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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.06.1904
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-06-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19040610028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1904061002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1904061002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-06
- Tag1904-06-10
- Monat1904-06
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V —v«mpüvdlt «cd mir ^uuttUdr«»» «Uvr w än» UmoUr»«'»» «uwetilngsuck«, 44»u«I»»N». oock VPrUmuT, m>« I vüt^8«kl886 LV, HVBBtpmptBBB». v»r»ti»«aair voo ^P»B- uoä vBpe»8ltÄ»»BM»Bi». Oc»»t« - Var»«»»- o,ck VU»«U-V»BU«I»B. AIK vOTl»lOL »IURLL^ V VR UZHZ^ R^OLUI^LUlf »« neu« L»tdsu»4, V»»B«»iiU«r«i»« von HVSOl»««!». mit 8BwK»»>IeNÜrI»»rii uotvr a«r Volkswirtschaftlicher Teil des Leipziger Tageblattes. «errmhoortticher Rüxcktmrr: F. «. Lreittr t» Leipzig — Sprechzeit: 4-V Uhr muhm. Fernsprrcher I«L vank- «n- Geldwesen. *— Deutsche ReichSbnnk. Am 20. Juni wird in Olden burg eine von der Neichsbankl)auptftelle in Bremen abhängige Reich sbantncben st eile >mr Kassencinrichtung und vc- schräntrein Giroverkehr eröffnet werden. Os. Schuaffhausenschcr Bankverein — Westdeutsche Bank vormals Ionas Cahn, Bonn. Irr unserer Heringen Morgenausgabe brachten wir die immer hin überraschende Mitteilung, datz ,n der autzer- ordcntlichcn Generalversammlung der Westdeutsch'«:» Bank eine starte Opposition gegen das als ungenügend bezeichnete Uebcrnahmeangcbot des Lchaaffhausenjchen Bankvereins her- vorgetrcten ist. Die Versammlung war nicht beschlußfähig, da nur 4,65 Mill. Mark Aktienkapital durch 16 Aktionäre ver treten, also die für die Rechtsgültigkeit der Beschlüsse erfordcr- lict-e Dreiviertelmehrheit niclch vorhanden Ivar. Nach einem dem „B. L.-A." zugegangcnen Privattclcgramm äußerte der Vorsitzende Carl Cahn die Meinung, das; in der neuen Ver sammlung für die Offerte des Sckxmffhauscnschcn Bankvereins wohl crne einfache, aber nickst eine Dreiviertelmehrheit stimmen würde. Die Ucbcrnahmcvedingungcn sind bekanntlich folgende: Der Schaaffhauscnsche Bankverein gewährt der Westdeutschen Bank 5 736 000 junge Aktien mit Dividcndcnberechtigung vom 1. Juli 1004 ab, sowie eine Barzuzahlung von 516 000 lRart, so das; auf je 300b Aktien der Wcsldeut>ck)cn Bank ein schließlich Dividendenschcin für 1004 ,e 2000 junge Lcl)aasf- bausenaktien und 180 -4t bar entfallen. Man sicht, die Funonsablehnungen, welck-e unlängst durch den Vorgang der Berliner Bank inauguriert wurden, machen Schule. Es ist be merkenswert, daß sich gestern auch der Anfsickstsrat in der Person seines Vorsitzenden Oscar Simon gegen den Ucbergang seines Instituts unter den obigen Bedingungen ausgesprochen Hot. Ob der Konzern Dresdner Bank — Schaffhauscnschcr Bankverein sich im Notfälle zu einer Aufbesserung seines An gebots verstehen wird, ist mehr als zweifelhaft. Tic Parteien dürften jetzt beiderseits bemüht sein, sich in der vorstcl-enden dreiwöchigen Frist bis zu der am 28. Juni stattfindcndcn neuen Generalversammlung der Westdeutschen Bank die er- forderlict)c Majorität zu sichern, lieber die im Gange befind- liche Akticntapiialerhöhung oeS Schaaffhausenscbcn Bankvereins von 25 Mill. Mart wird bekanntlich dessen Generalversammlung, die ebenfalls am 28. Juni statt findet, zu entick-ciden baden. Ta die Scisaaffhansenveriammlung erst nachmittags 5 Uhr statt findet. so muß-die Versammlung der Westdeutschen Bank zu einer früheren Stunde tagen, da e- von dem Ergebnis abhäugt, ob die Sclsaaffhausenversammlung überhaupt mit der aus geschriebenen Tagesordnung stattnnden kann. l.a. Die Hamburger Commerz und DiSkontobank acht mit der Absictst um, demnächst in Berlin mehrere neue Wechsel, stuben zu errichten. — Neue russische Anteil,evroietie. 