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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.08.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-08-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192608146
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19260814
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19260814
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Text teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1926
- Monat1926-08
- Tag1926-08-14
- Monat1926-08
- Jahr1926
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.08.1926
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U «L' »FN MU A. MW» W llk MW« !. Auch Postscheckkonto: Dresden'1SS0 -Sirokqss« Ri«sa Sir. LS. aus-alt stets stuanzmluister ißiat, um der Dchltebens ge- Men können, :mal- de« Be- « stattfttsche« gange«. Da ^Ndurssr «oßdrSu" ReichSkaSiuett uuV Autzeupolittt. Nachdem am ABttag vormittag im Aukwärtigen Amt ergänzende Mitteilungen de» deutschen Botschafters in Pari« tn der Trage der BesastungSerleichterunge» einoe- gangen waren, trat da» Stetchskadtnett unter dem Vorsitz de» Reichskanzlers am spSten Nachmittag zu der ange- kündigten wichtigen Sitzung zusammen, um sich mit den schwebenden ausirapoiittsche» Tragen zu beschäftigen. Zunächst erstattete der Reichsautzenminitter Dr. Streit- mau« «in ausführliche« Referat über die mit dem Eintritt Deutschland» tu de« vülkerdnnd in Beendung stehenden Fragen. Zu einem Beschluß ist da« Kabinett naturgemäß noch nicht gekommen, weil man »m»eichst da» Ergedni» der Beratungen der Gtndienkommisfion abwarten will, die am 28. August in Senf »usammentreten wird, um nochmal« den versuch zu machen, ein« Einigung in der Frag« der nichtständigen Ratssitze zu erzielen. An de» KabinettSberatuugeu. Au den Beratungen de» ReichSkabinett» über da» Ardtttsdrschaffnnasvrogramm, die am Donnerstag statt fanden. weiß die Voss. Ztg- mitzuteilen, daß vor allem ein« Beleb«« de« vaumarkte» berbeigefühtt werden soll. Zu diesem. Zweck schwebten Kreditverbandlungen mit den Länder». Sin 100 Millionen-Kredit würde beispielsweise 20000 ueu« Wohnungen schaffen können, wodurch 60000 . Bauarbeiter 12 Monate lang Arbeit batten. Zu den Besprechungen in der gestrigen KabinrttSsitzung über da» Verhältnis »wische« ReichSregier««, «ad Reichsbahn melden die Blätter, daß die Verhandlungen über di« von der Reichsregierung gewünschte Sicherung einer künftigen Beteiligung der ReichSregierung an den Beschlüssen des BerwaltungSratS der Reichsbahn zunächst fortaeiührt werd« sollen, bevor ein« Entscheidung dts ReichSkabinett» üb« die Wahl Dr. Dorpmüller» zum Generaldirektor der Reichsbahn-Gesellschaft erfolgt. Ve»aßi«nng dmelfcher nnd russischer verurteilter. Der Germania zufolge soll das ReichSkabinett in seiner gestrige» Sitzung seine Zustimmung dazu erteilt haben, daß der zum Tode verurteilte und später »u lebenslänglichem Zuchthaus begnadigte russische Kommunist SokelewSki voll ständig begnadigt und aus dem Reichsgebiet auSgewiesrn werde. Der gleichen Zeitung zufolge soll sich die Sowjet- Union ihrerseits entschlossen haben, 14 NeichSangehörige. darunter auch die drei im vorigen Jahr in Moskau zu schweren Strafen verurteilten Studenten, zu begnadigen. Island 1930 Republik. In der