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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.09.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-09-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192609188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19260918
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19260918
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1926
- Monat1926-09
- Tag1926-09-18
- Monat1926-09
- Jahr1926
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.09.1926
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7-V— 7-7-77-?- - Riesaer H Tagelilatt ««d 79. Jahr« Ak MMW Zl. MVM M MIM» anck möglich, daß, wenn der Stand der Verdandlunaen es gestatte, sich die beiden Staatsmänner vor diesem Zeitpunkt entweder in Paris oder anderswo treffen. Briand bat mit seiner Befriedigung über die Fühlungnahme mit dem deut schen Außenminister in Kens nicht zurUckgchaltcn. Seit dem Beginn seiner Besprechungen mit Strcseinaun bat er bei jeder Gelegenheit dessen große Korrektheit und voll- kommene Loyalität anerkannt. Die Besprechungen in Genf und Thoiry werden, wen» es die Negierungen für angezeigt halten, die erste Etappe auf dem Wege zu einer engere» Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern darftellen. Die Unterred«»« Briand-Stresemann vor dem Pariser Minifterrat. XPariS. Briand. der heute vormittag nach Paris znrückkebren wird, wird in dem für Dienstag, angesetzten Minifterrat Bericht über seine gestrige llnterrednng mit Rrichsautzenminister Dr. Stresemann erstatten. Die Aussagen de- Abg. Jahnke vor dem Feme-Aus sch »ff. vdz. Neber die Vernehmung des deutschnationalen Abg. Jahnke im Feme-AuSichuß des Preußischen Landtages er- fahre» wir, daß Jahnke erklärte, daß er zu seine» früheren eidlichen Aussagen siehe und ihnen nicht« dinzuzusügen hab». Aon AttentatSviSne« gegenüber Severin« und Stresemann bade er keine Kenntnis gehabt. Man möge über diese Behauptungen, die er als Lüge und Erfindung bezeichne, de» Major Buchrncker vernehmen. Van Feme» orgattisationen der Schwarzen Reichswehr sei ihm nichts bekannt, ebenso wisse ec nichts von sogen. Kriegsartikel. Justiz. Sturm auf der Ostsee. Stettin. (Funkspruch.) Der seit einig«» Tagen an» haltende Südwestwind hat auf See eine Windstärke von 8 bis 9 erreicht. ^Beide Heidcbriuk wurde da» Boot eines schwedische»» Motorschiffes angetrieben, in welchem sich ein völlig erschöpfter Matrose befand. DaS Schiff »ar mit drei Mau« Brsatznna im Sturm untergrgangeir. Drahtanschrift: Lageblatt Rieja. Fernruf Nu 20. Skn AussldiißkN Lts Ulkttbuniies. X Gen f. Gestern sind die Beratungen der Versamm- lungSausschnsse und ihrer Unterausschüsse wieder anfge. nominen worden. Als wichtigster Vcrbandlunqsgegenitand stand auf der Tagesordnung des 2. Ausschusses (technische Organisation) die Vorbereitung der Weltwirtschafts- konserenz, zu der u. a. Jonbaux-Frankreirb und Cauwelaert» Belaie»» in längeren Reden Stellung nahmen. Die in der Debatte vorgebrachten Anregungen richten sich im wesent lichen auf eine Einschränkung des Programms der Welt- wirtschaftskonfcrenz behnfs praktischer Ergebnisse. Von fran zösischer Seite wird darauf gedrungen, daß von der gegen wärtigen Bölkerbundtzversaniinlung bereits das Datum für die Einberuiung der Weltivirtschastskonferenz und zwar auf einen Termin vor der nächsten Völkerbnndsveriammlnng festgesetzt wird, während andere Delegationen die Festsetzung