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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.08.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-08-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192608064
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19260806
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19260806
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1926
- Monat1926-08
- Tag1926-08-06
- Monat1926-08
- Jahr1926
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.08.1926
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Riesaer G Tageblatt «nd Aniei^k tLlbeblM mi-Zimeiaett. Krittlig, S. Angnft IVAs, aben»S 79. Jahr« 1- 181 Ak Mk»M MMk ren muß. Wenn Europa sich selbst behaupten will, so mutz es auf die heute unerträglich überschätzte Bedeutung der innercuropäischen Grenzen verzichten. Mag das neue Ge biet nun Paneuropa heißen oder Europäischer Zollverein oder wie immer, die Grenzen müssen jedenfalls abgcbaur werden und die erste Grenz«, die unbedingt falle» must, ist di«, die die beide« deutsche« Staate» »»neinander scheidet. Eine Kundgebung des Reichsgerichtspriisidentcn Dr. Simou. Zu der gestern beginnenden Tagung der International Law Association in Wien veröffentlicht.der Präsident des Reichsgerichtes Dr. Simon in Wiener Zeitung«« eine Er klärung über d ie ^Rechtsaugleichung »wisch«, Oesterreich »ad Deutschland und über die Anschlußjrage. Er schließt seine Ausführungen mit den Worten: Die Arbeit an der öfter- rcichtfch-deutschen Rechtsangleichung macht rasche Fortschritt«. Wenn wir sie auch als wichtige Voraussetzung für den staatlichen Zusammenschluß betrachten, so erwarten wir die sen doch in erster Linie von einer anderen Bewegung, näm- lich von der Entwicklung, die »um Abbau der Grenzen süh- Ein mlichMMMM« mtKMeih AMWi. Zwischen dem deutschen Botschafter v. Hoesch und Ministerialdirektor Posse einerseits und dem sranzösischk» Außenminister Briand und Handelsminister Balanowski andererseits sind gestern nachmittag im französischen Außen- Ministerium zwei Verträge gezeichnet worden. Der eine dieser Verträge ist ein auf die Dauer von 6 Monaten ab geschlossenes vorläufiges Handelsabkommen, der andere eine Teilvereinbarnng über den WarenauStausch zwischen Deutsch, land und dem Saargebiet. Durch den ersten Vertrag wird der Warenverkehr zwischen Teutsl>and und Frankreich für eine bestimmte Anzahl die Ausfuhr beider Länder interessierende Waren geregelt. Außerdem enthält dieser Vertrag Klauseln über daL Statut der Personen und Gc- sellschasten. In dem Teilvertrag über die Saar sind eine Anzahl der in dem vor einem Jahre abgeschlossene», aber nicht in Krast getretenen Saaradkommen geregelten Fragen des Warenverkehrs zwischen Deutschland und dem Saar- gebiet, die teilweise in einem besonderen Zusammenhänge mit der für die entsprechenden Warengruppen im Handels- abkommen getroffenen Regelung stehen, übernommen worden. MMeüe 8M«i in st Wni «nckilicii ssticstn. Die beiden deutschen Studenten Kindermana und Molschst sind bekanntlich vor längerer Zeit in Moskau zu mehrsührigen Gefängnisstrafen verurteilt worden, weil sie angeblich bei einem Berschwörungsplan gegen die Sowjet- Regierung ihre Hand im Spiele gehabt haben sollte». Die von dem betreffenden Gerichtshof geltend gemachten Ar- gnmente waren schon seinerzeit nicht stichhaltig und man rechnete mit der Begnadigung der Verurteilten. Die Ber- urteiiung der Studenten ist damals lediglich ans dem Grunde erfolgt, weil die Sowjet-Regierung de» im Leipziger Kommlüiistenprozeß zu mehrjähriger Zuchthausstrafe ver- urteilten russischen Rädelsführer freigelaffe» wissen wollte. Dje deutsche Botschaft in Moskau hat nunmehr, auf Grund längerer Verhandlungen mit der Sowjet-Regierung die Zusitherung erhalte», daß die Studenten Kindermann und Wlischst jetzt beauadigt und «ach Deutschland a«S- grlieferh werde« sotten. Gleichzeitig wird die deutsche Re- gierunmkinige in Deutschland verurteilte russischeKommunisten freilaffim. M SWW Ml WWWIM MMM. BP. In den deutsch-englischen Beziehungen ist in ber letzten Zeit eine auffallende Spannung etngetreten. Man sieht in London der Möglichkeit einer deutsch-französischen Annäherung mit großem Unbehagen entgegen. Die Erklä rung des französischen Außenministers Briand gegenüber einem Pressevertreter, baß er anläßlich der Geptemdertagung des BölkerbundSrates ausgedehnte Unterhaltungen mit den deutschen Staatsmännern führen wolle, die eine möglichst weitgehende wirtschaftliche Annäherung zwischen Frankreich und Deutschland.