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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.08.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-08-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192608074
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19260807
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19260807
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1926
- Monat1926-08
- Tag1926-08-07
- Monat1926-08
- Jahr1926
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.08.1926
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ttr - 7». Jahr, Gounaben», 7. August 1tz2S,ube«»S IMIM W R MWk Ml» weil L der ich 1b äudw^ >dck»» ?s d «» c L. tt easti^ »-Pfi NvSfatz «bist Amerika ist noch immer nicht endgültig bestimmt. Inner halb des Kabinetts bestehen scheinbar Meinungsverschieden heiten. Petit Parisien glaubt, daß Briand und Painlem- sich sür die Ratifizierung einsctzen, jedoch bei ihren Kollege», namentlich bei Louis Marin von der demokratisch-republi konischen Vereinigung, auf heftigen Widerstand stoßen. Tas Kabinett scheint sich jedoch vorher über die Stimmung im Parlament unterrichttn zu wollen. Bon halbamtlicher Seite wurde gestern nacht eine Dar stellung verbreitet, die auf ein« Vertagung der Beratung bi» zur Oktobersession schließen läßt. Die endgültige Ent scheidung bleibt dem am Montag stattsindenden Minifterrat vorbehalten. Besprech««- zwischen Briand ««d RakowSky. Briand hat gestern vormittag den vor einigen Tagen nach Paris zurückgekehrten russischen Botschafter Rakowski empfangen und mit ihm über die Frag« der russischen Schul den gesprochen. Briand hat außerdem den in Paris anwe senden Außenminister von Uruguay, Blanko, empfangen. Trabtanschriftr Tageblatt Riesa. Fernruf Nr. L0. ewerdst- i der« Lunge«! u» «tt >. Vv- Lltmss, : une» m. vnttfter hteude« ch etüst werbe-. P»i«««st für »albche Zjuttsizierung »er Schul»-»' Die Trage der Ratifizierung der Sckuldenabkommejt von London und Washington, die bisher Gegenstand polt- tischer Beunruhigung war. scheint nunmehr einer gewißen Klärung entgegen zu gehen. Das Echo -e Paris kündigt in bestimmter Form an, daß sich die Regierung Poincars im mer mehr von der Notwendigkeit überzeugt habe, daß das Werk der finanziellen Wiederaufrichtung die Ratifizierung der Abkommen von London und Washington erforderlich mache. Die Regierung habe die Absicht, die Sammer auf- zuforbern, nach -er Nationalversammlung von Versailles »och einige Tage zusammen zu bleiben, um diese besonders schwierige Angelegenheit zu behandeln. Das Echo de Paris teilt mit, daß der Präsident der Finanzkommission der Kam mer auf eine diesbezügliche Anfrage erklärt«, daß die Finanzkommission einem solchen Wunsche der Regierung nicht zuwiderhandele und ihren Bericht schon in de» «rften Tagen der kommenden Woche fertigstrllen werbe. In Rc- gterungskreisen, so teilt da» Echo de Paris mit. zeige man sich in der Frage sehr zurückhaltend, aber man Lemeuttere die Nachricht nicht. Die Minister würden am Montag über diese Frage beraten. Wenn es zu einer Einigung hierüber komme, so würde die Debatte am Mittwoch oder Donners tag vor der Sammer beginnen und Bereuger, der Notschal ter in Washington, am Sonnabend seine Rückreise nach Washington «»treten. Die Dinge lägen für die Regierung umso günstiger, als das Parlament auch gegenüber der Ratifizierung des Abkommens von Washington, wenn sie mit gewissem Vorbehalt verlangt werde, keine ernsthaften Schwierigkeiten