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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.07.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-07-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192707064
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19270706
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19270706
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-07
- Tag1927-07-06
- Monat1927-07
- Jahr1927
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.07.1927
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UM ««d A«§»H-rr MxtlM «» Iqchal. ««hümschM DkXd« USA Rftf.RLöL 8V. J«hr, H ISS «itwwch, «. Juli 1SS7, ««,« M MltMMKllMWII I» WM den. s» ghttereffe des Handwerks «affe «it »er Unffttt Ab«. Sei« (Wirtfch. vgg.) begrüßt. daß «G -er S»M sorge etae Bersicheru»« mit Reckt ömrsprüche» werte» soll«, -Aach hier werdeweilich. «fte^überal^ da» Hmldwerk mit ^Hetnen Lühere» Wh»e» «lchikftnilSmäßdg WAEier büastel« 8« )Me Aiqmi ii Puis. )( Paris. Die deutsche Fliegerin Thea Rasche, dic gestern mittag 12,15 Uhr in Essen aufgestiegc» und über Köln nach Brüssel geflogen,war, ist abends um 7,48 Uhr in Le Bourget gelandet. Auf ihrer Fahrt von Brüssel nach Paris mußte sie um 5L0 Uhr in Valenciennes wegen Benzinmangcl eine Zwischenlandung vornehme». Die Fahrt wurde durch heftige (Gegenwinde verzögert. Als Passagier begleitete sie der Monteur von Hlrübeler. Zum Empfang hatten sich auf dem Flugplatz für die deutsche Botschaft Ge sandtschaftsrat Dr. Rietzer und einige deutsche Journalisten eingesunken. Die Fliegerin wurde von Kem Kommandanten kn» Flugplatzes sehr freundlich begrüßt. GchßchchM. da« «mts^richls und dsr «mtsanwaltfchäft bat« Hwtt-aSW «Bas», da» «ata» d« Stadt, «lasch da» Ufamtmnt» Rtrfa und da» Hauvtaollamt« Meißen b^drdltcharsatt» daftdmnt» Blatt. Bürgschaften für laudw. Siedlungen. vdz. Berlin. Mitglieder der bürgerlichen Frakttone« ha-e» im Reichstage «inen Gesetzentwurf eingebracht, der den Reichsarbeitsminister ermächtigt, im Einvernehmen mit dem Finanzminister ,«r Fördern»« der landwirtschaftliche» Siedl»»« Biirgschaste» dis z»a» Gesamtbeträge »»» 7« Rich Reichsmark z» übernehme». , Am daS Reichsschulgesetz. vdz. Berlin. Die interfraktionellen Besprechungen über das Schulgesetz, die für Dienstag nachmittag erwartet wurden, haben sicht ftattgef»»de», und es ist daher auch noch nicht zu einer Beschlußsassung gekommen, ob der Reichstag für die Beratung des Schulgesetzes Ende September oder Lnfaug Oktober zusammentreten wird. Es wird zunächst noch abgewartet, zu welchen Beschlüssen über die Vorlage da- Reichskabinett gelangen wird, bas am Dienstag nach mittag seine Beratungen darüber fortgesetzt hat. Fürsorge liege i» einer guten Anne». n»d Anßenpokitth die produktiv« Arbeit ermöglicht. Ab«. Rödel (Komn^ bezeichnet da» Gesetz ak» et» seh« mangolhafteS Machwerk. Die Sozialdemokrate» würde» es noch einmal bedauern, dafür di« Verantwortung über nommen »u habe». Abg. SO-t-er tDeu^ spricht i-t»e BePch-«g«>a ba» über au», daß «in« große Zahl der bei der erste» Lrs»»g