'lachdcm vor kurzem von Berlin aus bestimmt in Abrede gestellt worden ist, daß Rußland dort über eine neue Anlcüie unterhandle, spricht die „Times" neuerdings davon, daß solche Verhandlungen in Berlin angeknüpst morden seien. . Nun imrd man aller dings, bemerkt die „Frkf. Ztg.' dazu, als wahr ¬ scheinlich ansehcn dürfen, oast die russische Regierung, indem sie die Beteiligung Deutschlands an der Uelrernahme der kürz lich nach Frankreich begebenen 800 Mill. Franken Schatzbonds anSschloß. damit die Absicht verband, den deutschen Markt für chrcn wcilercn Anlcihebdars zu reservieren, wie er bei längerer Verhandlungen, deren Wiederaufnahme angekündigt worden ist, gutc-n Fortgang nehmen und zu einem befriedigenden Ergebnis führen, alsdann vielleicht gegenüber etwaigen russisä)en An- leihewünschen keine ablehnende Haltung entnehmen. Daß aber scl-vn jetzt nach dieser Richtung Anknüpfungen stattgefunden I>aben, ist nach dem erst vor weirigen Tagen vorausgegangeneu Berliner Dementi nickst anzunehinen und auch deshalb uiuvahc- schcinlich, weil Rußland über deü Erlös der Pariser Schatz- bonscmisston bisher zum weitaus größten Teil noch nickst ver fügt hat; vor kurzem verlautete erst, datz die russische Re gierung davon ansehnlick-e Betrüge zur Auffüllung ihres vorher park in Anspruch genommenen Berliner Guthabens nach Berlin transferiert habe. Mer muh dadurch kennzeichnet sich die „Times"-Meldung als völlig unglaubwürdig, daß sie hinzufügt, die Berliner Bankiers hätten ihre Beteiligung an einer neuen russischen Anleihe von der Bedingung abhängig gemacht, daß Rußland sich zu inneren Reformen verstehe, und namentlich hätten sie Zugeständnisse zugunsten der Juden, sowie eine Acndcrung der russischen Finnlandpolitik verlangt. So wünschenswert und crslrevcnLwert dieses Ziel mich tväre, so ist eS doch in> höchsten Grade unwahrsckfeinllch, daß die Berliner kmure danque damit ihre Stellung gegenüber etlvaigen russischen Anleihepläncn verquickt, schon deshalb nicht, weil die lyeldnot in Rußland noch bei weitem nicht so groß ist, daß auch nur die geringste Aussicht vorhanden wäre, die Regierung auf solckfc Bedingungen eingehen zu sehen. Die Unglaubwürdigkeit der Meldung wird noch dadurch verstärkt, daß hinzugefügt wird, nicht der Finanzminister, sonoern der Minister deS Innern, Herr v. Plehwe, sei es, der die angeblichen Anknüpfungen ein geleitet lßrbe, und zwar ursprünglich mit russisch-füdischen Firmen und Persönlichkeiten, die dann ihrerseits wieder in Berlin Fühlung genommen hätten. 8 Zweiter Allgemeiner Deutscher Bankiertag. Die nach der stenographischen Niedersckwift aufgenommenen Verhandlungen sind soeben im Druck erschienen. Hoffentlich finden die ge wichtigen Argumente, welche in denselben zugunsten der Re vision des Börscngesetzcs und des Reichöskempclgesctzes geltend gemacht tverden, an maßgebender Stelle die gebührende Wür digung. Verg- und Hüttenwesen. 