machen dürfte, obwohl die Opposition gegen das Abkommen unter den Abgeordneten bisher außerordent lich stark gewesen sei. Das Ergebnis werde jetzt, wenn die Ratifizierung von Poincars vorgeschlagen werde, anders aussehen, als vorher. Deutsch-amerikanische kkreditverhandluu-e«. Bon industrieller Seite hören wir, daß zur Zeit mehrere führende Persönlichkeiten der deutschen Industrie in New- vork weilen, um den Abschluß von Krediten von privater Seite zu erreichen. Die Verhandlungen nehmen einen gün stigen Verlaus und «S ist damit zu rechnen, daß schon in nächster Zeit einigen größeren deutschen Jndustriekonzernev namhafte Beträge zufließen werden. Osservatore Roma«« über de« ttirchenstrcit in Mexiko. Osservatore Romano weist gegenüber der Versicherung des Präsidenten von Mexiko, daß sein« Regierung nichts weiter tun werde, als das Gesetz von 1S17 anzuwenden, das den Staat von der Kirche trennt, auf den Art. 130 der Son- stttution desselben Jahres hin, nach der die Provinzämter das Recht haben, die Höchstzahl der Priester sestzusetzen und di« ferner die Priester verpflichtet, sich einzutrageu, damit bi« Zivilbehörden bescheinigen können, wer von ihnen zur Ausübung drS Gottesdienstes zugelassen wirb. Osservatore Romano ersieht daraus, daß es sich nickt um «ine Trennung von Kirche und Staat, nicht darum, de» Staat von einer urtzülässtgen Einmischung der Kirche zu befreien, handele, sondern um ein« Ersetzung der kirchlichen durch die Zivil- gemalt. Beantragt« Deviseuabgab« sür Ansläuder in Frankreich. Der sozialistische Abgeordnete Chastanrt hat eine» An trag eingebracht, nach dem di« Ausländer mit hoher Valuta, die in Frankreich Gelb rinwechseln, gezwungen werden sol len, eine Karte vorzuzeigen und beim Wechseln ein Fünftel deS Unterschiedes zwischen dem Paritätskurs und dem gegen- wärttgerr Devisenkurs als Abgabe zu entrichten. Der Ab geordnete hofft, daß auf diese Weis« jährlich etwa 1 Milliarde Franken vereinnahmt werden könnten. M LM-lnWW SMMllW. BR. Dem Abschluß des neuesten vorläufig«« Handels abkommens zwischen Deutschland und Frankreich sind ziem lich schwierige Verhandlungen vorauSg«ganaen. Trotzdem kommt die Beendigung der Verhandlung«« schneller als man erwartet hatte. Das war nur möglich, weil man einige Produktionszweige, über die eine Einigung nur schwer zu erziel«« war, nicht in die neuesten Handelsabmachungen cinbezogen hat. Alle mit diesen Produktionszweigen zu sammenhängenden Zollfragen bleiben dem endgültigen Handelsvertrag überlassen, mit dessen Beratung bereits im September begonnen werden soll. Der endgültige Handels vertrag wird bann hauptsächlich die Zollfragen, die Textilien sWolle und Baumwolle), Eisen und vor allem Weine be treffen, zu behandeln haben. Daß es bisher immer «och nicht gelungen ist, ein end« gültiges Handelsabkommen mit Frankreich zu schließen, hat verschiedene Gründe. Nach Ablauf der durch den Versailler Friedensvertrag festgesetzten Frist, in der Deutschland de» ehemals feindlichen Staaten einseitig bi? Meistbegünstigung im Handelsverkehr gewähren mußte slv. Januar 1S25j, ver suchte Frankreich stets, die Handelsvertragsverhanblungen mit politischen Interessen zu verquicken, wirtschaftliche Kon zessionen sollten durch politische Druckmittel erzwungen werden. Ferner erschwerten die in beiden Ländern ver schiedenen zollpolitische» Grundlagen b«n Abschluß dauern der Handelsabkommen: Frankreich verlangte stets die for male Meistbegünstigung, während cS selbst nur