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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.12.1894
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-12-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18941231022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894123102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894123102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-12
- Tag1894-12-31
- Monat1894-12
- Jahr1894
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aellen Minderheit «in solche« der Mehrheit gewählt wurde, und zwar gehört der erste Präsident RaSniu« Claussen und der zweite Vicepräsident Clau« Beoiseo dem rechten Flügel der moderaten Linken, der erste Licrpräsidrot vr. Theodor Scharling ter Rechten an, da« Präsidium ist also durchweg ausgleich-freundlich. In dem Hofbesitzer Claussen gelangt da« VvlkelhingSpräsidium zum ersten Male an einen Bauern; die Vorgänger waren der adelige Demokrat Bezirksrichter Krabbe, der NavigationSschuIdirector Berg und der BolkSschultirector Hög-brö. Die nächsten Wahlen sollen bereit« nach dem neuen, die Wahlkreise vermehrenden Gesetze vorgenommen werden, und die Radikalen rüsten sich zum Kampf auf Leben und Tod. Da« Verfahren, da« sie jetzt anwenden, kann gefährlich genug werden C« geht näm lich daraus hinaus, die Unzufriedenheit zn stärken, welche bei einem großen Theil der Rechten über die At- bängigkeil herrscht, in welche die Partei von den Radikalen gekommen ist. Man hat dies ja bei der Wahl des neuen Präsidenten im Folkething constatiren können. Die Rechte verfügt im Folkething über 3l Stimmen, die Moderaten haben nur 25, dessen ungeachtet wurde, wie oben erwähnt, der Präsident aus den Moderaten gewählt, und die Rechte erhielt nur den einen Vicepräsidenten. Besonders ist diese Unzufriedenheit groß in der Hauptstadt, die viel weniger Wahlkreise, als sie haben sollte, 13 anstatt 20, erhalten hat. Die Bevölkerung wird daher fortwährend durch Reden und Zeitungsartikel ausgefordert, ihr Mißvergnügen hierüber an den Tag zu legen. Man fordert sie aus, theil« die Rechtenmitglieder, die für die Vorlage stimmten, nicht wieder zu wählen, theilS ihre Opposition durch die Wahl neuer Candioateo zu zeigen Es kann kaum Zweifel darüber bestehen, daß man dieser Aufforderung in der Hauptstadt mehrfach folgen wird, denn man agitirt bei dieser Gelegenheit nicht nur gegen die Moderaten als eine politische Partei, die der Hauptstadt die ihr zukommendc politische Vertretung nicht gönne, sondern man behauptet, daß das neue Wahlkreis gesetz in Wirklichkeit einen Sieg der Agrarier über die Stadt bevölkerung bedeute, was auch nicht ganz unrichtig ist. Die Agrarier mit ihren fortwährenden Forderungen, die Gesetz gebung solle zu ihren Gunsten cinschreitcn, fangen mehr und mehr an, die Startbevölkerung, besonder« die Haulstadt, zu beunruhigen, und man kann sich daher auf verschiedene poli tische Ueberraschungen von Seiten der Städte in der kommenden Zeit rorberciten. Deutsches Reich. U Berlin, December. Unter den Klagen, welche über die Durchführung der InvaliditätS- und Alters versicherung laut werden, neknien diejenigen den breitesten Raum ein, welche sich aus die Einziehung der Beiträge durch die von den Arbeitgebern vorznnkhmenden Manipulationen de» Einkaufs und des EinklebenS von Marken in die Ouitlungskarlcn beziehen. Es ist schon häufiger darauf hingewicseu, daß der tz. N2 de» Invalidität«- und AtlerSversicherungSgesctzeS insofern eine Abhilfe gewährt, al« für die Bezirke der einzelnen Versicherungsanstalten die Einziehung der Beiträge durch die Krankencasl'en und durch die Gemeindebehörden oder durch besondere Hebestellen vorgenommen werden kann. Allmählich scheint denn auch für eine immer größere Anzahl von Versicherungsanstalten der tz 112 in Anwendung gebracht zu werden. Schon der erste Ausweis über die RechnungSergevnissr ter Versicherungs anstalten auf das Jahr >891 zeigte, daß namentlich die