Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.12.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-12-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192612218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19261221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19261221
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1926
- Monat1926-12
- Tag1926-12-21
- Monat1926-12
- Jahr1926
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.12.1926
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Riesaer G Tageblatt «nd A «rrtgrr MedM uad Amcher). MWMW »MW NM!» II UM Schwerer Eise«bahnu«sall bei Berlin. Berlin. (Funksprnch.) I» der Nähe des BabubofeS Jungsernhaide wurden beute vormittag 2 Eisenbahnbeamte von dem herqunahende» Hamburger D-Zug ersaht und ge- riete» unter die Näder. Einer der Beamten wurde sofort getötet, der andere schwer verletzt. At 3«EtlW sts MMlMeS. qu. Berlin. Der Wunsch der Parteien auf Verab schiedung des ReichSschulgesetzeS soll noch immer nicht be friedigt werden. Der ReichSinnenminitter Dr. Külz hat nach einer losen Rücksprache mit den Vertretern der ver» schiedenen Parteien schon vor dem Sturz des Kabinette« der Regierung den Borschlag gemacht, da- ReichSschul- gesetz vorläufia nicht»«verabschiede«, dadie MebrheitSvrr. bältnisse zu unsicher seien. Es wird nunmehr ganz von der Zusammensetzung de« neuen KabinetteS, in erster Linie von der Besetzung des Jnuenministervoftens abbängen, ob der Entwurf in der vom Kabinett Marx verabschiedeten Form übernommen und dem Parlament vorgeleat werden wird. Dann wird auch die KonkordatSfrage gelöst werden. Das fetzige Kabinett zeigt« keine Neigung, den Vertrag mit dem Vatikan abznschlieken, da eine Mehrheit hierfür nicht zu- stände gekommen wäre. MM» IWsklWU M tm WIM. Auf dem Hudson stieß gestern morgen «in Personen dampfer auf Treibeis. Ueber 100 Personen wurden über Bord geschleudert. * Nrwyork. Zu dem Schiffsunglück auf dem Hudson wird noch gemeldet, daß sich die Zahl der Ertrunkenen auf 33 erhöht hat. Das schwer beschädigte Schiff ist ge sunken und man nimmt an. daß sich weiter« 12 Vermißte noch in den Kabinen befinden. )l New York. Wie zu dem Unglück auf dem Hudson ergänzend mitgeteilt wird, war das gekenterte Fahrzeug hauptsächlich von Leuten besetzt, die durch die Anzeige emer Fabrik in New Jersey veranlaßt worden waren, sich dort als Arbeitskräfte anzubieten. Sie sollen angesichts der Aussicht, Beschäftigung zu finden, vor der Abfahrt an der Anlegestelle des Schiffes gesungen haben. Wie befürchtet wird, wird die gabt der Loten «ngefäbr 4V betrage«. 24 Personen mußten infolge des Sturzes in das kalt« Wasser ins Krankenhaus geschafft werden. Wie es heißt, hat der Umstand, daß die Leute vor der Abfahrt aus dem Dampfersteg sangen, dazu beigetragrn, daß die Rettungs versuche nur langsam rinseDten. Leute am Ufer, die die Schreie der Ertrinkenden horten, schenkten ihnen zunächst keine besondere Beachtung, da sie annahmen, daß die Leute ihren Gesang ans dem Boot sortsetzten. Daily Telegraph über die deutsche Kabinettskrise. )( Landon. Ter diplomatische Berichterstatter des Daily Telegraph schreibt, britische Kreise teilten nicht die Besorgnis, die in einigen europäischen Hauptstädte» wegen der deutschen Krise empfunden oder vorgegeben werde. ES werde mit gutem Grnnde angenommen, dast in dem Urne« Kabinett Ttresemann die Loearnovolitik weiter fortfübren