des VötterbuudSausschnffes für die Ratsfrage. Wie verlautet, ist es wahrscheinlich, datz der Ausschuß für die Zusammensetzung des Bölkerduudsrates, der fick nach Unterbreitung eines JnterimSbericktS iin Juni vertagt batte, vor dem Zusammentritt des Völkerbundsrates am 2. September wieder zusammenkommen wird. Lord Cecil ist der britische Vertreter in diesem Ausschuß. ES wird erwartet, datz die Zusammenkunft Ende dieses Monats stattfinden wird. Reuter zufolge ist man der Ansicht, datz infolge der Tatsache, datz die Haltung Spaniens in der Frage der Zuweisung eines ständigen Ratssitzes fick als weniger unnachgiebig als die Brasiliens erwiesen hat, bei einer neuen Zusammenkunft dieser Ausschuß zur Vorbereitung der Sitzung des Rates selbst viel nützliche Arbeit verrichten kann. Politik «n- Wirtschaft. BR. Der amerikanische Ausschuß der internationale« Handelskammer in Paris hat es sich offenbar zur Haupt aufgabe gemacht, die europäischen Wtrtschastsverhältnisse, ins besondere die wirtschaftlichen Beziehungen der europäischen Länder untereinander zu erforschen und Vorschläge sür die Beseitigung bestehender Mißstände zu machen. Die ameri kanische Sektion ixtt mit dieser Arbeit der europäischen Wirtschaft und nicht zuletzt Deutschland schon große Dienste erwiesen. Vor einigen Monaten wurde von ihr eine Denk schrift über die Wirtschaftslage in Deutschland veröffentlicht, die zu einer großen internationalen Aussprache über das deutsche Reparattonsproblem führte und die wesentlich dazu betgetragen hat, die internationale Oeffentlichkeit über diese Frage zu Gunsten Deutschlands zu belehren. Deutschland ist also der amerikanischen Sektion der internationalen Han delskammer zu Dank verpflichtet. Neuerdings ist von der internationalen Handelskammer eine Berössentlichnug über die Beseitigung der iuternationa, le« HandelLhindcrniffe heranSgegebe« worden, die sich sehr eingehend mit den europäischen handelspolitischen Verhält nissen beschäftigt und die ebenfalls die Arbeiten der ameri kanischen Sektion zur Grundlage hat. Aus dieser Ver öffentlichung interessiert Deutschland u. a. das, was über die Rohstofsmonopole gesagt wirb, da es sich zu einem nicht geringen Teil auch ans das deutsche Kali-Monopol bezieht. Es ist bekannt, daß die amerikanische Regierung seit langem einen sehr energischen Kampf gegen die ausländischen Mono pole führt. Auch das deutsche Kalisyndikat, bas etwa 7S Prozent der Welterzeugung an Kali umschließt, ist des öfte ren Gegenstand der heftigsten Angriffe, vor allem seitens des amerikanischen Staatssekretärs Houver gewesen. Die Preisfestsetzung des deutschen Syndikates sei, so nimmt man in Amerika an, deutlich gegen die amerikanische Landwirt schaft gerichtet gewesen. Aus Sie Haltlosigkeit dieser Ver- dächtnisse wurde seinerzeit von der deutschen Industrie auf bas Nachdrücklichste hingewiesen, und eS scheint« ,gls ob die amerikanische Oeffentlichkeit sich bis auf weiteres beruhigt hätte. . Der amerikanische Kampf gegen die Monopolstellung gewisser Ausländer ist natürlich nicht frei von politischen Einflüssen. Man kann sogar sagen, daß politische Erwägun gen dabei ausschlaggebend sind. Während des Krieges hat es sich auf das Schärfste bemerkbar gemacht, wie gefährlich die Monopolstellung eines Landes für ein anderes werden kann. Aber auch unter normalen Verhältnissen bedeutet die Mono polerzeugung sür das betreffende Land eine sehr wichtige politische Waffe, Deutschland hat jedoch noch niemals daran gedacht, diese Waffe zu benutzen, denn schon aus Rücksicht auf die Kaliindustrie und auf die anderen Industrien, die Monopolstellungen besitzen oder besaßen, wie etwa die Farb stoff- und chemische Industrie irgendwie auszunützen. Ame rika besitzt eigenlich nur in der Erzeugung von Baumwolle ein Monopol, Las aber kaum gegen irgend «in anderes Land ausgewertet werden kann. Die amerikanische Baum- lvollerzeugung beläuft sich auf etwa 75 Prozent der Welt erzeugung, so daß sie tauch angesichts des großen Eigenver brauchs Amerikas) schließlich nicht von allzugrotzer Bedeu tung ist. Vor allem ist es England, das zusammen mit sei nen Kolonien und Dominions in einer ganzen Reihe von Landwirtschafts- und Industriezweigen (Gummi, Jute, Wolle usw.) Monopolstellungen besitzt, die Amerika seit lan gem ein Dorn im Auge sind. Die Politik dieser Monopole gegenüber Amerika hat zweifellos oft Formen angenom men, gegen die die amerikanischen Beschwerden durchaus gerechtfertigt waren. Die Veröffentlichung der amerika nischen Sektion der internationale« Handelskammer in Paris wendet sich daher in recht scharfer Form gegen diese Politik, die entschieden geeignet ist, nicht nur die politischen, sondern auch die wirtschaftlichen Beziehungen im internatio nalen Handelsverkehr zu verschlechtern. Der Bericht geht ferner auf die Wirtschaftsverhältniffe ein. die sich in Mittel, und Westeuropa nach -em Frieden von Versailles ergeben haben. Besonders die neuentstan denen Länder befleißige« sich eines außerordentlich starken Wirtschafts-Nationalismus. Deutschland hat das besonders gegenüber