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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.06.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-06-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192706133
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19270613
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19270613
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-06
- Tag1927-06-13
- Monat1927-06
- Jahr1927
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.06.1927
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««Ef Ne. V« Rtefa« Tageblan tft da», zur «ervffennüyung v«r lmttinyen werannrmakyungen oer »mwymunmanniqan vioran« «,««» Nr. »L Groß«n-ai«. der Amtsgericht« und der Lmt»anwaltschast beim Amtsgericht Riesa, de» Natt» der Stadl Riesa, Ries, Nr. LL da» Ktmmzamt» Riesa und de» Hauptzollamt» Meitze« behvrdlichersett« bestimmte Blatt. I; 185 «wieg, 18. Jvul 1»S7, abeMS. 8». Jahr«. SM Wesme tam»Iatt eeschet« jede» r»a abend« '/,» VH, «st Auenahm« d« ^»u». und Keftwg». vrz»S»prttS. gege» daraus,ahüma, für eine» Ltonai Mark r» Pfennig durch Aast od« Mach Vost». ffldk de» stall da» Eintreten« »an ProduktionSverünen«,»», Erhöhungen der Löhn« und Meterialienpreis« behalten »tr und da» «echt der Preiserhöhung und Nachforderung vor. A»»e,»r« st, di» Nummer de» Ausgabetage« sind bi« « vhr aonntttag» aufzugeben und im »arau« Ist bezahle»; ein» LewShr für da« Erscheinen an bestimmten Lage» und Plätzen wird nicht Übernammen. Grundpre,« für di» b» mm breit«, 8 mm hah«Lrundschrtft.grtI, st Silbe») M Eold-Pfennig«; di, 8» mm breit« Neklavrezeile tüü E»ld»Pf«n»tge zeitraubender und tabellarischer Satz SO'/, Aufschlag, Fest« Laris«. BtMMiaMr Nabatt «ritscht, mm» der Betrag »«fällt, durch Klag» eingrzage» ««den muh ad« d« Auftraggeb« in Kant«« g«ät. Zahlung«- u»d Erfüllung«»«: Rieia. Achttägig« Unterhaltungtbellag« -Erzähl« an d« Elbe". — Im stall« höher« Gewalt — Krieg ad« so»sttg« irgendwelcher Störungen de« vetriebe« b« Iruckerei, oer Lieferanten ad« d« BefSrderungieinrichtungen — hat der Bezieh« mtämi AusPruch aus Liefenmg ad« Nachlieferung der Zeitung ad« auf Nü^ahlung de« ve,»»«Preises. Slotationtdruck und ««lag: Lang», b winterlich. Nies». Gefchift«ste>«: Toeltzeftretz« öt. Beaontwortlich für Nedaktton: Heinrich Ubl«man», Ni«sa: für Aneetaentrtl: Vilbel» Dtttrtch. Niel«. WMlMMWilkMkll. * Dr«»be«, IS. Juni. (Telunion.) Am Sonnabend nachmittag drei Uhr begannen im LandtagSgebänbe die interfraktionelle» Beratungen zur Regierungsumbildung, von denen ein« Lösung der Krise erwartet wurde. Die Ver handlungen, dtr über drei Stunden dauerten und die zeit- «eilig recht lebhaft gewesen sein sollen, führten schließlich doch zu einer Einigung zwischen de» Koalitiousparteie« «nb der Deutschuatioualeu BolkSpartei. E» wurde schließlich folgender amtlicher Bericht über de« Verlauf der Verhandlungen auSgegeben: »Die Irak, tione» habe«-heute getagt, um über dl« Regierungsbildung zu berate«. SS besteht Aussicht, daß eS am Montag zu einer Verftäudignug komme« wird. Vorher sollen aber di« Kraktione« Stellung nehm«».