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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.08.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192608262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19260826
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19260826
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1926
- Monat1926-08
- Tag1926-08-26
- Monat1926-08
- Jahr1926
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.08.1926
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I Postscheckkonto: Dresden lSX) Eirolgss« Riesa Nr. »2. 79. Jahrg. ß»-«n vor« für «inen Monat 2 Mark 2ü Pfennig dur^> ^oft oder lten wir u»< t der Prrtterhähung und Nachsorderuag vor. Anreißen «inen an bestiininte« Tagen und PlLzen wirb nicht übernommen. Erundpr«!« für Bombenattentat in einer amerikanischen Großbank. Bisher 2 Tote »nd über IM Verwundete. * Ncwyork, 23. August. In Pittsburg ist ein folgen schwerer Auschlag «rf de» Sasseurau» eiuer amerikanische« Großbank »eriibt worden. Im Gchalterran« der Farmers» Ratioual-Bauk warf ei» Bankkunde, dem die Auszahlung eines Schecks in Höh: von SOM Lollar verweigert wurde, ei« Bombe. Die Baakräume, die in eine» 16st3ckigeu Hause gelegen stud, wurde» völlig zertrümmert. Der Täter und der Baukkafflercr waren sofort tot. 29 Schwerverletzte und über IM Leichtverletzte wurde« aus de» Trümmer« gechorge«. Die Umgebung deS Gebäudes ist gleichfalls schwer heimgesucht. In den Straßen der Stabt entstand eia« Riesenpanik. Die Fensterscheiben ganzer Straßenzüge wurden zertrümmert. Man rechnet mit werteren Tode», opfern. Unter den Schwerverletzten befinden sich auch zwei Holtzetbeamte, die den Täter verhaften wollten, als er vor -er Tat gegenüber dem Bankbeamten Drohungen auSstieß und ihm zurief.Gebt mir Geld!" Die Polizisten konntet» da- Werfen der Bombe nicht mehr verhindern. «Ad An seiger MchWM Fchägch, Der Auswärtige AuSschutz d«S Reichstages trat heute vormittag zu einer Sitzung zu. sammcn, um eine Erklärung der ReichSregieruug «ter die gcgettwSrtige auswärtige Lage entgcgcnzunehmen. An den Beratungen nahmen alle Mitglieder Les Ausschusses, außer dem zahlreiche Vertreter des R:ichsrates teil. Außenmini ster Dr. Stresemann leitete die Verhandlungen mit einem längeren Vorträge ein. Dir Verhandlung:» wurde» für vertraulich erklärt. Ne Mrrißkmr her lmMes 3«stiü. )s Paris. Der General Echard, Direkter für kSrher« liche Ertüchtigung im üriegsminttterium. veröiientiiLt im »Petit Journal" die Grundzüge eines neuen Gesetzes, dellen Ziel eS ist, durch systematische militärische Jugenderziehung und Vorbereitung auf den Lricgsdienst rin Aequivalenr für die Abkürzung der Militärdienstzcit zu schassen. Artikel 1 dieses Gesetzes lamet wörtlich: Bereits i» der Schule soll die militärische Erzieh»»« als Unterrichts fach eiugeführt werde». Auch nach Absolvierung der Schul« bleibt sie obligatorisch. Alle örtliche« Vereine werde» kreiSweise der Kontrolle vo» Offiziere« nuterftellt. Jahrelang vor Eintritt in die Armee wird so jedermann im Zivilrock zum Soldaten gemacht. Es sollen zwar keine Strafen eingeführt werden, aber jeder junge Mann hat eS in -er Hand, durch besondere Tüchtigkeit seiue militärische Dieuftzeit abzukürze«. sich die Eignung zum Unteroffizier, ja zum Neservcoffizier zu erwerben, ehe er noch in die Armee eintritt. Sogar die Ausbildung für LpczialwaJe« (Maschinengewehrschützen, Mechaniker, Feuerwerker usw.» soll schon vor der Dienstzeit geschehen. Zu diesem Zwecke find verschiedene Grade vorgesehen, die in der Borberei- tuagSzeit zu durchlaufen sind. Aus dem dritten Grade wer den die Reserveoffiziere hervorgehen. Paraden und Schau stellungen sollen vermieden werden. DaS ist die französische Abrüst»»g. Es versteht sich von selbst, baß die Knaben und Jüngling« in dieser Borberei- tung-zeit keine Löhne beziehen und zu Hause wohnen, nebenher auch noch der Arbeit nachgehen können, so daß sie dem Staate nicht zur Last fallen. Auf solche Weise werden dann zweifellos Ersparnisse erzielt, ohne daß der Ausbil- bungSgrad des französischen Heeres darunter leidet. Das System führt zu einer vollendeten Militarisierung -eS ge» samten Volkes. mal sagt: . Euve« nutz Malmedn zugunsten Belgien*» tu«« i« Deutschland wohl nicht vergesse« werde«. Pas Reich kann schon an« Selbstachtung nicht den Standpunkt qui- geben, daß «uve«.««lme»v und du» Eemrpadtet uu- bestreitbar deutsche Gebiete sind. Ibn Rückkehr in den alten Verband sollte «ine dec Früchte v«n Loratn» sein. Zehnt«, sstn»M «i 8ns. )i Berlin. Der französische juristisch« Sachverftäudiee Frvmagevt hat am Dienstag in Berlin geweilt, wo er eine Uutrrreduug mit Ministerialdirektor Dr. Gaus hatte, nach dem er vorher mit dem englischen Rechissachvcrstäudigen Sir Cecil Hurst in London Fühlung genommen hatte. Di: Unterredung zwilchen Fromageot und Gaus erstreckre lick,, wie verlautet, auf juristische und technische Fragen, dir die HauvtprobleMe der v»u der Studienkommtfiiou zu behan- delud«« Gege«stä«dc betreffen. Bor allem habe es sich um die Frage gehandelt, ob gewissen nichtständigen Mitgliedern des VvlkerbundSrates die Wiederwahl nach Ablauf der Wahlperiode garantiert werde» könne. Laut Vossischer Zei tung soll man übcretngekommen sein, daß nach den Statuten bcS Völkerbundes eine solche Garantie formal nicht gegeben werden könne. Auch sei die aus gewissen englischen Kreisen stammende Anregung erörtert worden, die ständigen Rats sitz« überhaupt abzuschasfen und ein« vollständige Gleichheit aller Ratsmitglicdcr zu schaffen. Dieser Gedanke sei als undurchführbar abgclckhnt worben. Diplomatischer Leerlauf. Pressemeldungen des I«. und Auslände» wissen zu Bünden, daß England und Frankreich bäht« übrreingrkom- men sind, noch vor Beginn der offiziellen Verhandlungen ln Genf eine Vorkonferenz ihrer Rechtssachverstänbtgen mit den Rechtssachverstänbtgen Deutschlands stattsinben zu lassen. Diese Mitteilungen, di« anscheinend den Tatsachen rntsprechen, -eigen, baß die diplomatischen Besprechungen b«r Ententemächte wenigsten» zu einem gewissen Abschluß gekommen stud. Damit soll keineswegs gesagt werden, daß dieser Abschluß irgendwie ein« Lösung oder ein befriedigen- des Ergebnis gebracht hat. Wollt« man den Stand der Dinge, wie sie sich jetzt gestaltet haben, auf irgend eine Formel bringen, so müßte man sagen, daß alles das, was bis jetzt Paris, London, Madrid, Rom und die anderen Sntentcländer zur Klarstellung -er verwickelten RatSsrage geschafft haben, sich zu einem schier nicht mehr zu löseudcn Knäuel verwickelt hat. Die BülkerbundSgewalttgen habe« mit ihren Verhandlungen den toten Punkt erreicht. Die diplomatische Maschine läuft zwar »och, klappert mit ihren Rädern gewaltig, aber ihr Lauf ist ein Leerlauf. So kann man vielleicht das Uebereinkomme» der Ententemächte vor Beginn der Völkerbunbstagung in Genf sich noch einmal mit Deutschland an den Verhandlungstisch zu setzen, al» die letzte Lösungsmöglichkeit bezeichnen, mit der unsere Ententcgegner versuchen, die kommende Genfer Tagung vor einem ähnlichen Fiasko zu bewahren, wie wir eS schon ein mal erlebt haben. War eS -en Bemühungen von Pari- und London gelungen, vor einiger Zeit dte KorauSsetzung für den Eintritt Deutschlands in den Völkerbund etwas klarer zu gestalten, so hat die Forderung Spaniens die ganze Angelegenheit schier unentwirrbar kompliziert. Bei keiner der an der Mtttelmeerfrage inte'ifessierten Mächte besteht irgendwie eine Neigung, Spantest Tanger zu über- laH-n oder ihm ein Bölkerbundsmandat über die fragliche ZAe zu gewahren. Selbst Mussolini, dessen Regierung ubr kurzem mit Spa«ien einen Frcundschaftsvertrag ab- Mloß, hüllt sich in Stillschweigen- DaS an der Lösung der Tangersrage neben Spanien wohl am meisten interessierte Frankreich hat feinen Standpunkt offiziell zwar noch nicht bekanntgegeben. Welcher Art jedoch die Gefühle und Emp findungen am Quay d'Orsay sind, bas lehxt der Wortlaut der Protestnote, die die französische Handelskammer in Tanger, sicherlich inspiriert von Paris, att die französische Regierung sandte. Noch schärfer als in dieser Ablehnung der spanischen Forderung tritt Frankreichs Haltung tu den Auslassungen der Zeitung , des französischen Protektorats, der Presse Maroeainc, in Erscheinung. Kennzeichnen- für die Dinge ist besonders der scharfe Ton und die geradezu gehässige Sprache dem doch immerhin befreundeten Spanten gegenüber. Die Zeitung wirst Spanien vor, daß es bis jetzt für Tanger so gut wie nichts getan habe. Die einzigen Vorkommnisse, die den Frieden in der Tangerzone gestört hätten, seien durch Spanien selbst provoziert worden, das gerade dadurch einen Vorwand für die Rechtfertigung sei ner AnnekttonSpolitik schaffen wollte. Primo de Rivera, Spaniens Diktator, sei vor noch nicht S Jahren bereit ge wesen, die spanische Zone aufzngeben. Wenn Spanten da mals seine Armee gerettet und sich Abd ek Krim gegenüber behauptet habe, so habe es dies dem tatkräftigen Eingreifen der französischen Truppen zu verdanken. Die Dankvarkeit, die Frankreich gezollt werden müßte, sollte Madrid von derartigen Vorschlägen eines TangermanbatS abhatten. Soweit der Leitartikel der Presse Marocains, der inhaltlich wohl dasselbe widerspiegelt, wa» am Quai d'Orsay Ueber- zeugung ist. Dies alle» läßt eS nicht für wahrscheinlich er- achten, -aß Frankreich in der Tangersrage auch nur Kon zessionen machen wird. Wenn auch in London die ablehnende Haltung Spanten gegenüber sich nicht so schroff äußert wie tri Parts und dort sogar einige Stimmen laut werben, die für ein Entgegen kommen Spanien gegenüber plädieren, so ist doch nicht an zunehmen, Laß diese vielleicht wohlwollende Stellungnahme an der Themse sich für die spanische Fordernng günstig aus- wtrkrn wird. Denn man kennt ja zur Genüge Frankreichs Einfluß auf die BölkerbundSpoltttk. Diese Erwägungen deuten daraus hin, daß Spanien mit setner.Tangerforberung Schiffbruch leide« wird. Wie aber wird sich die Ententewelt der zweiten Forderung Spanten» gegenüber verhalte«? Die. Tangerfrage spielt unmittelbar in baS Interessengebiet der Ententemächte-hinein. Die RatSsrage dagegen nicht. Die Zuerkennung eines ständigen RatSsttzeS an Spanten würde eher der Politik der Ententemächte dienlicher sein, as» eine Ablehnung der Madrider Fordernng. Hieraus ist leicht zu ersehen, »ach welcher Sette die BölrerbünbSmächte das Ge richt ihrer Bemühungen anlegen werben. Da» politische Kuhhandelsgeschäft liegt merklich sichtbar in der Lust. Daß diese» Geschäft jedoch nur auf Kosten de» deutschen Stastd- Punktes in der Ratsfrage abgeschlossen werden