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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.08.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-08-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192608282
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19260828
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19260828
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1926
- Monat1926-08
- Tag1926-08-28
- Monat1926-08
- Jahr1926
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.08.1926
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lesaerMTagkblatt ««d Auzelsr» jLldelM Mld Ameiaeü. HMk NE »kl «Wkl-MMj Eine Bearbeit«»« der drei «eue» eutwaffnnngSnote« der votschafterkonferenz, die seit einer Woche in Berlin vor- lteoen. hat, wie verlautet, »och nicht stattgefvrLcn, da der Vorsitzende der deutschen Etttmassnunüskommission, General vvn Pawclsz, erst gestern vom Urlaub nach Berlin zurück gekehrt ist. Ihm werde zuerst die Prüfung der Noten ob liegen. Jedenfalls seien nach der Täglichen Rundschau we sentlich« Differenz-» bezüglich der Abrüstung Deutschlands nicht mehr vorhanden und was noch davon rorhanden sei. werde bis zum Eintreten Deutschlands in den Völkerbund erledigt sein. Im Gegensatz dazu verzeichnet der Vorwärts die Möglichkeit, daß über den Inhalt der Noten in Genf gesprochen werde. Wie dazu von offiziöser Stelle bemerkt wird, stellen diese Noten etwas nicht Unerwartetes dar. Man habe Ms ihrem Eintreffen schon seit einiger Zeit gerechnet. Sie bilden sozu sagen die übliche Form des .Briefwechsels", den die Bot- schafterkonferenz mit Deutschland zu führen pfleg«. Trotz Locarnogeist und anderer Beteuerungen pficgt di« Entente ihrerseits fast durchweg Beschwerden vorzubringen. Die LsbMrhtt-lmtil iv MckOn. )< Essen, 27. August. Nach dreitägiger Verhandlung fällte der in der Lohnfregc im Ruhrbergbau eingesetzte SchicdsauSschuß unter Vorsitz deS Schlichters, Lberlandcs- gerichtörat Dr. JStten, folgenden Schiedsspruch: I. Di« zur Zeit geltende Lohnordnung läuft unter Be rücksichtigung des gestrigen Teilabkommens ab I. Septem ber 1926 weiter. Jedoch betxägt: I. Ter Schichtlohn für den Zimmerhauer Mk. 7M, 2. der Lohn für Angelernte 6,65, S. der Lohn für Ungelernte M. 5I5, 4. der Lohn deS Bollhauers im Gedinge soll im Durchschnitt der einzelnen Schachtanlag« M. 8,40 betragen. Die anderen Löhne werden nach den vorstehenden Sätzen in der bisherige« Weise errechnet. II. Die Lohnordnung kann erstmalig am 1. April zum SV. April 1927 und von da ab jedes Mal mit einmonatiger Frist bis zum letzten gekündigt werben. HI. Erklärungsfrist 28. August 1 Uhr, gegenseitig und gegenüber dem Schlichter. Außerhalb der eigentlichen Lohnfrage wurden einige, durch neue bergpolizeiliche Vorschriften bediugte Abände rungen der Lohnordnung durch Vereinbarung erledigt. Die Zeche«oerwaltunge» habe« sofort bi« Ablehnn», »eS Schiedsspruches ausgesprochen. und wie üblich, so auch diesmal nicht in dem Tone, der sonst in diplomatischen Schriftstücken üblich ist. Die in Frage lammenden amtlick-en Stellen sind zurzeit mit der Durch prüfung der Noten beschäftigt. Daß ihrem Inhalt jegliche sächliche Berechtigung fehlt, bedars erst keines Nachweises. Die Rrichsrcgierung wird darum in ihrer Antwort an die Botschafterkonferenz auch zum Ausdruck bringen, baß diese Beschwerden jeglicher Unterlage entbehren. Tast gleich drei Noten zugleich überreicht wurden, ist daraus zurückzuführen, »atz auS Anlaß des deutsche» Drängens, die ganze un würdige Schnüffelet «gefichtS des bevorstehend«, Eintritts Deutschlands in de» Bölkerb««d endlich ,« befestigen, dst: Batschafter-Sonsrrenz nun ans ihre« Füllhorn de» Rest von Beschwerde» schüttet, de» sie glanbt noch vertreten zn kön ne«. Als überaus bedauerlich wird es empfunden, daß sich die Botschafter-Konferenz bei ihren Bemängelungen aus drücklich auf die Angaben deutscher Presseorgane stützt. ES ist und bleibt eine Schmach, daß es in Deutschland Zeitungen gibt, die ihre Schamlosigkeit und ihr Verrätertum gegenüber dem eigenen Lande soweit treiben, daß sich unsere Feinde ihrer als Stütz« in einem sinnlos gewordenen Kampfe gcge^ Deutschland bedienen können. )s Köln, 27. August. Zu -em heute von der Schlichter kammer für den Lohnstreit im Ruhrbergbau gefällten Schiedsspruch, der «ine vierprozentta« Erhöhung der Min- brstlöhnc vorsieht, erfährt Wolfs» LSestheutfcher Provinzial- dienst von zuständiger Stelle folg«»«»: Tie vicrprozentige Lohnerhöhung ist rund gerechnet der Anteil, um den der derzeitige Bergarbeitcrlohn, an der jetzigen Teuerung gemessen, hinter dem Frieöenslohn zu rücksteht. In der Begründung wurde betont, daß die Lage im Bergbau sich von der Lage in anderen Industrien wesentlich unterscheidet. Zu den Besscrungsansätzen, die ans der sogenannten Rationalisierung und auf allgemeinen wirtschaftlichen Gründen beruhen, kommt hier als entschei dendes Moment die Auswirkung deS englischen Streik- Hinzu. Diese wirb auch bei dessen vielleicht baldiger Be endigung noch weiter sortdauern. Der Bergbau hat diese Konjunktur unter den letzten Arbeitsbedingungen genossen. Im Juli wurde die beste MonatSförderung de» Rekord jahre» 1918 überschritten. Im August haben sich dies« Iuli- Srgebnisse bi» jetzt noch verbessrrt. Der Bergarbeiter hat daher Anspruch an den FritdenSreallohn. Der Antrag, an der sogenannte« Randzechenklausel etwa» zu ändern, wurde al» zurzeit untunlich avgelehnt. Di« Erklärungsfrist läuft rdte bereits gemeldet, am 28. August mittags ab. Ae ßnltil«« ia teilst» jchmlmtzillnl». )l Pari». Wie der Jntransigeant mitteilt, wirb die Reparationskommission vom 1. September ab auf Grund der Pariser Abmachungen vom 14. Januar 1925 de« pro zentual«« Anteil Belgiens von 8 aus Prozent herab setze«, weil die belgische Priorität vollkommen erschöpft ist. Belgien hat demnach 2 Milliarden Goldmark erhalten. Die verfügbar werdenden 3,5 Prozent sollen im Verhältnis von 52 bzw. 22 Prozent auf Frankreich und England verteilt werben, so daß von nun an Frankreich über 54 Prozent aller von Dentschland geleistete« Zahlungen erhalte« wird. Drei neue EntwaffnnnMoten. vdz. Berlin. Wie der Pariser Korrespondent des .Lokalanzeigers" aus zuverlässiger Quelle erfährt, bat die Botschafterkonsrrenz unter dem 17. August der deittschru Regierung drei neue EnIwaffnunaSnoten überreicht. Die erste enthält eine -Beschwerde über die weitere militärische Tätigkeit vo« Berbände« tu Deutschland nnier Bezugnahme auf die Berichte der Interalliierten Militär- kontrollkonnniisio» und auf deutsche Preffeuachrichte«. Die Botschafterkonferenz verlangt Erlast ganz klarer gesetzlicher Bestimmungen gegen dies« Tätigkeit. Die zweite Not« enthält die Beschwerde, hast die Forderung der Interalliierten Militärkontrollkommission, die diese im Auftrag der Botschasterkouserenz übermittelt habe, in Bezug aus die »«gesetzliche EinfteNnng von Mann schafte» 1« die Reichswehr nickt befolgt wurde. Die Per- füguug de» Neickswehrminifteriums, daß