dieses Datums den vorbereitenden Ausschuß für die Welt wirtschaftskonferenz überlassen wollen, der offiziell auf den 1b. November zu seiner zweiten Tagung einberufen worden ist. Jouhaux fordert, daß die Weltwirtschastskonfcrenz weder eine Konferenz sein soll, die nur aus Sachverständigen, noch eine solche, die nur ans RegierungSoertrctern zu sammengesetzt wäre. Die Aussprache wurde gestern nach mittag fortgesetzt. Der 6. Ausschuß lvolitische Frage»), der ebenfalls eine Vollsitzung abhielt, beauftragte nach längerer Aussprache Bonin-Longare-Jtalien und de Jouvenel-Frankreich mit der Ausarbeitung eines Nesolutionsentwurses, auf Grund dessen ein Ausschuß eingesetzt werde»» soll, der die Mittel zur Be schleunigung der Möglichkeit gleichzeitiger Ratifizierung von unter den Auspizien des Völkerbundes abgeschlossenen inte» nationale» Konvention«» zu prüfe»» bat. Zaleskt bei Staatssekretär von Schubert. )( Genf, 17. September. Wie der Sonderbcrichtcrstat» ter des W. T. B. erfährt, hat der polnische Minister de-Z Acufferen ZalcSki heute nachmittag eine Besprechung mit Staatssekretär van Schubert gehabt, den er im Hotel Me tropole aussuchtc. Besetz«»« ist mit einer aufrichtige« Politik der Zusammen arbeit «»vereinbar. Die Besetz«»« mntz so früh wie mög lich verschwinde»; um» mutz die Regierung auch darauf Hinweisen, datz sich hier beachtliche Möglichkeiten für Spar maßnahmen ergebe»« Was die Frage einer Znerteilnng ei«eS Kolonial««»» bates m» Deutschland anbelangt, so mutz mau erklären, datz nichts natürlicher ober wünschenswerter wäre. Frank reichs Kolonialgebiet übersteigt seine eigene« Kräfte. Frankreich hat durchaus nicht die Mittel, seine afrikanische« Besttznnge« mit ihren ungeheure« Ausdehmtnge« richtig ansznwerte«. Wenn z. B. Kamerun unter Kontrolle des Völkerbundes wieder an Deutschland zurücksällt, so würde dadurch Frankreich nicht um einen Centime ärmer werben, sondern lediglich die Ausgaben für einige überflüssige Ber- waltungSbeamte sparen können. Lamentieren können nur diejenigen, die in kindischer Weise den Wohlstand einer Nation nach dem roter» Fleck auf der Karte beurteilen, den ihr Land einnimmt; lamentieren können wohl auch die, die in dem Raub der deutschen Kolonien eine dem Schuldigen und Besiegte»» auferlegte Strafe erblicken. Die Politik aber von Locarno ist offensichtlich weder für die ersteren und besonders nicht für die letzteren gemacht. Was die Aushebung der Interalliierten Kontrollkvm- misfio« betrifft, so erweitert sich hier diese Frage zu dem allgemeinen Problem einer gleichzeitig stattfindenden Ent waffnung aller Völker. Streseinann hat kürzlich erklärt, man könne Deutschland nicht länger eine einseitige Ab rüstung auszwtngen. Er hat durchaus recht, denn die Ab- kommen von Locarno bedeuten die beste Verwirklichung der Probleme: Schiedsgerichtsverfahren, Sicherheit und Abrüstung. DaS Deutschland anfge,wnngene Sonbrrregime einseitiger Abrüstung mnb solle«. )l Genf, 17. September. Wie der Sonderberichterstatter des W. T. B. erfährt, kehrte« Reichsminister d«S Aentzere« Dr. Stresemann «nd der französische Minister des Aentzere« Briand von ihrem gemeinsame« AnSslng nachmittags 5F) Uhr «ach Gens »«rück. Die mehrstündige Unterredung zwischen ihnen sand ans sranzöstschem Bode« in Thoiry, einer kleinen französische« Ortschaft im französischen Jura statt. Genf, 17. September. Uever die heutige Zusammen kunft zwischen Reichsminifter Dr. Stresemann «nd dem