-um Ziele haben, hat in England Sensa tion Hervorgerufe«. In Berliner politischen Kreisen wird erklärt, ber Grund dieser eifersüchtigen Haltung -eS briti schen Kabinetts sei darin z« suche», daß Deutschland und Frankreich bas Ziel verfolgen, die Beziehungen zu Rußland enger zu gestalten. Wie es heißt, wird die französische Re gierung nach Ueberwindung ihrer finanziellen Schwierig keiten neue Verhandlungen mit -er Dowjetregierung auf nehmen, um zunächst die Schuldenangelegenhett zwischen beiden Mächten zu bereinigen. Anschließend daran will das Pariser Kabinett -er Frage L«r Ausgestaltung der Wirtschaftsbeziehungen mit Rußland nähertreten. Es ist offensichtlich, daß die im Gange befindliche Neu orientierung der französischen Politik gegenüber Rußland und die freundschaftlichen Beziehungen Deutschlands zu Rußland mit der osteuropäischen Politik Englands nicht in Einklang zu bringen ist. In England hat man denn auch bereits eingesehen, baß man Deutschland nicht in die Front der britischen Politik gegen die Sowjet-Regierung einreihen kann und die Londoner Regierung ist ganz offensichtlich beftrebt, die Beziehungen zu Polen in ein freundlicheres Fahrwasser zu lenken. England findet in Polen umso mehr ein willfähiges Werkzeug für keine Pläne gegen Sowjet- Nußlanü, als auf Anregung der britische» RegierungSkreise maßgebende Finanzgruppen in England in Warschau haben wissen lassen, daß man dem polnischen Staat eine größere Anleihe gewähren wolle. Die sich in letzter Zeit geltend machende unfreundliche Haltung Englands gegenüber Deutschland in -er Frage der Verringerung der Besatzung ist selbstverständlich darauf zurückzuführen, weil -ie Retchsregierung kein Verständnis hat für -ie politische Einstellung Englands gegenüber Rußland. Es ist in London gleichfalls nicht unbekannt geblieben, daß nach der Völkerbundstagung und dem wahrscheinlichen Eintritt Deutschlands in den Völkerbund neue wichtige Verhandlungen zwischen Berlin und Moskau einsetzcn werden, die die Ausgestaltung -es sogenannten Berliner Vertrages bezwecken. Wie wir von diplomatischer Seite er fahren, wir- entgegen den wiederholten Dementis aller Voraussicht nach der russische Volkskommissar für Auswär tiges, Tschitscherin, im Herbst sich erneut nach Berlin bege be«, um mit der Reichsregierung die Aufnahme von deutsch russischen Schiedsgertchtsverhandlungen in di« Wege zu leiten. In dem Schriftwechsel anläßlich des Austausches der Ratifikationsurkunden des deutsch-russischen Sichcrheitsver- träges haben beide Mächte zum Ausdruck gebracht, einen SchiedSgerichtsvcrtrag abschltetzen zu wollen. Man glaubt. Laß bet dieser Gelegenheit von deutscher Sette eine Ver- mittlungSaktton zwischen Rußland und den Völkerbund mächten eingeleitet werden dürste, -ie zum Ziele hat, Ruß land dem Völkerbünde näher zu bringen. Angesichts der augenblicklich wieder zutage tretenden Tatsache, daß die an der vorbereitenden Abrüstungskonferenz in Bern beteilig ten Westmächte nicht im geringsten Lara» denken, eine wirk liche Abrüstung vorzunehmen, ist es allerdings verständlich, wenn die Sowjetregierung den Bölkerbundsgedanken in feiner jetzigen Gestalt entschieden ablehnt. Die deutsche Außenpolitik wird auch weiterhin, trotz der unfreundlichen Einstellung Englands gegenüber Moskau, ihr Hauptaugen merk auf die Ausgestaltung -er Beziehungen nach dem Osten pichten. Keine Beteiligung Deutschlands an den weitere« Beratungen der Ratskounnisstou. Wie schon vor der letzte» Tagung des Völkerbundsrates setzt auch jetzt wieder im Anstande ei» lebhaftes Intrigen- spiel tu der Frage der Zuteilung der Ratssttze ein. Um die Reichsregierung aus ihrer festen Haltung hinauszu- manöveriere», werden in ausländischen Blätter« gewisse Fühler auSgestreckt. So wird in der Polnischen Presse be hauptet, die deutsche Regierung hab« sich mit dem Bor- chlag Polens