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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.03.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-03-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192703248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19270324
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19270324
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-03
- Tag1927-03-24
- Monat1927-03
- Jahr1927
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.03.1927
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Riesaer G Tageblatt ' ««d A«r»tser ««d A«rrtsrr ME «ü A«Mzer^ I? 7» M MMlÜIWl Wk»r SRI» M KM .en, -atz auch nach einer fett Mussolinis, auf diesen der Hauptsache durch die ng ausgelöst worden sein, ttchhcrltigkeit der italieni- «rhtitet wird. Seltsamerweise Versichern««» Dr. StresenrannS ' 77 7 7°i tes Berrittttlnugsversuche ein- , scheint in der Hauptsache die dieser Besorgnis hat in- rat der Großmächte hinter «in sehr reges Spiel entriert, es auch den Konsliktstoff Regierung erklärt sich nun da Sachsen die gleichen Interessen bat wie Anhalt. E» wird beabsichtigt, gegen den Beschluß entschiedenen Protest einzulegen, um so mehr, als Anhalt mit der ReicbSregiernng «ine» Vertrag über die Ausführung -eines Stichkanals ab geschloffen hat. Ne Mm« des Wsch« hchMn Ä. 8nst«n. )l Dresden. Tic Erklärung, die der sächsische Ge sandte Dr. Gradnauer im Haushaltsausschnß des Reichs tages zur Frage des Mittellandkanals abgegeben hat, lautet, wie die Sachs. TtaatSzcitung meldet, folgendermaßen: Wie bereits in der Sitzung des Hanshaltansschuffes am 15. -. M. zum Ausdruck gebracht wurde, muffen die beiden am Siidsliigel Les Mittellandkanals beteiligte» Länder Sachse« «ad Anhalt gegen de« Antrag auf Kürzung des Etatstitels «m 80 Mill. M. entschieden Einspruch erheben Sie stützen sich dabei in erster Linie aus die zwischen Reich und beteiligten Ländern über den Bau des Mittellandkanals geschloffene«, vom Reichstage ni.d Reichsrat gebilligten Staatsverträge vou Etz und 1SL«, laut denen der Bau des Sütslügels zum integrierenden Bestandteil des Banpro- gramms für de« Gesamtkanal geworden ist. Sachte» und Anhalt müssen nach den Grundsätzen rrsu Lvy-clität nnd Vertragstreue unbedingt auf der Wahrung der ihnen aus diese« Verträge« znftehende« Rechte bestehen, wie sie solchen falls ihrerseits sich au die ihnen durch die Verträge anf- crlegteu Verpflichtungen für gebunden erachten. Außerdem mutz mit allem Erust darauf hingewiejen werden, daß durch die Abtrennung des Baues Les Südflügels der einhcitUche Eharakter des Bauprogramms des Mittellandkanals, das die Hauptstrecke und den Siidsliigel als nntrennbares Gan» zes behandelt, gestört werden würde. Tic Folgen einer solche« Trenunug müßte« sich vor allem 'n ci- er Nenunf- rollung der groben Schwierigkeiten der Gesamtfinanzierung des Kanalprojcktes auswirken. Das Rotgesetz über die Arbeitszeit. X Berlin. Das ReichSkabiaett beriet «eitern «mmt die »rage de» Rotgele»«» «der dte Regelung der «rbett». »eit. Er erklärte ft» einstimmig mit den von den Regierung». Parteien in der ursprünglichen Vorlage vvrgenommenen llenderungen einverstanden, die «ine Vraäazuna im Sinne , - »r 2- - - .,.. . — — „chtage. Vezn^pret», gegen Vorauszahlung, für »inen Monat 2 —üntreUn» von Produttton>v«rt»v«rung»n, Erhöhungen d« Löhn« und Materialtenprets« bebauen wir mW da« Recht der Preiserhöhung l«g sind bi» S Uhr vormittag« aufzuaeten nnd im oorau« zu bezahlen; ein, Lewähr für da« Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird Erundschrtst»L«u« K Silbe«) Sb Gold-Pfennig«; di, 8d mm breit« Reklamezeil« llw Gold-Pfenntge zeitraubender und tabellaris- n» der vetrag verfällt, durch Klag« «ingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkur» g«St. )ahlungs — - - höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen dr» Betriebe» der Druckerei, oer Lief, —» - ^ ltrmg oder auf Rückzahlung de« Bezugspreis«. Rogation«druck und Verlag: Lan vrrantworllich Nir Redaktion: Heinrich Uhlemonn. Riesa: « Anwtantteil: Wildel« L IttMltWilllWIIkllWks». vdz. Berlin. Die wochenlang«, Verhandlungen über das Arbeitszeitnotgesetz haben gestern zu einer Eini gung unter den Regierungsparteien ge führt. Die neuen Bestimmungen besagen im wesentlichen folgendes: War die Arbeitszeit tarifvertraglich geregelt, und ist der Tarifvertrag seit nicht mehr als drei Monaten ab gelaufen, so dürfen die Behörden nicht längere Arbeits zeit zulassen, als nach dem Tarifvertrag zulässig ge wesen wäre. Wird Mehrarbeit geleistet, so haben die Arbeitnehmer nrit Ausnahme der Lehrlinge Anspruch auf eine ange messene Vergütung über den Lohn für die regelmäßige Arbeitszeit hinaus. Als angemessene Vergütung gilt ein Zuschlag von 2ö Prozent, sofern die Beteiligten eine andere Regelung nicht vereinbaren. Im Streitfälle entscheidet bindend der Schlichter. War die Mehrarbeit am 1. April schon tariflich ver einbart, oder behördlich zugelassen, so gelten die Vor schriften erst nach Ablauf des Tarifvertrages oder der Ge nehmigung, spätestens jedoch vom 1. Juli 1927 ab. Die Arbeitszeit'darf bei Anwendung der Ausnahmen zehn Stunden täglich nicht überschreiten: eine Ueberschrei- tung ist nur in Ausnahmefälle», aus dringenden Gründen des Gemeinwohls mit befristeter Genehmigung zulässig, und wenn es sich um Borbereitungs- und- Ergänzungs arbeiten handelt, bei denen eine Vertretung des Arbeit nehmers durch andere Arbeitnehmer des Betriebes nicht möglich ist und die Heranziehung betriebsfremder Arbeit nehmer dem Arbeitgeber nicht zugemutet werden kann. Was als Borbereitungs- und Ergänzungsarbeit anzusehen ist, bestimmt der ReichSarbeitsnrtnlster nach Anhörung der wirtschaftlichen Vereinigungen der Arbeitgeber und Ar beitnehmer. Die nach dieser Verordnung sich «gebenden Beschrän kungen der Arbeitszeit finden keine Anwendung ber Ar beiten in Notfällen und in anderen außerordentlichen Fälle», die unabhängig vom Willen der Beteiligten eintreten und nicht auf andere Weise zu beseitigen sind, besonders wenn Rohstoffe oder Lebensmittel zu verderben drehen oder wenn ein ArbeltSerzeugnts zu mißlingen droht. Das Gleiche gilt, wenn eine germge Anzahl von Ar beitnehmern an einzelnen Tagen mit Arbeiten beschäftigt wird, deren Nichterledigung da» Ergebnis der Arbeit ae- fährden oder einen unverhältnismäßig großen wirtschaft- lichen Schaden zur Folge haben würde, und wenn den Ar beitgebern andere Vorkehrungen nicht zügemutet werde» können. "Die endgültige Formulierung der vorstehend zum Aus druck gebrachten Gedanken ist einer besonderen Interfrak tionellen Kommission überwiesen worden, die ihre Arbei ten ko rechtzeitig beenden will, daß der Regierungsentwurf mit Len neuen Kompromiß-Bestimmun gen am Donnerstag tm Reichs rat erledigt werden kann. Ak SM * Genf, 2S. März. «Telunion.) Tie heniige Nach mittagSsitzung der vorbereitenden Abrüstungskonferenz be schloß die Aortsetzuna der allgemeinen Debatte über die grundsätzlichen Äbrüstungssrageu. Tabei bciucrkte der rumänische Delegierte, daß sowohl der englische wie der französische AbrnstungSentwurs der besonderen Lage der Nachbarstaaten SowjetrußlaudS nicht gerecht werden würde spanl-Woneonr begründete den gesterp veröffentlichten französischen Konventionsentwurj, der besondere Bedeutung dadurch habe, daß er endlich international« Sicherheits garantien schaffe. Nach seiner Ansicht könnien die aktiven Militärbeftände allein unter die Abrüstung fallen, da sic nur kontrollierbar seien. Das sei für die Kriegsstreitträftc unmöglich. Besonders bemerkenswert waren Paul-Boncourr Ausführungen darin, daß er den bisher von Frankreich ver tretenen Begriff des potentiell de guerre fallen ließ. Die Reservisten seien dem potentiell de auerre zuzurechnen und müßte» daher außerhalb der Abrüstung stehen. Dai von Frankreich gewünschte internationale Kontrollorgan, der Hauptgrundsatz der künftigen AbrnstunaSkonvention, müsse den Völkerdundsrat stets über jede militärische Bewegunc in einem Staate unterrichte». Der Rat müsse dann von sich aus jede Truppenvermebrung wieder auf den normalen Stand zurückzubringen wissen. In diesem Kontrollorgan der ständigen AdrüstungSkommissio» könnten auch Vertreter Amerikas sitzen, trotzdem die Vereinigten Staaten nicht Mitglied des Völkerbundes seien. Tie in dem französisch«, Entwurf vorgesehene sreiwillige Form der Kontrolle durch d« ständige AbrüstungSkommiision sei grundsätzlich anders »». bewerten, als die Kontrolle des Siegers über den Besiegten. Hier hqudelte es sich um eine Kontrollsorm gegenseitige, Natur. Paul-Boncour betont« zum SÄiuß, daß seine Dele gation unter ke nen Umständen auf den Gedanken einer internationalen Kontrolle verzichten könne. In der morgigen Sitzung dürften die Delegierten Eng lands, Jtaitrns, Schwedens und Chinas zu den Konven tionsentwürien Stellung nehmen. In unterrichteten Kreisen ist man der Ansicht, daß der englische und der französischr Konventionsentwurf im gegenwärtigen Zustand so gründ- siitzliche Verschiedenheiten aufweisen, die eine Einigung als wenig wahrichrintich erscheinen lassen, da die von Frankreich verlangte internationale Kontrolle vou Amerika, England und Italien kategorisch adgelehnt wird. Telegrammwcchsel zur Eröffnung -er neuen Fluglinie. tsd. Dresden. Zwischen den Städte« Dresden und Wie« sind anläßlich der Eröffnung der neuen Fluglinie folgende Telegramm« ausgetauscht worden: Bei Eröffnung des Flugverkehrs Dresden-Wien be grüßen wir herzlich die große Schwrsterstadt Wien. Wir erblicke» in dem n.wcn Verkchrszuge ein weiteres Bank zur Veseftigun» der alten Freundschaft unserer beiden Städte Rat zu Dresdcu. Die Antwort Wie«» lautete: Wir erwidern herzlichst ihre freundlichen Grüße bei Eröffnung des Flngveikehrs Dresden—Wien und baffen mit ihnen, daß der neue Verkehrs weg zur Förderung der srruudschaftlichru Bezirhuuae», L,c umere bnLea StLdw verbinde«, beitragen werd«. Biiegew Meister der Stadt Wien. 8». Jahr«. 2 Mark 25 Pfennig durch Post oder und Nachforderung vor. Anzeigen .. nicht übernommen. Grundpreis stir tabellarischer Satz 50'/, Aufschlag. Feste Tarife. >«. und Erfüllung »ort: Riesa. Achttägig« Unterhaltungsbeilage stranten oder der BesörderungSsinrichlungen — hat der Bezieher : Langer t Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Gaethestratze Si». eine Dittrich. Riel». ,s Mißt, daß die vorge- .... auch dann, wenn sie ein allgemein befriedigendes Ergebnis zutsttze Mdert, die seit Jahren systematisch von Rom nie Belgrad grotzgezüchtete Spannung zwischen den beiden Hallern restlos nicht be seitigen kann. Damit bleibt die Balkan-Gefahr bestehen, wenn auch die Möglichkeit von eriffjcrcn Komplikationen im Augenblick abgewenöct wird. , Immerhin wird die Nntersuchungsaktion der Militär- Attaches in Belgrad nicht ganz io reibungslos verlaufen, wie sich dies die Befürworter des Vorschlags in Paris den ken. Es steht allerdings fest, daß die jugoslawische Regie rung bereit ist. eine Untersuchung der Militär-Attaches im Lande zu dulden, die feststellen soll, ot sich jugoslawische Be amte und Offiziere irgendwie der Begünstigung von be waffneten Banden an der albanischen Grenze schuldig ge macht Haden sollen oder nicht. Die Bereitwilligkeit für eine solche Untersuchung knüpft jedoch Belgrad an gewisse Vor aussetzungen. Die jugoslawische Regierung will zunächst ganz bestimmte Erklärungen von Mussolini über die Bedeutung und die Tragweite des Tirana-Vertrages erhalten. Be kanntlich steht Belgrad auf dem Standpunkt, daß dieser ita lienisch-albanischen Pakt in einem strikten Gegensatz zu dem Sinn und dem formulierten Inhalt des am 24. Januar 1V24 abgeschlossenen italientsch-jugoslmotschcst Freundschaftsver trages steht. Immerhin hat Belgrad Mhffylini einen guten Vorwand gegeben, diesen konstruierten Gegensatz zu leug nen, insofern, als das Belgrader Parlament diesen italie nisch-jugoslawischen FreunLschaftSvertrag noch gar nicht ra tifiziert hat, seine Bestimmungen also stoch nicht in Kraft getreten sind. Die Belgrader Regierung, stellt noch -eine weitere Forderung: sie verlangt kategorisch ein« Zusicherung Mussolinis, daß er nicht jede Bedrohung -es innerpoli- ttschen Systems in Albanien als Anlaß zu einem Konflikt zwischen Italien und Jugoslawien erkennt. Man sieht, daß diese beiden Forderungen Belgrads den Kern der ganzen italienisch-jugoslawischen Streitigkeiten bloßkegen. Es ist nicht auzuuehmen, daß Herr Mussolini, besten Albauienpläne hinreichend bekannt sein dürften, sich durch irgend welche Zusicherungen an Belgrad irgendwie ftstlegen ivird. Aus diesem Wenigen ersieht man jedenfalls, daß bi» zu dem Beginn einer praktischen Untersuchungsarbeit durch die Mi- litär-Attachss in Belgrad ein langwieriger und ausgedehn ter Notenwechsel zwischen Rom, Belgrad und Paris die noch nicht geklärten Metmmgsunterschieds z« beseitige» hat. Dt« letzten Meldungen aus Albanien lauten nicht so, rlS ob der akut« Balkan-Konflikt im Abklingen wäre. Man hört, daß Achmed Zogu «in« „Armee" mobilisiert hat und Ordre gegeben hat, die Grenze Im Borden des Landes »u besetzen. Wenn auch eine Bestätigung dieser Nachricht «och nicht zu erhalten war, so werfen Loch die beiden Mordtaten in Tirana ein grelles Schlaglicht ans hie Gefährlichkeit -er Situation. Die beiden Ermordeten sind Heid« Gegner Achmed ZoguS. Die Tatsache, daß Ke Bluttat an demselben < Tage und fast zu gleicher Stund« begangen wurde, lehrt, daß eS sich um einen politischen Mord handelt. Er dürft« zum mindesten geeignet sein, die Erbitterung der inner- polttischeu Gegner Achmed ZoguS aufs höchst« zu steigern und damit ihre Energie und ihr« Beharrlichkeit ihn welter- - hin zu bekämpfen. Die Möglichkeit, daß auch Vorkommnisse im Inner» Albantest» «ine ähnliche Komplikation schaffen könnten, wie sie durch di« italienische Nott gegeben war, ist durchaus gegeben. Die erhellt jedenfalls die Tatsache, baß man «och lange nicht die Balkan-Gefahr als endgültig be seitigt oder auch nur als gemildert an sehen kann. MWWWkkWMW MlklKMM Dresden. Wie ein« Dresdner Korrespondenz erfährt, herrscht in sächsischen RegierungSkreisen außerordentliche Empörung über die wiederholte Zurücksetzung Sachsen» durch das Reich. Unmittelbar nach der schweren Benachteiligung Sachsens durch den vorläufigen Finanzausgleich hat der Haubaltsausfchuß des Reichstages die finanziellen Mittel für den Bau de» Südflügels des Mittellandkanals ge strichen, der Sachsens Interessen stark berührt. )l Dresden, 23. März. Die sächsische Regierung bat ihren Gesandten in Berlin beauftragt, beim Reichskanzler gegen die Abtrennung des Baues des Südflügels vom Bau programm des Mittellandkanals und dementsprechend gegen die Verkürzung des betreffenden Etattitels um 20 Millionen Mark nachdrücklich Einspruch zu erbeben. Die sächsische Regierung wird ferner im Plenum des Reichstags, eine förmliche Verwahrung gegen diese» Beschluß einlegen, der di« Wirtschaft und den Arbeitsmarkt Sachsens auf schwerste schädige. Auch Anhalt -rvtrstiert. )( Dessau. Nuch Kenntnisnahme von dem für Anhalt verhängnisvollen Beschluß des HanShaltSaussrbnffeS des Reichstages, die Mittel für den Siidfliigel des Mittelland kanals und damit auch für de» Stichkaual nach Staßiurt- LeopoldShall zn streichen, hat sich das «»baltische Staats- Ministerium sofort an das sächsische Ministerium gewandt, i , Postscheckkonto: DreSdeuUGO ^l^chrtstt La^blau «Ui» DM «testier Tagthlstt «tthtll btt «aüich« vsAoottMSch««« Gtrok-fst Ries. Nr. »L 'I "> «attttzaaptmmaschaft Gncheutzai». de» ««tSgerichl», der Amt»s»»«ttfch«ft bet« Amtsgerichte >«» »es «KS tzer «Acht Ries«, de» R-iuuiMttS Ries« «a»es dimtztzsllamtS Meitze» DoynrrSta«, SS. März 1927, o«eu»S Das Riesaer r»g»blat^tt^ch,t»H8«^«, abend« '/,< VH, mtt^nlnähme^er^önn- und F«! durch Voten. Für de« gvlt de« LiustetenS von Produktton»oert«v«run,en, Erhöhungen d«r Löhne und sür die Nummer de» «ulgststaae» fii " . _ -e . - vi« 3» oun breit«, V nun Koh, Grün Bewilligt« Rabatt «lischh ,«nn 7. . „Erzähl« an d« Elbe", -r- Im Fall» höh«« Gewalt — kein«, Anspnsth ans Liefest,g ab« Nachltefenmg d« Zeil P««,t»r-' WWIWMKVÄM Unverkennbar ist der mstingltchen Nervosität der Welt diplomatie über die italiMsche Albanten-Note eine Ruhe und eine Besonnenheit gefügt, die Vermut«» läßt, daß dies mal noch das Schlimmste ' ' hat am meisten „klärend" gewirkt, daß er nicht beabtptige, tn seiner Eigenschaft als Präsident des Völkerbunds o»«- zuleiten. Also, wie man , Tatsache, daß sich unter vtzstände» der Völkerbund mit dieser albanische» Angelegchheit beschäftigen könnte, der größte Albdruck gewesen zvs sein, der die Weltdiplomati« beengte. Frei geworden » " ' zwischen der diplomatische den Kulissen der Oessentlich mit einem Ergebnis, düs, nicht beseitigt, der Krise, weniUtens für den Augenblick, ihre Spitze nimmt. Tie italients „ 7 " anscheinend bereit, de» sranMsche» Bermittlnngsvorschlag, der «ine Untersuchung der MiMr-NttachsS tn Belgrad vor sieht. zu akzeptieren. Die Ge Vorschlag cinzugehen, dürfte Erklärung der Belgrader Reg ... nach der sich das jugoslawisch Käbtnett zu jeder Unter suchung bereit fände, die die schen Beschuldigung erweisen kinite. Wenn auch durch eine soläe, Untersuchung in Belgrad die Möglichkeit einer Katastropkr im Augenblick beseitigt wird, so ist doch nicht zu ver^..,.«>, »-.-h -i»-» friedlichen Beilegung der akuten stlbautschen Angelegenhett die Reibungen und Meinungstzrschiedeuheiten zwischen Rom und Belgrad fortdauern. schlagene Untcrsnchungskommisiio
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