französische« Minister deS Aentzere« Briand ist beste abend 7 Uhr folgende gemeinsam vereinbarte amtliche Mltteilnng ansgegeb«« worden: Der deutsche Reichsautz-nminister Dr. Streseinann «nd -er französische Antzenminifter Briand trafen sich zum Früh, stikk in Thoiry. Sie hatten dort eine mehrstündige Unter» haltnng, die in herzlichster Weise verlief. Im Verlauf dieser Unterhaltung prüften sie der Reihe nach alle ihre ibeiden Länder interessierende« Fragen und suchten gemeinsam nach de« geeignetsten Mitteln, nm die Lösung dieser Frage«'in dentschem «nd in französischem Interesse «nd im Geiste der von ihnen nnter,zeichneten Vereinbarungen stcherzustelle«. Die beiden Minister brachte« ihre Anfsassnnge« über eine Gesamtlösnng der Frage« in Einklang, wobei sich jeder von ihnen vorbchiclt, seiner Regierung darüber Bericht zu erstatte«: Wenn ihre Auffaffnnge« von ihren beiderseitigen Regierungen gebilligt werde«, werden sie ibrc Zusammen arbeit wieder aufnchme«, nm z« de« gewünschte« Ergeb nissen z« gelange«. LeMliüs NmMe s«r?mknM vdz. Berlin. Sowohl dec Reichsstnauzminister wie auch der ReichSbankprästdent befinden sich gegenwärtig auf Urlaubsreifen. Da nun in Gens die Frage einer deutsche» Finanzhilfe zur Stützung des französischen Franc akut geworden ist, so liegt es nahe, die Reise» der beiden ge nannte» Herren mit Verhandlungen über diese Frage in Zusammenhang zu bringen. Solche «Vermutungen sind jedoch, wie wir aus zuverlässiger Quelle hören, völlig irrig. Dr. Reinhold ist unterwegs nach San Sebastian, wo er wahrscheinlich bereits am gestrigen Freitag eingetroffen ist. Er reift im eigenen Auto und hat sich in Paris auf der Durchreise nur drei Stunden aufgehalten, die er zu einem kurzen Besuch auf der deutschen Botschaft benutzte. Er hatte dort eine ganz kurze Unterredung mit dem stellvertretenden deutschen Botschafter. Dann ist Dr. Reinhold sofort übe» Bordeaux »ach San Sebastian weitergefahren. Irgend eine Besprechung mit französischen Staatsmännern hat nicht stattgefunden, war auch nicht beabsichtigt. Dr. Schacht ist überhaupt nicht unterwegs nach Paris, seine Reise führt ihn vielmehr über Prag und Wie» nach Budapest. Irgendwelche Besprechungen der beiden genannten Herren mit französischen Politikern können vorläufig überhaupt keinen Zweck haben, da erst durch die bevorstehende wichtige Unterredung zwischen Briand und Dr. Stresemann die Grundlage sür weitere ernsthaft« Perhandlungen geschaffen werde» kann. HavaS über die Zusammenkunft Stresemann-Briand. )( Paris. Der Genfer HavaSverireter gibt in dem Communiqus über die Aussprache zwischen Briand und Stresemann eine,» längere» Kommentar, in dem unter Be- zngnahme darauf, daß die beiden Außenminister sich vor- behielten, ihren Regierungen Bericht zu erstatten, erklärt wird : Die Zukunft der deutsch-französischen Beziehungen, so wie sie Stresemann «nd Briand aufznfaffe« scheinen, hängt also nicht mehr allein von ihnen, sonder« von ihren Regierungen ab. Nach der Auffassung VriandS so wie SiresemannS werden die Besprechungen mehr oder weniger von Erfolg begleitet sein, je nachdem sie in den beteiligten Ländern Ermutigung finden. Neue Besprechun gen werden nur dann stattfinden, wenn die beiden Minister die Billigung ihrer Regierungen finden. Briand und Strese mann werden in diesem Falle Gelegenheit finden, sich bet der nächste» VölkerbundStagung zu treffen. Es sei jedoch Nll Ulk MIIW MMlIlUW. )s Parts. Mit der Frage einer