Pole« erfahre«. Las wirtschaftliche Notwendig- ketten hinter seiner politischen Animosität gegenüber Deutsch land zurückstellt. Die deutsche« Kaufleute in Polen werden von der polnischen Regierung grundsätzlich schlechter behan delt als andere Kaufleute, ovwohl Pole« doch in recht star kem Mabe auf den HandekSverkehr mit Deutschland ange wiesen ist. Der Bericht fordert daher eine Entpolitisierung der wirtschaftliche« Beziehungen «nter einzelnen Ländern: diese Forderung ist zwar sehr allgemein gehalten, sie trifft aber außerordentlich gut auf die deutsch-polnischen Wirt schaftsbeziehungen zu. Die Aeußerungen der internationalen Handelskammer gewinnen dadurch «in besonders aktuelle» Jhteresse, daß sie die Unterstützung der neuen Staaten von der Entpolitisierung -er Wirtschaftsbeziehungen mit ab hängig machen wollen. Da Polen in diesem Augenblick be- sonders stark auf ausländische Hilfe angewiesen ist, wird der Bericht der Handelskammer hoffentlich seinen Zweck nicht verfehlen und Polen zu einer Senderung seiner Handels politik gegenüber Deutschland veranlassen. * Amerikanisch« Borschläge zur Bereinig««« aller Kaufleute. Journal of Eommeree meldet aus Washington, Lab Las amerikanische Komitee der internationalen Handelskammer in einer Erklärung de« Vorschlag unterbreitet, di« Kauf- leute der ganzen Welt sollten sich Lurch Bermittluna der tn- tcrnationalen Handelskammer vereinigen. Die Erklärung enthält di« HauptrichtNniew für di« Behandlung de» aus- wärttäe» Hande«. beS auSkändtschen Recht» «ndde» aus ¬ ländischen Kapitals. Diefe Erklärung soll «in Teil eines Planes sein, der die Hindernisse, die den internationalen Handel erschweren, beseitigen will. Das Komitee bezeichnet folgende sechs Punkt« als die Haupthindernisse für -en internationalen Güteraustausch: 1. Das Nachlassen der Kaufkraft, 2. die Entwertung der Währungen und die schwan kenden Wechselkurse, S. die politische Unsicherheit. 4. die un terschiedliche Behandlung und die Abneigung gegen fremdes Kapital, 5. die Vermehrung der Zollschranken durch die Schaffung neuer politischer Gebilde, S. di« Einmischung der Regierungen in die Gebiete der Industrie und des Handels, die eigentlich der privaten Unternehmungslust zu überlassen sind. Das Komitee ist der Ansicht, daß die unberufene Ein mischung der Regierungen, durch Festsetzung von Preisen und durch Einschränkungen bei der Rohstosferzeugung gegen über den davon abhängenden Verbrauchern nicht billig ist. DaS Komitee schlägt vor, hie internationale Handelskammer möge der Preisfestsetzung der wichtigste» Rohmaterialien und -er Erzeugungseinschränkungen durch die Regierung ihre ablehnende Haltung zum Ausdruck bringen. NMMUkW-MWtWkl. BP. Die Tatsache, daß der Reichsregierung vom _ kretariat des Völkerbundes die Einladung zur Teilnahme an den kommenden Verhandlungen erst übermittelt werden soll, wenn sich di« verschiedenen Bülkerbundsstaaten über die Verteilung der Ratssitze geeinigt haben werden, gibt in politischen Kreisen vielfach zu Bedenken Anlaß. Man be- fürchtet, die Vertreter der BölkerbundSmächte würden zu nächst in Genf ohne Deutschland» Anwesenheit wichtige Be- schlüffe über die Verteilung der nichtständigen Natssitze fassen und danach die deutsche Delegation vor vollendete Tat sachen stellen. Namentlich tn üeutschnationaleu Kreisen hält man einen derartigen UebcrrumpelungSversuch nicht für ausgeschlossen. Mr haben nunmehr Veranlassung genommen, uns an informierter Stelle über den gegenwärtigen Stand der Verhandlungen der Regierungen von Paris und London mit Polen «nd Spanten über die Frage der Anteil»«» »»» nichtständige« RatSfitzex ,« erkundigen. Danach besteht zu- nächst keinerlei Giefahr mehr. Saß iraend eine Macht ihr F? 180 durch Voten. Für den Fall dr» Eintreten» von ProduktionSverteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpretst bebalten wir un« da» Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzeigen sür die Nummer de« Ausgabetage« sind bi« S Uhr vormittag« anfzuaeben und im voran« zu bezahlen; ein« Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis sür di« 8V nun breite, 8 nun hohe Grundschrtft-Zeile (6 Silben) 25 Gold-Pfennig«; di« SS wm breit« Reklamezril« 100 Gold-Pfennig«; zeitraubender und tabellarischer Satz 50°/. Aufschlag. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag« ringrzoaen werden muß oder der Auftraggeber tn Konkur« gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der BesörderungSeinrichtungen — hat der Beziencr keinen Anspruch auf Lieferung »der Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotation«druck und Verlag: Langer ä Winterlich, Riesa. «rschöft»ste»e: Soetheftraße SS. Rerantworttich cilr Redamon: t. v.r ». Letcharäber. Riesa: kür Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich. Riela. Riesaer K Tageblatt ««d Anzeiger tLlbckkttt Mtd T«)eigkr). »er «mttyW-tRmmfchast Srotjeirhat», de» «mttgertcht», der tlmt-mttvattschast heim «mt»»erlchte »nd de» «tte» »er Stadt Ries«, de» Siamuamt» Riet» »ad »e» Enuttttzollantt» Mette».
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