einverstanden erklärt, daß der Warschauer stegierung ein nichtständiger RatSsitz für die Dauer von echs Jahren garantiert werden soll. An zuständiger deut» cher Stelle wird dazu erklärt, keine auswärtige Macht habe in Berlin bisher einen derartigen Vorschlag unterbreitet. Sollte man der ReichSregierung diesen Vorschlag machen, so werde er der Ablehnung verfallen. In unterrichteten Kreisen hält man es allerdings nicht für ausgeschlossen, daß man über das Verlangen des Warschauer Kabinrttes, Pole« einen nichtständige» Ratssitz für sechs Jakre ,n garan- tiere», unter Umständen diskutieren könnte. Selbstverständ lich müßte dann der spanische» Regier««« ei« Ausgleich gewährt werden. Man denkt hierbei daran, Spanien als ständiges Mitglied in den Völkerbundsrat auf-unehmen. Es ist allerdings Sache der Völkerbundsmächte, diese An- gelegenbeit zu klären. Die Reichsregierung wird, wie wir hören, sich auf Verhandlungen über die Zuteilung von Ratssitzen auch weiterhin nicht einlaffen. Aus diesem Grunde wird man in Berlin einer Einladung der Ratskommission rum Studium der Frage der Verteilung der Völkerbunds sitze nicht nachkommen. Das Völkerbundssekretariat hat bekanntlich die Absicht, die Ratskommission, die sich bereits im Juni mit dieser Angelegenheit beschäftigt hat, kur, vor oder während der Tagung des Völkerbundsrates einzu berufen. vdz. Die Komvetenzstreitigkeiten in der Magdeburger Mordaffäre find beinahe vollkommen beseitigt, so daß nun mehr auch die kriminelle Seite, die ja in diesem Falle dar Hauptsächlichste ist, zu ihrem Recht kommt. ES scheint auch hier sehr rasch vorwärts zu gehen. Nach der Verhaftung der Braut des Schröder, deren Vernehmung ein ziemliche« Wissen nm die Ermordung des Buchhalters Helling ergab und nach dem darauf erfolgten Geständnis de» Schröder, wird auch die Rolle, die evtl, der Magdeburger Groß industrielle Ha«- in dieser Angelegenheit gespielt bat, sehr bald der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft bekannt sein. Man rechnet in Maadebura. wie der BZ. berichtet wird, damit, daß Rudolf Haas Ende dieser Woche auS der Haft rutlafie« wird. Nach der gleichen Quelle dürft« auch die Haftentlassung de« EbauffeurS de« Haas, Reuter, erfolgen. Zugunsten des Haas spricht namentlich auch, daß in seinem Geständnis des an Helling begangenen Mordes Schröder zugegeben haben soll, daß er niemals den Haas gesehen hat und daß dieser als Anstifter oder Mitwisser überhaupt nicht in Frage kommt. . .. Dr. Enni ihr AM mi Mr-mW«!!. Im Rahmen der Herbsttagung des Verbandes katholi scher Akademiker in Aachen hielr der österreichische Altbun deskanzler Dr. Seipel einen Vortrag über das Thema „Nation und Völkergemeinschaft." Ter Völkerbund, führte er u. a. aus, wie er in den Friedensverträgen geschaffen fei. sei die Verwirklichung eines Postulats der Zeit. Damit hätten die Völker etwas erhallen, was sie vor dem Kriege nicht gehabt hatten, und diejenigen, die diese Völkcrgemein- fchast geschaffen hätten, hätten das jedenfalls in dem Be wußtsein getan, daß man den Frieden nicht anders sichern könne, als durch eine Gemeinschaft, die über die einzelnen Nationen hinausgehe: die Erfüllung dieses Postulats sei aber noch nicht in dieser Schöpsung zu sehen, vor allem, weil die Völker nichts von ihrer Souveränität abgebcn wollten Die dadurch geweckten Eifersüchteleien gefährdeten die Ex i stenz des Völkerbundes. Der Völkerbnnd sei eine Bereini gung der einzelnen Völker, es fehle aber zu dieser losen Vereinigung noch das wirkliche Band, das sie zu einer Ge meinschaft mache. Nicht die übermächtige Stärke der Natio nen sei cin Hindernis für die Völkergemeinschaft und nicht ihr Nationalismus, sondern die Schwäche der einzelnen Nation. Eine Nation allein sei nicht tragfähig genug, um einen Brückenpfeiler auf dem Wege zur Völkerg«m«inschaf: zu bilden. Nationen entständen und vergingen, vergingen durch äußere Schicksale, wie das Reich der Ostgoten vergan gen fei, aber noch häufiger vergingen sie durch inneren Zer fall in Stämme, Klassen und Parteien. Deshalb müsse zwischen Nation und Völkergemeinschaft die Volksgemein schaft treten. Man dürfe nicht hossen, von der Nation zur Völkergemeinschaft zu kommen, wenn