Annäherung »misch«« Deutschland «nd Frankreich beschäftigt sich ein Artikel L. Emerys, der im Peuple veröffentlicht wirb, und in wel chem es u. a. heißt: Die große Presse Frankreichs will in dem Eintritt Deutschlands in den Völkerbund bas Vorspiel von Jntriguen sehen, die auf eine Tetlreviston des Ver sailler Vertrages abzteken. Was ist auch natürlicher? Da man sich jetzt im Besitze des diplomatischen Instrumentes befindet, das auf juristischem Wege Retouchierungen an diesem Vertrage ermöglicht, die übrigen- sogar durch einen Artikel des Versailler Vertrages vorgesehen sind, warum soll man dann nicht auch davon Gebrauch machen? Die einzige Frage, die man sich stellen mnb, ist die, ob solche Retouchierungen sich für den Frieden und im Sinne der Gerechtigkeit als nützlich erweisen würden. Die Kragen, von denen die Rede ist, entspreche»» jedoch durchaus diesen Forderungen und Frankreich darf daher auch nicht zögern, für solche Forderungen einzutreten, Da ist. zunächst die Anshebnng der Rheinlandsbesetznng. Wozu die Anwesen heit von 80 Ml Man« am Rhein? Wenn man angtbt, datz es stich um die Frage der Sicherheit handelt, so mutz «Mn doch betonen, datz jeder weiß, datz e- nbsnrb ist, eine solch« Armee znm Schntze z« unterhalten «nd zwar in «ine« Angenblick, in welchem Dentschlanb «-»mächtig ist. Es wäre auch absurd, diese Armee erst nach 15 Jahren zurück-, zuziehen, also gerade z« einer Zett, in der Deutschland wieder seine volle Prospertät zurückerlangt Haven wird. Außerdem ist ein derartiger Grenzschutz unter den gegen- wärttgen Verhältnissen und bei denk gegenwärtigen Stande der Wissenschaft des technischen Kriege» vollkommen gegenstandslos. Wenn e- sich bet der Aufrechterhaltung der BesetznngSarmeen aber darum handelt, die Reparations forderungen zu sichern, so mutz man sage«, datz diese For derungen durch die Bestimmungen des DaweSplaneS wett besser garantiert sind. Die Besetz««« »ft nur ei« historischer RiinS, «achgebilbet »«» Vorgänge» von 18» «nb Mk -ff« ist ei« Symbol des Siege-. Die «nfrechterhalinna der Akt NIMM M W MMlMlie. Herr Pros. Hans Delbrück übermittÄt -e« WTB. sol- -ende Mitteilung: Ei« ,«fälliger Umstand vereinigte in Krankreich an ben Ufer« des Biskayische« Meerbusens einige Persönlichkeiten, die, verschieben«« Rationalitäten ange, hörend, sich mit -em Studium der «riegSschnldfrage beschaf- iigi habe«. Man beschlotz, die Gelegenheit innd den«ng«»blick z« benntze«, um das nachfolgend« Schreibe» an den Völker bund z« richten: Sehr geehrter Herr PrSstdenil Sehr geehrte Mitglieder be- Völkerbünde-! Die Hohe Versammlung, die 1« diesem «ngenblick in Senf zusammentriit, annulliert, indem sie Dmttschland in -ev Völkerbund ansnimmt und ihm eine« ständigen Sitz in ihrem Rai gewährt, tatsächlich L«r fnndamentalen Artikel deS Versailler Vertrages, der Deutschland »le Schnld am Ansbrnch des Weltkrieges »«schreibt. Wir stelle» bas fest. Indessen bas öffentliche Gewissen, daS durch jene Paro» tke eines RechtSspruchcs tief verletzt ist, wird in dieser Maßregel der Wiedergutmachung nur eine verspätete «nd ««genügende Gen«gti»«r»g erblicken. Die Umstände, »mter denen eine Vernrteilung ausgesprochen worbe« ist, unter Mißachtung der Grundsätze, die in zivilisierten Länder« dem Ankläger bas Recht «-spreche«, sich selbst z«M Richter über be« Angeklagte« zu mache«, bleibt ei« z« empörendes Bei spiel von Heuchelei und Gewalttat, nm jemals diese« Rechts bruch -ene« zn verzeihen, die