eine fak tische, aber keine formale Meistbegünstigung kennt. In -er letzten Zeit war es besonders der Währungsverfall in Frank reich, der das Zustandekommen eines endgültigen Handels abkommens immer wieder hinauSschob. Wie bereits er wähnt, gelang der schnelle Abschluß des letzten Vertrages nur dadurch, daß man die strittigsten Punkte einer späteren Regelung überließ. Ein abschließendes Urteil über de« Wart des neuen vorläufigen Handelsabkommens mit Frankreich ist erst mög lich, wen» di« einzeln«« Tarife bekannt sind. Nach d«n bis her vorliegenden Meldungen hat Deutschland Zugeständnisse i« Parfümerie«, Automobile«, Konfektion ««d einige« land wirtschaftliche« Produkte«, Frankreich dagegen für Maschi nen und andere Erzeugnisse der Schwerindustrie gemacht. Die Weinfragc wurde vorsichtshalber nicht angeschnitten; Deutschland stellte sich auf den Standpunkt, daß es Frank reich nicht die gleichen Vorteile gewähren könne, wie ande ren weinbauenden Ländern (Spanten und Italien). Obwohl daS letzte Handelsabkommen nur einen vorläufigen Cha rakter trägt, ist es doch von außerordentlicher Wichtigkeit, weil es Schlüffe auf das endgültige Handelsabkommen mit Frankreich zulätzt. Frankreich hat sich bereit erklärt, seine Zölle zu binden, d. h. sie mit dem TeucrungsinSex in Frank reich in ein bestimmtes Verhältnis zu setzen. Dieses Zuge ständnis ist insofern von großem Wert, als Frankreich in der nächsten Zeit seine Zolltarife ändern will. Außerdem hat Frankreich in der Niederlaffungsfrage Deutschland die selben Rechte wie irgend einem anderen Land zugesprochen. Sogar in seinen Kolonien können sich jetzt Deutsche ebenso wie andere Ausländer niederlassen. Lediglich di« Weinzölle werde« bet den endgültigen Verhandlungen noch Schwierig keiten machen. Jedoch scheint es, als ob Frankreich -t« be sondere Stellung des deutschen Weinbaues anerkennen will, so -aß eine Einigung, die beide Teil« befriedigt, auch hi«r zu erwarten ist. Der Abschluß deS Vertrages ist zweifellos dadurch be schleunigt worden, daß das Internationale Eisenkartell, an dem Deutschland, Belgien, Luxemburg und Frankreich be teiligt sind, in den nächsten Tagen unterzeichnet wird und daß die deutsche eisenverarbeitende Industrie, Li« bisher ein starkes Hemmnis für den Gang der Verhandlung«« sowohl über die Bildung des Eisenkartells wie über den Abschluß eines Handelsabkommens mit Frankreich gewesen ist, mit den »wischen Frankreich und Deutschland getroffenen Sif«n» abmachungew einverstanden ist. Di« Etsenzollfvage war einer der wesentlichen Gründe dafür gewesen, baß die Ver handlung«« sich stets außerordentlich in die Läng« gezogen haben. Dies Hemmnis ist jetzt auS dem Wege geräumt und das endgültige HanbelSabkounn«» wird nur Noch bi« pri vaten Abmachung«» »wischen den Etseninbustri«« »u bestä tigen haben. Der Abschluß eines Dauervertrages mit Fraukreich ist allerdings sehr abhängig vo» der Währungs entwicklung. Ein« stabil« Währung muß selbstverständlich vorausgesetzt werden, wen» auch «in definitiver Vertrag nW über kur» oder lang wieder änderungsbedürftig sein soll. Wie lange sich di« Verhandlungen über den Abschluß eines endgültigen Vertrages hin»t«h«n werden, läßt sich also erst dann sagen, wenn wirkliche Aussichten sür eine Stabili sierung der französischen Währung vorhanden sind, was bis jetzt noch nicht -er Fall ist. Das neu« Abkommen bedeutet also «rtschieden ei»«r Fortschritt; nicht nur in wirtschaftlicher, sopdern auch in poli- tischer Beziehung, denn die Abmachung««, bi« über daS Niederlassung-recht deutscher Staatsangehöriger in Frank reich und seine» Kolonien getroffen wurd«n, bestätigen end lich, daß Krankretch die deutschen als gleichberechtigt mit den Angehörtgen anderer Nationen behandelt. Tin« der uner quicklichsten Folgen des Krieges ist damit aus der Welt ge schaffen. Auch aus die außenpolitischen Beziehungen »wischen Deutschland und Frankreich wirb der Abschluß d«S Ver trage- nicht ohne Einfluß fein. Bor kur»«« sprach d«r sran- »üfische Außenminister davon, daß Li« wirtschaftliche An- Bevorstehende Mobilisierung der Reparotious-- obligationen für die Frankenstützung 7 Wie zu erwart«« war, stellte die Meldung einer fran- »Lsisch^am«rikanischen Nachrichtenagentur, nach der maß gebende amerikanische Finanzleute bereit sein sollten, für den französischen Staat «ine Anleihe für die Stabilisierung Les Franken in Höhe von 1 Milliarde Dollar auszulegen, lediglich eiu Börsenmanöver dar. Di« Reaktion ist bereits eingetreten und der französische Frank hat am internationa le» Devisenmarkt wiederum eine Abschwächung erfahren. Die KurSeinbuße des Franken ist allerdings nur gering, denn die hervorragendsten Bankfachleute in Amerika, Lon don und Paris rechnen nunmehr bestimmt mit einer Mobili- sieruna der deutsche« Reichsbahn, und Jnduftrieobligatioue», die an den internationalen Börsen »um Verkauf au»g«legt werden sollen und deren Ertrag der französischen Regierung zur Stabilisierung der französischen Valuta zu überweisen wäre. Bekanntlich steht dieser Gedanke im Einklang mit -en Wünschen Poincarss, der auf die Werte zurückgreifen möchte, die d«n deutschen Gläubigerstaaten zur Verfügung stehen. Der französische Ministerpräsident lehnt nach wie vor eine Stützung des Franken vermittels einer ausländi schen Anleihe ab und erstrebt die Mobilisierung der deut schen Eisenbahn- und Jndustrieobligattonen zwecks Stützung -er französischen Valuta. Wie wir von unterrichtet«! Seite erfahren, bildet die Frage einer Mobilisierung der deutschen Eisenbahn- und Jndustrieobligattonen tatsächlich -«« Gegenstand »er äuge«, blicklich«« Beratung »es de«tsch«« Reichsbankpräsidente» Dr. Schacht mit dem Präsideute« der amerikanischen Federal Reservebank, Strong, in Schcveningen. Da «in etwaiger Verkauf eines Teiles der Eisenbahn- und JudErieobliga- tionen Sache des Reparationsagente» Parker Gilbert ist, hat dieser anläßlich der letzten Besprechung mit internatio nalen Finanzsachverständigen in London am vergangenen Sonnabend Liese Möglichkeit zur Debatte gestellt. Präsident Strong ist daraufhin beauftragt worden, mit -em Reichs bankpräsidenten Dr. Schacht im Namen Gilbert- diese An gelegenheit zu besprechen. Falls -er ReparationSagent sich z« einem Verkauf von Jndustrteobligation«» und solchen der ReichSeisenbahn ent schließen sollte, müßt« zunächst zu erwägen jein, in welchem Umfange di« Begebung der Obligatton zu erfolgen hätte. Infolge der unsicheren Wirtschaftslage in Deutschland würde unter Umständen der Verkauf eines Teile- der 5 Milliar den Goldmark betragenden Jndustrieobligattonen nicht in Frage kommen, sondern der ReparationSagent dürfte auf die Obligationen der deutschen Reichsbahngesellschaft zurück greifen. Maßgebend hierfür ist die nicht ungünstig« Ge schäftslage der deutschen Reichsbahn. Im Ausland« wird die Kreditwürdigkeit gerade der Reichsbahn durchaus an erkannt und man rechnet dort mit einer steig«»«, vewer» t««g dieser Schuldverschrcibunge« als iNteruatiomckes