kann, dar- über ist man sich in Hart» und London durchaus klar. ES ist daher nicht schwer herauSzuflnben, welchen Zweck die durch die Presse bereit» angekünbtgte Vorbesprechung mit Deutschland haben soll. Hosfen die Völkerbund-Mächte vielleicht doch, daß es ihnen gelingen wird, die deutsche Re gierung z« einer etwa» milderen Aufsaffnng -er RatSsrage M bringe»? Anscheinend ja, denn sonst wäre dieser neue, Vorschlag nicht erfolgt. Damit so« allerdings nicht behaup- tet «erden, daß solche Hoffnungen in Erfüllung gehest. Len« schließlich hat sich bi« Reichsregierung' durch ihre vielen offiziellen »«slassungen fo unmißvertzändlich über ihre« Stapdpnpkt festgelegt, daß ein Abweichen von ihm picht mehr gut mHgttch ist. Die L«ze irr Ehi«a. X London. Daily Mail melde» ast» Peking, W»pRst» fft 1« Ha«I«« ring«troffen und bat den Veftol über die alliierte» Streitlräftß, die de» Dormarsch der Roten Truppen astftzalten sollen, übernommen. Deutsche Purteivertreter mich Genfs «in Bors»»«» de« Reichsausteumintst.rs. * Berlin. Wie wir von hiesiger amtlicher Stelle- erfahren, bat di« Reichsregiernna den Gedanken erwoarn, der deutschen Delegation, di« sich zur Aufnahme Deutsch land» in den völkerbnnd nach Genf begeben msirde, «t»ig« Parlamentarier btizugrben, mid zwar nickt nne der Regierungspartei«», sondern auch der Dentschuationaleu und Soziaidemokratiscken Partei. A,«»scheide» würde» hierbet lediglich die kommnniftische »nd die völkische Fraktion. Der RrichSaußenminister Dr. Ttresema«« nürd i» der brütigen Sitzung de; Auswärtige» Ausschuss«» diesen Gedanken und Gründe, die ibn dazu veranlaßten, im Aus schuß vortrage». Eine endgültige Entscheidung wird erst falle», wenn fick deute der Ausschuß zustimmend zu dem Gedanke» der Reichsregiernna geänßert hak. Es dürfte auch im Bereiche der Möglichkeit liegen, daß die parlamen tarischen Delegierten an den Arbeite« der verschiedene,« Kommission«« des Völkerbundes teiluebmett und sich so praktisch an der Bearbeitung der manntgfackeu Frage» beteiligen. Ae ßchntmWtMln « M W. vbz. Zahl und Wert der im Juli mit F^tnkreich abge schlossenen Verträge a»f Reparatlonösachlieferemge« —außer Kohle- und Farbstofflieferungen — sind stoch beträchtlich. Insgesamt wurden im BerichtSmonat AK Verträge im Werte von 20 Milli»««« Reichsmark grnehmtpt- Damit er höht sich sür Frankreich der Wert -er seit o«M Inkrafttreten des DaweSplaneS abgeschloffenen Verträge dieser Art auf insgesamt 287,6 Millionen Reichsmark. — Bon den im Be- rtchtSmonat genehmigt«, 2» belgische« Beyerf^mr betreffen kl Bertriige Aenberungeu früher genehmkgM^Wschlüffe: ihr Wert beträgt rund 231600 Reichsmark. DerEmmntwcrt der seit dem Inkrafttreten des DaweSplaneS'genehmigte» Bxrträge beläuft sich aus 62L Millionen Reichsmark. Vor einer Aerrderrmg des ReichsbMgesetzeS. an. Berlin. Tie verschiedensten Vorlölle innerhalb der ReichSbabngesellschast haben die Parteien in der letzten Zeit beschäftigt. Wie wir au» parlamentarischen «reisen erfahren, ist beabsichtigt, t« Reichstage sich ei»»ede«d mit einer Abünder«og des Reichsbabngefehrs,« beschäftige«. Die Schwierigkeit einer Neuregelung des Steichrdahnaesetzes liegt darin, daß die übernommenen Verpflichtungen Deutsch lands im DawrSabkommen nicht verletzt werden dürfen. ES ist den Parteien klar geworden, daß eS lange Zeit dauern wird, bis «ine Regelung gefunden sejn wird, die einen gesicherten und geregelten Betrieb der ReiLsbabn ge- wobrlristet und bis der Reichsregiernna diejenigen Befug nisse übertragen werden können, deren sie bedarf, um eine ständig« Kontrolle über di, Geschäftsführung zu erhalten. Insbesondere wünscht da» Parlament, daß der Vertreter der deutschen Reichsbahn gezwungen «erde» kann, ans Nu- trage» des Parlamente» hinreichende nnd befriedigend« Auskunft zu erteile». Erst da«« wird an» mit der Be stätigung des neue« Generaldirektors, Dr. DorpruiUlrr, z« rechne« sein. T» ist wahrscheinlich, daß di« Reichsbahn- gesellsckaft von sich au» Schritte im Ausland« unternehmen wird, um über diejenigen Frage», di« nur mit Zustimmung der «»«ländischen Aktionäre gelöst werden können, Klarheit zu schaffen. Zur Luftverkehrsrerelurrg im besetzte» Gebiet. DLV. Di« Neuregelung des Luftverkehr» und der gesamten Luftfahrt im besetzten Gebiet« durch Aufhebung her Ordonnanz 80 und durch deren Ersatz durch di« Ordonnanz 30V vom 17. Ang. 1826 bedeutet ohne Zweifel eins» neuen Schritt zur weiteren friedlicheren Gestaltung der internationale» Luftfahrtbezirhungen. Trotzdem darf nicht verkannt werde». Daß auch die Neuregelung noch Bestimmungen enthält, die mit der »Sicherheit der Besatzungen wenig oder nichts zu tun baben. ES wird gewiß niemand den Besatzungsmächte» das Recht bestreiten wollen, Maßnahmen zur Sicherung der BesatzungStruppen in gewissem Umfange zu treffen. Un verständlich bleibt aber, was »iit dieser Sicherung z. B. die noch bestehende» Beschränkungen betr. motorlosen Stgetflug ,U tnn haben. Es ist auch durchaus nicht zu verkennen, daß einzelne Bestimmungen völlig unnötigerweise dem,ueud in die ftugsportiiche und gewerbliche fliegerische, Betätigung eingreise» und daß diese Beschränkungen besser aus einer Neuregelung verschwunden wären. Ist dieser Richtung die Freiheit der Luftfahrt völlig wieoerherzuftrUeä, wird nach wie vor Pflicht der Reichsregiernna bleibe» mimen, ebenso wie die restlose Klärung der Vervältniffe im Saargrbiet, welche dringend der Auseinandersetzung bedürfen- Eupeu-Malmedy «nd Saargebtet unbestreitbar deutsch. Eine Beuster«»« deS Slewyvrt WvrtV- N « wyork. Di« Newyork World nimmt noch »in- Stellung zur Fraga Eupest-Malmedy. La» Blatt Ein so fühlbare« ««recht, wie di« KO»gp«l»«e vo« Drahtanschrift: DagebM Nies«, der «MMAchtApnnschpst »rpbachR«, ^ MASHertcht», r« ÄittAimtllchist bä» UntthMrtchte md de» WHB d» StsM Vksch dk» Gduul»«tt «tesa p»d de» I- 198. DonnerSto«, 2«. August 19S«, abeodS. Da« Riesa« Lag,bla^rsN8F^M»^»^^st^^/ Uhr »Nt durch Voten. Für den Fall des SinMm» Yon Produktion«Verteuerungen. Erhöhungen do« Löbn« und Material . sür di« Nummer de» Au»aab«taa«s sind bi« 9 Ubt vormittag« aufzuaehen und im voran« m bezahl««; «in« Gewähr sür da« , —„ , di« SS uu». breite, 3 ww hoh« Brundschxtst.Zril« (S Stlb«n) 2ö Vosd-Hsmnig«: di« 39 mm breit« R«Nam«ziilr lOV Void-Pfrnntq« zeitraäbrnder «nd tabellarischer Sa» SO',. Ausschlaz. Fest« Taris«. !vi«tllia1«r Rabatt «lischt, wenn d«r V«trag, verfällt, durch Klag« «ingezogen ««den muß »d«r d«r Austraggeber in Kontur» gerät. Zahlung«, und Erfüllung»««: Ni«:a. Achttägige Unt«rhaltung»beilag« .Erzähler «, d«r Elb«", — Im Fall« höhL«p De«all — Krieg ob« sonstiger irgendwelcher Störungen de« vetried«« d« Druck«»!, o«r Liestranten oder d« B»Iörd«uilg«einriLlungen — hat d« Lezirker «in«« Anspruch aus Lieferung «d« N«hN«strung der Z«ituna ad« auf Kllckzahlung de« Bezugrpreis««. Roiati,a«druck ayd B»rlaq: Lana«r t Winterlich, Kt«fa. Aeschiftsstrle: Baettzepraße ««antwortlich für Redaktion: Heinrich llbleman«. Ri«sa: für An«i,mt»il: vtlb«l« Dtttrich. Ri«i«.
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