dafür im Angesicht der Welt die Verantwortung übernommen haben. Erlauben Sie daher, sehr geehrter Herr Präsident «nd sehr geehrte Mitglieder des Völkerbundes, denjenigen, die nicht anfgehört haben, für die Aufdeckung der Wahrheit zn kämpfe«, Ihne« mit aller Bestimmtheit zu versichern, -atz Ihr Werk nichtig sei« wird, solange sie nicht vollständig «nd öffentlich die Ungerechtigkeit von ISIS ansgetikgt habe»». Eine unparteiische. gründliche «nd strenge Untersuch«»« über die Ursache -cs Weltkrieges wird der Ssfentlichen Mei nung die notwendige Bernhignng gebe»». Ihre Sache ist es, sie votnehme« z« lasse«. Ihre Sache ist es, Fälschungen anfzndecke«, die anih heute noch die Geister vergifte« «nd de« unversöhnliche« Hatz weiter gären lasse«. Diese Unter suchung ist nicht allein unentbehrlich sür die völlige Wieder» -erstell«»« des Friedens, sie wir- «esordert durch die Würde und das Ansehen des Völkerbundes, der «eschaffe« ist durch eben diesen Vertrag, dessen verdiente Mißachtung er teile« mutz, wenn er nicht die Satzrmg, anf die er gegründet ist, reformiert. Durch die Lüge hat man die Geister ansgeregt «nd die Rationen veranlatzt, sich aufelnan-erznftürzeu. Rnr ans der Wahrheit wird der Friede geboren werde«. Außerhalb der Wahrheit ist ein politischer Aufbau moralisch ««möglich. Entweder der Bölkerbnnd wird daS Licht bringe«, oder er vird ei« Nichts sei«. September 1SSS. Für Deutschland: Hans Delbrück, Professor der Geschichte «r der Universität Berlin. Für Frankreich: Georges Demartial, Gustave Dupl«, Mathias Morhardt, Alfred Pevet. Für die Bereinigte« Staate« von Amerika. Harry Elmer Barnes, Professor am Smith College, Northampton sU. S. A j. 218. Sonnabend, 18. September 1S26, abends Sa- Riesa« Tageblatt erscheint jede« L«> abend« '/,s vhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. v»»»s«bret«, gegen Vorauszahlung, für einen Äonat 2 Mark 25 Pfennig durch Host oder durch Voten. Für den Fall de« Eintreten« von ProduktionSvrrteuerungen, Erhöhungen d« Löhne und Materialienpreis, bebalten wir uns da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzeigen für di« Nummer de« Ausgabetage« sind bi« - Uhr vormittag« aufzuaeben und im vorau« zu bezahlen; eine Gewähr sür da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die 8S nun breite, S nun hohe Grundschrist-Arn» <6 Silben) 25 Gold-Pfennige; die 82 mm breit« Reklamezeilr lös Gold-Pfennig«; zeitraubender und tabeilarischer Satz 50°/, Aufschlag. Feste Tarife. Bewilligt« Rabatt «lischt, wenn der Betragverfällt, durch Klage «ingrzogen werdrn muß ob« der Auftraggeber in Konkur« gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage -Erzähl« an d« Elbe*. — Im Falle höher« Gewalt — Krieg od« sonstiger irgendwelcher Störungen dr« Betriebe« d«fk Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieber keinen Anspruch auf Lieferung ob« RachÜesenmg d« Zeitung od« auf Rückzahlung de» Bezugspreise«. Rotationsdruck «nd Verlag: Langer t Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Gortheftraße 59. verantwortlich für Redaktion: Heinrich Ublemann, Riesa: sür «nzeiaentetl: Wildelm Dittrich, Riesa. V Meblatt und Anzeiger). DaS Riesaer Tagedlatt enthält die amtlichen Bekanntmachnnge» »er »mtShan-tmannsch-st «rotzenhain. des Amtsgerichts, der »««an»,lischest bei« Amtsgerichte «nd des ' Rates der Stadt Riesa, de» Finanzamt» Riesa »nd de» Hanvtzollamt» Meitze».
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