Einstellungen in di« Reichswehr, die nicht dem Wehrgezetz entsprechen, ver botet« stien, wird al» ungenügend bezeichnet. I» der dritte» Note wird Beschwerde darüber^aesübrt, dost in der Erledigung der von der Interalliierten Militär- kontrollkommifsiou beanstandete» Pnnkte hinsichtlich der Entwaffn««» d«rch Verschleppung »absichtlich Schwierig- ketten" gemacht würde». Die Botschafterkonierenz fordert, daß den Anordnungen der Interalliierten Militäökoutroll- kommissio» sosort entsprochen werde» müsse. Der To» der Noten ist sehr grob und ultimativ. „WMIllkWk KllkHW". Der Auswärtig« Ausschuß des Reichstages hat feine kurze AuSspgache über de» bevorstehenden Etntritt Deutsch lands In den Völkerbund beendigt. Damit hat da- Vor spiel in Deutschland seine .parlamentarische Erledigung" gefunden. Im Gegensatz zu der üblichen Gepflogenheit, votierte der Auswärtige Ausschuß der ReichSregternng so etwas wie einen BertrauenSspruch. Die Wilhelmstraße hat nun freie Hand. Das Reich kann in -en Völkerbund ein- treten, «S kann auch draußen bleiben, je nachdem eS in dem Belieben «nd der Erkenntnis der RetchSregierung liegt. Es hat wenig Zweck, wenn einmal Tatsachen geschaffen worden sind, sich noch länger hinterher über die Zweck mäßigkeit oder Unzweckmäßigkeit dieschc neugeschaffenen Situation zu unterhalten. Der Auswärtige Ausschuß hat jedenfalls gezeigt, baß er -er derzeitigen Regierung ein großes Vertrauen entgegenbrtngt, baß er gewillt ist, dieser Regierung mit ruhigem Gewissen und ohne Einflußnahme auf -te Entwicklung der nächsten Ding«, die Gestaltung de» wichtigsten ZukunftSproblemS Deutschland zu überlasse«. Wir sind zwar fest überzeugt, baß die RetchSregierung ihre nächste« Schritte uur nach reiflichster Ucberlrgung und nach genauester Ventilierung des Für und Wider unternehmen wird. Aber immerhin, da» Intrigenspiel tn Genf hat uns Erfahrungen gelehrt, die uns auf Ueberraschungen gefaßt sei« lasten müssen. Nun haben wir, zum Nutzen oder zum Unnutzen Deutschlands sei dahingestellt, einen parlamenta risch regierten Staat. Was eigentlich besage» müßte, -aß das Parlament bei allen wichtigen Schritten, Ueberraschnn- aen und neuen Momenten, die neue Voraussetzungen schaffen» unbedingt das letzte und entscheidende Wort zu sprechen hat. Die Voraussetzung für den Eintritt Deutsch lands tn de« Völkerbund ist noch nicht gegeben. Sie kann in Gwk geschaffen werden, sie kann auch auSbleiben. Sie kann auch teilweise sich konstruieren lasten, sie kann auch tn wichtigen Punkte» im Rückstand bleiben. Alle» das ist jetzt noch nicht zu übersehen. Das einzige für uns steht fest, daß die ReichSregternng nach eigenem Gutdünken und ohne vorheriges Befragen einer Institution des Parlaments den letzten, bas ganze Problem besiegelnde« Beschluß fasten wir-. Diese Tatsache hat die letzte .parlamenwrische Er ledigung" der deutschen Bölkerbundsfrage mit unverkenn barer Klarheit geschaffen. ES gibt noch andere Tatsachen. Tatsachen, die eigentlich alle beklemmenden Gefühle über da» Ergebnis der gestrigen Aussprache im Auswärtigen Ausschuß beseitigen müßten. Da ist die Tatsache, daß die deutsche ReichSregie- rung zu wiederholten Malen offiziell «nd inoffiziell in unmißverständlicher Deutlichkeit, klipp und klar erklärt hat, daß ei« Eintritt Deutschlands tn den Völkerbund nur dann in Frage kommt, wenn die Voraussetzungen, die in Lo carno formuliert wurden, bis anf den letzten Punkt einge treten sind. DaS ist eine Erklärung, an der eS nicht zu Leuten oder