geäußerte« Wünsche tur Ausschuß erfüllt worde» sete». Der bayerische RegterungSoertreter habe sich gelber» wit «Brenz Bet» a»f di« alte, mit de« andere» an» dse «am R«ch»> . «bm, Monat S Mark § r Vrr<B«HAHmrg rmd Nalhfor n'»ör«L »u b^chkn; eü» »«»ähr für da» Gchiheia« «r »«sttnoat« Lag«» und Plätze» »Ä »icht ilb«r»» g«; di« 8» wwmttt, ReklameM« ldd Goch-Pj«»»ttz« z»itra»ü«»d«r «ad toiellm^scher Satz td'/, kl . »«rd«» muß od«r d«r >»ftr«gg»K«r ü, Konkur» ^rät. Zahkmas- »ad Erfüllunglort: Rtefa. Schtwgig« UnNrhalM»g»b«ilag« » ir-«ndmelch«r Störuna«, -« v«trt«b«» d«r »«Km», «r SioMant« «d«r der vesdrdernngteinrtchtunge» — h atd«0rzieher tzahümo d« vqngtprch««. AototioNsdrwk m» Ambwr Lona.r d Winterlich, Atif«. Srfchäftsftt»«: «oottzoffrotzo »». Deutscher Reichstag. vdz. verlin, am 5. Juki.. Der Platz der kommunistische» Abgeordneten Klara Zetkin, die gegenwärtig in Moskau weilt, ist mit eine« Strauß roter Rose« geschmückt. Prästd«»t Ldbe erinnert bei der Eröffnung der Sitzung daran, daß Fra» Zettt» heute ihren siebzigste» Gebnrtzktag feiert. Er bittet die Freunde der Fra» Zetkin, ihr die Glückwünsche Ke» Reichstag» zu übermittel«. Sin sozialdemokratischer Antrag auf Abfetzumr eiwer von de« Deutschnational«» etng«brachte« RoaeRe »»« K»appfchaft»«Gefetz von der Tagesordnung wird 1« Ham- melfpruug «it 1V8 gege« SS Stimme» angenonnne«. Kür den Antrag habe« auch die meiste« ZentrumSgbgeordueteu gestimmt. Dr. Marti« Mohr gestalte«. )l Berlin. Dr. Marti» «dhr, der Direktor des deut- schen Institute» für ZeitungSkuud«, ist am Dienstag im «1. L-benSjahr «i»e» Her,schlag erlege». Die deutsche Zei- tunaSwifsenfchaft verltert in Dr. Mohr, der ihr jahrzrhnte- lang erfolareich dient«, eiuen ihr« Lest«» Männer. Ab«. Schinner (Boyer. Vp.) weist davarf Hk», daß die Stadt Münche» d«n erste« SFeutliche« ArbeitSuachwei» etngerichtet habe. Das voeSegende Gesetz sei zu begrübe« und der Ausschuß habe gut gearbeitet, wenn auch »icht all« Mängel beseitigt werde« konnten. Abg. Stöhr (Nat.-Soz^ stimmt trotz zahlreicher Beden- ke» der Borlage zu. Abg. Fr« Schatt fDaat.) tritt für die Einbeziehung möglichst aller Frauenberufe in die Arbeitslosen-Versiche- rang ei» und bekämpft Li« Zuziehung der ^virtschaftlichen Orgauisittiooeu bei der Verwaltung der BersicherungS« Ab«. ». Rami» (Völk.) vermißt als Korrelat für di« Unterstützung einen Zwang znr Annahme von Arbeit. (Lärm bei de« Soz. und Zurufe: Such für die pensionierten Offiziere! — Der Redner und die Sozialdemokraten rufen stch Beleidigungen zu. Vizepräsident Esser erteilt Ord- nungsrufe.s Den Sozialdemokraten sei längst nachgerbiesen, daß sie nicht nur di« Arbeiter, sondern das Vaterland an -e« äußeren Feind verraten hätten. (Großer Lärm bei den Soz., Vizepräsident Esser erteilt dem Redner einen zweiten Ordnungsruf). Nunmehr vertagt das Haus die Weiterberatung «rf Mittwoch 13 Uhr. Schluß 2V Uhr. Re Beschäftig»»» der Fra««» vor »»» »ach der Rleberkmzft und eine» Gesetzentwurfs, der i« Sinne diese» Ueberetn- kommens di« arbeitsrechtlichen Vorschriften ändert. Reich»«beitS«i»ister Dr. «ran»» betont i« der