werde, und weite Kreise glaubten, daß Hinden burg gegenüber jedem Kanzler seinen mächtigen Einfluß zu Gnulten Stresemanns gebrauchen würde. Ucbcrdies sei der ständige Staatssekretär des deutschen Auswärtigen Amt« Herr von Schubert von Anfang an mit der Locarno- Politik besaßt worden, sodaß diese unverändert bleiben werde. Eine Rückleyr Luthers als Kanzler würde ebenfalls keine Beunruhigung Hervorrufen; denn obwohl er nominell ein Nationalist sei, gelte er doch in beträchtlichem Maß als kluger Patriot und verständiger Sachwalter. Er sei übrigens einer der Unterhändler und Unterzeichner des Locarnopaktes. so wird »an »U eine« Rielenskaudal rechne« dürfe«, der die guuz« Krage des beschlagnahmte« deutsche« Eigentums «nter eine« neue« Gesichtspuukt rückt. Wie Warld über de» Bericht über die Verwalt««, des deutsche« Sigentunrs weiter «itteilt, bliebe« die Betrag, deutscher Verwöge« jahrelaug in Hände» gewisser Person«,, »hu« daß ihre Einziehnug »ersucht wurde. Tie Zins«« für die FoudS »es Treuhänders wurde» de« Schatz««« ent zogen n«d diese selbst für drei Prozent bei Baake» depouiert, obwohl das Schatzamt »ier Prozent zahlte. Tie beschlag- »«hatten Wertpapiere wäre« über alle Staate« verstreut, was die Verwalt««, koftspieli, «ud schwierig gestaltete, viuzelue Kaute» wäre» ««»»llstäudig. Für die klein«« Ge hälter hielt «a» sich durch die Forderung großer Ausgabe», zulag«« schadlos. RegieruugSbeamte beuutzt«« aus Softe» »es Fonds des Treuhäuders Privatautowobile. I« de» Jahresberichte« wnrde die Auszähluug aller Angestellte» «uterlaffe». Mac Carl, der als Sachverständiger für die Ansfiudmtg kleinster »weiselhaster Pofte« gilt, arbeitete ei» Jahr «« de» Bericht, dessen Koste« auf 200001) Dollar ge schätzt werde«. Der Bericht deckt säuUliche zweifelhafte» Fälle ans, a»gefa«ge» von de« bekamtte» Fall »er ««erica» Metal C». über siebe« Milli,««, bis zu ei»e« Fall »»» 10« Dollar, die der Sekretär des Treuhäuders Miller a« dop pelte« Tagegelder» für gleichzeitige Reise« »wisch«, Washington n»d Sa» Kra«eiSk» «nd ,wisch«, Washington «ab Newvork erhielt. Der Bericht hebt hervor, daß die Sb- rech«»«, für eiue große Masse des befchlaguahtut«, Eigen tums ersolgte, während mehrere H»ndert ernstlicher Fälle von schlechter Verwalt*«« „»liege«. So betrugen die An walt»» «nd Verwaltimgskost«, »er America« Transport C». und »er Foreig« Transport an» Merkantile So. für vier Jahre eine Million Dollar. Der Verwalter »er be- schlaguahmte» Rewqorker Versichern«gs-Gefellkchaste« er hielt kW WO Dollar. Der ««walt dieser Gesellschaft«, er, hielt an Gebühre, i« zwei Jahr«, 125507 Dollar. I» den Bücher« der Serma» Lo. Manila wnrde« 370000 Dollar a« Liberty BondS oh« jede Erklärung abgeschriebe». Der Trenbänderfonds Veh«, Meyer So. »etrng iw Febrnar 1Ü18 S25000 Dollar gegenüber ei««» gegenwärtige» Sta»d „» «18 S» Dollar. Der Bericht kritisiert »eiter »«, Verkauf der Aktie« der Vota»» Worsted Mills. Die ReichSwehrfra-e «och «icht gelöst. qu. Berlin. In parlamentarischen Kreisen wird uns sersichert, daß die ReichSwedrangeleLeusteit trotz der Er klärung des Reichskanzlers bei Eröffnung der politischen Debatte «och nicht al- erledigt augesehe« »erde« kann. Die Deutschnationalen btabfichtigen, noch einmal ein« Aus sprache über diesen Punkt Herbrizuführen, da sie befürchten, daß bet einer Umorganisierung des Heeres «in« Einfluß- nahm« der Linksparteien erfolgt. Auch in der Deutschen BolkSpartei bat man den Wunsch auf «ine nochmalige Aus- prache, di« sich schon bei der Borstellnna des neuen Kabinett« im Parlament ergeben wird- Die Verhandlungen ruhen. (Bon unserem Berliner Vertreter.) au. Die Parteien haben sich nicht entschließen können, während der Ferien des Parlamentes sich jederzeit zu Ber- hanblunacn zur Verfügung zu stellen. Lediglich die Parkt- sülner blieben noch einige Tage in Berlin, um »em Reichs präsidenten Aufschluß über die Haltung und die Wünsche ihrer Fraltwneu zu geben. Herr von Hindenburg bat sich ein genaues Bild von der Lage geschaffen und eingewilligt, daß erst im Januar die Verhandlungen wieder ausgenom men werden sollen. , Der Versuch, eine überparteiliche Regierung als Zwi schenlösung zu schaffen, hat wenig Aussicht auf Erfolg. Die Parteien wollen nicht übergangen werden, da die Zusammen arbeit zwischen einem Beamtenkabinett und »em Parlament nie so fest sein kann, wie die mit einer Regierung, in der die politischen Vertrauensmänner sitzen. Der Gedanke einer festen Arbeitsgemeinschaft zwischen Regierung und Koali tion wird auch in der kommenden Zeit seine volle Berech tigung haben. Der Nachteil der FraktiouSbinbung der Minister ist allerdings vorhanden. Er liegt darin, baß das Kabinett cs stets für ein Wagnis halten mutz, bei verschie denen F-cagen einen Standpunkt zu vertreten, der von der Koalition nicht voll und ganz geteilt wirb. Diesem Uebel-, stände wird erst abgeholfen werden können, wenn die Re- gicrnngsbasis erweitert wird und das Kabinett mit Sicher heit auf die Unterstützung der größeren Hälfte der Koali tion rechnen darf. Nach der Auffassung politischer Kreise handelt es sich noch immer um gewisse Kinderkrankheiten des deutschen Parlamentarismus, dessen Ausgestaltung noch nicht vollendet ist. Das jetzige System leidet an einer Starrheit, die die Bewegungsfreiheit jedes KabinetteS be hindert. Tie notwendigen Reformen werden sich im Laufe der Zeit von selbst anfdränaen und mit einem guten Willen der Parteien auch dnrchgeftthrt werben. Nirgends mehr wird heute der Gedanke der Diktatur ober des.Umsturzes ernstlich für die Beseitigung der Krankheitserscheinungen des Parlamentslebens erwogen. Selbst die monarchisch eingestellten Kreise sehen ein, daß di« Republik als StaatS- farm anerkannt werden muß. Der Reichspräsident von Hindenburg hofft bet feiner Einstellung und bei seinen Be mühungen bezüglich der Heranziehung der Deutschnatio nalen zur Mitarbeit an den Staatsgeschäften erreichen zu können, daß sie gerade beim Aufbau der Republik teilneh men und sie mit einem Geist beleben Helsen, der Deutsch land befähigt, sich in der Welt wieder langsam den Platz zu erobern, der ihm entsprechend feiner Tradition und seiner Größe znkommt. Tie Vertagung der Verhandlungen über die Regie rungsbildung wird von den Parteien in ihrer Wirkung günstig beurteilt. Man verspricht sich eine wesentliche Be ruhigung nach den letzten Erregungen der politischen Er eignisse und auch einen klareren Blick nach den entspannen den Tagen des Festes. Die Vermutungen über die Zu sammensetzung des kommenden KabinetteS verstummen mehr und mehr, und man überläßt die Führung willig dem Reichspräsidenten, dessen Vorschläge man gegen den 10. Jan. erwartet. Erst dann werden die Parteiführer mit ihren Frakiionen Rücksprache nehmen und dem Reichspräsidenten Gegenvorschläge unterbreiten. Bei der gegensätzlichen