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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.02.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-02-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192702252
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19270225
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19270225
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-02
- Tag1927-02-25
- Monat1927-02
- Jahr1927
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.02.1927
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Riesaer M Tageblatt «ad Aareiger sElbthlMradAaulger). 80. Jahr«. M MWW »er WWMWII MM Marschall Lu» nach Japan geflohen. Nach riner Meldung ans Peking liegen dort Nachricht«» au« javanischer Quelle vor. wonach Marschall Sun, dessen Armee infolge der letzten Niederlage praktisch nicht meh» bestehe, bereits am Tienstaa nach Japan gefloßen tri. Tie liberale Parlamentspartei bcscdlotz dem Blatte zu folge gestern, die Abniftnugsiraae im Zusammenhang mit der Note LoolidgeS irn Unterhaus am nächsten Donnerstag aufzuwerfe». Zahlreiche konservative Mitglieder ivaren der Ansicht, das; die Note in ihrem Ton nickt entschieden genug sei und sprachen die Meinung ans, die Negierung hatte der Lvn'jencgirrung erklären sotten, da« das Handetsabtonnnen leine Gnitigkcir mehr haben werde, wenn die Propaganda nicht sofort ihr Ende finde. Es verlautet, da» eine derartige Warnung während einiger Zeit von verschiedenen Ministern erwogen wnrde, daß aber im Hinblick ans die Tckwicrigcctt. die direkte Beteiligung der Lowjetregiernng an der Propaganda zu beweisen, ein solches Verfahren schließlich nicht als emp fehlenswert erachtet wurde. Ob die Note im Unterhaus zur Debatte kommen wird, steht noch nicht fest, aber jedensalls dürste Tir Austen Chamberlain uni einem wahren Hagelschauer tleinrr An» fragen überschüttet werden. * Französische Zustimmung. )l Paris. Einige Blätter beschäftigen sich mit der Note der englischen Regierung an die Sowjetregiernng. Figaro bezeichnet diese Note als einen Schritt. über den die Länder, die sich Illusionen hingegeben hätten, Nachdenken kolkten, nnd der von ganz Europa beachtet werden müsse. Gauloia vertritt den gleichen Standpunkt nnd erklärt: Die Geste der englischen Regierung, die die Wider stände der Labour-Parw nnd einiger Liberaler überwunden hat. ist verdienstvoll. Tic bedeutete eine kraftvolle Reaktion des Landes gegen eine lange Reihe von ^rrnimern, in die England hineiugeraten ist, indem es als erster Staat die Sowjetregiernng anerkannte. Unsere Staatsmänner mögen über dieses Beispiel Nachdenken. Tic mögen die Bilanz ziehen, was Frankreich die Anerkennug der Towfets ein getragen hat. Tie werden finden, daß die Sand Moskaus offen in Frankreich Korruption Verbreiter und die TLimme von Moskau die Revolution predigt und den Klassenhaß verschärft. Man wird in Frankreich begreifen, daß die Sowjetbedrvhung für die Zukunft Frankreichs noch ernster ist als andere Gefahren, nnd datz man angesichts dieser Ge fahren die Offensive ergreifen mutz? Der Eindruck der britischen Note i« Moskau. * Riga, A. Februar. fTelunion.s Aus Moskau wird gemeldet, datz die Sowjetregierung zu der britische« Note eiue erläuternde Deklaration vorbereitc, die für die Lowjetuniou und die verbündeten Republiken bestimmt ist. In diesen Deklaration soll betont werden, daß die Dvwjetpolitik keineswegs aggressiv gegenüber England gewesen sei. Tic Sowjetregiernng habe wiederholt Versuche gemacht, mit der britischen Regierung zusammen,znarbeiten. Kür den gegen wärtigen Stand der britisch-russischen Beziehungen müsse die britische Regierung die volle Verantwortung tragen. Tas Fehlen einer rechtSmätzigen bevollmächtigten Vertretung der Svwjetregierung in London nnd einer solchen der britischen Regierung in Moskau sei eine der Hauptnrsachen der Miß- Verständnisse gewesen, die in den letzten Jahren zwischen England nnd Rußland fortwährend stattgefnnden hätten. Die in der Note angeführten Tatsachen seien unrichtig. Die Sowjetregiernng habe gegen keinen einzigen Punkt des britisch-russischen Abkommens verstoßen. Nickt die Sowjet union, sondern die britische Regierung habe wiederholt ihren Imperialismus in China und auch im übrigen Osten gezeigt. Aeynlich dürfte auch die russische Antwortnote au Eng land lauten. Die Tatsache, datz die britische Note am Tage der Feier der Roten Armee eingetrossen ist, wird von der Sowjetregiernng zu AgitaiionSzwecken ausgenützt. Maß gebliche russische Kreise geben im übrigen nach der anfäng lichen Bestürzung nunmehr vor, der britischen Note nicht die Bedeutung beizumessen, die zu erwarten war. Die an fänglich geplant« Zurückberufung Tschitscherins nach Mos kau soll unterbleiben. In russischen Kreisen wird darauf hingewiesen, daß die britische Note den Zweck verfolge, die russisch-französischen und die russisch-italienischen Beziehungen zu störe». Ein Teil der russischen Presse der Hauptstadt bringt bereits Notizen über die britische Stole. Di« Not« wird von der Presse mit derjenigen des englischen Außenministers Curzon verglichen, mit dem Unterschiede, daß die Curzon- Note einer Kriegserklärung glcickgekommen sei, während die letzte Note nicht so wichtig sei. Die Presse betont die Frie densliebe der Sowjetrcgierung, weist jedoch gleichzeitig dar auf hi», daß kein Mensch den russischen Bürgern verbieten könne, ihre Sympathien für unterdrückte Völker zu bekun den. Die russische Presse stellt diese Rote als einen Versuch der britischen Regierung dar. «inen Schlag gegen das Prestige der Sowjelregierung im Auslände zu führen. Sie verlangt von der Sowjetregiernng eine würdige Antwort. lung und die Bedeutung Pflicht d« Press« zu ««- Interesse,^!«« Pflicht, die Eine Protestnote, di« die englische Regierung setzt nach mehrtägiger Ankündigung fertiggestellt hat, und in der eine Verwahrung gegen jede kommunistische Propaganda in Eng land ausgesprochen wird, hat in der gesamten diplomatischen Welt Europas und Amerikas große Beachtung gesunden. Die englische Regierung hat de» Millionenverlust, der ihr durch die lange Dauer -es Bergarbciterstreikes entstanden ist, noch immer nicht verwunde». Obgleich nach Abbruch der Streikbewegung sich eine innere Zersetzung im englischen Geiverkschastsleben cinstelltc, sah man bock weiter di« Ge fahren eines kommunistischen Einflusses und strebte mit allen Mitteln die Fernhaltung kvmmuuistischer Propagandisten aus England an. Der russischen Regierung wurde der Bor wurf gemacht, daß sic den englisch-russischen Vertrag vom Jahre 1V21, in dem Rußland die Verpflichtung übernommen hat, sich jeglicher kommunistischer Propaganda zu enthalten, verletzt habe. Die Moskauer Regierung hat auf diese An schuldigungen bis zum heutige» Tage nur ein Achselzucken gesunde» und nichts unternommen, um den Engländern An haltspunkte in die Hand zu spielen, die für die Unterstützung der kommunistischen Idee durch den russischen Staat sprächen. Die äußere Form der Note entbehrt nicht einer gewissen Schärfe. Sie darf aber nicht darüber hinwegtänscken, datz England welliger an einem Abbruch der diplomatischen Be ziehungen zu Rußland als vielmehr an «tn«r Einschüchterung gelegen ist. Durch den Abbruch der Beziehung«« erhielt die englische Wirtschaft einen zu harten Schlag, und es liegt der Londoner Regiernlig jetzt wieder besonders viel an der Kräfti gung der englischen Wirtschaft und vor allem an der Er oberung des russischen Marktes, der ihr symoüh vvu,-er -eut- fchen als auch der französischen Industrie streitig gemacht wird. Für Deutschland hat die Ausbreitung des Konfliktes zlvischen England und Rntzland eine größere Bedeutung, als man ans den erstell Blick glauben dürfte. In den letzten beiden Jahren hat man sich in Moskau darum bemüht, die deutfche Politik mehr ans den Osten zu konzentrieren, da die westliche Orientierung dem Freundschaftsverhältnis beider Staaten abträglich werden konnte. Di« Folge der Notenübersendung wird eine weitere Berschnuvsung der russischen Regierung sein, die voraussichtlich den Engländern die Erteilung von wirtschaftlichen Konzessionen künftig sehr erschweren wird. Gleichzeitig wird inan nach alter Gewohn heit von Deutschland verlangen, daß cs sich gegenüber Eng land äußerst zurückhaltend zeigen solle, welcher Wunsch na türlich nicht erfüllt werden kann, da jede Einmischung in die Verhältnisse anderer Staaten von der deutschen Regierung abgelehnt wird. Auf der anderen Seit« wird man in London mißtrauisch die Handlung«» Deutschlands überwachen, um an ihnen festzustcll«», ob evtl, doch ein außenpolitischer Frontenwechsel zugunsten Rußlands vorgenommen wird. Für die Reichsregierung kommt es also daraus an, nach beiden Seiten ein gleichfreundliches Gesicht zu zeigen, wäh rend es der deutschen Wirtschaft durchaus in di« Saud ge geben ist, sich fester in den Sattel zu seyeN und Sen russischen Markt für sich zu gewinnen. Kür Paris bedeutet die eng lische Note ein erfreuliches Zeichen dafür, daß England für längere Zeit durch die Völker Asiens in Atem gehalten wird, wodurch seine Stellung in Europa ohne weiteres eine Schwä chung erfährt. In London selbst ist man über die Regie- rnngsaktion je nach der Partetrichtung geteilter Meinung. Die einen hätten gewünscht, die Beziehungen wären sofort abgebrochen worden, während der andere Teil die Schärfe rügt, in der die Zurückweisung russischer Propaganda erfolgt. Aus allen Pressestimmen geht aber »»zweideutig hervor, datz der englische Schritt zur Beruhigung des eigenen Landes er folgt ist, und daß man die eigene Wirtschaft und die Selbst herrschaft nach Kräften schützen will. Nach auhe» hin wirb Moskau höchstens den Empfang -er Note bestätigen, sie im übrigen aber zu den Akten legen und es vorztehen. In den nächsten außenpolitische» Reden England die gewünschte Antwort zu erteilen. * Die Aufnahme der Rote a« Sowjetrutzlarrd im Unterhause. ss London. Die Nachricht, datz die Regierung ein« Protestnote an die Svwjetregierung gesandt hat, verur sachte gestern abend in Len Wandelgängen deK Unterhauses iUwtzes Aussehen m»d wurde lebhaft erörtert. Es Äestanden grobe Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Klugheit Les unternommenen Schrittes. Die Auffassung der Konservativen scheint zu fein, daß die Regierung getan habe, was sie schon längst hätte tun sollen. Die Ansicht der Opposition fand ihren Ausdruck in der Bemerkung eines hervorragenden Mitgliedes der Arbeiterpartei, Lab die Re gierung es für ihre Aufgabe zu halten scheine, alle Märkte, die England besitze, für den englischen Handel zu schließen. MM HMch in str MUmÄnte. London. (Funkspruch.) Westminster Gazette zufolge wird die Antwort der britischen Regierung auf die Ab- rüstuugsuot« des Präsidenten Coolidge die Bereitschaft ausdrückeu, in die vorgeschiageue» Erörterungen «in»«- treten. Die Admiralität vertrete jedoch den Standpunkt, daß kein so starres Berbältnts wie da« erörterte für die Ar«»»«! bestehe» dürse, die wrotzdritannien verwende, nm seine Reichslinien zu schützen, die weit gröber seien, als die dtr anderen Länder. Kreuzer, die zur Unterstützung von Schlachtschiffe» verwendet wurden, könnten leichter m ein Berbältnts gebracht werden. SWiMMMßikMß iM Um Akkck IMtt SkilMMlM. vdz. Berlin, 2». Februar. Im Berliner Prefsehaus, dem Hanse des Vereins Deutscher Zettungsverleger, ver sammelte sich gestern abend auf Einladung LeS Vorstandes des Vereins Deutscher ZeitungSverlegex eine Anzahl pro minenter politischer Persönlichkeiten zu einem geselligen Bcisammenseiu, das der Reichskanzler, mehrere Reichs minister und eine Reihe hoher Regterzmgsbeamter mit jl-rcm Besuch auszeichneteu. Bei dieser Gelegenheit begrüßte während der Tasel der Vorsitzende des Vereins Deutscher Zettungsverleger, De. Krnmbhaar, die Gäste und betont« Labet, Latz eS im Wesen des Hauses und des Vereins liege, die produktive Arbeit, auf die die Berlegerschaft den höchsten Wert legt, zu fördern durch den Gedankenaustausch mit Le» führenden Männern Ser Regierung. Rkichskaozler Dr» Marx erwiderte für sich und im Namen der.Gäste und betonte, indem er auf die besondere Stellung und die Bedeutung der Presse im Staate einging, die "" " erschrockener Kritik im Ssse«tlich« _ , . ihre Grenzen lediglich findet in dem Gedanke« der Verant wortlichkeit vor Staat und Volk. Damit kennzeichnete der Reichskanzler auch die groben Aufgabe« d<s kommende« modernen Prefferechts. Hierzit machte der Reichskanzler tm einzelnen folgende bedeutsame Ausführungen: Die Neuordnung unserer staat- lichcn Verhältnisse bedingt auch ein« Neursgeluug der Be ziehungen vvn Presse und Staat. Tabei.Fente ich nicht nur an die heute von uiemaud mehr bezweifelte Notwendigkeit einer möglichst vertrauensvollen persönlich«« Zusammen arbeit zwischen Presse und Regierung, sondern, in Ueberein- siimmung mit meinem Herrn Vorredner, auch an die großen gesetzgeberischen Fragen, welche auf dem Gebiete des Presse wesens der Lösung harren. Der zur Zeit dem RvichSrat vorliegende und demnächst an de» Reichstag gelangende Entwurf eines Allgemeine» Deutschen Strafgesetzbuches be rührt in mehr als einer Beziehung Problem«, die für die Presse unmittelbar von Bedeutung sind. Ich nenne nur die Frage der Verbesserung des Ehrenschutzes und die damit wiederum uumittelbar verknüpfte Regelung des SchptzeS der Presse bei Wahrnehmung berechtigter Interessen. Das Recht, öffentliche Interesse» wahrzunchmen, kann unserer Tagespreise nicht länger vorenthalte» bleibe». Aber auf der anderen Sette darf nicht übersehen werden, daß mit der Erweiterung des Rechtes der Kritik auch die sittliche Ver antwortung der Presse eine wesentliche Steigerung erfährt. Aeynlich liegen die Dinge bei der noch in Vorbereitung befindlichen Reform des deutschen Presserechts. Ich möchte liier zur Beseitigung entstandener Irrtümer gleich vorweg bemerken, daß die Presserechts-Reform, nach dem, was ich mir ans dem Innenministerium habe berichten lassen, noch keineswegs feste Forme» angenommen hat, sondern sich »och im Stadium der Vorbereitung befindet. Die besondere» Schwierigkeiten der die Presse betreffenden gesetzgeberischen Fragen erfordern ganz besonders umfassende und gründliche Vorarbeiten. Nach eingehender Klärung der presse rechtlichen Probleme des deutschen Rechts ist man zur Zeit damit beschäftigt, in Verbindung mit dem der hiesigen Uni versität angealiederten Institut für Internationales Oef- sentliches Recht das Presscrccht sämtlicher Äulturstaaten zn- sammcnznstelle» nnd zu vergleichen, um auch die in anderen Ländern gesammelten Erfahrungen nützbar machen zu können, i Die Besorgnis, datz die Presse hier eines TageS über raschenderweise vor vollendete Tatsachen gestellt werden könnte, erscheint also nicht begründet. Trotzdem würde ich cs begrüben, wenn di« Presse so früh als Möglich an der Reform des deutschen Presserechts durch Einbringung eige ner Vorschläge Mitarbeiten würde. Das Problem der Pressefreiheit iss unlösbar verknüpft mit der Erkenntnis der hohe» moralische« Verantwort«»«, ohne die ei»e wirklich freie Presse a»f die Dauer nicht de, bestehe« kann. Erziehung des journalistischen Nachwuchses ;n iuuerlich unabhängigen und verantwortnngSd«putzten Persönlichkeiten, Hebung aller in der Presse tätigen geistigen Kräfte in ethischer und wirtschaftlicher Beziehung sind die Vorbedingungen für eine solche Entwicklung der deutschen Presse. ' ' Ich weiß, datz auch Sie, meine Herren, diese Notwendig keit seit langem erkannt haben und bin überzeugt, datz ge rade Sie alles in Ihrer Macht Stehende tun werden, um dieses Ziel zu erreichen. Ich hoffe zuversichtlich, Hatz der Tag nicht mehr fern ist, an dem wir mit Stolz sage« .können, Latz die de utfche Press« in allen diesen Beziehungen an her Spitze marschiert, wie sie es i« Vielem schon jetzt tut. Wenn es sich darum handelt, einer solchen geistig und ethisch vochsteheirden Presse die Freiheiten zu sichern, die sie zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigt, werden Sie mich stets an Ihrer Seite finden. «Lebhafter Beifall.) Ter Abend verlief dann unter lebhaftem Gedanken- au Kausch in erfreulichster nnd harmonischster Weise. Sinitschuansäng^ermordcti * Berlin. 24. Februar. Nach einer Meldung der chinesischen Nachrichtenagentur au« Kanton ist Suntschu- ansang, der Verteidiger Schanghai», von zwei Studenten und einem Arbeiter ermordet worden. Eine Drfkätsgnng dieser Nachricht «ar «och nicht »u erlonaen. z 47. Freitag. SS. Februar ISL7. obeubs. durch Voten. Für dan Fall das Eintritt«» >o» ProdukttonSverttuerangen, Erhöhung«, dar Löhne und Mattrialienprets« behaltta wir un» das Recht der Prtt«erhöhung und Nachforderung vor. A«g«cg»n iür dir Nummer de» Ausgabetag« sind big » VH, vormittag« aufzugeben ww im oorau« »u bezahl««; »in, Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die SV «uv drifte, L «uv hohe Grundschrift-Zen« (« Silben) Hi Gold-Pfennige; dl« öS mm breit« ReNamezetl« 100 Gold-Pfennige zeitraubender und tabellarischer Satz 50'/, Ausjchla». Fest« Tari c. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn d«r vatrag »Hüllt, durch Mag» «tngüoaen werden mutz oder der Auftraggeber i« Konkur» gerät. Zahlung», und Erfüllungsort: Nie:o. Achttägig« Unttrhaltungabeilage -Erzähler an der Elb«-. — Im Fall» höherer Gewalt — Kri«g ,d«r sonstiaer irgendwelcher Störungen de« Betriebe« d«r Drück«««, der Lieferanten oder der Brsörderung«elnrlchtungeir — hat der Bezirke- keine« Auspntch o»l Lieferung »der Nochlttftrvng b«r Leitung od«r »ns Rückzahlung de« vezug«pretse«. Rotationsdruck mtd Verlag: Langer 4 Winterlich, Riesa. Geschäft«!»»»«: Go«thestr«tze L». Verantwortlich ntt Redaktion: Heinrich Udl«mann Riesa: ftir Anzetaentttl: ,wtlb«l» Dtttrlch. Riesa. and Anzeiger Meblaü and Lazeiger). Brahtanschttft, L^ediau RH» DI «testier ra-etlatt e»Mtt die amtliche« BewaiMMMtea Dr»"'»"!»« »er ssirobenhrt». de» ««t-gericht». der ««UonivtlUichoft deim »«t-gerlchte und de» " «M» der Stadt «ieiL de» R««t>«l» «ieia «ch de» dasti^aml» Reite»
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