zu mäkeln gibt. Beharrt die Reichsregierung auf diesem Standpunkt, so kann ihr Beschluß nur so aus fallen, wie ihn auch die überwiegende Mehrheit -eS deut sche« Volkes erwünscht. Da man nicht gut annehmen kann, daß die RetchSregierung von der Stellungnahme, auf die sie sich festgelegt hat, gbgehen wirb, so dürfte man den näch sten Tagen und ihren Geschehnissen doch mit etwas gröbe rem Vertrauen entgegensehen. Wie schon gesagt, unser Eintritt tn den Völkerbund ist nur an die Erfüllung von ganz bestimmten Voraussetzungen geknüpft. An Voraussetzungen, die sachlicher Art sind, die de« Geist atmen, -en wir ihnen unterlegen. Das besagt, -atz Voraussetzungen formeller Natur uns wenig nützen können. Nun hat eS so den Anschein, als ob das Posten spiel hinter den Kulissen -er BülkerbundSmächte eine Lö sung gefunden hat, die formell und »ach außen hin den Völkerbund so präfeutiert, wie er sich in Locarno darstellte. Daß also in -em Augenblick, in dem die deutschen Delegier ten in -en VvlkerbundSsaal eintreten, bte Voraussetzungen, die den Eintritt bedingten, formell erfüllt sind. Aber! nur in dem Augenblick der Ausnahmezeremonte. WaS bann ein oder zwei Tage später passiert, bas weiß man nicht. AuS der Ententepreste vernimmt man, daß man an den be kannten Maibeschlüsten nicht mehr viel ändern will, aber doch bestrebt ist, einige ,/Schönheitskorrekturen" an ihnen vorzunehmen. Daß die genannten Schönheitskorrekturen nicht aus rein ästhetischen Gründen vorgenommen werden sollen, sondern nur in dem Bestreben, die Mißstimmung einiger Bölkerbunbsmächte ins Gegenteil zu korrigieren, ist ziemlich klar. So eine Schönheitsverbesserung könnte eS unter Umständen mit sich bringen, daß Polen doch noch, allerdings nach dem Etntritt -eS Reiches, ein Hintertürchen geöffnet wird, tn das eS tn den BölkerbundSrat einschlüv- fen kann. Gemäß -en Satzungen deS Völkerbundes könnte dieses Pförtchen allerdings nur mit Genehmigung de» deut schen RatSmitgltebeü aufgeschloffen werden. Nach Lage -er Dinge ist feftznstellen, daß eine solch« nachsichtige HaltNttg Deutschlands Polen gegenüber, et»« Haltung, die durch eine Handlung bekräftigt wird, die erste Tat Deutschland» al» neue» BSlkerbunbSratSmitglted fein würde. Man darf überzeugt sein. Laß «ine solche Tat gerade 1« den Kreisen der Bevölkerung, di« LaS deutschfeindliche Treiben und Hetzen der polnische« Machthaber, an» nächster Nähe und eigener Erfahrung kenne«, wentg Verständnis finden wird. Auch nicht in den Telle« des dentsche« Volke», die Gewicht ans eine strenge Wahrnehmung der deutschen Würde »nd de» Ansehen» lege«. Wir wollen hoffen, baß die Reich, regier»«« an dieser gesundenEsttmmNng »er wohl Über- wiegenden Mehrheit de» deutschen Votte» Nicht Vorbeigehen wird. 8« Wmckni eil Hr. Mjch. )l Leipzig. ReichSftnan,Minister Dr. Reinhold be suchte gestern Las Landessinauzamt in Leipzig. — In einer Unterredung, die er einem Vertreter der .Neuen Leipz." gewährte, führte der Minister aus, er verfolg« mit seiner jetzigen Reise den Zweck, der Beamtenschaft de» Dank d«S Reichs für die stark angespannte Tätigkeit auSznfprechen, zugleich aber auch mit den Persönlichkeiten der Finanzver- «attnng in Verbindung zu trete«. Dies erscheine ihm des halb wichtig, weil di« BerwaltungSreform jetzt in Angriff genommen und so gestaltet werden solle, daß der Berwal- tungskörper reibungslos arbeite und sich möglichst leicht dem gesamten Leben des Reichs anpaffe. Die Steuerpolitik des Reichs solle nach dem Grundsatz -urchgefü-rt werden, wonach sich Steuerlast und Stenerleiftnng die Wage halte«, ei« Softe«, das Stenerftunduugeu und Stenercrläste für notleidende Erwerbszweige keineswegs ansschließe. Im übrigen teilt« Dr. Reinhold mit, daß die Mittel für di« Rotftandsarbeite« gesichert seien. Die Kanalbauteu, die vorwiegend Mitteldeutschland beträfen, halte er für unrentabel; doch erwüchsen au» -em ausaebauten Wasser straßennetz der Gesamtwtrtschaft so viele Bortelle, daß daS Reich da» Risiko leicht tragen könne. Wiederairfrratzme des Dieuftes uach Togo und Samer««. )l Hamburg. Mit dem Inkrafttreten de» deutsch französischen Handelsvertrages werben der deutschen Schiff fahrt wieder die Häsen der »uter dem französische« Mandat stehende« Teil« »an Togo und Kamern« geöffnet und damit wirb eS endlich wieder möglich, mit dentsch« Schiffe» nach diele« »»Sher Deutschland verschleffene» Häfen z« reisen und, Güter verlade«. In Betracht komme« die Haupt- hafenplätze von Togo bezw. Kamerun, Lvme «nd Dnala, die wieder tn den Fahrplan der deutschen Lfrtkalinten (Woermannlinte, Deutsche Ostafrikalinie, Hamburg-Amt^ rtkaltnte-Afrtkadienst- «nd Hamburg-Bremer Afrikaltnie) ausgenommen sind; diese Plätze sollen »«nächst monatlich einmal angelaufen werden. Lome wird zuerst durch den Dampfer Wakama der Woermann-Ltnte, der am 10. Sep tember Hamburg sterläßt, «nd Dnala durch de« Dampfer Arnfried der Hamburg-Bremer Afrikaltnie, -er am 15. September Hamburg »erläßt, angelanfrn werd««. Herbstmauötzer der Reich-marine. vdz. Berlin. Zu den am SO. August beginnenden Herbftmauöoern derrFlott« verlassen di« Srestreitkrätt« der Ostsee in diesen Lagen de» Kieler Hasen zur Fahrt durch den Kanal nach Wilhelmshaven. Am Aufmarsch beteiligen sich Minensuchboote, die den Hase« ckereit» vrrlaffen haben. Lorvedoboote und die Linienschiffe Hessen und Elsaß sowie «nd Anzeiger Medlatt «ad Anzeiger». der »»«-«Etwtimtschast Grodinchab», de» AwtS-erichtS, der »M-ackiMschast -et» «mtt-erichte md de» Nate- der Gtsdt Riess, des Finanzamts Riesa nnß des Hmchtzollamis Meide». Hvo. Sonnabend, 28. Angnft 1926, abends 7S. Jahr«. Sa« Rigaer Tag»bIaN^eesHtNt^5e>l^«a abends >/,S vhr mit Ausnahme der Gen», und Festtag«. VrtNgtbrei«, gegen voroiwzahlung, jür' «inen Monat 2 Mark 2L Pfennig durch ^«st,oder durch Voten. Für den Fall de» Eintreten» von Produktion-Verteuerungen, Erhöhungen der Löhn« und Materialtenpreis« behalten wir un» da« Stecht der Prei«erhöhung und Nachsorderung vor. Anzeige» slir di« Nummer de- Au«gabetage« sind bi» 9 Ubr vormittags avfzuaeben und im oorau« zu bezahlen; «in« Eemäbr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plagen wiro nicht übernommen. Brundprei« jür dig SS nun breit», S ww Hohr Grundschrift-Zril« s« Silben) SL Gold-Pfennig«; di« 8» mm breite Reklamezeil« 160 Eotd-Psenniq« zeitraubender und tabellarischer Lag LS'/, Ausschlag. Feste Tarise. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag« «iagezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Rieia. Achttägig» Unterhaltungsbeilage -Erzähler an der Elbe". — gm Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der Besörderung-einrichwngen — hat der Bezieher kein« Anspruch auf Lieferung »der Nachlieferung der Leitung »der aus Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: Langer 4l Winterlich, Riesa. Geschäft-steil«: Goethestroßr Stz. Beeanttvortlich für Redaktion: Leinrich Ublemann. Riesa: sür Bn»eta«nNtl: Wilhelm Dittrich. Rieia.
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