2i. kohlen- und KokSvcrsand ab Zwickau. Mittwoch, den 8. Juni 1904 5160 t. (Am 6. Juni 1903 5280 t.) '— Tie Stilllegung der Zechen im Ruhrtohlcngcdicte. Von wohlunterrichteter Seite wird dem „Zentralblatt der Walz werke" nntgeteilt, daß die Verhältnisse im Ruhrkohlengcbieie in der Press- vielfach eine Sckstlderuiig frndcn, die den Tat- sackien nicht entspricht. Man fürchtet, daß besonders in sozialer Beziehung die Stilllegung einzelner Zeck-en durch Ankauf be deutende Mißstände in, Gefolge haben würde, und hat ange geben, daß viele Tausende von Arbeitern brotlos geworden uno die Gemeinden durch den Wegzug derselben soloie durch den Fortfall der Steuern, die die Gruben zu leisten hatten, arg geschädigt seien. In Wirtlichkeit liegen die Tinge anders. Mit geringen Ausnahmen l-aben alle Leute, die in den angetansten und nicht mehr in Betrieb befindlichen Zechen gearbeitet haben, Arbeit gefunden, sind wohl versorgt und zumeist innerhalb ihrer Gemeinde geblieben. Es kann also von einen, Notstand der Arbeiter innerhalb des Ruhrkohlcngebiets nickst die Rede sein. Einzelne Gemeinden sind dagegen durch den Ausfall an Ein nahmen, die ihnen durch die Tätigkeit der Zechen zuflosscn, ge- iclfädigt worden. Soweit bis jetzt bekannt ist, haben aber feit Anfang Mai keine Ankäufe von Werken mehr stattgefunden. Im Laufe dieses Monats wird dem Abgeordnetenhause be stimmt noch eine vom Mnisterium ausgcarbeitete Denkschrift über die Lage in dem Ruhrkohlengebicte zugehcn. — Verband deutscher Drahtwalzwerke. Man schreibt der „Frkf. Ztg.": Am 1. Mai d. I. lag für Walzdraht ein Auf tragsbestand von 66 230 t vor. Vom 1. bis 31. Mai wurden neu verkauft 4613 t, versandt 19 727 t, so daß am 1. Juni ein Auftragsbestand von 51116 t vorhanden war. Der Spczifikationsbestand betrug am 1. Mai 21 510 t. An neuen Spezifikationen gingen im Mai 19 410 t ein, ver sandt wurden 19 727 1, so daß am 1. Juni ein Bestand von 21 193 r verblieb. In ocr am 31. Mai in Heidelberg ab gehaltenen Generalversammlung wurden in k^r Hauptsache nur interne Angelegenheiten verhandelt. Gencraldirck- tor Kamp legte, wie s. Zt. bereits mitgctcilt, sein Amt als Vorsitzender definitiv nieder. Die Neuwahl des Vor sitzenden wurde bis zum November d. I. vertagt. II Gewerkschaft Viktoria in K u p f e r d r e h. Der Bericht des Grubenvorstandes bezeichnet das Betriebsjahr 1903 in mehr als einer Beziehung als kein günstiges. Die Verkaufspreise für Briketts wie für Kohlen erfuhren vom 1. April ab eine nochmalige Herabsetzung, während die Gestehungskosten infolge größer» Hol.zvcrbrauchs und der außerordentlich gestiegenen Pcckprcise höher wurden. Es kam noch hinzu, daß eine Sto rung im Flöz Mauscgatt die Zeche zwang, die schmälern Flöze stärker in Anspruch zu nehmen, wodurch dir Arbeitsleistung einen größeren Rückgang crsuhr. Die Kohlenförderung betrug 104 515 t (101 046), wovon 66 780 r (68 793) verkauft, 80 954 r (24 509) zur Brikcttfabrik gelangten und 7666 r (7843) von der Zeche selbst verbraucht wurden. Die Brikctt- hcrstcllung betrug 33 386 t (26 749), wovon 32 959 t (26 460) durch Verkauf abgeseht wurden. Einschließlich des 103 796 ,L betragenden Vortrags ergab sich für 1903 ein Betriebs- übcr schuß von 165216 -iii (103796), woraus 44235 (0) als Ausbeute verteilt, 48 883 ,4t abgcschriebcn und 72 597 (103 796) vorgetragcn werden. D Die Bcrgwerksgescllschaft Hibernia errichtet in Langenbochum 53 und in Schcrlcbcck 32 Arbeiter wohnhäuser. — Obrrschlcsischcr Ltahlvrrband. DaS Ergebnis der am 6 d. M. in Glciwitz fortgesetzten Unterhandlungen wegen der Gründung de» Oberschlesischen StakstvrrbandeS kann nach einer Meldung des Oberschlesischen Korrespondenzburcaus dahin zu- sammcngefaßt werden, daß eine baldige Einigung der in Betracht kommenden Werke unbedingt zu erwarten ist. Es wird alsdann nicht nur in den Produkten mit denen drei große obcrscblcsischc Werke, nämlich die Laurahütte, die Friedenslnittc und die Marthahüttc, dem deutschen Ttahlvcr- banvc bcigctrcten sind, sondern auch in sämtlichen anderen Fabrikaten, welche in der (Gruppe L des Stahlverbcmdcs ver einigt sind, ein Anschlußan den Stahlverband er folgen. Gleichzeitig wird damit eine durchgreifende Rege lung der Produktionsverhältnisse und Ver- kaufstätiakcit unter sämtlichen oberschlesischen Walzwerken durch Bildung eines oberschlesischen Syndikats erreicht werden. *— Vom niederschlcsischcn Eisrnmarkte. Die Beschäftigung der Eisengießereien hat weiter erheblich zugenommcn. Guß email und Abflußröhren werden fortgesetzt in großen Posten gekauft, und wird, wie der „BrcSl. Gcn.-Anz." erfährt, «ine demnächst stattfindende Generalversammlung des Ostdeutsch- Sächsischen Hütte «Vereins voraussichtlich eine Er höhung der Preise beschließen. *— Oberschlesischer Eilenmarkt. Die oberschlestschen Hüt- tcnwerkc haben, wie dem „Bresl. Gen.-Anz." mitgctcilt wird, ihre Produktion bis zur Hälfte des 3. Quartals auSverkaust. Die Verladungen im Monat Mai haben trotz des geringeren Wasscrvcrsandes die Produktion eines Monats überschritten. An den Preisen hat sick nicht- weiter geändert. — Kohlen in Süddeutschland. Aus Mannheim, 8. d. M., schreibt man der „Frkf. Ztg.": „Die Vorräte in Kohlen sind am Obcrrhcin allgemein ansehnlich; neuerdings hat die Beifuhr nachgelassen. Der Absatz an die industriellen Werke war seither befriedigend. Offeriert wurden per Tonne loko Wagen hier: Nuhr-Fettschrot zu 15—15'^ ,/t. Ruhr-Nuß- schmiedckohlen zu 17—18 und Brechkoks zu 25—25(6 O Australische Golderzeugung. In Queensland wur den iw Mai 60 300 Unzen Gold produziert. — Die Goldaus beute von NcusüdwaleS betrug im Mai 20 275 Unzen (10 852) im Werte von 78 306 Lstrl. (39 921). Verschied«,« Ind«ftrsegesellschaste«. 8 Deutsche Gas-Selbstzünder Aktiengesellschaft, Berlin. Var ärutrcde kxpottgercbält Orr 6egen«iM. —Die in dem letzten Berichte geschilderte ungünstige Lage des überseeischen Exporil>anLels scheint in bezug auf manche wichtigere Absatzgebiete" eine Wandlung zum Besseren ge nommen zu haben. Em amtlicher Berühr aus Hamburg be sagt: Der durch den Krieg beeinträchtigte Verkehr nach Japan har eine Wiederbelebung erfahren, wenn auch ein großer Teil der zahlreich eintaufenden Aufträge wegen Unsicherheit der Zahlungsleistung nicht zur Ausführung gelangte. Die Hem mung der industrielle« Tätigkeit Japans und die Räumung der vorhandenen Vorräte tragen schon jetzt zur steigenden Nach page «och europäischen Produkten bei. Tic Fahrten der großen hamburgischen Frachtdampferlinien nach Japan und China vollzogen sich anstandslos, uird die Hamburg-Amcrika- Liuie beschäftigt in dieser Fahrt zurzeit nicht weniger als 28 eigene oder gecharterte Dampfer. Die Mitführung von Waren, die zu eurer Beanstandung als Konircbande Anlaß geben könn ten, wird von den deutschen Reedereien sorgfältig vermieden, und jo sollen ernste Störungen bisher nicht vorgekommen sein. In Korea. wo der Verkehr in der ersten Zeir der Okku- pchwn gestockt hat, sollen sich, nach vorliegenden Berichten, die wirtschaftlichen Verhältnisse ordnungsmäßig abwickeln, weshalb sich die Hcunburg-Amerika-Linic veranlaßt gesehen hat, ihre regelmäßigen Fahrrcu zwischen Hongkong, Schanghai und Tsche- mulpo wieder aufzuuehmcn. Abgcschnittcn ist nur der für Len deutschen Handel sich gerade um die Zeit des Kriegsausbruches aussichtsvoll gestaltende Verkehr mit den russichen Häfen im fernen Osten, da nunmehr keine Waren- rrer n