- In den Kreisen ber Koalition-Parteien wie der Deutsch- nationalen hegt man die bestimmte Erwartung, daß die Fraktionen in ihrer Montagssitzung die Beschlüsse der inter fraktionellen Sitzung gutheißen werden. ES würde bann nur noch einer kurzen interfraktionellen Sitzung bedürfen. Der Vollsitzung des Landtages am kommenden Dienstag könnte dann das neue Kabinett bereits vorgestcllt werden. Staatsminister Dr. KrauSneck tödlich verunglückt. wtb. München, 12. Juki. Heute vormittag gegen '/,11 Ubr verunglückte der Staatsminister für Finanzen Dr. KrauSneck beim Einsteigen in die Straßenbahn in der Arnulfstraße beim Starnberger Bahnhof in München tödlich. Er wurde mit schweren Verletzungen in di« chirur- gische Klinik eingeliefert, wo er inzwischen verstorben ist. Wie mitgetrilt wird, erfolgte sein Ableben fünf Minuten nach der Einlieferung in die Klinik, wahrscheinlich infolge Bruches der Halswirbelsäule. ' )( München, 12. 6. An dem tödlichen Unfall des bayerischen Finanzministers Dr. KrauSneck werden folgende Einzelheiten bekannt: Dr. KrauSneck wollt« beut« vormittag seine Gemahlin besuchen, die erkrankt ist und in der Chirurgischen Klinik liegt. AIS der Minister am Starn berger Bahnhof die Straßenbahn besteigen wollte, kam er zn Fall und erlitt einen Bruch der Wirbelsäule. Ber- letzungen des Rückenmarks und weitere schwere Verletzungen an den Beinen. In einem Kraftwagen wurde der Minister, der zunächst, da er keine AuSweiSvopiere mit sich führte, nicht erkannt wurde, in di« Chirurgisch« Klinik gebracht, wo, wie bereits gemeldet, kurz nach der Einlieferung der Tod «intrat. Nach Mitteilung der Polizeidirektion München bat sich der Unfall kur, vor 10 Ubr vormittags zugetragrn. Finanzminister Dr. Wilhelm KrauSneck wurde am 8. Oktober 1875 zu Bayreuth geboren mrd hat nach Abschluß seiner Universitätsstudien der bayerischen Finanzverwaltung angehört. Seit 1919 war er im bayerischen Finanz ministerium tätig. 1920 wurde er Staatssekretär in diesem Ministerium und noch im gleichen Jahre, am 16. Juni 1920, »um Staatsminister der Finanzen ernannt. Diese Stellung hat er in den seither aufeinander folgenden bayerischen Ministerien ununterbrochen bekleidet. )( München. Zu dem tragischen Lod Dr. KrauSneck» erfährt der LandeSdienft de» Süddeutschen Correspondenz- büro» noch folgende»: Der Minister batte versucht, auf den Anhänger eine« fahrenden Straßenbahn,ugr» aufzu- springen, wobei er stürzte. Da Dr. KrauSneck, wie bereit» gemeldet, keine Au«weiSpapiere mit sich führt«, lag er al» unbekannter Toter nach der Einlieferung in die Chirurgische Klinik dort bi» nqchmittag» 8 Uhr. In der Zwischenzeit waren die Söhn« de» Verunglückten wegen de» Ausbleibens de» Vaters besorgt geworden und wandten sich direkt an den Ministerpräsidenten Dr. Held, um Erkundigungen zu erhalten, dessen Wohnung sich in dÄ Nähe der Wohnung de« Finanzminister» befindet. Dr. Httd vertröstete zunächst di« Angehörigen und fragt« hierauf bei der Polizeidirektton an, wo ihm mitgeteilt wurde, daß in der Klinik ein unbekannter Toter liege, der an seinem Finger den Ehren- ring de» Deutschen Museum» trage. Dr. Held war bekannt, daß Dr. KrauSneck seinerzeit bei Eröffnung de» Deutsche» Museum« durch die Zueignung de» Ringe» durch di« MuseumSleitung geebrt worden war und begab sich hierauf in die Chirurgische Klinik, um