man nicht zuerst die eigene Nation zu einer richtigen Volksgemeinschaft mache und dem Klasseninternationalismus entgegentrcte und bekämpfe. Stände und Wirtschaftsgruppen innerhalb einer Nation dürften nicht so weit geführt werden, daß die Ein heit ber Nation darunter leibe. Vielmehr sei ein Ausgleich der auseinanderklaffenben Bildungsunterschiede mit gleich zeitiger Ueberbrückung der sittlichen Auffassungen erforder lich. Wenn man an seiner eigenen Nation aufbaue, be seitige man sich die Hindernisse für die wahre Völkergemein schaft. Zur Begnadigung von Stratil-Sauer. Der wegen Erschießung eines Afghanen zu vier Jahren Gefängnis verurteilt« deutsche Forscher, Professor Stratil- Sauer, ist aus sein Begnadigungsgesuch nunmehr vom Emir von Afghanistan freigelaffe» worden. Die Begnadigung ist nur im Hinblick ans die freundschaftlichen Beziehungen mit Afghanistan, die von der ReichSregierung besonders gepflegt werden, znrückzusühren. Der Forscher wird, wie wir hören, i» der allernächsten Zeit in Berlin eintreffen, um der ReichSregierung über die Vorgänge, die zu seiner Ver- urteilnng geführt batten, nochmals Bericht ,n erstatten. Der BegnadigungSakt des Emirs von Afghanistan wird im Kutschen Volke die wärmste Anerkennung finde». Schröders Schwester verhaftet. Wie die Vossische Zeitung aus Magdeburg meldet, ver lautet dort, daß die Schwester Schröders sestgrnommen und bei ihr der Chauffeurauzua ihres Bruders gefunden wurde, den er anhatte, als er Helling nach Groß-RottmerSlebcn lockte. Sie sei es gewesen, die versucht habe, aus dem Teppich in der Wohnung Schröders die Blutflecke abzuwaschen. Während der Haft ihres Bruders babe sie mit ihm in ständiger Fühlungnahme gestanden und die Verbindung mit feiner Braut in Köln aufrechterhalten. Sine La»dtagSi»terpellatiou. Nach einer Blättermeldung hat die preußische kom munistische Landtagsfraktion einen Antrag auf Einberufung des ständigen Ausschusses zwecks Stellungnahme zu dem Magdeburger Juftizfall gestellt. In einer großen Anfrage wird an das StaatSministerium die Frage gerichtet, ob e« bereit sei, sofort dem ständigen Ausschuß diejenigen Maß- nahmen mitzuteilen, die gegen die in der Magdeburger Justizangelegenheit belasteten Richter ergriffen worden find. Außerdem wird Mitteilung darüber verlangt, warum der Juftizminitter kein Disziplinarverfahren gegen den Unter suchungsrichter Kölling eingelritet hat. I««d Anzeiger MchW «Md Alyksger). Nate« der Stadt Nies«, des Wgpzamt» Riesa «ZD kß HsvtztzollamlS^vrelkq^ Neue Zwischenfälle an der polnisch- litauischen Grenze. Nach einer Meldung der Berliner Morgenblätter aus Kowno sind in de» letzten zwei Lagen drei litauische Grenz soldaten verschwunden. Bon Kownöer Blätter» wird an- genommen, st« seien nach Polen verschleppt worden. Bei Giluschat wurde da« Gebäude der litauischen Grenzwach- «iedergebranut. Beim Dorf Burokai überschritten polnische Legionäre di, Demarkationslinie und wurden erst nach einem kurzem Srueraeseckt »urückaetrieben. Da» Rieja«ragrblatt erschein» jeden Tag abend» '/,« Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtag«. «ezagaprÄ«, ««gen Vorauszahlung, siir einen Monat 2 Mark 25 Pfennig durch Post oder durch Boten. Für den Fall de« Eintreten« von ProduktionSverttuerungen, Erhöhung«» der Löhn« und Materialienpreis« bebalten wir un« da« Recht d«r Preiserhöhung und Nachfordsrung vor. Anzeigen stir di« Nummer de« Ausgabetage» sind bi« S Uhr vormittag« aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis siir di« SV mw breite » wm hohe 'Grund schrift.Zttle (S Silben) 25 Gold-Pfennig«; die SS mm breit« Reklamezeile 100 Gold-Pfenntg«; zeitraubender und tabellarischer Satz 50'/. Aufschlag. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlisch«, wenn der Bettag verfällt, durch Klage eingvgogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«-und Erfüllungsort: Riesa. Achttägig« Unterhaltungsbeilage Erzähler an der Elbe". — i > "olle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferu.'i : - Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise«., Rotationsdruck und Verlag: Langer » Winterlich, Riesa, «eschLst«stelle: Goetheftratze L9. 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