An lagekapital. Wie der Treuhänder für die deutschen Eiseu- bahnobligattonen in seinem letzten Bericht alle» Repara- tionsagenten zum Ausdruck gebracht hat, würde der Ver kauf deutscher ReichSbahnobligattonen wohl geeignet sei». Sei dem Prozeß der WährungSstabMsterung in den deutschen Nachbarstaaten mitzuhelfen, die Hauptbedingnngen für die Stabilisierung könnten aber naturgemäß nur innerhalb der betroffene» Länder selbst erfüllt werden. Danach müßte die französische Regierung durch Schaffung entsprechender Finanzgefetze den Boden vorberett«« für de» Verkauf von deutschen Eisenbahnobligatton«n zwecks Mithilfe an der Stabilisierung des Franken. Wie verlautet, wir- die Konferenz zwischen Dr. Schacht und dem Präsidenten Strong bereits morgen beendet sein, und der Präsident der Federal Reservebank wird sodann -em Reparationsagenten und auch der französischen Regie rung Mitteilung machen über das Ergebnis feiner Ver handlungen Dr. Schacht. * Die Frage der Ratifizier««- der fra«zSfifche« Schnide«ablomme«. Die Stellung der Regierung zur Frag« der Ratifizic- rung der SchuldenregelungSabkomm«» mit England und Näherung zwischen Frankreich und Deutschland mit der politischen Hand in Hand gehen soll«. Wenn dieser AuS- spruch ehrlich gemeint war, so wird sich Frankreich jetzt Hof- sentlich bemüh««, auch politisch zu einem annehmbare» modus vivendi mit Deutschland zu kommen/ WVlMWtMl« isMItst? Wie Wagners Eüdweftdeutscher Nachrichtendienst au» unterrichteter Quelle erfährt, beabsichtigt die französische Regierung, dewuächst einen große« Teil »er «erheiratet«, BesastuugSangehörigen »urch ««verheiratete abzulöse«. Die Maßnahme werte auf die neue Ersparnispolittk in Frank reich zurstckgeführt, da »au i« Paris eine Souder,»lag« für »erheiratete Offizier« ««» Beamte abgeleh«t habe. Dis verwirklich»«« dieser A«orh««a würbe zweifellos die starke Woh«U«gSx»t iw besetzte» Gebiet «Uber«. "Da« Rttsan^ägeblätt erscheint j«»eu RsgaLend» '/,« vhr mit Ausnahm, der Sonn- und Festtag«, vezugs-ret«, gegen BorauSzahluna, sür «inen Monat 2 Mark 2» Pfennig durch Post oder durch Boten. Für den Fall de« Eintreten» v»n ProduktionSoerteuerungen, Erhöhungen der Löhn« und Materialienpreis« behalten wir uns da« Recht der Preiserhöhung und Rachsorderung vor. Auzotae» sür di« Nummer de» Ausgabetages sind bis S Uhr vormittag« aufzugeben und im voraus zu bezahlen; ein« Gewähr sür da« Erscheinen an bestimm»« Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für ,ie SV ruo breit«. 3 mm hohe Grundschrift-Znl» (S Gilben) 2ö Gold-Pfennig«; die SS mm breit« Reklamezeile ll>v Gold-Pfennige; zeitraubender und tabellarischer Satz 50°/, Aufschlag. Feste Tarif». Sewilligttr Rabatt erlischt, wenn der Bettag verfällt, durch Klag« «ingezoaen werdrn muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige UnttrhaltungSbeU«, »Erzähler an der Elbe". — Im Fall« Höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieh« keinen Anspruch auf Lieferung »der Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotationsdruck und «erlag: Langer - Winterlich, Riesa. Geschift-stelle: Goethestraße HU. Nerantwortlich kür Redaktion: i. v: K. Teicharäber. Riesa: für «nwlaenteil: Wilbelm Dittrich. Rieka. 1 «ttd <«iM«m»Achtißch. im Aürtttzstkchtüuvuifchstst «W-Achgl», sie» silütthherichtt, der ««tsiUkWstttfchstst hei» Aüktstßerichte Md de» Ricke» der »t-dt Riefst, de» -bttukzimt» Riefst md de» HmPtzAllstick» Vieche».
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