Auf fassung der einzelnen Parteigruppen wird allgemein mit einer längeren Dauer der Krise gerechnet, zumal feststeht, daß nicht einmal die jetzige RegierungSkoalition den festen Willen zur Fortsetzung gemeinsamer Arbeit auf der bis herigen Grundlage hat, falls die Verhandlungen mit -en Deutschnatipnalen und den Sozialdemokraten negativ auS- laufen. Ein Grund zur Beschleunigung, der von allen Par teien anerkannt wird, liegt lediglich in der außenpolitischen Lage. Der Bericht Mae Carl». )l Newyork, 20. Dez. Der „New Bork World" ver öffentlicht einen sensationellen Berichi über unerhörte Mitzverwaltung «ud Verschkeuderuug der deschlagnahmte« deutsch«» Vermöge«. Der Bericht beruht auf dem im Auftrag« d«S Präsidenten Coolibae erstatteten mehrbändigen Rapport des Gerreral- kontrolleurS Mac Carl über die Verwaltung des deutschen Vermögens, von dem sich die „New Bork World"" auf irgend eine Weise «in Exemplar verschasft hat. Bisher verlautete lediglich, datz der Rapport di« Verwaltung im allgemeinen einwandfrei befunden habe, und nur einige übermäßige Ge hälter und Provisionen kritisier«. Wie aber aus' dem Artikel der „New Bork World" hervorgeht, handelt es sich um Milli»»«« „« Dollar, und so dürften die Enthüllungen einen Riesenskanbak zur Folg« haben. Nach dem Bericht Mac Sarks »urd«, Millio- n«r uud aber Million«» Dollar ausgegebcu für Anwalts, gebühr«», sowie für Provision«, a» Baute«. Gesellschaft««, die angeblich läugft liquidiert wäre», wurde« jahrelang weiterbetrieb«». Die vom Svugretz festgesetzte Greuze für die Berwaltuugskoste« wurde vollstäudig rguoriert. Ge wisse Fonds blieb«» jahrelang i« de« Hände« der Inter, cssenten, ohne daß der Bersuch gemacht mord«» wär«, sie eiuzuziehe«. Die beschlagnahmt«» Wertpapiere wurde« a« f» viele Banke« «nd Gesellschafter» verteilt, daß eine Kon trolle kaum möglich war. Niedrig bezahlte Beamte erhiel te» übermäßige Sporteln »«geschanzt. RegieruugSbeamte benutzte» Privatautos guf Koste« der beschl-gtzghmt«» ver möge». Mac Carl brachte das gauze Jahr mit der Uetetprüfung der Bücher zu. Seine Untersuchuug erforderte 200000 Dollar Koste«. Trotzdem er behauptet, daß eft» weitgehender Mißbrauch nur mit einer verhältnismäßig beschränkt«, An zahl vo« Treuhaudfouds betriebe« morde» sei, führt er mehrere Hundert solcher Fälle an. Der gauze Bericht Mac Carls wimmelt vo» Unregel mäßigkeit««, vvu Unterbewertung der deutsch«» Vermöge«, von Bergeuduug und Verschleuderung. Wen« di« An gaben der „New Bork World" sich als zrwerlässig erweise«, kir itttS SnM Mi M« st ßstm? )l Paris. Wie Chicago Tribun« aus Bordeaux meldet, soll am 18. Dezember in Santander von der dortigen Polizei ein kommuniftischauarchiftischeS Kompiott gegen tprimo de Rivera entdeckt worden fein. Der Haupt- Verschwörer, der Leiter der Sicherheitspolizei selbst, sei seines Postens enthoben worden. bin ststitsM Kchmst sts Mts. * Rom. In dein geheimen Konsistorium, an dem 30 Kardinäle, darnnter auch Kardinal Faulhaber-München, teilnahmen, hielt der Papst eine bedeutsam« Ansprache. Er kam u. a. auf die Lage in Frankreich zu sprechen und bedauerte, daß das französische Volk durch politische Fragen gespalten sei. Den Katholiken sei eS nicht erlaubt, nach einem Programm zu bandeln, das die Politik vor die Religion stelle, oder Zeitungen zu lesen, deren Leitung in den Händen von Männer», liege, die der katholischen Moral zuwiderhandelten. Im weiteren Verlause seiner Ansprache aab der Papst noch einmal seiner Entrüstung über den Anschlag auf Mussolini Ausdruck. Er wies darauf hin, daß nach dem Attentat wieder Gewalttätigkeiten gegen Personen und religiöse Einrichtungen verübt worden seien, während er, wie auch die Bischöfe und die Priester sich in ihrem Gebete vereinigten. Die religiösen Interessen könnten durch die Maßnahmen der Regierung noch nicht als völlig gesichert gelte». Gerade die religiösen Interessen seien in Wahrheit die höchsten Interessen eines Volkes. Noch immer habe es den Anschein, daß eine dunkle Gefahr für die Organisationen und Werke der Katholiken bestehe. Erzbischof v Albert Bitter gestorbe«. )t Osnabrii ck. Am Sonntaa morgen ist nach kurzer Krankheit in seiner Vaterstadt Melle bei Osnabrück der Erzbischof v Albert Bitter im 7S. Lebensjahre plötzlich verstorben. D Albert Bitter war kur- nach seiner Priesterweihe nach Schweden gegangen, wo er »«nächst ein Jahr als Kaplan in Stockholm wirkte, um dann 10 Jahre lang bei der Mission«, ftation Göteborg sein Amt auszuiiben. 1885 kam er nach Deutschland »«rück. Im Jahre darauf betraute ihn der Papst mit dem Amt« eines apostolischen Vikars für Schweden und Norwegen. 1023 trat er von seinem Amte zurück «nd es wnrde ihm aus diesem Anlaß vom Papst der Titel etnes Erzbischofs verliehen. Am 19. September 1924 konnte D Bitter vor seiner Diözese in Stockholm das Fest seines 50 jährigen Priesterjubiläums feiern. Schultreuzer Hamburg i« Alexaubrie». )( Berlin. Der Schultreuzer Hamburg, der am 19. Dezember von der Suda-Bncht (Kreta) nach Alexandrien tu See gegangen war, ist am 20. Dezember in Alepanbrie» eingelaufen. «nd An seiger (Llbtdlatt «Md I«)äger) -er »«tttzall-tvumllfchast Grobenhai«, des «mt-gerichtt, der «mtAww-Itfch-st del« »«t-serlchte «nd de»' Nate» der Stadt Riesa, de» Sülamamt» Mela >md de» daM»tr-llamt» Meiben. I- SS«. DienSta«, 21. Dezember 192«, abends. 79. Jahr«. Ta» Atesaer Tageblatt »rfchetut jede» T«, abend« '/,« vhr mtt Ausnahme der Sonn, und Festtag», Pe^göbret», gegen vorom«»ahluna, für »inen Monat 2 Mack 25 Pfennig durch Post oder durch Voten. Für den Fall de» Eintreten» von Produktion,v«tteu«un,,n, Erhöhungen der Löhn« und Materialienpreif« öeballen wir un» da» Recht der PreMtthöhung und Nachforderung vor. Auzeteeu für di« Nummer dr» vu»gab«tage» sind bt» » Uhr vormittag» aufzuoeben und im vorau» zu bezahlen; rin« Gewähr sör da« Erscheinen an befümmtea Togen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für di. 80 ww breite, 8 mm hohe Grundschrtst-ZÄ. l« Silben) 25 E,ld-Ps.nnigr; die 8- mm breite Reklame,eil. 10» Gold-Pfennige zeitraubender und tabellarischer Satz 5»'/, Ausschlag, .seit, Taris». Bewilligt» Rabatt erlischt, wenn der ««trag veckällt, durch Klgg« «ingrzoarn werd«, muß »der der Auftraggeber in Kontur« gerät. Zahlung»- uud Erfüllungsort: Rteia. Achttägig« Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elb,"7- Im Falle höherer Gewalt — Krieg »der sonstiger irgendwelcher «törunaeu de» Vetrieh«» d« Druckerei, der Lieferanten oder der BesSrdrrung^ckchtung.n der Bezieher kein!» Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung de« B«zug»pr«ise». Rotatiowshruck und verlas: Langer - winterltch, Riesa. Geschäft,stell«: Goethestroße SS. vwanvoortltch ttlr Redaktion: Heinrich Ublemanu. Rt.la: für Anwia.nt.it: Wilhelm Dtttrich. Riela.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite