Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.08.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-08-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192708039
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19270803
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19270803
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-08
- Tag1927-08-03
- Monat1927-08
- Jahr1927
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.08.1927
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
und Ausriger (Mtdlatt «ch LlychM. ' «eso Re, «. ^4 17». 80. Jahr» An« Monet , Matt » Pfennig durch ».» »d« M Mkl M Ilr Sklsll WWg Bttti»»« »acht «abU so« WoftfchackkimtU UHL im Laufe -er letzten . insbesondere i»o« orschlag einer befristeten Regelung Japs« sucht in Genf erneut zu vermittel«. js Washington, 2. August. Die japanische» Bvr» schläge itir et» »vrlänfiges «renzerabk»»»»». das bis iSKI gelten soll, sind im Staatsdepartement eingelaufen und so fort an baS Marinedepartement zur Prüfung übersandt mor de». Während der aenaueu Durchsicht der japanischen Vor schläge enthalten sich bi« amerikanische» offizielle» Kreise jede» Kommentars. Die erste unverbindliche Stellung nahme in amtlichen Kreisen zu den Vorschlägen scheine ab lehnend zu sein, da anscheinend die Gesami-Kreuzer-Tonnage, deren Gutheißung gewünscht wirb, weit über das Matz hinauSgeh«, über Las di« amerikanische Delegation zu per» handeln gewillt sei. Loolidges Einigtlngsbestrebungen. fs Newyork. Wie Associated Pretz aus Rapid Citn meldet, hat Präsident Coolidge die amerikanische Delegation auf der Marinekonseren, angewiesen, alle» »ur «»gliche z» tu», «ne z» ei»e» Ueberei»komme» ,» gelange», er erwarte aber, falls sich dies als unmöglich erweisen sollte, die Ver tagung der Konferenz aus unbestimmte Zeit. los heut« nicht mehr für Drin» Taröl, sodaß mit größere» Uebergsingen seilen» der Truppen nicht »u rechnen ist' Parteien haben wie di« törichten Jungfrauen das Del auf ihrem Lämpchen ausgehen lasten und sehen nun zu spät, daß da» Licht erloschen ist, und niemand weiß, wohin der ringe- schlag«»« Weg führt. * Gens, 2. August. Die heute aus Gens vorliegende» Bericht« lauten unverändert pessimistisch Obwohl die japa nische» Delegierten ihre Bemühungen fortsehten, ein Kom, promitz »wische» dem britischen und amerikanischen Stand, punkt zustande zu bringen, sind die Aussichten — wenn man nach den von Lord Cecil gewachte» Aeutzerung«» urteil«, soll — äußerst schlecht. Ein« A-e»turmeldung besagt, baß di« Konfereuz lediglich au» dem Grunde big Donnerstag verschöbe« wurde, um Admiral Jellikow die rechtzeitia« Rüchkebr »ach Genf zu ermöglichen. Die in Washington u"d London umlaufenden Gerücht«, daß die Besprechungen zw,» scheu dem britischen Botschafter Sir Hower und Staatssekre tär Kellogg da» Vorspiel für die Unterbreitung neuer briti scher Vorschläge au» Genf waren, wirb von der britische» Botschaft in London dementiert. Bon London sind keine neue» Instruktionen an die britische Botschaft in Washington er gangen. Beamte de» amerikanische« Staatsdepartement» erklä re», datz e» unwahrscheinlich fei, daß sich Coolidge und Bald win in Busfalo mit der Lage in Genf beschäftigen werde». Rach seiner gestrigen Konferenz mit Kellogg batte der bri- tische Botschafter Hower heute «in« längere Besprechnna mit dem Marinemiuifter Wilbour. An verantwortlicher ameri kanischer Stell« wurde später erklärt, datz di« englisch amerikanische Situation unverändert sei. Berichte au» Rapid Cit» besagen, datz Präsident Coolidge Baldwin nicht zu einer Konferenz mit ihm einladen wird, da er nicht glaubt, datz durch eine derartige Zusammenkunft etwa» gewonnen werden würde. Die »Newyork World", die nach wie vor auf eine Zu- sammenkuuft der leitenden Staatsmänner beider Länder drängt, zieht die Aufmerksamkeit ihrer Leser aus die zwischen dem Prinzen von Wales und Baldwin auf der einen und Kellogg und General Dawes auf der anderen Seite zum Sonntag vereinbarten Zusammenkunft. Bis dahin, so er- lljirt das Blatt, könne die Konferenz vielleicht zusammen- gebrochen sein und der Seeabrüstungswettbewerb habe daiM wahrscheinlich schon seinen Anfang genommen. Rstt» d«r Stadt Ntes^ WO» Bla«. «Mttvwch, 8. «u,»st 1»Ä, iW»». Der valteabrad. qu. Berlin. In politischen Kreisen findet di« Kon- Kollation stark« Beachtung, di« sich s«it «mig«r Zeit an der r»fstsch«» Weftgr«»»« anzubahnen fcheiut. Li« Verhand. i«»»««, »t« »wische« Lettland »ad Sita««» ««führt wor- d«> st»d, schein«» zu beiderseitiger Z«frttde»hett »erlauf«» tt» s«t» und auch mit Finnland soll unser«« Informationen zusola« «in« Verständigung unmittelbar beoorstehrn. Wie wir Horen, ist bereit« beschlossen mord«», daß sich di« bal tische» Staat«« aus d«r H«rbtttaguug d«« Völkerbundes ge- m«tuiam dafür «ins«»«» wollen, daß Finnland einen Sitz un vöU«rbu«d»rat erhält. - l^bn« «eiter«« klar, daß di« Lerständimmg s«i««r Raudftaate« für Rußland LchWt taßMÜW vi. am Sonntag noch et. Vordergrund gerückt worden ist, wenn für Amerika der Gedanke auf dieser »» keiner Verständigung zu kommen. . ... mau eben kein Mittel unversucht lasten wollte. Diese Furcht ist burchau» begreiflich und nur allzuwohl begründet. Sme- rtka steht bekanntlich vor der Präsidentenwahl »Nb Coolidge wollte «nter der populärste» Wahlparole, die es gibt: Her absetzung der Steuer»! in den Wahlkampf ziehe». Diese schöne Rechnung ist ihm nun zunichte gemacht worden, denn jetzt, nach dem Scheitern der Konferenz mutz Amerika ei» Bauprogramm durchführen, datz ihm sehr erhebliche Kosten auferlegen wirb, so daß von einer Steuerherabsetzung gar keine Rede mehr sein kann. Selbstverständlich ist man aber in England nicht weniger besorgt und wenn Lloyd George ein Scheitern der Konferenz *die grötzte Katastrophe für die Welt" genannt hat, so hat er nicht «ur der Mehrzahl seiner Landsleute sonder» auch der englisch«» Regierung selber aus dem Herzen gesprochen. Der Gegensatz zu Amerika wird sich um so verhängnisvoller aus- wirke«, al» sich gerade im Laufe der letzten Zeit Amerika und Rußland aus wirtschaftspolitischem Gebiet stark liiert haben. Damit ist für England di« letzte Hoffnung gefalle«, die Sowjet-Union durch Boykott auf wirtschaftlichem Gebiet auf die Knie zwinge« zu können und es wird entweder Lara» denken müsse«, seine Differenzen mit Rußland so schnell wie möglich zu liquidieren, oder aber eS fetzt sich der Gefahr auS, daß Rußland und die vereinigten Staaten sich zu einem antienglischen Block znsammenfinden, der evtl, durch de» Beitritt anderer Mächte noch mehr gestärkt werde» könnt«, Deutschland wird sich nicht verhehlen dürfe«, Laß diese Kon stellation gerade für nüs besonders unvorteilhaft ist, da st« England fast automatisch Frankreich in die Arme treibt, wir also von London vorläufig nicht auf di« geringste Unter, stützung zu rechne« haben. Gelingt es nicht, »e» englisch-amerikanisch« Seaensatz «och i» letzter Sttmde auszugleich«, so dürft« die «m»s« Kons««», »er A«sga»gSp»«rt für »e»e Kris«« sei«. Die Lei« AumestiesesetzentwArf. X Berlin. Die Meldung des .BerlinerTageblattes^ in L«r Abendausgabe vom 2. August, daß im Reichsjustiz- miniftrrium «in Amnestiearfetzentwurf vorbereitet werde dtd Rem Reichstag in der Eeptembertagung vorgelegt wer- den soll, ist unrichtig. E» trifft übrigen« auch nicht zu. daß d«r Reichstag den Erlaß «iner neu«» Amnestie angeregt hab«. D«r Reichstag hat vielmehr am 2. Juli d. I nur einig« näher bezeichnet« Gruppen von Einzelfällen dir Anadeniuftanz zu wohlwoll«nd«r Prüfung empfohlen, ein Anm«stiioes«t aber abg«brhnt. Aeuß«nmg«n d«s lettischen Außenministers Zeelen lassen in d«r Tat keine« Zweifel darüber, daß die Spitze -es Bundes der ««gestrebten Verständigung grgea die Sowjet-Union gerichtet Mn würde. Hinzu kommt, daß auch »wischen Dole« und Litauen sich «in besseres Verhältnis angebabnt hat. Hier war be kanntlich Kowno der Stein des Anstoßes, das von Dolen mitten im tiefsten Frieden gewaltsam annektiert worden ist. Auf einen Wink von Loudon hin scheint Litauen j«tzt be reit zu sein, seinen latenten Kriegszustand mit Dolen abzu. brechen. Das würde bedeuten, daßsämtlich« russische Rand- ftaaten gegen di« Sowjet-Union »usammenftehen, «ine Kon- ftellation, di« automatisch ein« schwere Bedrohung der russischen Grenze bedeutet. Wie wir weiter hören, wird bestimm! damit gerechnet, daß England sich im Herbst auf der DölkerbuadStagung sehr entschieden für die Wünsche der baltischen Staaten eiasetzen und Finnland zn einem Aatss" v«rh«lsen wird. Di« Genfer Sonserexz ist so gut wie erledigt. Die mei- sie« Delegierte« haben bereits ihre Koffer gepackt und ihre Dispositionen für bi« Rückreise gettoff««. Zwar wird mau morgen noch einmal in ein« Vollversammlung zusammen, komme», doch ist ganz Genf sich schon heute einig darüber, baß diese letzte Sitzung »ur noch den Zweck erfüllen kann, der Konferenz eine» stilvolle« Abschluß zu geben. Eine Beerbt- gunasfeier mtt schöne« Reben, in der der AbrüstunaSgedank« zu Grabe getragen wirb. Daran werbe» all die schönen Er- klärunge«, mtt bene» mar« gewiß nicht geizen wirb, nicht mehr änder» könne«, das z» verhindern, bürste auch der Mtntfterrat nicht mehr tu der Lage gewesen sei», der gestern «och einmal viS in di« späte Nacht in London getagt hat und auf dem, wie wir hören, noch ein letzter Vorschlag ansgear- bettet worden sein soll. Aber e» ist zu spät. Di« Gegensätze st«» «icht «ehr z» überbrück«. Schroffer al» je stehe» sich die englische» »nd amerikanischen Seeinteresse» gegenüber und an bieser Kon stellation sind alle Vermittlungsversuch« gescheitert, die Ja- pan — schon au« eigenstem Interesse — im Saufe der letzten Tage unternommen hatte. Wie wir hören, ist gestern über- Haupt nicht mehr verhandelt worben und insbesondere do» dem amerikanischen Vorschlag einer befristeten Regelung spricht kein Mensch mehr. Jetzt erst erfährt man. Laß dieser Gedanke gar nicht so neu ist wie zunächst geglaubt wurde, da Amerika mit diesem Plan schon am Donnerstag der vorige« Woche hervorgetretew ist, von der englischen Delegatton aber sofort eine unzweiLenttg« Absage bekomme» hat. ES wäre bet bieser Sachlage völlig unverständlich, warum diese Idee am Sonntag noch einmal als rettendes Kompromiß in den man nicht wüßte, daß Abrüstungskonferenz auch nach Beendigung der Hebungen weiter zufmnmengr» halten werd«» sollen. In politischen Kreisen wird aus dieser kam« verschleier ten Mobilmachung geschlossen, daß Vrattan« scho« für di« nächst« Zeit mit größere«, Unruhe« rech«« und es keineswegs für unwahrscheinlich hält, daß ein Hemdstreich seit««- de» Ort«»«« Earok oder sein er Anhänger ««. mittelbar bevorfteht. Wie wir Hörem Ist die Stimmung im Heer« nach wie vor nicht einheitlM »nd es ist keines wegs unmöglich, daß ein Teil der Tntvpru Vratianu den Gehorsam verweigern und ,« Drin, Carol übergeben wird. Entscheidend dürste vor allem die Halawg de- Offlzierkorps «M WM WWW. I WM hVyE W DÜSEN) MMo ÜewiliaM Rabttt Echt, »«« dm vetta, »Mällt, durch Klag, «in, E dm «ld^- 2^ Zestmmvdm« «sMiisg »ff Mmqchlist« Scho» st» Hinblick auf Le» Umfang «u» Li« »«üheruugs- forme», der t» ihrer Künstlichkeit «ud innereu Unwavrbatttg- kett vo» Fahr zu Jahr wenlger eindrucksvoll«» pazistfttscheu KunLgevLugen. di« sich anläßlich Ler Wiederkehr de» Sriegs- anKdruches eiuzustelle» pflege», möchte «an in den Ruf aus breche«: «Nie wieder Krieg!" Immer »och sucht man sich etnzurebe», daß nach de» Erfahrungen, die da» «ehrlos« Deutschland seit Versailler und de» Tage» tausendfach ver- borrter Schwurhände »nd vortproteste gemacht HA mit P-wtertafelu «nd ^Hoch. und Ntedergeschret" Entwicklungen gefördert oder aeheannt werben könne». Regelmäßig drin, ae» diese pazifistische« Kundgebungen, soweit sie .geistige» Gepräge aufwett«» möchte«, den Rückfall i» bi« Nachrevolu- ttonszeit, str der «an glaubte, durch Berwählung e«resfio- uisttscher Zerrkunst mst Leitartikel-Gedanke« di« Delta-- schichte revolutioniere» z» könne«. Immer wieder schlägt der in Deutschland heimische, im übrige« aber alles andere als denlsche verusspaztfismus mtt krankhaste« Selbst,ex- Körnngswah« auf bi« letzten kümmerlich« Ueberrest« de« Wehrzustandes nnb der Wehrgesinnung et«, die man uns ge- lass« hat, »nd verschließt bewußt die Aua« vor -er Tatsache, datz es »ach Deutschland» völliger Entwaffnung »un endlich einmal Sache Ler ander« ist, etwas mehr als schön« Wotte für L« FriedenSgedauken in die Wagschal« zu werf«. Durch diese Einstellung unterscheidet sich der in Deutschland wuchernde Pazifismus seinem Wesen nach von der pazifisti sch« Propaganda unserer Gegner, die durch ihre Friedens apostel, mögen sie Bonconr oder Painleoö heißen, die Ab- rutzung in Gens sabotieren und die gewaltigst? Aufrüstung der Welt in der Kammer in Pari» durchsetzen. Da hat sich ei« großes süddeutsches demokratisches Blatt einen jungen französisch« Pazifisten zu einer .freimütigen" Meinungs äußerung verschrieben. Dieser ebenso idealistische wie ge rissene Franzose benützt die GekDstzhett, in rtster deutschen Zeitung »« schreiben, zunächst Laz», di« französische Auffassung von der bedrohtest Sicherheit feines Vaterlandes und von dem Löf« Will« Deutschland» und seiner Regierung ein- dringlich darznstellen und rettet sein« ^Objektivität" dann durch den Satz, in Deutschland möge «an vielleicht ähnlich über Frankreich denk«. In alle« Allgemeiuplätzen der Ge- sinnung kargt er nicht mit schön« Beteuerungen, sobald eine Frage aber konkret angefaßt wird, zieht er sich aus Le« fran zösischen Standpunkt zurück. Er gesteht di« Innere Unmög lichkeit der deutsch« Oftgrenze zu, vertröstet Deutschland aber auf Len Tag, da alle Grenz« falle« «»- belanglos wer be« «nd — wo bann der letzte Deutsche ist Pol?« physisch nnd moralisch zu Grunde gerichtet. Ostpreußen, Danzig und Oberschlefie», glücklich abgewürgt sein werd«. Auch für di« französische Ausrüstung in der neu« Heere-refvrm wirbt er in der Praxis Verständnis, währen- er natürlich in der Theorie sofort wieder den Gedanken der BattrlandSvertet- digung als eine« zu überwindend« Zustand verwirft. Da ist nur ein Beispiel für viele. Ma« seh« sich demgegenüber die dMschen .Friedens werber" an. Der Dichter Fritz von Unrrch spricht vor einer Versammlung internattonal zusarnmengesätzter Jugend. Er vermeidet es al» Deutscher natürlich auf da» ängstlichst«, Forderungen an die hart« Tatsache«^ wie st« durch unsere in Waffen starrenden Gegner aufrecht erhalten werben, zu stellen. Er begnügt sich damit, einen unerhört papieren« Schwulst z« sprechen, gegen deff« sprachliche Formung sich nicht nur da» Sprachgefühl, sondern in der Wiedergabe auch der gesund« verstand beS Setzers sträubt. Dichter sein in de« Sinne von Prophet und DolkSführer, wie es Unruh er- strebt, heißt doch, große, mitreißende Gedanken in eine zwin gend«, aufrüttelnde Form zu gieß«. Jn Unruhs Rede sind weder Gedanken, di« sich der Wiederholung, lohnen, »och ist bi« Form mitreißend. Er fördert Sätze zutage, die laute«: Lft keiner da, Ler MaSke» abreißt, der den Tag der Greis» rings vo« den Stühlen stößt, mrf bvre» Kraft und unser Dennoch thronen sollten? ... Der Kvmpaß unsere» Willem» sielst Ziel und Richtung! U«d kein Gmvtttergtftvolle, Gpan- nuug schlägt u«S die Vaud vo» Steuer". Und da»» versucht er, Le» junge« Mensche« einzureden: »Euer Weltbund tst ge. gründet! Junge Menschen! Go geschweißt. Md Jchr der Mag- uet, der irrende Rationen ordnet, da» Gewissen, da» Welt, gewisse« mtt der neue« Wag«, vor der di« uugeye ter zitter«! Das Fanal, baS «lcht »ur Europa e Bogen über gestern und morgen!" Daß er dies« gleich», da» Evangelium vom ^Jch willst« Ge .Du sollst" predigt, rundet das Bild dieser Pi ab, mtt »er man sich als einer «eußeruna eines nicht ^an»Armlosen Wahnes «icht weiter auSeinquderztz Heber jenen .Pazifismus", der in Försters .Menschheit" PotnearöS RachkriegSpolitik verteidigt «nd zur Zett die vvn Herr« Vroqneville wohl kaum geliefert«» »Dokumente" ab. druckt, und der im .Anderen Deutschland" schon ganz afft» sranzöstsche Schlagzeile« vetwendtt, braucht kein Wort ver lor«« zu »erbe«. Bedeuklich muß es nur stimme«, daß der harmlose« pazifistisch« Illusionismus sowie die gesamte linksgerichtet« Press«, die stet» über di« Anzweiflung ihrer vaterländische« Gestonuu« beleidigt ist, -et» Wort der Ab- lehnnna gegen diese nur ktiüttnell zu wertende Vlvßstrllüng de« FriedenSgedankens findet.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite