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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.10.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-10-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192610026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19261002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19261002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1926
- Monat1926-10
- Tag1926-10-02
- Monat1926-10
- Jahr1926
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.10.1926
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N» A», «te» rSJahrg MW IMMMlkl Milli jW FiMWUlM »« «er« Postscheckkonto: Dw«d«u ILO» Girokafse «stsa Nr. W. Mr die -erlä». Nrtschaftli« rädner. R war «tt l kderjeni! Dr einen Monat 2 Diark-25 Pfennig ^>ur^ Äost »b,r «r Pret-erhöhung und Nachforderung vor. Auzttaeu ^rn und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für chrkSver- KOrperfchtzft»tz«»«r deautragt. Auchdte veidehaltuug einer reis Hauszinsftener wird Gefordert, obwoi lted LeS SejmS leisie- ' I i tM M^ .. wird.?" «der kefne-ftM ein Zeichen r«G«r- lammea md dt« S30. fache, -atz in Deutschland alle wirtschastSpolitMtzr Frage» in politischem Sinne entschieden werden. Dorsch Hegt für die Unternehmer eine grobe Gefahr. Diese Gefahr würde noch grötzer werden, wen» wir nicht -e» Mut hätten, uns mit diesen Dingen zu befallen. SS geht nicht «m eine grobe politische Partei von der Regier»»« aaSzuschlietze». di« von grotze« Arbeitermafte» gewählt »orde» ist. Ich hatte meine Dresdener Rede sieben oder acht Herren de» PräsibtalrateS Le- ReichsverbandeS der Dentschen Industrie voUelegt. die damit einverstanden waren. Ich habe die Auffassung. »ast daS Wertvollst«. w«S wir i» Deutschland hab«, die «rbei. terschast ist. in der ein guter Sern steckt. Ich hoffe, datz Unternehmertum und Arbeiterschaft sich auf einer Linie zu sammenfinden, wenn Entscheidungen falle«, di« für unser ganzes Wirtschaftsleben und für da- politische Lebe« ent scheidend sind." Dem Germersheimer verbrech«» folgte die Bluttat iu Sohle«. Blicken wir zurück auf die Geschichte der Besatzungs zeit, so haben wir feftzuftellen. dah sie mit viel Blut geschrie ben ist. Wenn wir daher schon a»S diesem Grund die Ent fernung Ler Besatzung fordern, so wir- die Belt Verständ nis für -lese Notwendigkeit nicht gut versagen können. » Schuhmacher Holzmau« »erhaftel. ff Germer-Heim. Wie wir von gutunterrichteter Seite «rsahren. fand gesteru iu Landau eiue Konfrontation zwischen dem französischen Reserveunterleutnant Ron,irr und dem bet dem bekannte» Zwischenfall iu der Sonntag nacht 1» Germersheim durch einen Schutz verletzteu Schuh macher Holzmanu statt. Rach der S»«sr»»1ati,» wurde Holzmauu oou der franz-fisch« BehSrde für »«hastet er klärt »»Mr der vegrü»d»»g. daß er Ronzier geschlagen habe. )( Landau. Zu Ler Verhaftung Les Schuhmachers Holzmann Lurch die französische Besatzungsbehörde wird »och gemeldet, mau habe dem Verletzten auf Leu Sopf zu gesagt. er habe Ronzier geschlage», bevor dieser zur Reit peitsche imd nachher zur Pistole habe greifen können. Als Holzmanu dies energisch bestritt, habe man erklärt, ihn so lange in Gewahrsam behalten zu wollen, bis er die Wahr heit sage. Ro»zier soll sich 1» einem La»da»« Hotel als Zi«mer«rresta»t befinde« «xd sich in de» Straße» ohne Be gleit««» frei bewege« können. jlGermerShetm. Bei der vor der französischen BesatzMkgSbehörde in Landau Lurchgeführten Konfrontation LeS Reserve-UnterleutnantS RoNzier mit -em Schuhmacher Holzmanu, die zu der bereit» gemeldeten Verhaftung Holz mann» führte, wurden anch drei weitere Deutsche ans Ser« ««»heim de« Leutnant Ronzier gegenübergestellt »nd ver nommen. Dies« drei nach der Vernehmung wieder «ntlas- - jenen Germersheimer Bürger waren, wie man erst setzt erfährt, bereits am Montag in Germersheim in den fran zösischen Büros bi» zum Abend sestgehalte» worden. Da» Telegramm des Bürgermeister» »o» Germersheim an de» Mttkerbuud. js Senf. Bom Bürgermeister von GermerShei« ist im Äeneralsekretariat des Völkerbünde» ein Telegramm eiugegangen. in welchem der Bürgermeister gegen die Zwi schenfälle, welche sich kürzlich zugetragen haben, so wie gegen di« französische Besatzung protestiert und eine ll«terf»ch»«g de» Völkerbundes über die Angelegenheit verlangt. Der Generalsekretär beschränkte sich darauf, wie in analogen Fällen, dem Bürg«rmeist«r von Germersheim den Empfang sei««» Telegramm«» zu bestätigen. Bekanntlich kann der Völkerbund nur durch Regierungen und nicht durch eine Semetudebehörde angegangen werden. H» kt»i in WMtnkiiz« » Kuma Hannover. (Junkspruch). Seit Freitag morgen find au» ven Krankenhäusern 20 Personen al« gesund rntlafftn j «ad 17 Erkrankt« neu ausgenommen worden, während S Per- schien gestorben sind. Die Gesamtzahl der Kranke« »ad LtztzhnSberdSchtigen betrug beute Sonnabend morgen IPIll, die der tScstorbenc« 168. Form der Erheb»»» a»s soziale» n»d wirtschaftliche» Grün de» da»er»d xicht für tragbar gehalten wirb. Die Not wendigkeit einer Neuregelung «ach dem 31. März 1SS8 wir) h«»»rgehobe». Gleichzeitig wird gegen de» Vorschlag, die Ha«s-i»s- st««er ftr ein« tndioidnell zugemesteue ablösbare Amortise- ti»»sre»te z« oerwandel«, .Stell«»« genommen, da durch der«» verwend»«« zng»»fte« der össentlichea Hand die ge samte AnfwertnngSfrage wteder in» Rolleu-gebracht »erd.. Der Ki»a»,bedarf für die öffentlichen Beihilfe« zu de« jähr lich beuötiat«, 20» 000 Ne»w«hu»»ge» i« Reich« könue nicht durch Erhob«»« der HauSziuSsteuer, di« natürlich eine er» hebliche Steigern«« der Miete» bringe» würde, gedeckt wer de«, sonder» nnr dnrch Ansnahme »o» Suleihe« i« Ju- ««» An-land. Di« HanSzinSstener brauche da»« nnr oor. wi«ge»d für »e« Zinse«, «ab Tllguugsdienst dieser Anleihen Herauge,»gen ,» »erde«. Die dadurch eintretend« Se»k»»g der HanSzinssteuer würde eine »eitere Erhöh»»« »er Miete» verhüte», ohne zu einer einseitig«, Begünstig»»« de» HanSbesitzerS zu führe». Der Antrag beto»t besonders, datz dieser »»» den kommu nale» verbände» vorgeschlaaene Weg am beste» die allmäh liche Rückkehr zur freie» Wirtschaft ermögliche, da uur ein« in ihrer Höhe ständig »«chelbare »sseutliche Abgabe allen billtgerweise zu stellende» Forderung«» gerecht »erde» könne. Richer« «nzelheite» dieser gruudsätzlicheu Ltelluun- nahme »erde» »an de» S»m«»ualverbLude» für die »ächst- Zeit «»geküudtgt. Di« „rher «otweudige FßhlpngnghmL mit der Wirtschaft ist bereit» i» die Wege geleitet. SUHerem vernehme» »ach wirb da» Reichssi»«»zmiuifterio« Hettits i» dm» nächste» Tage» die Richtliui«, dieses Antrage» mit de» N»a»zmi»ist«rte« der Länder durchberateu. für di» Nummer hts «udgalxtag»« sind diS O d§« 00 »« breit«, 3 ww hohe GnmdschriftoHmw ,» »« «MN« wir un» daSN llkssrinON Mt — , Wschmiß«! zeitraubender und tabellarischer Aad SO'/. Aufschlag. Fest« Tarife. W gerät. Zahlung»'u«d Erfüllungsort: Siieia. Achttägig« Unterhaltungsbeilage sp»««rri, d«r Lieferant«» oder d«r v«sSrderung«einrichtungen — hat d«r Bezieher Md Vx-laa: Lackaar tz Winterlich, Ntrsa. GeschäftSsteüe: Goethe strotze ü». chckl: »ttb.lw Dittrich. Wisa. Paris und GermerShei». AlS -t« Germersheimer Bluttat in Pari» bekannt wurde, bemühten sich di« Zettunaw aller politische» Richtungen, den Kall mit möglichst«« Stillschwetg«« ,« übergehe». Es sande» sich wohl einige Stimmen, die ihr Bebauer» Übe» d«n Bor- fall auSsprachen. Aber im allgemei»«» beruht^« Mau sich mit der „Feststellung", dah der sranzüsische Offitzter zu seiner Tat durch La» verhalte» Ler Deutsche» „vrovozimt" worden sei. An dar Beurteil»»« de» Germer-Heimer verbrechen» durch die Pariser Presse, macht sich 1« dm» letzt«« Tag«« eine überraschende Wendung bemerkbar. Insbesondere hat daS Telegramm des Bürgermeisters an -en Völkerbund die Presse in Aufregung versetzt. Man vertritt iw fast allen Zeitungen Paris' jetzt die Ansicht. Latz dieses Telegramm, das al» .^erlogen und unverschämt" bezeichnet wird, ans angebliche Treiberei«» deutscher Nationalisiere zurückzu führen sei. ES sei ein unhaltbarer Zustand, wstnn jeder Bürgermeister sein« Beschwerden unmittelbar atz L«u Völ kerbund richten wollt«. Die Presse begnügt sich «icht allein mit der Verteidigung, sie geht auch zum Augriff Über. So behauptet üer .Petit Parisi«»" iu einem Artikel der osien- bar von offiziöser Seit« beetnflutzt ist, daß die französische Regierung bi» jetzt bemüht gewesen wäre, die Ang«!«««, heil mit möglichster Stühe zu behandeln. Dies sei jedoch nicht mehr möglich. Denn die „nationalistisch« deutsche Presse" eröffne wie auf «ist Kommandowort ein«» heftigen Feldzug gegen die französische Besatzung. ES handle sich offenbar um «in Manöver der deutsche» Nationalisten, durch daS d«n deutsch-französisch«« verhandln»««« Schwierigkeiten gemacht werd«» sollt««. Vielleicht denke ^sogar dli Reichs- regier«»« daran, ans diesem Zwischenfall Vorteil« »» ziehe«, utzbckn einer unerwartete» Form ihr« diplomatischen Arg«- mrrüe Lu uuterktüken. Diese B-urteiUg, »t^R« Pariser ^«fte.tzat VoeRtzt m» Germer-heimangedeihe» läßt, ist ein« Uchtzeheuärltch. kett. Zunächst ist seftzustellen. daß «» nicht alleiü L mchtS. gerichtete Presse DeutschlauLS-ist" die ans Grutz-dtG blv- tttzeu Vorfalls di« Unerträglichik«1t Ler Besatzung 1« Rhein- -l<md beleuchtet. Es gibt wohl kein« etvjäge Zeitung in Deutschland, gleichgülttg? welcher Partetri««tzg fi« ange- bork, die Nicht in d«m vorbaadenstM der sr«mde» Besatzung dtä Hauvtursäch« de» verbrechen» erkennt. TS M begreif- lich, datz «in« solch« Erkenntnis 1« Pari» nicht große auslvst. Renn die Zciiunge« der Teinestadt jedoch-- dnrch solch« Zurückweisung«« und ENtstellutzWM LA Nner- börtben de» Germersheimer Morde- zu verkleinern, so UHs« sie ft» täuschen. 7 As WkMvM bl?!>». - Pilsudskt's Rikderlü-e. Der polnische Staatspräsident hat d«n Marschall Ptl- ubskt Mit Ler Regierungsbildung beauftragt. ES wär« iurchauS falsch, die Beauftragung PilsudStt» al» einen Er folg seiner Politik z« bezeichnen oder in ihr ein« neue Fefti- Wng feiner Machtposttton zu sehen. Die Tatsache, Latz d«r Marschall selbst die Bildung der »e»en Regieruna über- nimmt, zeigt vielmehr, Latz in -en Kreisen, die ihm poli tisch nahestehen und auf deren Einfluß er sein« Machtbasis aufbaut, die Lage als überaus kritisch angesehen wird. I» der Tat, das, was sich in der letzt«» Zett iu Warschau ab, spielt«, war der rücksichtsloseste Kamps öMtzhm» der Regie, rnu«, al,» Pilsubski, «ud de« Sejm. A» diesem «anmf, mentgftens in seiner Anfangsphase, hat da- Parlament einen unleugbaren großen Erfolg bavongetrage«. Die Ge genströmung der Opposition gegen Ptlsu-Ski, die kur» nach dem Staatsstreich im Mai etnsetzte, aufaftg» vielleicht nicht allzu stark in Erscheinung tretend, bat sich im Verlauf der letzte» Monate außerordentlich verstärkt, Hauptsächlich ^schöpfte sie ihre Kraft tu der immer klarer werdenden Er kenntnis, daß die Versprechungen, die der einstige National- heroS Polens seinem Volke zu Begin« seiner Revolution gab, in fast keinem Punkte tnnegehalten wurden, Latz der Erfolg der Ncformplänc des Marschalls auSblieb und schließlich in der seltsamen Feststellung, daß Pilsudskt im Grunde genommen wirklich nicht der starke Mann ist, wie euergtfche zielbewußte Persönlichkeit, wie er cs — durch Würte hatte glauben machen wollen. Da» zeigte sich schon zu der Zett, als Pilsubski versuchte, die Errungenschaften der Revolution »Nb seinen persönlichen Sie« sicherzustellen. Er lehnte es ab, mst bewaffneter Han- ,die. retzten Lleste seiner Gegnerschaft, die in de» Städtem d-rWo»tn» Posen sicheren Unterschlupf gefunden hatten, zu zttstreueN oder zu vernichte«. Rückte so selbst den Kampf vm« her Entschei-uug durch dte Machtfrage in LaS Gebiet paxlameNtarischer. alsp vv« Mehrheitsbeschlüssen. Und da eK auf -ie Dauer nie mals ein Parlament geben wird, das sich freiwillig seines Selbstbestimmungsrechts beraubt, gefügig sich dem Willen einer Regierung unterorbnet, so mußte c» zu -er Kraft probe kommen, die zeigen sollte, wer der Stärkere ist.. DaS Parlament ober die Diktatur. Da aber in Wirklichkeit durch eigenen Willen PilsudSkiS in Polen eine Diktatur nicht be steht, so mußte sich Ler Sieg des Parlaments von selbst er- geben. Zunächst sielen der Opposition zwei Minister zum Opfer, nicht auf. Grund von Mißtrauensvoten persönlicher Art, sondern lediglich auf Grund der Ablehnung de« gan zen Regicrungskurses -urch eine Parlament-Mehrheit. Roch einmal versuchte die wankende Regierung, also PtlsudSki, der hinter ihr stand, dem konzentrischen Stoß -es Parla ments zu begegnen. Der Staatspräsident betraute nochmals die zurückgetretenen Ministerpräsidenten mit der Kabinetts bildung, die auch genau in der alten Zusammensetzung er folgte. Diese Kampfansage der Regierung an das Pqrla-, ment wurde noch dadurch verstärkt, datz angebroht wurde, der Sejm werde aufgelöst werben, wenn gegen die „neue" Regieruna stimme. Ueber diese Drohung hinweggehend, brachte ein Mehrheitsbeschluß beS Sejm» Las Kabinett den noch wieder zu Fall. DaS Erstaunliche trat etv: DaS Ka binett Bartel trat zurück und der Sejm wurde «icht auf gelöst. Die jetzige Betrauung PilsudSkiS mit der Bildung der neue» Regierung läßt daher eher erkenueu, daß PtlsudSki hofft, de» schwere« Prestige»erlast, de» sei»« Partei durch die gezeigt« Schwäche zu verzeichne» hat, durch sei« E»fch<i» »e« «ns der offizielle» politisch«» Arena t»t«d«r wettzu» mach«». Melleicht ist er der Ansicht/daß seine Popularität, sein Einfluß und sein Name noch immer Moment« siyd, die derr Lauf der Dinge so, wie er ihn wünscht, bestimmen! dürsten- Ob er sich hiermit nicht selbst überschätzt? Man hat festzustellen, dah er seine Macht irr -er Hauptsache Nur auf die Unterstützung Ler Milttärkreise ausbaut, die er durch Erhöhung der MannschaftSbesolbuua und Offiziers gehälter vielleicht stärker al» früher an seine Person ge- feffelt haben dürfte. Der unglaubliche Ueberfall, Leu sich verschiedene aktive Offizier« -er polnische« Arme« in boller Uniform auf ein oppositionelles Mftgltel 5 .1.. ten, zeigt zur Genüge das Temperament, mit dem lftärlager der Kampf für PtlsudSki betriebe» wirt gleichzeitig auch die Nervosität^ dte keinesfalls ein von Stärke und Zuversicht sei» dürfte. " A«S al de» Vorkommnissen l» de» letzte» ersteht ma» je-e»falls, -atz der Kampf i« hellste« Fd tst. Wem mau in diesem Ringe« um die Obers« . Sieg wünschen könnte, tst schwer zu sage». Denn schließlich sink auch dte Geguer PilsudSkiS bi-htr de» BtweiS schuldig geblieben, datz sie etwas leisten könue«. u Düsseldorf, 1. Oktober, «nf Oer St sammlnna de» Verein» zux Wahrung der. L" Auteresseft in Rheinland und Westfalen führt ort» tu feiner Rede tr. a. a«S: Ln meiner » habe ich La» politische Gebiet geftretft und sicht. An Deutschland ist «tne Trennung as Frage«, welche für da- wirtschaftliche «nd k« unseres Volkes von Bedeutung sind, vtztz msikttschen Dingen «nmögltch. Dte» tsi ein« Folge der Repoftettou. «tr wüsten «ns klar fein, daß für das deutsche Suter- neKmenurq und dte deutsche Wirtschaft dte detreHndm Frage« von einet Stell« entschiede» werden, -t« sich «ach < rchr poltttschsr Gesichtspunkten t«iar»merrfrM< G- tS Tar- nale« A«tr«S m«m« «»»»ehr süßliche Stklär»»ge« zu Liefer grotze» Frage «brache«. Bezüglich -es FinanzguSglefthe» wird gewüvsitzt, -gtz Re svstematische Aeuderuug der gegenwärtige« Regel»ug z«, guufte« der vemetud«, »»d «emeindeperbI»»« möglichtz nicht über de» 1. April 1028 hin««» »ertagt »weh«. Ktk die Zwtfchem^it wird angesichts »er jetzig«« Ai««uzu»t »er Länder uud Komm«««, verlangt, daß der«, Anteile «» der Einkomme», »ud KörperschastSstener vo« 7L Prozent a»s die alte Höhe von 00 Prozent u»1<» B«rkäuar»«»g der Jahre 10W «nd 1020 oorgesehe»«» MÜSekMeMW« gert «ud «ach dm» BerhältuiS »er »urck Rg URMßei W Prozent verschob«,«, Ste«erdeteilig«»ge» erR d«u. Desgleichen «tr» »ie Verlä»ger«»a »er M «ähr für »ie Umsatzsteuer gefordert Ebeul» wip» dereinsühmmD »e» ZuftRogSrechtS zur EftiWÄW uhtlii^ fttudiert«, »ie grßwiwärtige »W-N Dibtzn-säll- i» PeiSkretfcham. Veut-en. (Fanksvruch.s Di« Ostdelftsche Morgrnpost meldet au« Pei-kretscham: Die Zahl der im hiesigen Kraitken. Haus untrrgebrachten Tvobuskrankeu ist auf v oestiraeu. - ' . ' - - », «. vttoder IM», * verll«, L Oktober «Re »ie Tel« erfährt, bat«, »le folge«»«» Konnnmmli ReichSftLdtebu«», »i« «eschästsstell« »er v«> vinze», »er »««tick« u>» pre»tztsche Lo«»kre tztschä uu» »eutsche La«dge»ei»»«»erba»d Verba«» »er LmiLgemeiud«»" »«u Reichstag ftä»»ig«, amtliche» A»fta»z«« et»«» A»tra« »er gru»dl«gr«»e B»rfchläge »ieser K»«m«u di« »eftere vehaudl»»» »es FtnauzauSgletche» »«» »er da mit eug oerd»ude»«r Hg»S,t»Sfte»er euthält. Rach»«» bereit, kürzlich »er at»e »er g, »erdä»de, »er Deutsch« «« 17. September i» e» Problem Stell»», z
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