Be gründung der Vorlage«, da» Deutsche Sketch «erde »ach ihrer Annahme in den Krage« -«» Mutterschutz«» a» der Spitz« marschiere«. Ohne weitere Debatte werde» die Vorlage» de» Sogtal, politischen AuSschüß überwiese». Da» Vormundschafts-Abkommen und da» Rachlaßab- komme« zwischen Deutschland »nd Oesterreich werden ohne Aussprache in alle« drei Lesungeu angenommene Hierauf wird die »weite Veeatnn« de» ßliMchmMtMtSchchsts. r^lbg. Anfhünfer (Sog.) betont, der nortzsegenste estwurf würde gar nicht mdglich fei« ohne die aros arbeit -er deutschen Gewerkschaften und der Sozialdemo kratischen Partei. Während die Deutschuationake» sich i» Ausschuß völlig passiv verhielte», habe« die Sozialdemo kraten entscheidende» Einfluß geübt auf die Gestaltung die ses wichtigen Gesetzes, das sich trotz mancher »och vorhan denen Mängel durchaus sehe« lasten kann. Wir habe« im Gegensatz zu den im ersten Entwurf vorgesehene« Lande», kaffen «ine Reichsanstalt zum Versicherung-träge« gemacht. Daß da» richtig war, hat gerade der gestrige Einspruch -«» bayerische« RegiernngSvertreter» bewiesen» Der Redner begrüßt bi« Vortage al» einen bedeutsam« stqchaspolitische» Fortschritt. Abg. Lambach (Dnat.) meint, die SozialpoM« der viel geschmähten Vürgerblockregierun« könne doch wohl nicht so reaktionär sein, wenn sie sogar di« Zustimmung der Sozial- demokrane finde. Di« mit der Kaiserliche« Botschaft von 1884 etngelettete Deutsche Sozialpolitik habe schon vor Jah ren ohne Beteiligung der Sozialdemokraten einen großen Ruf in der ganze« Welt gehabt. Di« Einführung der Ar- bettsloserv-Bersicheruna'an Stelle der Erw«rbslos«nfürsorge sei «ine alte Forderung -er Deutschnationalen, ebenso di« jetzt eingeführte Einteilung in Lohnklaffen. Alle Parteien würben sicherlich bereit sein, später die Mängel abzustellen, die sich in der Praxis Herausstellen. Der Redner bedauert, daß die Zulassung von Ersatzkaffen im AuSschA abgel«hnt worben ist. Der Antrag s«i für die jetzige Verhandlung wiederholt worden. Seine Anuahm« würde de« berufs ständische« Umbau der Sozialversicherung erleichtern. Die Deutschnationalen würden der Vorlage zustimme». Abg. A«dee (Zentr.) erklärt, in allen Parteien gebe e» sozialpolitisch verständige Menschen, mau sollte deshalb bei d«r Sozialpolitik di« Partttpolemik zurückstellen. Ohne di« sozialen BerstcherungSträger würbe der Stand der deutschen Volksgesundheit weit schlechter sein, ohne sie müßt«« di« Arbeitgeber auch wett höhere Löhne zahl««. Die Sozial- politik ertöte auch keineswegs den Sparbetriep in der Be- völkeruug, da» sei durch di« Erfahrung bewiese«. All« Par teien sollten deshalb die Don außen kommende» unberechtig ten Angriffe gegen di« Sozialpolitik zurückmeisen. Die jetzige Vorlage bringe «inen gewaltigen Kortfchritt und sie bedeut« kaum «in« neu« Belastung, weil schon zur Erwerb». losen-Kürsorg« ähnlich« Beiträge gezahlt werde» müßten. Der Redner tritt für größten Spielraum der Selbst»«, «altung und für besondere Berücksichtigung -er Kinder, reichen und Kriegsbeschädigten «in. Abg. Dr. Moldenhauer (DBP.) spricht die »««rkennung seiner Freunde für die musterhafte Arbeit de» Ausschusses aus, der die Regierungsvorlage wesentlich v<rbefs«rt habe, »ei der Errichtung ber n«uen RttchSanstalt müff« auf straffe Zusammenfassung und auf grüßte Sparsamkeit in der Ver waltung geachtet werden. Gewisse Schwierigkeiten ergäben sich daraus, daß die Angestellten im allgemeinen die ösfertt- ltchen Arbeitsnachweise nicht benutz««, weil ihre Verbände ausgezeichnet« Stellennachweise haben. Wen» auch di« all gemeine Einführung von Ersatzkaffen sehr bedenklich wäre, so sollt« man sie doch für die Angestellten zulasten. Di« Deutsch« BolkSpartei werbe dem dahingehenden Antrag zu stimmen. Di« sehr schwierige Krage der Saisonarbeit habe sich in der Vorlage noch nicht lösen lassen: hier werde die Praxi» noch nachhelfen müssen. Das Brstrehrn, jede Härte auszuschließen, führe leider dazu, daß unser« Gesetz« allzu kompliziert werden. Es müsse verhindert werden, daß der für die unverschuldet Arbeitslosen notwendig« Schutz von Arbeitsscheuen auSgenutzt wirb. Die beste Arbeit»losen- Deutsche MMtiir-Attachet Auf de« Wege über da» Ausland sind in die deistschck Presse Meldungen gedrungen, »aß die Regierungen der im Weltkrieg unterlegenen Mittelmächte, also Deutsch lands, Oesterreich», Ungarn» und Bulgariens, beschlossen hätten, sich in England auch durch MmtSr-WtachS» ver treten zu lassen. Verschiedene deutsche Zeitungen haben auf diese AuslandSmeldung hin ihrem Erstaunen darüber Ausdruck gegeben, daß die deutsche Oeffentlichkeit wieder einmal erst durch da» Ausland auf einen Schritt der Reichsregierung hingetviesen würde, ohne haß e» die deut- schen Behörden für notwendig befunden hätte«, die eigene Press« von einer so wichtig«» Angelegenheit »u unter richten. Dieses Erstaunen gewisser deutscher Zeitungen ist in diesem Falle sticht ganz berechtig. Denn, wie Nur aus Kreisen der Reichsregierung hören, ist bi» jetzt ein Ent- schluß des ReichSkabmetts oder ein offizieller Schritt in London überhaupt noch nicht «solch, Tatsache ist aller- dingS, daß man sich in der Berliner Mlhelmstraße mit einem solchen Gedanken trägt und daß eine unverbindliche Fühlungnahme mit den an dem Versailler Friedensvertrag beteiligten ehemaligen F.nnd-Mächten über diesert Wunsch der Reichsregieruna ausgenommen worden ist. Alle diese Verhandlungen befinden stch aber noch in einem Bor- stadium. WaS den Wunsch der RelchSregierung, di« Ange- legenheit vorderhand noch nicht an dr« große Glocke zu hängen, verständlich macht. Da die in Frage kommenden Auslandsregierungen glaubten, die Sache nicht so diskret behandeln zu müssen, wie Berlin «S tat, unM die deutsche Oeffentlichkeit nun einmal vom Ausland« über die Vor- Verhandlungen unterrichtet ist, so ist es. ganz zweckmäßig, sich einmal die Berechtigung und die Notwendigkeit der deutschen Forderung vor Augen zu hatten. Angesichts der deutschen Abrüstung und der Bedeu tungslosigkeit der uns noch überlasse»«» Wehrmacht kann selbstverständlich der Entsendung vom deutschen Mtliiär- Attachss ins Ausland kein besonderer militärischer Wert zugesprochen werden. Diese ganze AnMegenheit ist in der Tat mehr «ne Presttge-Frage. Vielleicht erinnert man sich noch an die Vorkommnisse zur Zeit^als man sich mit dem Plan trug, den südslawischen-itasjmrischen Konflikt durch die Entsendung einer Misitär-AttaM-Delegation an die albanische Grenze zu bereinigen. - schnell wie er gefaßt wurde, wieder reich unter keinen Umstäicken in eine Militär - Attaches einwilligen wollte. Stellungnahme stützt sich auf den Par Versailler Friedensvertrages, der nach Zeit" Fraukrmchs in keiner Weis« berührt, nur «ne Presttge-Angelegenheit ist, im Grunde genommen «ine Geste, die keinem schadet, und nun hört, daß Frankmich noch nicht einmal in einer so harmlosen und rein for- mellen Angelegenheit sich zu einem Rachgeben entschließen kann, so braucht man schließlich keinen anderen Beweis mehr für den Sinn, den da» offiziell« Frankreich der von Brraud so propagierten Bersöhnungspvlitik unterlegt. sei die Ausschaltung -er «Ed- »nd Forftardette^ d»e büche» vielfach oh« Beiträge Erwmcksd>ft»Kü-sorg Der gute Aufbau -er Berffchernyg^roerde lecher durch die Besttwonao«, -aß -te . »ach Le« Bezirke« fest« setzt werde« kvirae». So kvsae ZustauL eintrete«, daß dde Arbeiter kür g-efthe Seist«« aa»z verschiede« Beiträge bezahle« «üffe» Km A-Asi er Plan wurde so da Frank deutscher Ahen. M kms legung Deutschland verbittet, MilitärMttachss^rm Ab land zu unterhalten, also nach französischer Lesart dem deutschen Reich ein Recht aberkennt, das jedem souveränen Staat ohne weitere» zugebilligt wird. Bekanntlich siegt« damals di« französische Ansicht. Und ber Wan einer Mili- tar-Kommission wurde ad acta gelegt. Daß die Behand lung dieser Angelegenheit das deuHche Prestige gerade nrcht schonte, braucht nicht betont M werden. Es ist auzunehmen, daß gerade diese Vorfälle in den Tagen des Albamen-Konfliktes di« Reichsregierung veranlaßten, dieser Ungerechtigkeit und Sinnlosigkeit in vor Auslegung emes Paragraphen des Versailler Friedensvertrages an den Leib zu gehen. Der Wortlaut des Passus im Artikel 179 des Ber- jailler Friedensvertrages, aus den sich die französische AHA Mtzt, lautet: .Deutschland verpflichtet sich, von Jnkrasttreten dieses Vertrages an kein« Militär-, Marine- oder Luftschiffahrtsmission rn fremden Ländern zu beglau- big«! oder dorthin zu senven, noch irgend einer solchen Missum d^ Verlassen ihres Gebiet« zu erlauben." Un- seres Erachtens berechtigt der Wortlaut dieses Passu» in keiner Werse das Verbot von deutsche» Militär-AttachSS. ES ist zu beachten, daß auch England. Vas doch auch zu den Unt^zeichnern des B^sailler^KrjedenSvertrages ge- s-hwebenden «orvevhandlungen über die Militär-AttachS-Frage dis Ansicht vertritt, daß der Artikel 179 de» Pakte» nicht E nennung von deutschen Militä den übrigen Ehemaligen Fein Auslandes schttnt man der engliKen nätzttm Mtt Ausnahme selbstverständlich Frankreich immer noch auf dem Standpunkt beharrt, daß Etttfänduna deutscher Milttär-Attachö- durch den V-nailler FrAnm^ vertrag ein- für allemal und für all« Zäit untersagt sei.
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