mittel- deullchen und südbeutsäien Bundesstaaten in der angegebenen Richtung voraegaugen waren, so Sachsen, Baden, Hessen, Thüringen. Rach dem jüngst dem Reichstage zugegangenen Nachweise für das Jahr 1893 haben sich auch Württemberg und Blaunfchweig diesem Vorgehen angefchlofsen. Aber auch in einzelnen preußischen Provinzen scheint sich di« Einrichtung aus Grund des tz. 112 immer mcbr zu ent wickeln. Rur in Bayern und Elsaß Lothringen hat man bisher damit keine Versuche angestellt. ES ist ja klar, daß niit der Uebcrtragung der BeilragSeinziebung an Kranken kassen rc. eine Steigerung der Verwaltungskosten verknüpft ist. Während iin Iabre 1891 die Kosten ter Einziehung der Beiträge sich für sämmttichr Versicherungsanstalten aus 0,4 Millionen beliefen, betrugen sie im Jahre 1893 schon 0,9 Millionen. Es ist aber andererseits ebenso sicher, daß, wenn die Einrichtung nach tz. 112 vollständig durch geführt ist, die Kosten der Cvutrole sich bedeutend vermindern. DaS Königreich Sachsen, sowie Hessen haben sür 1893 keinen Pfennig sür die Controle auszugeben gehabt, während beispielsweise von der Versicherungsanstalt Hannover sür diesen Zweck über 100 000 verausgabt sind. Die Controle- kostcn haben sich inSaesammt von noch nicht 200 000 im Jahre 1891 auf üb^c 500 000 ^« im Jahre 1893 vermehrt. ES bat sich also die Nolbweudigkeit einer besseren Ueber- wachung der Beitragszahlungen hcrauSgestellt. Am besten läßt sich die lehtere durch eine gemäß tz. 112 getroffene Ein richtung auSfübren. ES kann deshalb nur geratbcn werden, noch mehr al« bisher von der im tz. 112 gewährten Besugniß Gebrauch zu machen. * Berlin, 30. December. Während bisher vielfach an genommen wurde, daß das preußische Staat-ministerium entschlossen sei, sich auf den Boden der Pläne de- Handels minister» zu stellen und aus Grund einer im Frühjahr vor zunehmenden Erhebung Uber den Umfang und die Verhältnisse des deutschen Handwerke» die obligatorische Durchführung der Fach genossen schäft en in Aussicht zu nehmen, scheint neuerdings wieder der Plan mehr in den Vordergrund geschoben zu wcrdru, zunächst mit ter Bildung von Hand- werkcrka mmern vorzugehen. Man darf darauf gespannt sein, wie sich bei der im Reichstage bevorstehenden Besprechung der Interpellation Heys die verschiedenen Parteien zu diesem Vorhaben stellen werden und in welcher Weise insbesondere auch die Couservativen und da- Centrun. die Einwände bcurlheiten, die bisher von Seiten der in Innungen zusainmengesaßten Handwerker gegen die Bildung von Handwerkertammcrn erhoben worden sind. Vielfach scheint die Besorgniß vorzuliegen, durch die Handwerker kammern möchten die bestehenden Innungen ihrer Lebens fähigkeit verlustig geben. Außerdem aber giebt man sich io keine-weg» vereinzelten Kreisen der Befürchtung hin, die Socialdemokraten würden sehr bald in den Hand» werkerkammern da- große Wort sichren, und e- werde durch diese Institution statt einer Stärkung der socialen Wider- stand-säbigkeit der Handwerker da» Gcgentheil erreicht werden. (Schl. Ztg) — Der „Reich-anz." veröffentlicht einen Erlaß de- preußischen Finanzministers, durch welchen die wiederholt vorgekommene Doppelbesteuerung von Nachlassen- fchasten der in Hoffen befindlichen Preußen beseitigt wird. — Die .Schl. Ztg." widerspricht der Meldung, daß im preußischen CuliuSministcrium ein Gesetzentwurf Uber die Conserviruug alter Baudenkmäler ausgearbeitet werde; man sci noch mit dem Studium dieser Frage br- schäsligt. — Der frühere General^sjouverneur von Warschau, General- Feldmarschall Olurko, wollte heute Abend Berlin wieder verlassen und sich mit seiner Gemahlin nach Nizza begeben. -s- Halle n 2., 30. December. Der Beilegung de« Bier- boycotlS iu Berlin sieben die biesi^en „Genossen" mit ge mischten Gesüblen gegenüber. Ein a.beil derselben stimmt dem abgeschlossenen Vertrage beider Parteien zu. ein anderer wieder nicht, da er ter Ansicht ist, daß die Berliner Genossen zu nachgiebig gewesen sind. * tzischwcgc, 3". December. Die hiesige» Antisemiten stellen nach ter „M. Z." Raab (Hamburg) al« Candidatcn für die ReichStagserfatzwahl aus. * Nir«her«, 28. December. Särnmtllch« Mitglied« de« im October vom Nürnberger Stadlmagistrate für politisch erklärten und de«halb geschloffenen „Frauen- und Mädchen- Bilduag«vrrrin« für Nürnberg und Umgednng* »nrden wegeo Verfehlung gegen da» Lerria«gesetz mit einer Geldstrafe belegt. (F. Z.) * Karlsruhe, 29. December. Der Fürst von Fürftentzerg wurde zu« Mitglied de« Laadwirthschastlrathe» für 1S8Ü-S8 ernannt. * Stuttgart, 28. December. Statthalter Fürst Hohe»- lohe Langenburg ist zu» Besuch de» Hofe» hier eia- getroffen. Er hat im Residenzschloß Wohnung genommen. * Au« Württemberg, 30. December. Dieser Tage sollte zu Bietigheim in einer von den Socialdemokratr» anberaumten Versammlung eia Genosse au» Stuttgart «inen Vortrag halten über die Landtag-Wahlen. Dir Betheiligung war jedoch so gering, daß der Redner auf seinen vor- trag verzichten mußte. — Im Bezirk Blaubeuren, der etwa eia Drittel Katholiken zählt, hat da» Leatrum »mit Rücksicht aus die localeo Verhältnisse" von der Ausstellung einer eigenen Eaadidatur abgesehen. Al» Zählcaodidat wurde wie anberwärt» Gröber aufgestellt. — Gutem Vernehmen der ,F. Z." nach hat Regierungspräsident v. Häberlen wegen seiner mit dem Falle Hegetmaier zusammenhängenden Broschüre eine Geldstrafe von 500 zudictirt erhalten. Die dtSciplinare Behandlung de» Falle« wird damit er ledigt sein. * München, 3V. December. Gegen Herrn vr. Ooiddr «ar wegen seine» tm Orpheum gehaltenen Vortrag« über die Bekämpfung bet Umstürze« auf Grund der tzt 130 und 111 Abs. S die Unter- suchnng »tngeleitet; dieselbe wurde jedoch, d«u„M R. N." zusolg«, eingestellt. Oesterreich'Ungar«. A. Au» Tüdttrol, 30. December. Bei der Neuwahl der Gemeindevertreter in Bozen haben die Libe ralen in allen 3 Wäblerclaffen einen entschiedenen Sieg gegen die Klerikalen erfochten; denn in der dritten Abtheilung siegte die liberale Liste mit über 100 Stimmen Mehrheit. Die Ultramontanen haben ihre Niederlage hauptsächlich dem Umstande zuznschreibeo, daß sie stet« mit den Italienisch gesinnten liebäugelten. Der bisherige Bürgermeister von Bozen, vr Joseph von Braitenderg-Zenoburg wurde in der zweiten Abtheilung sogar einstimmig wieder gewählt. Der Sieg der Liberalen bedeutet diesmal zugleich einen Sieg de« DeutschthumS über die Welschgesinnten; deshalb hat er auch eine Bedeutung, die über die Grenzen Tirol- hinaus gewürdigt zu werden verdient. * Pest, 30. December. Der König empfing heute Nach mittag 3 Uhr den Banu» von Kroatien, Grasen Khuen- Heverväry, in längerer Prwakaudienz. Mittag batte Gras Khuen-HSdrrväry eine Besprechung mit vr. Wekerle gehabt. Am Abende erschien der Banu» im liberalen Club und besprach sich mit mehreren Anwesenden. II. Prag, 31. December. (Telegramm.) Währtod der Feiertage wurden zahlreiche Omladinisten verhaftet. Die vorgenommenen Haussuchungen ergaben gravirendste Resultate, so daß eine Untersuchung wegen Hochver rath eingeleitet in. Frankreich. " Puris, 3o. December. Der Minister de» Aeußern, Hanotraux, welcher an Influenza erkrankte, wird bi« Milte Januar in Canne» der Ruhe pflegen. In der Zwischen zeit wird der Ministerpräsident Dupuy die Geschäfte de» Ministeriums des Aeußern interimistisch leiten. Die Ent scheidung der wichtigeren Fragen wird jedoch einen Aufschub erleiden, bis Hanoleaux wieder nach Pari- zurückgekehrt sein wird. Darunter besoldet sich unter Anderem auch die zwischen Oesterreich.Ungarn und Frankreich schwebende Angelegen heit der Weinzölle, welche uoch nicht erledigt ist. Nmstlamd. * Geter»»»«», 30. December. Der verkebr«ministrr Kriwoschein reichte sei»« Demissio» «in. (Wdhlt.) * Wie di« .Söl». Ztg." a»< GelrrStnr«, 31. December, meldet, hat der Gehilfe Kriwoschein «, General Petrow, vorläufig die Leitung de« Berk»hr«ministeri»m« über- nnmmen. lieber den Nachfolger Kriwoschein'» ist «och nicht« bekannt; «a» »e«»t de» Fürsten Ehilkow, General-Iaspecteur der russische» Eisenbahue». (Telegramm) Oriemt. * v»k«reft, 30. December. Der König empfing heute da» Bureau und eine SpecialcomMission de« Senate«, welche dir Adresse überreichte. — Heute traten die liberalen Drputirte», einige liberal-consrrvative und einzelne con- srrvativ« Dissidenten zu einer gemeinsamen Sitzung zusammen, um gegen den Berggesetzentwurf zu Protest»««». Eia Zwischenfall ist nicht vorgekommen. «sie». * Takt«, 29. December. Marschall Oyama hat zu Aiag Chow eine Civil-Verwaltung oraauisirt. Er ernannte rineu Gouverneur und einen Verwalter der öffent lichen Abgaben und gestaltete die Regierung der besetzten Proviuzeo ganz »ach japanischen Grundsätzen. Di« Ein- wohner, die unter der gewaltsamen Ausplünderung der chinesischen Soldaten gelitten, wurden auf Befehl de« japa nischen Befehl«haber« mit Nahruag uad Kleid uag-stücken versehen. * Stur sehr treffeud«Schildert»»»derchlaeschea General« «ntwirst der Berichterstatter d«r „Time«" t» Tientsin; „Diese chinesischen General« stad eia Stück Alterthum. Man kann kaum stauben, daß e« so «Noa» noch in unserem Zeitalter gebe» kann, dem Wesen nach sind sie eigentlich Armee-Uuiernehmer. Wie di« bürgerlichen Mandarine» kousen sie ihre Posten al« Lapital-Anlaae. Der General bezieht eine bestimmt« Pauschsumme von der Re- gierung, und damit hat er all« AuSgabeu sür da« Bataillon oder Lager zu bestreite». Seine Ersparnisse hängen aar von einem Gewissen ab, ob er die Präsenzliste» fälscht oder sein, Mann- schoflen betrügt. Rach der Schlacht bei Piüng-jang hatten viele Soldaten drei, vier oder fünf Monate keinen Gold bekomme». Etniar General« rechneten daraus, daß im Kriege Viele fallen würden, sie also dann nicht so viel za zahlen Höllen. Der berüchtigtste Sünder in dieser Beziehung ist General Wei, die Berühmtheit von Pjöng jang. Wei hotte nur die Hälft« der Truppen, sür welche « Gold bekam. Und dt« Truppen, dt« da waren, bestanden zu meist au« unou-gebildetea Kult«, di« t» di« Gtellea von Deserteuren geschoben wurden. Diese Kult« wollte» natürlich nicht ihr« Haut zu Markte trage». Aber Wei hatte gewissen einflußreichen Personen viel sür sei» Tommando gezahlt. Desertion wird tm Allgemeinen voo einem chinesischen General nicht al« Unglück betrachtet. Freilich haben e» nicht alle chinesischen Ofsicie« nur airsS Geldmacheu ob- gesehen. Einige find freigebig mir ihrem Fond«, gerade so wie einig« tapfer und loyal find uad ebenso brav« und loyal« Soldaten haben. Die Tüchtigkeit eine« Contingenl« hängt lediglich von der Person seine« General« ab, und wie e» in feudale» Zelle» war, fühlen di« Truppen mehr Anhänglich- keil an ihren Führer, der sie geworben hat, alt an di« Regierung oder an ihr Vaterland. Wie der Führer, so di« Mannschaft. General Lso-Pao-Kwei zum Beispiel, dem die Ehre Le» Kampfe« bei Pjöngjang bi« za seinem Tod« zufiel, war vielen Autlönderu bekannt. Missionaire and alle Uebrtgen hatten die beste Meinung von ihm. Er war nicht nur tapfer, sondern liebenswürdig und wußte sich die Zuneiguag Aller, di« mit ihm »erkehrten, »u er- werben. Der General war selbst ein Mohammedaner, und so be- tandeu sein« Truppen auch sämmtlich au« Mohammedanern. Leib au Leib stand«» sie ta der Schlacht gegen «in« überwältigend« Uebermacht." 8. Sa» Fruuet-c», 31. December. (Telegramm) Die Polizei entdeckte ein« geheime Verschwörung von 3000 Chinese«, welche di« Entthronung der jetzigen chinesischen Dynastie bezweckte. Reichlich mit Geldmitteln und Waffe» versehe», entsendeten die Verschwörer Agenten nach China, welche dort bereit« die Revolution vorbereitete». Belgien. * Lüttich, 30. December. Bei der Kammrr-Ersatzstichwahl wurde der Soeialist Smeet« mit 83,291 Stimmen ge wählt. Der Gegenkandidat Francotte (Katholik), welchem zahlreiche gemäßigte Liberale ihre Stimme gegeben hatten, erhielt 55,510 Stimmen. tt Brüssel, 30. December. In Brüsseler Rcgierung-kreisen wird gegenwärtig die Maßregel der Anstellung bel gischer Militair-AttaLä« bei den Gesandtschaften >n Berlin, Pari«, dem Haag und Bern einer er neuten Prüfung unterzogen. Dir Frage kam schon vor Jahren einmal auf« Tapet, der Plan scheiterte aber an dem Widerstande der Kammeroppofltion, welche behauptete, daß die von den MilitairattachLS erwartete» Dinge ebenso gut durch da« Gesandtschasttprrsonal geleistet werden könnten. Zn militairischen Fachkreisen war uad ist man anderer Meinung und betont, daß nur Beruf«officiere in der Lage seien, den Fortschritt der au«länvischen Armeen mit Nutzen zu studiren und die im Au«lande geschöpften Kenntnisse für die heimische Arm« zu verwerthen. Die Frage der Ent sendung belgischer Militairattachä« dürste zugleich mit der Heeretreorganisativu zum Auttrag« gebracht werden. Italien. * Ao», 30. December. Der Papst empfing heute den außerordentlichen russischen Gesandten Fürsten Lobanoff in feierlicher Audienz, welche eioe halbe Stunde dauerte und einen äußerst herzlichen Charakter trug. Fürst Lobanoff und der Cardinal-Staat-sccretair Rampolla tauschten später Besuche auS; letzterer überbrachte dem Fürsten Lobanoff da» Großkreuz de« Cbristu«-Orden« in Brillanten. Zu Ehren de« russischen Abgesandten findet heute Abend rin Diner bei dem Cardinal-Staat-secreiair statt. * Ao», 30. December. General Graf Igaatiew, welcher mit der Notificirung der Thronbesteigung de» Zaren Nicolaus II. an den König Humbert betraut war, hat vom König rin mit Edelsteinen geschmückte- Elfenbe'ntinten- zeug und rin theil- au- Gold, theil« au« Silber bestehende«, gleichfalls mit Edelsteinen auSgelegte« Papiermessrr zum Ge schenke erhalten. Spante«. * Von einem Petersburger Corrrspoudente« erhielt die „Franks. Ztg." folgende Mittheilung: „Die „Franks. Ztg." hat kürzlich einen Bericht an» B«r«l«N« gebracht (der auch in- „Leipziger Tageblatt" ühergegongen ist. D. Red. d. L T ), in welchem über di« Erregung gesprochen wird, welche der Entschluß der englischen Tramwaygesellschaft her- vorgrrufen hat, künftighin kl» falsche« Kupfergeld mehr al« Zahlung «ntgegeazunehmen. Vor etlichen Jahren lebt« ich längere Zeit in Madrid uud war nicht wenig erstaunt über di« allerliebst« Gemülhltchteit, mlt welcher falsche« Gelb in Umlaus ge setzt wurde. Damol« beschästigt« sich die betr«ffend« Industrie ganz besonder» mit der Herstellung von Pesetoftücken, welch« sehr sauber autgesührt waren, nur etwa« leichter al« die echten. Wenn man z. B in den Restaurant« und Kaffeehäuser» einen Doro wechselt«, waren immer et» bi« zwei falsch« Peseta« unter dem Geld, welche« der Kellner herau-gab. Di« meisten Madrileno« steckten da» Geld ruhig zu sich; wenn man ab« da« falsch« Geld inrückwte«, steckt» der Kellner e« ganz ruhig wieder et» und holte an« einer anderen Tasche echte« Geld hervor. Kur» vor meiner Abreise au« Madrid wurde mir von einem der angesehensten Vankhäuier in Madrid ta» der Puerta del Sol) «tu größerer Betrag in spanischem Gold «uS- brzablt: 8 Procent der Goldstück» toaren falsch, wie »« sich später bet meiner Ankunft in Pari« erwie«, aber ganz prachtvoll gemacht: «S fehlte nicht» tm Gewicht — di« „Goldstücke" »an» tm Gegen- theil» etwa« zu schwer, aber leider nicht au« Gold, sondern an» einem weißlichen, start vergoldete» Metall hergestell«. Der Klang ließ nicht« zn wünschen übrig. Ich schickt« dem betreffende» Bank- bans« di« corpora äollett nett Protest znrüik, wnrde ab« kein« Antwort gewürdigt." Afrika. L-ußp», 31. Decrmbrr. (Telegramm.) Die »Time«" melden au« Kapstadt von gestern: Nach Berichten au- der Delagoa-Bai haben die im Aufruhr« befindlichen Ein- aeborenrn portugiesische Kanonenboote an dem Flusse Umcemati angegriffen und den ersten Officier der „Rcihner do Portugal" getödtet. * Nach einer der „Pol. Corr." au» Na«, 30. December, ruzebenden Meldung glaubt man in dortigen unterrichteten Kreisen, daß den andauernden Gerüchten über bevorstehende Angriffe der Derwische aus Kaffala keinerlei thatsächliche Mit- tbeiluogen au« dem betreffenden Gebiet«, sondern nur die von Pater Rossignoli hierüber geäußerten Bermuthuiigen zu Grund« liegen. Der Gouverneur der «rythräischen Colonie, General Baratieri, widmet diesen Gerüchten, obgleich er den selben keinen Glauben beimißt, nichtsdestoweniger volle Auf merksamkeit und überwacht aus« sorgfältigste die Haltung der abeffynischen Führer. Er fühlt sich bezüglich der Sicher heit der Position der Italiener ganz beruhigt, so daß eine Verstärkung de« italienischen Truppencontingent« in der erythräischru Colouie, welche eia Theil der Presse empfohlen hatte, nicht sür uothwendia erachtet wvrde. In Kreisen, welche die afrikanischen Verhältnisse kennen, wird darauf hin- aewiesen, daß, von allen andern Erwägungen abgesehen, eine Campagne der Derwische nach dem December, welcher Monat dort für derartige Unternehmungen der geeignetste ist, al« sehr unwahrscheinlich anzusehen s«. * Die «atza-asfisch« Regierung hat «in Rothbuch über ihre Verhandlungen mit dem außerordentlichen Gesandten Frankreich», Le Myre de viler», veröffentlicht, welche» jedoch blo« rrtrospectivr« Interesse besitzt. Neue» Lickst wird durch diese Publikation über den Stand der Frage nicht ver breitet, die nach wie vor dahin zusammengefaßt werden kann, daß die Howa-Regierung den ihr von Frankreich vor- grschagenen Vertrag, welcher fünf Artikel enthält, anzunehmen ablehnt. Der „TempS", welcher den wesentlichen Inhalt dieses Rothbuche« reproducirt, ergänzt denselben durch die Mittheilung, daß der madagassische Premierminister Raioilairivooy gleich zu Beginn brr Uuterbandlungen mit dem französischen Bevollmächtigten diesen durch zweifello« absichtliche Formfehler brüskirtr, wodurch letzterer natürlich zu einem Proteste gegen eia derartige« Vorgehen gezwungen wurde. E« folgt sodann da» französische Ulti matum, der bekannte madagassisch« Gegenvorschlag, welcher darauf binau-lief, selbst die bisherige» Rechte Frankreich« auf der Insel zu schmälern, worauf 8e Myre Taaaanarivr ver ließ. Bevor er die« that, richtet« er noch an de« mada gassischen Premierminister eiuen Privatdrief, worin er ihn ersucht, seine Entschlüsse genau zu überlege», dran von ihnen hänge der Krieg oder Frieden ab. Auch dieser Brief batte nicht de» gewünschten Erfolg, und so sah sich die französisch« Regierung gezwungen, alle vothwendigen Befehle für dir Vor bereitungen eine« Feldzüge« -«-«« Madaga«kar zu erlasse». AmtklkG. * L««d«n, 30. December. Dem „Reuter'schen Bureau" ist von der hiesigen brasilianischen Gesandtschaft folgend« amt liche Drahtmeldvag au« AI« »« Ianttra vom 2». d«. Mt». zugegangen: Da« in einer Drahtnachricht au» Montevideo erwähnte Gerücht, daß RegierungStruppr, in Rio Grande da» Militairlazarrth in San Gabriel llirderbranntea. ist em« reine Erfindung. lIn der angegebenen Meldung hieß e«, daß die söderirten Rebellen die Schaodthat begangen hätten. D. Red) Ernennungen, Versetzvnaen rc. t« öffentliche« Dienste. Drpartement »e« Lrlttw nn» jffentttche» vitterrtchts. Erledig» stad: u. dt« 3. ständig« Lehrerstell« in Enda wir eine» Dtenstetnkowmea von 1000 JahreSgehalt, freier Amt«. Wohnung i»nd Gortengenuß, b. di« ständig« Lehrerstell« in Löben- Hain «u 1000 ^l jährlich«» Etellengehalt bei freier A«t»woh«ag «nd Garte»,enuß, 80 ^l persönlicher Gehaltszulage, 72 Honcrar für S»rtbtidung«schulunterrich», 38 ^l deSgl. für «ine Ueberftued« in d«r Volktschul«, eventuell 72 ^tl deSal. au di« Fran de« Leh«« ür Lrlheiluag von RadeiarbeilSuateriicht und 8r> zur Heizueg de« Schulzimmer«. «»such« um diese Stelle», die unter «ollatir de« tünigl. Ministerium« de» Lultu« uud öffentlichen UnterrtchU stehen, sind bis »um 15. Januar 1895 an den königl. vezirwschud iiffprctor Schulrath Saupe in Chemnitz einzureiche,; — di« Kirch- schulsielle zu Breua-dorf b Kierchsch. Lollator: di« obersu Schulbehörde. Einkommen außer freier Wohnung im Schulhau,, mit Garten: 1000 vom Schuldienst», 9Ri vom Kirchead«n>i« nad 72 ^1 sür den Unterricht in der Fortbilduugtschule. Be- werbuna«gesuche sind bi« zum 20. Januar 1895 an den königl. Bezirk-schulinspector vr. Putzger in Borna etuzurrichcu. Zins dem Geschäftsverkehr. k «egen Abbruchs de« Hause« Universitätlstraß« 18 (Silberner Bär) vrrleat Herr O«rar Artuhald sein« seit 20 Jahre, daselbst bekndltch« Vorlsutter-dandluu« — da« erste und älteste Special, aefchäit — uach dem Rajchuiarkt, Gewölbe Rr. 19, im Rathhause. Wir wünschen ihm in seine» bedeutend größeren und freundlich«» Localitätea auch ferner Glück. AtändesamMche Nachrichten. Vom 2t. bi« 29. December 1894. Stande»««» 1 Aufgebote: Lange, Gustav, Geschäftsführer, mit Sülzner, Henrtett« Luis», hier. — Wilhelm, Theodor Iuliu« Max, Markt- helser, mit verw. Bogel geb. Schenk», Christiane Friederike Emilie, hier. — Gumprecht, Carl Oilwold, Buchhalter, mit Linke, Anua Theres«, hier. — Wehlert, Otto Richard, Tischler, mit verw. Gold- ammer geb. Großmann, Lina Emma, hier. — Gerlach, Paul Emil, Schuhmacher, mit Lohse, Amalie Bertha, hier. — Schiller, Carl Eduard Max, Schlaffer, mü Loschner, Mari« Christiane, hier. — Do iat, Karl Friedrich Ladislaus, Schriftsetzer, mit von Jasinski, Adamlaa, hier. — Koch, Georg August Eduard, Steindrucker, mit Klimm, Luis« Wilhelmine, hier. — Henlfchel, Adolph Theodor, Hand- arbeiter, mit Köhler, Selma Flora, hier. — Schmidt, Karl August Robert, Berkäuser, mit Heinz», Emma Clara, hier. — Zusammen IS. Eheschließungen: Lipinski, Richard Robert, Schriftsteller, mit Vraus«, Marie Selma, hier. — Richter, Karl Oskar Hermaan, Handarbeiter 1» L.-Conuewitz, mit Fritzsche, Rosalie Selma, hier. — Ederhard, Lonstanz Karl Reinhold, Handlungsreiseader, mit Syrbe, Mari« August«, hier. — Müller, Johann Bernhard Gottlieb Max, Tischler, mit Stein, Paulin« Anna Wilhelmiue, hier. — Heinze, Karl Richard, Comptoirist in L -Neuschöneseld, mit Simon, Johanne Martha Emilie, hier. — Müller, Heinrich Caspar, Stellmacher in L-Anger-Crottendorf, mit Leibnitz, Anna Ida Henriette, hier. — Knoth, Heinrich Ernst, Auswärter am Zoologischen Institut, mit Meißner, Anna Marie Margarethe, hier. — Fischer, Johanne- Richard, Schneider, mit Muff. Anna Pauline, hier. — Günther, Karl Otto, Pholograph hier, mit Hey, Bertha Lina, in Jaucha bei Hohenmölsen. — Rotzsch, Georg Paul, Bildhauer in L.-Gohlis, mit Tümmler, Johanna Clara, hier. — Herfurth, Julius Max, Schneider, mit Schwarz, Anna Marie August«, hier. — Guth, Ernst Otto, Buchdruckereisactvr in Rürnde g, mit Müller, Anna Minna, hier. — Oehme, Carl Hermann Richard, Kaufmann, mit Dröge, Louise Minna, hier. — Müller, Otto Wilhelm Hermann, Hausdiener, mit Weißk«, Bertha Auguste, hier. — Holzhäuser, Friedrich Wilhelm Robert, Brauerei-Vertreter, mit Reichel, Laura Fanny Amalie, hier. — Barthold, Johan» Anton Marlin, Drechsler- waarensabrikant iu Döbeln, mit Halmel, Ida Elfe, hier. — Cramer, Friedrich, Bäcker iu Erfurt, mit Schwanenberger, Caroline, hier. — Beter, Johann Eduard Hermann Emil, Gastwirth, mu Penfel, Katharina, hier. — Kannewors, Leopold Walther, Geschäftsführer, mit Förster. Elsa Clara, hier. — Wiese, Gustav Herman», Zeichner, mit Kohn, Alexandrine Camilla, hier. — Zusammen 2S. Geburten: «räs, Albln Ernst Felix, Lageristen« T. -- Fischer, Friedrich Karl, GeschirrsührerS T. — Uennewitz, Franz Albin, Bäckermeister» T. — Linke, Friedrich Wilhelm Hermann, Hand arbeiter» T- — Beyer, Paul Richard, Prägermeistert S. — Stein, Ferdinand Oskar, Bremser« a. d. Staatsbahn G. — Bachmann, Bruno Otto, Handarbeiter« S. — Petzold, Carl Hermann, Schuh- machers S. — Hann«, Ernst Paul, Schlossermeister» T. — Schreiber, Otto Wilhelm, Bäckermeister« S. — RSichte, Friedrich Otto, Schloffer- gehilsen» S. — Jlschner, Karl Gustav Arthur, Soldarbeiter- S. — Höhle, Friedrich Ernst, Kutschers E. — Legel, Friedrich Otto, Kauf- mann» T. — Körner, Carl Hugo Richard, Güterbodenarbeiler« S. — Birkigt, Ernst Mar, Buchbindergehilsen« S. — Bernhänel, Robert Reinhard, Strumpfwirkers S. — Steiger, Friedrich Otto, Schneider« T. — Zo«ke, Carl Christian Ferdinand Paul, Gärtner« T. — Leonhardt, Lari. Markthelser« S. — Dreßler, Gustav Richard O«car, Schriftsetzer« S. — Hariung, Heinrich Hermann, Handlung«, commi« T. — Ariedr., Karl Reiuhard, Kaufmann« S- — Hauichild, August Paul, Biceseldwebelt T. — Zorn, Georg Ferdinand Richard, Schneider» T. — Krüger, Han« Heinrich Wilhelm, Kaufmann« T. — Lang«, Loui« Christoph, Handarbeiter« T- — Groß, Georg Edmund, Vuffetier« S- — Schumann, Franz Julin«, Bast- wirth« S- — Wilk«, Friedrich Wilhelm, Handarbeiter« S. — Taubert, Friedrich Ernst, Rohrleger» T. — Braun, Gustav Adolf Robert, Schriftsetzers T. — Haase, Emil Edmund Lhristlieb, Kaus- mann« S. — Linke, Karl Gottlieb, Werkmeister« T. — Rüge, Walther Karl Theodor, vr. pdil. und Gymnasiallehrer« S. — Votheadors, Friedrich Reinhold, Herrschaft!. Kutscher« T. — Hamel, Johann Hermann, Weinküser« 8. — Seitz, Ferdinand Richard, Kaufmann« T. — Petzold, Friedrich Albin, Schneider- S. — Hilf, Franz Brno, Conceriinelsier« S. — Fuchs, August Eduard, Lalernenwärter» T. — Fox, Joseph, Schänkwirt!»« T. — Vergelt, Hermann Otto, Architekten« T- — Gchleusing, Friedrich Hermann, Kohlenhändler« S. — Pelschk«, Theodor Otto Max, Expedieniens der Oriskrankencasse S. — Radler, Oskar Max, Markbelier» S. — Klau«, Felix Theodor. Schriftsetzer« T. — Wönicker, Ernst Paul, Markthelser« S. — Lieber, Johann Paul, Postschaffner« T. — Ldristianu», Friedrich Gustav, Gchneidergehilsen« S. — Plätzer, Friedrich Ernst, Maurer« T. — Hubrich, Carl Gottlieb, Pserdebabnkutscher« S — Müller, Friedrich Kari, Maurer« T. — Hast, William Carl, Fleischer- meister« 8. — Weib, Friedrich Arno, Viersahrer» S — Taubert, Moritz, Posiassiftenten« S. — Wftjchel, Joses Wenzel, Handlung«- copsften« S. — Kellermann, Ernst Rudolph, Töpfer« T. — Tetzner, Friedrich Wilhelm Franz, Maschinisten« T- — Weickart, Theodor Hermann Wilhelm, Lompensabrikanten« G. — Linke, Heinrich Moritz, Eisenhobler« S. — Schmidt, Friedrich Emil, Buch halter» K — Ketzei, Andrea« Gustav Friedrich, LandschastSgärtner« T. — Richter, Kari Franz, Kaufmann« S. — Außerdem 14 un- ehelich« Knaben und 16 unehelich« Mädchen, wovon 19 in der Uaiversitätt-Frauen-Klinik geboren wurde». — Zusammen »4 Stan»e»a«1 II. Aufgebote: Reinhardt, Anton Hermann Otto, Zimme-rr, mit Rodeuhanser, Agne» Louis, Hedwig, in L.-Volkmar«dorf. — Walther, Larl Friedrich, Lommi« in Riesa o. S., mit Sudler, Auguste Marcha, in L -Reudnitz. — Engel, Friedrich Wilhelm, Schlaffer iu L -Reudnitz, mit Schilling, Pauline Amalie, in L-Auger-Croitendorf.—Jannasch, Otto Paul, Tapezierer in Leipzig, mit Schwelte, Anna Luise, in L--Ang«r-Crottendarf — Michalek, Onirlnu« Leo, prakt. Arzt, vr. weck, in Mehli« (S -Lob.-Olotbos, mit Dege, Camilla Margarethe, ta L -Reudnitz. — Holk«, Gustav Carl, Buchdrucker in Probstheida, mit Wallstab, Elisabeth Wilhelmine Ida, in L-N»uschönef«id. — Hartung, Larl Auto». Handardefter, mit vurucker, Ana« August«, In L-Neustadt. — Schnell«, Wilhelm Heinrich, Markthelser In Schönefeld bei Leipzig, mit Kohler. Elisabeth Maria Emstie, in L.-Voikmar«dorf. — Schröder. Hermann Laut«, Brauer ta Greiz, mit Seifert, Lina Martha, in L -Ne istadt. — Karnahl, Friedrich Larl, Handarbeiter in L-Nkisellerdausen, mit Schmid», Emilie Bertha, in L-Trllerhausen. — Rohlaad, Friedrich August, Post. Ichaffuer in L -Neustadt, mit verw. Tesch« geb Volkmanu, Ludowika Anna Dorothea, in Nftß« sSchlej.) — M^er, Gustav Herman, Heinrich, Brauer in L-Reuduitz, mit Hildebrand, Carolin«, in L-- VolkmarSdorf. — Kirmse, Albin, Tischler, mit Georg«, Marte August« Alwine Anna, in L.-Reudnitz. Zusammen Itz. Eheschließungen: Schütz«, Curt Alfred, Lommi« in Leipzig, «tt Luft, Anna Mari» Frieda, in L -Neustadt. — Schuman», Paul Ntchartz Maximilian, Dekorationsmaler, mit Roth, Paulin« Lina L-Kmift-dt. - Th«»-«, Jnliu» Albert, Tapezierer, «tt
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