Neyksaviker Zeitung Morgunbladid erklärt der isländisch« Politiker Einar ÄcncdiktSson, Island muffe im Habe« 1830 anläßlich des tausendjährigen Bestehens seines ÄltingS alle» Großmächten ein Manifest zustellen, in dem die Stellnng Island« nach außen hin eingehend beleuchtet und auf die Verdienste hingewiesen werde, die sich Island für die Erhaltung einer für die Weltkultnr so wichtigen Sprach« erworben hab«. Gleichzeitig müsse die Wieder- einsühruna der Republik beschlossen und den Mächte» mit- geteilt werden. Denn das Bündnis mit Dänemark sei ustnatürlich und könne niemals von dauerndem Bestand« sei». Es s«i nur «in vorübergehender Ausweg, nnd Däne mark selbst sei seiner Ansicht nach de» unnatürlichen Bund- niffe« mit Island auch bereit» müde. Allerdings sei zur Wiedereinführung der Republik die Schaffung geordneter parteipolitischer Verhältnisse, sowie einer starken von dem Parteibader unabhängigen Regierung notwendig. Ln SM m U M»AMi. Noch keine Entscheidung. An politischen Kreisen hatte mau erwartet, Latz das ReichSkabinett in diesen Tagen einen Beschluß bezüglich LeS Reichsehrenmales sür die im Weltkriege Gefallenen fassen werd«. Bon zuständiger Seite wirb darauf hingewiesen, Last sich das Kabinett bisher mit dieser Angelegenheit «och nicht beschäftigt habe, auch sei eS noch nicht bestimmt, ob die Reichsregierung in Kürze dazu Stellung nehmen werde. Damit werden die noch anhaltenden großen Meinungsver schiedenheiten über die Wahl des Ortes für das Ehrenmal bestätigt. In politischen Kreisen erwartet mau nunmehr rin Eingreifen Les Reichspräsidenten, um dem unwürdigen Streit endlich ein Ende zu bereiten. Zweifellos werden sich die Verbände einem entsprechenden Vorschläge des Reichs präsidenten ohne weiteres fügen. Reichstag nnd Reichsehrenmal. Der RetchStagSabgeordnete Wallraf hat an den Reichs- kanzler folgendes Schreiben gerichtet: »Ich bitte Sie, die Entscheidung über daS ReichSehrenmal nicht ohne Mitwir kung des Reichstages zu treffen.« kfnsnahme der stoun- und Yestia»»., ve»stW«l^-.V nttibLzveLwrungm. Skhühun^n d«Lödne «L im voran« zu bezahlen; ein» Gewähr für da« vrfcheW M§n) SsGold-Pfennta»; di« mmbreit» «ellamrzetl» 100 Lold-Pftt G«m«»«a, 14. An,«st 1»s«. W»s. 79. Jahr,. Rr uns da« Richt d«k Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzeige» ä» bestimmte» Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundprei« für st; zeitraubender und tabellarischer Satz SO'/, Aufschlag. Fest» Tarife. Zahlung«-und Erfüllung«»»«: Riesa. Achttägig, Unterhaltungsbeilage i, oer Lieferanten oder der vrförderungSeinrichtungen — hat der Bezieher wer Sana;- » Winterlich. Riesa, «eschiifttstrltt: Goettzestratze L». Miel» Aittrtch, Riesa. Dl- Reichsfinanzen. «R. Man hatte dem ehemalige« ReiE««',Minister Schlteben dar««» «inen Vorwurf gemacht. .durch sein« ShcherpolMk bt« Voranschläge i« StaMzchau»-alt stet» überschritten worden find. Der neue Reil Dr. Reinhold hatte däher die Stovern er Kritik, di« fein« Partei an der Sttuerpoltti übt hatte, zu entgehen. Niemand wEK daß^die Dchliebensche ThesautterunMoltttk .. bürfntssen der Wirtschaft entsprach. Die Anfotzberun««, dte damals an den Staat gestellt wurden, hatten diese Politik durchaus notwendig gemacht. , , , .. ., Nachdem der neue ReichSfinanzmirrifter