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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.03.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-03-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192703120
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19270312
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19270312
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-03
- Tag1927-03-12
- Monat1927-03
- Jahr1927
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.03.1927
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M. Riesaer H Tageblatt und Anrelaer tLlbeblM Ml- Anuiaerl. 8V. Jahr« Tod. Weltkrieges Zeichen for- M «Wk I« WWW« in Als MMmWtt KlkkWm llllSrt de» VeolW AWM. Volk in Trauer. Ein großes Volk, noch vor wenigen Jahren eins de» ,nächtigsten der Erde, gedenkt heute in schlichten würdigen Totenfeier» seiner Söhne, die, dem Ruf seiner Gesetze fol gend, nngeachtet der nie erlebten Uebermacht seiner Feitrde, oor des Reiches Grenzen eilten und in Waffen zu sterben .oußtcn. Sie starben für das Ideal eines einigen Volkes. Sie wußten nichts von dein Gezänk der Störenfriede im eigenen Lande, die gerade zu einer Zeit, da unsere Haltung dem Sieger Achtung und ehrenvolle Behandlung hätte ab nötigen müssen, der Welt das Bild hemmungslosen Partei baders, ja, eines blutigen Bürgerkrieges boten und so dem sroherstannte» Gegner erst den Weg zu unserer Versklavung wiesen. Vorbei! Wenigstens die tollste Raserei jener demütigen den Zeit liegt hinter uns. Wir gewannen Muße, an die Ver waltung dcS ErbeS zu denken, das unsere Tote» dem Vater lande hinterlassen haben. Das lud uns eine Verant wortung auf, die wichtiger ivar als alles andere, wuchtiger als die Verwüstung, die irre und wirre Fanatiker in den Tagen der Revolution im deutschen Hause anrichtetcn. To blied doppelt Arbeit unser Teil. Aber dursten wir Lebenden uns von den gefallenen Helden, also von denen, die für un sere Zukunft starben, beschäme» lassen? Es schwuren die Ruhigen und Arbeitsamen unseres Volkes einen stillen Schwur: Jene dursten den schaffenden Wert ihres Lebens nicht umsonst auf den Schlachtfeldern dahingegebcn haben; cs galt, in ihrem Gedenken des gerechten Zornes über die weltfremden Torheiten der eigenen fehlgelciteten Lands leute zu vergessen, und sich über den Gräbern der Gefallenen die Hände zu reichen, zu dem, was uns am meisten nottat: zu ernster, alle politisch sein wollenden Phantastereien ableh nender Arbeit. -.Ein mächtiger Vermittler ist der Da löschen alle Zornesslammen ans, Der Ha» versöhnt sich . . ." Sv wurde der Gedanke an die Toten des -,ur eindringlichen Mahnung. Zum äußeren Verte und schuf sich das deutsche Volk seinen Trauergebenk- lag. der diesmal, seltsam, mit dem Ende der Genfer Rats spiele znsammcnfällt — ein Gleichnis, wenn man will. Ter alle Einsichtigen im Laude peinigende Mangel an Einigkeit im Volke — au diesem Tage wenigstens soll er Wirklichkeit werden, soll Anregung, Beispiel, Same für die Zukunft werden. Und wie daS einfachste stets daS Beste, Wahrste ist, so hat diesen Gedanken von der bitter notwendigen Einigung Deutschlands keiner tiefer durchstacht und begriffen als der Mann, stesscn Leben Einfachheit nnd Gröhe selbst ist: Hin denburg. Was schrien ihm nicht die Berkenner seiner Po litik entgegen^ als er sich anschickte, auch d«m zweiten Ruf seines Voltes nach dem Führer zu folgen! „Ter alte Mann! Der Richts-alL-Svldat! Keine Ahnung von Politik!" WaS tat der greise Heerführer, Ser die Last seiner Jahre und seiner ruhmvollen Geschichte so rüstig trügt? . Ausgewachsen in dem Ehrbegriff der Dienstpflicht, nahm er auch die neue Amtswnrde ans sich und gab seiner hohen Stellung die rnhigc Größe seiner überragenden Persönlichkeit, so, daß selbst die Berufshetzer in den Ententeländern verstummen muhten. Und wie er in seinen Schlachten stets das für an dere unerfindliche Einfachste als das Richtigste erkannte und lat, so sah dieser wahrhaft große Mann, dem sich die soge nannten Politiker weit überlegen dünkte», mit sicherem Blick de» schwersten Schaden in unserem Volk: Die unselige Zwietracht, die tnnerpvlitische Zerrissenheit, die unseren Gegnern stets die entscheidenden Trümpfe in die Hände spielte. Seht Euch doch, Ihr, die Ihr Führer sein wollt, nnd Ihr, die Ihr Euch von ihm führen laßt, die Reden und Ansprachen Eures Reichspräsidenten von Hindenburg an: Was findet Ihr fast ausnahmslos wieder? Die ernste Auf forderung zur Einigung immer wieder. Unermüdlich hält dieser ehrwürdige Mahner seine Wahrheit seinem Volke vor. Aber muß er nicht Jahre um Jahre erleben, daß dieses Volk in dieser Wahrheit seine Existenzbedingungen verkennt? Soll er mit diesem Wissen einmal von uns scheiden? Weil der furchtbare Ernst seiner Forderungen so einfach ist, daß ein von Parteigrenzen zerrissenes Deutschland ihn nicht begreift? > Als Hindenburg noch sein feldgraues Heer hinter sich wußte, da wußte er auch: „Alle diese vielen Millionen mir anvertrauter Söhne Les deutschen Volkes kämpfen in der sicheren Ueberzeugung, Laß ich in meinen Plänen Las Rich tige treffe." Die Toten, Lie ihm die Gegner schlugen, fielen in dieser Ueberzeugung. Seit Kriegsende, seit der inneren Zersplitterung Deutschlands wurde Hindeuburg, dem sein Volk mit der Zitierung vor einen parlamentarischen Unter suchungsausschuß dankte, der Sprecher für -ie stumme For derung der Gefallenen, die für Deutschlands Größe und Einigkeit, nicht aber für Deutschlands Erniedrigung und Sclbstbekämpfung in de» Tod gingen. Seitdem er den Prä sidentenstuhl bestieg und seine Stimme noch weiter reichte, versäumte er keine Gelegenheit, die innere Einigung als einzige Bedingung einer wahren Konsolidierung Deutsch lands zu fordern. So wurde er^ der treue Verwalter des Erbes unserer Gefallenen. Der heutige Tag gilt -er Vertiefung dieses Gedankens, Ser ein Erbe und eine Forderung in sich schließt, eine For derung freilich von solcher Bedeutung, daß ihre bloße ver standesmäßige Erkenntnis jeden Deutschen zur Gefolgschaft auf dem geraden Weg feiner freien Väter zwingen muß, die frei wäret«, «eil v« -in Nationalbewußtsein. «inen Na- ttonalsiolz hotten zur Abftimmuna stehende Lösung lasse die geschassenc N.'chts- lage. die bisher von keiner Seite bestritten worden ist, n.„ verändert bestehen. Rach einigen Worte« des Dankes, wobei er iusbeiouder auch Lie wichtige Rolle des Leiters der Minderheitenaltei- lnng Colban heroorhob, wnrde dann der Bericht einstimmig angenommen. AlSdanu begaun der Rat mit der Frage der EinrUE- tnug des Bahnschutzes im Saargebict, wobei zunächst Scialosa seine« Bericht verlieft, der jedoch, wie erwartet, kein«« E«tschlietz«rrgsentwurs enthält. Nach ihm begründet der Präsident der Saarregieruugs- kommisston Stephens den bekannten Sompromißvorfchlag nnd hebt i« wirksamer Weise die Gründe hervor, die di« Annahme dieses Kompromisses empfehlen. Reichsautzenminister Lr. Ltresemarm verlas nach de« Ausführungen von Stephens eine sorg» fällig formulierte Erklärung, die darin gipfelte, de« Völker, bund die Aufnahme verschiedener Zusätze zu de« vorliegen de« von Scialoja begründete« und »o« Stephens erörterten Vorschläge« naheznlegen. Es handelt sich nm folgende vier Punkte: Abzug der Truppe« z« eine« feste», in Senf be stimmte« Termin. k. Herabsetzung der Zahl der BahuschutztrupW»^ auf ei« vernünftiges Maß von einige« hundert Mann. S. Festlegung des internationale« Charakters -er zu schaffenden Sondersormati»». t Feftlegmtg der Bestimmung, daß die Bahsschutz- trnppe nur «nter außerordentliche« Umstände« Be« fnguiffe gegenüber der Bevölkerung erhält. Der Reichsminifter begründete diese Erfordernisse in wirksamer Form damit, daß die Schaffung einer bes»«dere« Bahuschutztruppc im Versailler Vertrag nicht vorgefehe« fei und deshalb gegenüber ihrer Schaffung ei« Rechtsvorbehalt zu machen sei. Die -eutsche Regier««« würde jedoch diese Frage nicht znm Anlaß nehme«, «« prinzipielle Grundsätze zum Austrag bringe« z« lasse« »nd sich mit Bem Kompromiß absind««, wen« de« vorerwähnte« Forderungen Rechnung getragen werde» könnte. Der Reichsminifter, der sich -ege« jede Vertag««« »er Frage ausgesprochen hatte, richtete i« fei«e« Sxposö, das de« deutsch«« Standpunkt z« de« einzelne» Frage« des nähere« begründete, a« de« Bölkerbnsdsrat Lie Bitte, Le« Bericht und seine Einwände vielleicht im Sinvernehme« mit dem Präsidenten der Regiernngskommission z« prüfe« und seftzuftelle«, ob alle diese Fragen hinreichend geklärt sind, ob nicht vielmehr ein Mißverhältnis zwischen der vorge sehene« Zahl -er Schutztrnppe «nd dem von Scialoja selbst unterstrichene« Bedürfnis nach Erleichterung der Woh nungsfrage bestehe. Dr. Stresemaun wies dann weiter auf die scharfe Unter scheidung hin, die der Versailler Vertrag selbst für besetztes Gebiet, das einer interalliierten Behörde «nterftehe. «nd für das Saargebiet, Las dem Völkerbund mit seine« SS Mit glieder« «nterftehe, macht: „Der Völkerbund besteht ans Na tion««. Lie nicht nur unsere ehemaligen Kriegsgegner um fassen". Er wolle jedoch keine« fixierte« Antrag stellen, wie auch der Bericht Scialojas das nicht geta« habe, «ähre«- de» Präsident -er Regiernngskommission lediglich die Prüfung des Vorschlags empfohlen habe. Er schlug deshalb als Diskufsiousbasis Lie »be« erwähn te« vier Punkte vor, die er dieses Mal im Gegensatz zu sei- ,«e« übrigen in deutscher Sprache gemachten Ausführungen in französischer Sprache formuliert verlas und schloß mit dem Hinweis darauf, daß er sich auch bei diese« Vorschlag i« einer schwierigen Situation befinde und keine« Instruk tionen seiner Negierung, sonder« nur seinem Gewisse« folge, ebenso wie das in der obcrschlesischen Schnlsrage geschehen sei, den» ihm seien praktische Lösungen wichtiger als cheo- retische Bedenke», wie er sic im gegenwärtige« Fall gegen über der Schaffung des Bahnschutzcö selbst, für de« der Ber-, sailker Vertrag keine Nechtobasis al-gibt. znrückgestellt habe. Er appellierte dann an das allseitige Interesse, das für die Schaffung einer Grundlage zu einer einmütigen Er» kläruug -es Rats bestehe. Die Fortsetzung der Verhaudluugeu wurde »ach der Uebersetzung der Ausführungen »es Reichsministers in »i« englische «nd französische Sprach« ans he»te nachmittag >«4 Uhr »«tagt. Genf. sFunkspruch.j Die heutige Ratssitzung, die «ege« Verspätung des chinesisch«« Delegierten Tschao erst um XII Uhr begauu, brachte die MiM in üttUMn SWsntz. Es handelt sich dabei, wie aus dem Bericht des kolum- hische« Ratsmitgliedes Urrutia hervorgeht, «m eine Lösung, die lediglich eine einoerftändliche Regelung für die gege«- wärtig umstrittene Frage der Schulzugehörigkeit bringe« will und soll.' Im Interesse der zurzeit des Unterrichts Be raubten und der durch Zwangsmaßnahme« betroffenen Eltern soll dadurch ein Weg geschaffen werde«, um die so fortige Einschnlung der Kinder herbeizusühre«. Eine schnell funktionierende oberste Entscheidungsstelle soll für alle etwa noch vorliegende» Streitfälle geschaffen werde«. Das bereits im wesentlichen bekannte Versähe«» läuft daraus hinaus. Kinder mit deutscher und auch solche mit dvpvelter Spreche, soweit die Eltern das wünscheu und die Möglichkeit zur Verfolgung des Unterrichts gegeben ist, MirrberheitS- schule»» zuznführe». Die letzte Entscheidung liegt beim Prä sidenten Calondcr. der aus Koste« Polens durch eiue« schwei zerischen Pädagogen bei der Behandlung dieser Frage unter stützt wird. E . Im Schlußsatz betont der heute vom Rat genehmigte Bericht, daß es sich lediglich um eine Spndermaßnahme zur Regelung eines durch Las Genfer Abkommen vom IS. Mai IftLS nicht vorgesehenen Falles handelt, baß aber das vor, geschlagene Verfahre« in keiner Weise dahin ansgelegt werden dürfe, als umfasse es eine Abänderung der Bestim- munaett dieser Konvention. Ans diese Tatsache wies Reichsautzenmmitter Lr. Stresema«« in einer von ihm abgegebenen Erklärung hi«. Er führte da bei etwa folgendes aus: Die deutsche Regierung betrachtet den Vorschlag als einen Auswea aus den Schwierigkeiten, die hinsichtlich der Minderheitsschmlen entstand«« waren, Ich möchte nicht verfehlen, de« an dem Vorschlag beteiligte« Ratsmitglieder« für ihre Bemühungen zu Laake«. Ich möchte aber auch darauf Hinweisen, daß der Bericht, »ie es insbesondere seine letzten Zeilen -artn«. die Rechtsfrage " Di ^Genfer Konvention über Oberschlesie« bestimmt ohne Zweifel, daß die Erklärung der Slteru «nd Er ziehungsberechtigte« weder uachgeprüft «och angefochten werde« dürfe. Es muß deshalb als rechtlich ««zwerfelhast angesehen werde«, daß sogar ei« Kirch mit ausschließlich Polnischer Sprache zur deutsche« Miuderheitsschule zuge lassen werde« kann, falls Las von de« Eltern »der Er ziehungsberechtigte« gewünscht wird. Dieser Grundsatz wird auch in Zukunst in vollem Umfange aufrechlerhalte« werden. Ich freue mich, darauf Hinweisen zu könne«, daß die polnische Regierung i« einer Note an die Freie Stadt Dan zig vom IS. v. 1SL1 wegen der dortige« polnische« Miudcr- heitsschule sich ebenfalls auf de« Standpunkt gestellt hat. daß für de« Besuch der Schule ansschließlich die geschriebeue Er klärung der Erziehungsberechtigten genügt und Latz die Schulbehörden kein Recht zur Nachprüfung dieser Erklärung haben. Wir befinden «us also mit de« Pole« auf dem glei chen Standpunkt. Was jetzt tatsächlich in Oftoberschlefieu eiugesührt «erden soll, wird Lieser Rechtslage nicht i« allem gerecht. Wen« trotzdem die deutsche Regierung der vorgeschlagenen Lösuug »«stimmt, s» nur deswegen, well es sich um die Abstellung eines Notstandes, der nicht vorher gesehen werden konnte, handelt. Eine Möglichkeit, die Rechtsfrage für Liese» Fall bereits znm Ausdruck ,« brin ge«. bestand nicht, da sonst die betroffenen Schulkinder «vch monatelang ohne Schulunterricht hätte« bleibe« müsse«. Die deutsche Regierung hätte ihre Zustimmung nicht «rtei, le« können, wen« sich die Regelung auch ans künftige Streit fälle bezogen hätte. Ich begrüße deswegen »ie Schtzßer- klärnng Les Berichterstatters, der wir zustrmme«. Sollte ein gleichliegender Streitfall später wieder aufgeworfen werden, so müßten wir die Rechtsfrage zur Entscheidung bringe«. Das polnische Ratsmitglied Zalcski dankte eben falls den an dem vorliegenden Vorschlag beteiligte« Rats mitglieder». stimmte de« Vorschlag zu «nd erklärte. Laß Pole« sich «iemals de« Bestimm»»«-« der Genfer Konven tion widersetzt hätte. Es habe sich aber in der Notwendig keit gesehen, Mißbräuche« bei der Anwendung dieser Be stimmungen zu begegne«. Er bezog sich daun auf eine Sitzung des preußische» Landtages vom S. S. ISA, bei -er der prenßische Ministerpräsident Brann im Zusammenhang mit einem praktisch ähnlich gelagerten Fall in Schleswig- Holstein eine« Standpunkt eingenommen habe, wie ihn heute Pole« elnuehme. Der Neichsaußeuminiftcr griff ,n seiner ReNik diese Bezugnahme als Beweis für Lie ,rort- fchritte deA deutsch-polnische» Detente auf, da es »och vor kurzem ziemlich unwahr,chciulich gewesen wäre. daß Poleu sich aus Preuße« als Beispiel berufe» hätte. Der Reichs- miuister fügte dieser unter allgemeiner Heiterkeit anfge, «sm««««« Bemerkung nochmals mit Nachdruck hiuzn. dckß das dnrch die Genfer Konvention geschaffene international Recht von beide« Parteien anerkannt wird «nd daß «S sich nur darum gehandelt habe, ob in diesem speziell«» »»«lie- gende« Fall ohne Rücksicht ans die »«erwünschte» pädagogi- scheu Resultate dem Buchstabe« gefolgt werde« soll. Die und Auxriger MediMim-Ao-tiger). Der «RtthaMRMllschgft Strotzenhab,. de» «»tt-erichtt, der »«t»a«Mlttschast deim Amt»,-richte »nd de» Nett» der Stadt Riesa, de» Finanzamt» Riesa «nd de« txntztzovamt» Meitze». 60. rannRbend, 12. MSrz 1927, adenvs vurch Voten. Für den Fall de» Eintreten« von Produktton»v«rt»uirung«n, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreis» oebalten wir un« da» Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anze„ea ür die Nummer de» Aulgabetag«» sind bi« V Ubr vormittag« aukuaeben und im oorau« zu bezahlen; ein« Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis i .ir di« W ww breite, S ww hohe Grundschrist-Zetle (8 Silben) 1» Sold-Pfennig«; di, 8» mm breit, Reklame»»«« 100 Sold-Pfennige zeitraubender und tabellarischer Sag üO'/, Aufschlag. Feste Tarife. Bewilligt« Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag« «ingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkur« gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltung«^!-! >e „Erzähler an der Elbe". — Im Fall» höherer Sewalt — ssrieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe» der Trucker«!, der Lieferanten oder der Beförderung«einricktungen — hat der Beziei rr keine« Anspruch auf Lieferung «der Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung dr« Bezugspreise«. Rotatioiwdruck und Verlag: Langer ü Winterlich, Riesa. »eschäst«stelle: Goethestraße öl». verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemanu. Riesa: für Ameiaenteil: Wilhelm Dtttrich, Ries».
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