zu seinem Schrecken in dem Toten seinen verunglückten Ministmtollegen zu erkennen. veUeidstele,r««»e «« MwstterprLfideut Held. )( Berlin. RrttESvräfideut von Hindenburg und Reichskanzler Dr. Mary baden noch am Sonntag Bei- leidStelegramme au» Anlatz de» tödliche» Unsall« de» bayerischen Finanzminister« Dr. KrauSneck an den baye rischen Ministerpräsidenten Dr. Held gesandt. Ueber 1VV0V ameril««ische Tourist»« «uch «uterwe,«. X Newyork. Am SonnabeckV Und acht Dampfer mit insgesamt über 10000 Touristen «ach Europa in Tee gM«>«A. M UMMlWk lkl MIWMIW MM qu. Berlin. Der Reichstag nimmt am Dienstag dieser Woche seine Arbeiten wieder auf. De» Gommerbe ratungen de» Plenums liegt ein umfangreiches Programm zugrunde. Zunächst wird sich der Reichstag mit dem soge nannten KriegSgerätegesetz zu beschäftigen haben. Nachdem der ReichSrat dem Gesetzentwurf bereits .zugestimmt hat, ist nicht daran zu zweifeln, daß auch der Reichstag den Ent wurf annehmen wird. Der Gesetzentwurf setzt den Schluß- strich unter die jahrelang geführten Verhandlungen über die Ausführung der Bestimmung de» KriedenSvertrage», di« Deutschland die Ein- nnd Ausfuhr von Kriegsmaterial verbietet. Sofort nach der Annahme diese» Gesetze» durch da» Plenum wird die Reichsregierung den NcichSautzen- minister davon in Kenntnis setzen; gehört doch diese Krage mit zu den abschließenden Verhandlungen über die deutsche Entwafsnung. Auch der Botschafterkonferenz wird dann von dem entsprechende» Beschluß deS Reichstage» Mittei lung gemacht werben. — Ron innerpolitischen Kragen wird sich der Reichstag vor allem mit dem ArbeitSlosenversiche- rungsgefctz, ber sogenannten kleinen Zolltarifnovelle, die am S1. Juli abläuft, und mit dem Mieterschutzgesetz sowie mit dem ReichSmietcngesetz zu beschäftigen haben. Erst in letzter Linie wird man an die Beratung des Steuerverein- heitlichungSgcsetzes gehen. Der Hauptkampf wird sich bei den kommenden parla- mentarischen Beratungen aller Wahrscheinlichkeit nach über die sogenannte kleine Zolltarifnovelle abspielen, denn damit wird die Krage der Lebensmittelzölle akut. Es ist ja be kannt, daß beispielsweise in Agrarkreisen die Forderung aus eine sehr erhebliche Erhöhung des Kartoffeleinfuhrzolles erhoben und von auderer Seite auch die Beseitigung deS bisher zollfreien GefriersleiichkontingentS gefordert wirb. Angesichts der weitgehenden Meinungsverschiedenheiten in ber Frage der Verlängerung des Zollprovisoriums, die auch innerhalb des Zentrums bestehen, hat man im Reichseruäh- rungSministerium davon abgesehen, bereits einen endgül tigen Entwurf auszuarbeiten. Der Reichsernährungsmini- ster Schiele will sich zunächst mit den Vertretern der Regie ¬ rungsparteien in Verbindung setzen, um ihr« Ansichten ze? hören. Soweit bekannt wirb, dürfte das Zollprovisorium gleich aus mehrere Jahre verlängert werden. Im Reichs- ernährungsministerium will man die Vorlage bis auf etwa drei Punkte unverändert lassen. WaS die Frage ber Verlängerung de» Fürstenabffn- dungs^perrgesetzes betrifft, so bürste eine Verlängerung de» am 80. Juni ablaufenden Gesetzes sich vermeiden lasse«* weil die Streitigkeiten in Thüringen bis zum SO. Juni ge regelt sein dürften. ' Im Laufe dieser Woche werden auch wichtig« Frak- tionSbesprechungen ftattfinden, vor allem zwischen dem Zentrum und der Bäuerischen BolkSpartei. ES handelt sich hier zunächst um die von einer Kommission von Vertretern de» Zentrum» und ber Bäuerischen BolkSpartei in Nürn berg ausgestellten RNHtlinien für eine Arbeitsgemeinschaft der ReichStagSfraktronen der beiden Parteien. Nachdem 1» unverbindlichen Besprechungen die Parteileitung der bäue rischen Volk-Partei hierzu im Prinzip bereit» ihre Austin», mung gegeben hat, wird auch das Zentrum seine Austin», mung nicht versagen. Bevor diese Arbeitsgemeinschaft aber Wirklichkeit wird, wird »wischen beiden Fraktionen noch ein schwieriges Problem bereinigt werden müssen, nämlich die Krag« der Reichsrahmcngrsetzaebuna für die Finanz, gesetze. Ter Reichssinanzminister ist ja bestrebt, die den Ländern bisher noch verbliebenen Realftruern gleichfalls dem Reiche zu übertragen und auf Grund von jedesmaligen Finanzausgleichen die Ansprüche der Länder auf einen ge wissen Anteil zu beschränken. Diese Bestrebungen haben namentlich in Bauern große Erregung ausgelöst, um so mehr, als diese vorgesehene Neuregelung Verfassung»« ändernden Charakter hat und einer Zustimmung de» Reichstages der Zweidrittelmehrheit bedarf. In parlamen tarischen Kreisen nimmt man an, daß, um den Gedanke» der Arbeitsgemeinschaft mit der Bäuerischen BolkSpartei zu verwirklichen, das Zentrum darauf hinwirken wird, den verfassungsäuderndeu Charakter dieser Bestimmung zu bv- festigen. Will! Ilkl «MMMMg Hl 8kL Miss Aezintn « W. Reichsaußenminifter Dr. Stresemanu i« Geus eingetroffen. * Genf, 12.Juni, (Telunion.) RttchSaußeumiuister Dr. Strtteman« ist in Begleitung des Staatssekretär» Schubert heute vormittag von der MusikauSstellung in Frankfurt a. M. in Genf eingetroffen. Gleichfalls traf heut, vormittag der französische Außenminister Briaud in Begleitung des DölkerbundSrrferenten Graf Clauzen und deS KabinettsCbesS Dr. Leroy in Genf ein. Der englische Außenminister Chamberlain traf heute nach mittag um 5 Ubr im Auto aus Aix les Bain» in Genf ein. Bandrrvelde und AaleSkt werden gleichfalls abends in Genf erwartet. Im Lauf« de» Bormittag» stattet« der Pariser Bat- fchafter vou Harsch, der gegenwärtig zur Erholung in Bad Eoian weilt, Dr. Strefemaun «inen Besuch ab. * Genf. (Funkspruch.) Der BölkerbnndSrat Ist Heute varmittag 11 Uhr «uter de« Vorsitz Chamberlains,« seiner SS. »»deutliche« Tagung zufammeugetrete«. Nach eiuer kurze« Geheimsitzung, in der die Tagesord- «««A ««ter Einschluß der Memelbefchwerde «enehmigt «,d eisige admiutftrative Frage« geregelt wurde», d« litauische Bcrtaguugsauttag selbst aber u»«ht zur Sprach« kam. trat ber Rat i» öffentlicher Sitzung zunächst i« bi« Beratung vou drei Danziger Frage« ei«. Es handelt sich dabei um da» Gesuch LeS Danziger Senates auf Befreiung de» Luftfahr» ze»gbaues t« Danzig vou de« bisher geltend«, Vefchräu» k«ug«t, feruer um die Ernennung eines Vorsitzende» für das l« einem kürzlich abgeschlossen«, Danzig-polnische« Vertrag vorgesehene Tabakmouopol-Schiedsgericht nnd »» di« Bestell««« deS BölkerbuudskommiffarS t» Danzig zum Vertreter des Rates für die jeweilige Genehmigung zu« Dnrchtransport «ichtpoluischeu SricgsgeräteS durch öaS Ge biet der Freie« Stadt Danzigs Ae deiche SedeiMist des MertmdAM. Genf. (FunksprW.) In der heutigen Geheimsitzung deS BölkerbnndSrateS .wurde auf Vorschlag von ReichSauße», «totster Dr. Strefemau« beschlossen, die Frage der Bedin gungen, unter denen die Liste« über die deutsche ZivUaviatik auf Grund des Pariser Abkommens vom 22. Mai 1928 zur Verfügung de» Völkerbünde» gehalte» werde« solle», Mcht zur Berat««» z« stelle». ' Ferner wurde auf Vorschlag de» RatSprässdeuten be schlossen, mit der Entscheidung über den litauische« Ver- tagungSantrag zur Memelbefchwerde bis morgen Dienstag zu warte«. Konferenz Stresemann-Wol-emaraS. qu. Berlin. Di« Tatsache, daß der litauische Staat». Präsident Woldemara» sich nach Genf begeben hat, um an den dortigen Beratungen teilzunehmen, erregt in poli tischen Kreisen großes Aufsehen. Man will wissen, daß die Reis« WoldemaraS vor allem bezweckt, eine Unterredung mit dem Reichsaußenminifter herbei,»führen, der naturge mäß di« umfangreiche Beschwerdeschrift der Memelbevöl- keruug zugrunde liegen wird. Der litauische Staatspräsident wird aber weiter versuchen, die Absetzung der Memelbe schwerde von der Tagesordnung des Rates zn erreichen. Er dürste, wie verlautet, tatsächlich insofern damit Ettal« haben, als die Memelbefchwerde einer Kommission znr Be ratung überwiesen wird. Damit wäre das Ziel der Kow- noer Regierung, die Angelegenheit zu verschleppen, erreicht. * Ae Wusste M n in Mntnd. X Genf. 12. Juni. Di« von der südslavischen Regie, rung dem Generalsekretär des Völkerbundes überreicht« Rot« betreffend de« jugoslavisch-albauischen Zwischenfall wurde beute bekanntgegeben. Sie enthält neben einer Dar- ftellung des Zwischenfalls DsuraSkowitsch vom jugoslavischen Standpunkt aus folgende Schlußwendung: Di« füdslavische Regierung ist der Auffassung, daß Artikel 21 des VölkerdundspakteS sich auf den vorliegenden Fall nicht anwenden läßt, und richtet daher an den ÄSlker- bundSrat die Bitte, diesen Fall einer Prüfung nicht zu unterziehen, da er für sich betrachtet nicht zur Begründung der Anwendung de» Artikel 12 des VölkerdundspakteS auS- reicht. Gleichwohl steht die jugoslavische Regierung, falls der Rat der Meinung sein sollte, daß diesem Zwischenfall im Zusammenhang mit und in Beziehung zu anderen Um- ständen ernstere Bedeutung zukommrn könnte, zur Ver fügung de» Rates zwecks Erwägung und Prüfung diese« Problems in seiner Gesamtheit unter Einbeziehung de» vorliegenden Zwischenfalls. Wem Muz bi hmntSlesiM. XBerlin. Di, Sahl der Haudluuterffiitzuugrem- tzsönger in der Erwerdslosenkürsorge zeigt auch in der zweiten Maibälite einen erfreulichen Rückgang und »war um rund V4VVO -- 12,8 Bros» Die männlichen Haupt- unterstütungrempsäuger -ab« sich tu der geuauuteu Lett- von 603 000 auf 524000 vermindert, die der weiblichen von 140000 auf 125000, die Gesamtzahl von 743000 auf 649000. Die Zahl der ZuschlagSempsängen ist im gleichen Zeitraum von 885000 auf 727 000 gesunken. Der Gesamt- rückaana tu der Zahl der HauPtuntrrftützungSempfänger im Monat Mat beträgt rund 22IVOS --- 25,4 Bro». (870vv«am1.Maiaege»über«4S00va« ISST». UeberLrUeujürjora» limt Bna i»« AM nddt mm
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