zahlreiche Stenern herabgesetzt hatte, waren die Staatseinnahmen na turgemäß kleiner geworden, und Lw ersten Monat« dieses Jahres hatten sogar ein nicht unbeträchtliches Defizit »u verzeichnen. Dm Juli überstiegen allerdings die Staatsein nahmen bt« «üSgaben, sodaß da» Defizit jetzt ausgeglichen ist; und wenn mast die bisherigen Monatsdurchschnitte auch für den Rest d«S Fahre» zugrunde legt, Mr» Kd auch am Ende de» Jahre» kein Fehlbetrag i« NeikKÄMSHalt ttnstel- len. ES ist selbstverständlich zu begrüß««, daß di« «esürch. tungen, die man angesichts d«r Reinholdsche» Steuerpolitik hegen mußte, gegenstandslos zu werden schmnzw. Trotzdem wird man nicht lengyen können, daß ^d Ät«n«rfenkungS- programm de» Reichöminister» «in ^ptriMÄrt war und ist, da» ebenso leicht auch ander» hätte aussallen können. Die wirtschaftlich« Entwickln«, in Deutschland K »er Steuer politik der Regierung zu Hilf« gekommen. Ohne Besserung der wirtschaftlichen Lage, die sich vor allem in . der» letzten Monaten besonders bemerkbar gemacht hat, wäre «S unsere» Erachtens niemals möglich gewesen, «in Haushaltdefizit zu vermeiden. Da» geht auch schon daran» mrbvr, baß in de» En nicht auSttkchte«, um die StaatSaüSgsKP»N^ckennnd so -er Voranschlag von den Eingängen ÄW«KtH würde. Das Steigen der Reichseinnahmen ging «Wo M Hand mit der Besserung der wtrtfchaftlickxn Brrhältmffe. Da» geht ferner au» der Tatsache Hers«, daß die Ein nahmen gerade aus den Steuern, bi« durch, die Konjunktur außerordentlich beeinflußt werden», gestiegen Mb. So ist ,. B. von der Umsatzsteuer sür Börsengeschäfte ein größerer Betrag al» im Vormonat aufgebracht worden, obwohl dies« Steuer von der ReichSregierung halbfett worden war. Der Grund dafür ist in dem außerordentlich gesteigerten Geschäft an der Börse zu suchen. Aber nicht die Ermäßigung der Börsenumsatzsteuer hat dieses erhöhte Geschäft vernrsacht, sondern di« haufseähnliche KurSentwtcklung in den letzten Monaten steigerten Len Umsatz in ungeahntem Matze. Die Steuerpolitik des Reiches ist dafür also nicht verantwortlich. Auch der Eingang aus der Ivprozenttgen LohnaVzugSsteuer ist beträchtlich gewachsen. Ein Beweis dafür, daß die Durch schnittseinkommen in Deutschland gestiegen find; denn hie Arbeitslosigkeit ist in diesem Zeitraum nicht kleiner gewor ben. Der letzt« Punkt ist besonders wichtig, weil die Ein nahmen au» der LohnaVzugSsteuer überhaupt den größte« Teil der Reichseinnahmen ausmachen. Eist« Verschlechte- rpng der wirtschaftlichen Verhältnisse, die mit einer allge- meinen Löhwherabsetzung verbünde«! wäre, müßte die Ein- nabmen au» diesen Steuern erheblich -rücken, sodaß «» schließlich doch noch möglich ist, Latz gegen Ende de» Jahres — zu diesem Zeitpunkt pflegt die Arbeitslosigkeit zu wachse» — die Einnahmen nicht mehr an den Voranschlag heran kommen. Die übrigen Einnahmen bitten nicht» Bemerkens werte». Der Reichsfinanzminister scheint die Entwicklung der RetchSsinanzen sehr optimistisch zu beurteilen. Da» ging wenigsten» daraus hervor, daß er zunächst.darauf verzichten will, den offenen Geld- und Kapitalmarkt in Anspruch zu nehmen, um -en Bedarf fitlc die produktive SrwerbSlofenfür- sottk« »u decken. Angeblich reiche» die Mittel de» Reiches aus, um die Notstandsmaßnahmen, die zuerst in Angriff ge nommen werden sollen, mit Reichsmittel« z« finanziere». Bet dieser Gelegenheit wurde von der Regierung da» Ar- bettSbeschaffungSprogramm, das vor de« Sommerfetter» schon auSgearbettet war nnd vom Reichstag genehmigt wurde, gebilligt, sodaß also der ArdettSmarkt auch von dieser Sette her schon in den nächsten Wochenbeeinslußt werde« wird. Ob es der Regierung möglich sein wird, für längere Zett ans öffentliche »»leihen zu verzichte«, halte» wir für zweifelhaft. Der Weg, di« für dte Notstandsmaßnahmen nötigen Kapitänen durch öffentltche^Anltthe« »u beschaffen, scheint uns bet der augenblicklichen Versüssung de- deutsche« Geldmärkte» übrigen- zweckmäßiger »« Mr» al» -te Inan- spruchnahme von Reich-Mitteln. Die Wirtschaft wirb aller- dtng» sowohl durch diesen wie auch durchfeNen Weg belastet. Aber es ist sicher angebrachter, der Wtttfchaft zunächst durch Stundung und ähnliche» mögltchfte Gteuerentlaftung zu ge währen, und dafür di« verfügbaren Gelder dem Geldmarkt ,ü entnehmen. Durch den letzten Weg wtrd die Wirtschaft wenigsten» mrr mtttelbar mit de» .produktive« ErwerSslofen. fürsvrg« belastet. Die Regierung scheint den Schwerpunkt ihre» Kampfe» gegen di« Arbeitslosigkeit ans de» Van »en WöWmntzeU.»« reg««. In der Tat wird Hamit einem sehr äs entsprochen. Ans keinen Kall dürfen ..t Aussicht genommen«« NotstandSmaßnah- nt-n dattrnter leide«. Di« ArbeUsloflgkttt ist »ach den ne« Berechnungen, nur etwa vier Prozent huril «ebn«»-«« »« legen. In süblbavenBedürfnl übrtll-nt«- «nter leiten. die statistischen Methoden nicht sonderlich einheitlich sind, ist es allerdings möglich, baß di« Besserung de» Arbeitsmarktes nur «ine rechnerisch« aber keine tatsächliche ist. ES ist außer dem nicht ausgeschlossen. Laß ein großer Teil der Erwerbs losen, der jetzt nicht mehr von -er Statistik erfaßt wird, nicht Arbeit gefunden hat, sondern ausgesteuert worden ist. Falls eine Besserung tatsächlich vorhanden ist, so geht st« selbstver ständlich noch nicht auf die Arbeitsbeschaffung-Maßnahmen der Regierung zurück. Dies« können sich erst auswirken, wenn die Noistandsarbeiten in Angriff genommen worben find, waS bisher höchstens im Wohnungsbau tn kleinerem Um fange der Fall ist. Nachdem die Anleihen an Post, Reichs bahn usw, vom Kabinett gebilligt worden sind, werden auch die von diesen Instituten vorgesehenen Arbeitsprogramme demnächst in Angriff genommen werden. Im große» und ganze» sieht die Entwicklung der Reichs finanzen nicht ungünstig auS. Man mutz sich aber hüten, -aS verhältnismäßig gute Ergebnis des Juli z« verallge meinern, weil im Laufe dieses Monats viel« am Halbjahrs- ultimo fälligen Zahlungen eingelaufen sind. Die nächsten Monate können unter Umständen wieder «ine große Enttäu schung bringen, zumal noch recht ungewiß ist, wie die wirt schaftlichen Verhältnisse sich tn der nächste» Zeit entwickeln werden. Ln ß« tks Wr-Znlt'AnlS pW. Leipzig. In einer BorftandSsitzung de« Kanalverein« .Berlin-Leivzig, die am Freitag unter dem Vorsitz des Ober bürgermeisters Dr. Belian-Eilenburg in der Handelskammer abgrbalten wurde, teilte Oberdaurat Dr. Mackowsky von der KreiShauptmannschaft Leipzig mit, daß der Bau de« Elfter-Saale-KanalS al« gesichert gelten könne, da sich die finanziellen Schwierigkeiten beheben lasse» dürften. Di« geplante Kana lltnie — »»« Lindenauer Hafen südlich von Vnrahansen durch den Bienttz-Dölzig-Güntbersdorf di» »nr Einmündung in die Saal« bei Kreypau — fei vom Reichsverkehrsmtniftrriuin genehmigt. Für den Kanal von Torgau nach Leipzig habe sich «in« Arndrrnn, des Anschluss«» an den Slfter-Saale-Kanal notwendig »«macht. Der Torgauer Kanal solle nördlich von Tauch« bet Vönitz nach Westen abbiegen, dann an Seegeritz. Plaußig, Seehausen, Wiederitzsch vorbeisühren und über Lützschena «ich Quasnttz bei Dölzig dr» Anschluß erreichen. Diese veränderte Linien- sührunn des Torgauer Kanals wurde von der Versammlung gutgeheißen. . MW MedM gch AyeiM. »«r Wie aus dem Rttchsstnanzministettum verlauM rech- net man damit, daß die in »en nächsten Tagen vorltegmrden Juli-Ergebnisse der RttchSsteneretngäng« ^ßergewö^lich günsttg sei« werde«, indem st« mit einem Stngan^eftanb üo» insgesamt 7« tllillionen RM. erheblich ü-er.den'Rs- hertgen Quartalmonaten liegen werbe«. Wie Rttchsmtntfter Rttuhold anläßlich einer Pressebes^echnng «ird trotz der GteuermIlLerungen der fiSkaltf« Ausfall durH steigen»« Erträgnisse mehr al» wettgemacht. Etttfchetd«lL hab« hier Li« Besserung der Wirtschaftslage mitgewirkt. Di« Entwicklung der StenererträgeanS den» SoiMbmtg ztt«, daß die Einschränkung der Arbeitsstunden die Erträgnisse trotzdem nicht ungünstig beeinflußt habe. Dte Mlkttnnre«« stener ans freie« «inkomme» ergebe vermotlich ntcht un- wesentlich höhere vettäge, al» man st« geschätzt habe. Auch di« Umsatzsteuer zeige steigende Tendenz. Die 8»-würden für da» EtatSjahr voraussichtlich 200 Millionen RM. «ehr erbringen, als im Voranschlag eingesetzt wurde. Ueber Erwarte» günstig seien ferner, wtc der MioMr wttter auSfühtte, die Eingänge an» den v^sändete» ««mH»«, indem im Juli mit 227 Millionen RM. gegenüber den bis- hertgen Eingängen eine Höchstzahl erreicht wurde. Demnach ist am S1. Juli der Etatsvoranschlag des RttchSfinaftzmini- ftettumS sür die erste« vier Monat« durch die RAertgeu Steuer^ingänge um einige Millionen übertroffen. Vermut lich ergebe sich auch sür das ganze Etattahr eine Mehreiu- nahm« aus Steuern gegenüber dem Vorjahre. Die bis herigen Ausgaben hätten sich durchaus ln» Rahm« anschlag«» gehalten. In der Verwaltung fei« s sparimgen möglich gewesen. Di« NachferdewWW sich auf Mittel für die Erwerbslosenfürsorge S Ablösung von »«besitz erstrecken, hi« stärker « Li nommen werde, al» man sieftor RttchSftuanzMinij watttt habe. WaS die Kaffenl«e anbetrifft, ft RttchSstnanzverwaltung von der Möglichkeit, btt l bank ein Debet bis zu 100 Millionen RM. sn L nehmen, noch keinen Gebrauch gemacht. Der Aü . wende ftlr «in« RetchSanltthe tn den nächste» Monate« noch nicht in Anspruch genommen. Der Minister sprach sodann von der Belastung LeS RttchSetat» Lurch die Ermerdslesen« sürforge nnd stellte über die gegemvättigen Maßnahmen hinaus tn Aussicht, baß auf wette Gicht eftr gretzzügiges Ar- beitSbttchaffungöprogramm unter Zugrundelegung inländi schen Materials zur Durchführung komme« werde. AttpMiäÄ! RÄätt Echt! wenn d« UM« .Ettäh« an d« SIH«-. — I« Falle hkM sei»« Anspruch aus Lftftrnvg ad« NavW de» Bar, »ar Etn- z würde» » für die fptttzh ge- erfttt» er» u. l..Uil>IDWWWEWWWö«W..<>I!
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