S p o r t e dorthin stattfinden können. Die Geschäftsverbindungen mit China gestalteten sich sehr unbefriedigend. Angesichts der durch den russisch-japa- nischen Krieg geschaffenen unsicheren politischen Situation und der unerquicklichen wirtschaftlichen Lage in China verhält man sich hier in der Ausführung von Aufträgen nach dieser Relation sehr reserviert, und Fälle von Annullierung größerer Liefe- rungskonrraktc waren wiederholt zu verzeichnen. Das Geschäft nach Indien und Ostafrika entwickelt sich recht günstig, und die durch den Konkurrenzkampf zwischen dem Oesterreichlschen Lloyd und der Deutschen Ostafrika-Linic erklärlichen niedrigen Frachtsätze kommen diesen Verbindungen sehr zustatten. Besonders lebhaft waren die Verfrachtungen nach Bombay; manche Verbindungen von Kalkutta sollen in letzter Zeit nach Bombay abgelenkt worden sein. B u r - mah und die Straits-Settlements traten nach längerem Stillstände als lebhafte Käufer auf. Auch auf Java und den Inseln, wo das Geschäft längere Zeit stockte, zeigt sich eine erfreuliche Besserung, desgleichen in Saigon und vsiam. Von Manila liegen jetzt ebenfalls Anzeichen einer Besserung der Geschästsverhälmisse vor. Der Export nach Südafrika liegt noch immer außer ordentlich schlecht, olstvohl das Weichen des BankdiSkontos in Südafrika, der auf die normale Höhe von 3 Proz. zurück gegangen ist, auf eine Besserung der Krcditvcrhältnisse Hin deuter. Auf die geschäftlichen Verhältnisse in Transvaal har auch das unerwartete Auftreten der Pest lähmend gewirkt, und Zahlungseinstellungen von dort werden vielfach gemeldet. Der Handel nach Wcstafrika leidet unter den dort herr schenden Unruhen ganz bedeutend. Im Absätze nach Australien macht sich immer mehr eine Vorliebe für britische Erzeugnisse bemerkbar, was zum Teile durch die Vorzugszölle, welche diese Erzeugnisse genießen, erklärlich ist. Für Südamerika, das nach wie vor das Rückenmark de§ über Hamburg gehenden Exporthandels bildet, lagen die GeichäftSverbältniste im allgemeinen günstig, doch ist eine wescniliche Schädigung des Absatzes europäischer Erzeugnisse durck die kürzlich in Brasilien statuierten Vorzugszölle zugunsten der Verciniglen Staaten von Amerika zu gewärtigen. Dem Export nach Venezuela bringt man jetzt größeres Interesse entgegen, da friedliche Zustände dort wieder eingekehrt sind und sich die finanziellen Verhältnisse wesentlich gebessert haben. Auch die Herstellung geordneter Verhältnisse in Uru guay ist geeignet, nunmehr den Exporthandel dorthin wieder zu beleben. Tic Barzahlungen für die Kriegslicferungen geben regelmäßig vor sich, der Dienst der öffentlichen Schuld soll prompt funktionieren, und die öffentlichen Arbeiten schreiten nach vorliegenden Berichten ununterbrochen fort. Dauer des Krieges bestimmt vorausaescbcn werden muß In dem Prozeß der Mino-rität ^gcn die verantwort- Andcrieils wird man in Deutschland, falls die Handelsvertrags-' üchenSründer updAufjrchtSrätc wegen Schadenersatzes usw. hat das König!. Kammergericht in dem gestrigen Termin die Be - weisaufnahme beschlossen. Die seit Anfang 1898 schtvebende und nur durch prozeßhinderndc Einreden dec Gegen- Partei vis jetzt büiausgezogene -Klage der Minorität kommt also set>r erfreulick-ec Welse nunmehr zur sachlichen Verhand lung. Gründung und Geschäftsführung dieser GeselljckMt er fahren jetzt eine gerichtliche Untersuchung, deren Ergebnis auch nach den vorliegenden Bilanzen nicht zivcifelhaft sem kann. ß Kölner Rußfabriten, Akliengesellsck-aft. Zivei Aktionäre, die zusammen über 55 Aktien verfügen, haben bei der Berival- tung der Gescllsckxift die Einberufung einer außer- ordentlichen Generalversammlung mit folgen der Tagesordnung beantragt: 1) Bestellung von Revisoren zur Prüfung der Bilanz vom 31- Dezember 1903, solvic zur Prüfung des GründungshergangeL der Gesellschaft; 2) An. strengung einer Rcgreßtlagc gegen die Gründer, den Vorstand und die Mitglieder des ersten ÄufsichtSratS der Gesellschaft, so- wie gegen die Gründergenosjen aus der Gründung und aus der Geschäftsführung. (88 202, 201, 207, 208, 241, 249 H. G. B.) Jn der Begründung berufen sich die Antragsteller auf die in der Generalversammlung vom 16. Mai 1904 von der Minderheit, auf deren Antrag die Genehmigung der Bilanz vertagt worden ist, zu Protokoll niedergelegten Beanstandungen der Bilanz und auf die in der Generalversammlung zum Vortrag gebrachte Taxe deS Reyierungsbaumeisters Thoma. Eine Aufklärung über die bemängelten Ansätze sei bisher nicht gegeben worden. Insbesondere sei die verlangte Detaillierung der Erwerbs- und 'tzatcntrcchnung nicht gegeben worden. Gerade hinsichtlich dieser Rcckwung sei es jedoch notivendig, aufzuklärcn, wie sich der Uebernaymepreis von 193 255 zusammensetze. Der Bericht gemäß 8 207 H. G. B. enthalte darüber nähere zahlenmäßige Angaben nicht. Eine Ansklärung durch Rechnungsprüfer sei nm so mehr erforderlich, als der Anfsichtsrat die Abschreibung der ganzen Rechnung beantrage. Die Taxe des Baumeisters Thoma zeige weiter, daß auch hinsichtlich der übrigen Bilanz posten eine Ueberwertung vorliege, und daß überhaupt der Er- werbsprcis als bedeutend übersetzt anzusehen sei. Die Taxe Thoma in Verbindung nut den tatsächlick)en Betricbsergcbnifsen betveise auch, daß die aus der Gründung verpflichteten Per sonen bei dem Erwerb des AnweseNS nicht mit der gehörigen Sorgfalt verfahren seien. Des weitern nehmen die Antrag steller jedoch lediglich zur Vorsicht Bezug auf eine bei der Ge sellschaft noch eingehende Begründung des Aktionärs Reckits- anwalts Or. Hermann Fischer, der ausdrücklich bevollmächtigt sei, für sie Anträge zu stellen und Erklärungen abzngcben. Gleichzeitig erklären sich die Antragsteller damit einverstanden, daß, soweit angängig, die gestellten Anträge auf die Tages ordnung der auf den 16. Juni cinberufenen Generalversamm lung gesetzt werden. h Die Wiener vereinigte Elektrizitäts Aktiengesellschaft er hob gegen die Besteuerung der aus den sämtlich ihr gehörigen Aktien der Poster Vereinigten Elektrizität-Gesellschaft ihr fließenden, in Pest schon besteuerten Dividenden B cschwerdc am Verwaltungsgcrichtshof, der die Bclckilverdc a b w i e s. h Hotel Viktoria in Interlaken. Die Generalver sammlung beschloß die Aufnahme einer -t'.Lproz. Anleihe von 3,8 Mill. Franken zur Tilgung der laufenden Schulden und älteren Anleihen. Innen- und Anhenhandel. ss Verbot von zollpflichtigen Ekgenstünden in Briefpostsen dungen. Im Verkehr der Länder des Weltpost vereins ist es verboten, in Bricspostscndungen Gegenstände cinzulegcn, die im Bcstimmungslande zollpflichtig sind. Mit Rücksicht hierauf weist neuerdings die franzüsiichc Post an der Grenze alle mit der Bricfpost eingehenden Päck- ck-en mit Ansichts-Postkarten oder ähnlichen Waren zurück. Derartige Gegenstände können nur mit der Pakctpost versandt werden. Lranrpsrtwefen. D Königsberg - EraNzcr Eisenbahn. Mai 33 614 (— 3938). 8 Anatolische Bahnen. Stammlinie. Vom 21. bis 27. Plai 112 704 Fr. (-s- 5401), seit 1. Januar 1 814 522 Fr. (— 202 123). — Ergänz ungsnctz. Vom 21. bis 27. Mai 54 922 Fr. (— 1461), seil 1. Januar 556 743 Fr. (— 374 608t. — Hamidie-Ada« Bazar. Vom 21. bis 27. Mai 2573 Fr. (-s- 1343), seit 1. Januar 52 187 Fr. (-s- 24 090). — Insgesamt vom 21. bis 27. Mai 170 199 §>:. (Z- 5283), seit 1. Januar 2 423 452 Fr. (— 552 041). E) Braunschweiger Strahcnbalin. Fahrgeldeinnahme. Mai 83 623 (-H 4704). Lichtwert, seit 1. April 19 868 (ft- 2596). <Z Posener Straßenbahn. Mai 66 513 c« (ft- 12 179), seit 1. Januar 280 729 (ft- 39 901). Os. Bergische Kleinbahnen. DaS preußische Ministerium hat den Bergischen Kleinbahnen die beantragte Verlänge rung der Konzession von 45 auf 99 Jahre abge- lehnt. 2 Eouponstcmpclbcschwcrde der Oesterrrichisch-Ungarischeu StaatSeisrilbabilgcsellschaft. Kürzlich hatte der Verwaltungs gerichtshof unter dem Vorsitze des zweiten Präsidenten Frei herrn v. Lemaver über die Besckiwerde der Oeslcrreickstsch- Ungarischen Staatsciscnbahngcsellsck)ast zu entscheiden, die gegen die erhöhte Couponstempelgebühr ihrer Aktien und Gc- »utzschcine und ihrer noch nicht konvertierten „Brünn-Rossitzer Prioritäten" der Emission vom 1. Juli 1872 gerichtet ist. Die kftnanzbchördcn aller drei Instanzen haben nämlich die in Eisenbahnkrciscn vielfach bcsprocktcnc Entscheidung getroffen, die am 1. Juli 1902 fällige Couponstempclgebühr sei nicht nach der österreichischen jkroncnwährung, sondern nach dem metalli schen Werte unter Umrechnung oer Franken zu beniesten, woraus eine Erhöhung um 3416,32 Kr. resultiert. Dies wurde damit begründet, daß die Aktien und Genußsck)c1ne neben dem deutschen Texte „200 fl. tn Silber" auch in französischer Sprache den Wert in Franken anführcn, während bei den Vrünn-Rossitzcr Prioritäten zuerst der Wert gleichfalls in österreichlsckicr Währung angeführt ist, daneben aber ein Ver gleich niit fremden Valuten bcigefügt erscheint. Die von Vr. Heinrich KoINpcrt vertretene Beschwerde hält dafür, cs habe keine Umrechnung nach Franken smttznfindcn, da ja der Wert in österreichischer Währung angeführt ist und diese die Grund lage der Gcbühreiibcmessung bilden müsse; es handle sich nicht um eine Wahl ztvischen inländisckicr und ausländischer Valuta, was ja ganz unmöglich Ware, sondern bloß um einen Vergleich mit anderen Währungen. Dies gehe aber auch aus der Ver ordnung vom 10. Dezember 1901 ganz klar hervor, wonach die erhöhte Gebühr nur dann zu berechnen ist, wenn der Wert „nicht in Krouknwähruna au-gedrückt ist". Die Beschwerde verlangt daher die Aushebung der erhöhten Gebührenvorschret- bung, somit Rückerstattung der Differenz von 3416,32 Kr. für da- Jahr 1902. Der ttzerichtShof schloß sich dieser Aufsirssung an und hob die angefochtene Entscheidung als im Gesetze nicht begründet auf. Damit entfällt in Zukunft die Vorschreibung der erhöhten Couponstempclgebühr, die alljährlich einen Mehrbetrag von 8000 btü 9000 Kr. er. fordert Hütte. — Der Gesamtbetrag der Aufwen dungen, loelche von der Staatseisenbahnverwaltung tn der Zeit vom 1. Januar bis Ende April 19Ü4 für Jnvcstitiom»- zwecke bewirkt wurden, beziffert sich auf 83 340 926 -Kr., wobei oie GebarungSergcbnifse der Monate Januar bis März defi. nitiv, jene für April provisorisch ermittelt sind. Bon diesem Betrage entfallen 10 373 651 Kr. auf die Bcschckffrrng von Fahrbetricbkmitteln für Haupt- und Lokalbahnen. II Murgtal-Eisendahngefellfchaft zu Gernsbach. Die am 25. Juni stattfindendc Generalversammlung soll auch wegen Ucbcrnahme der Bahn durch den Staat und Auflösung der Gesellsck>aft Beschluß fassen. — Verner Lberlandbahnen (Jnterlaken-Grindclwald). Tic Direktion hat der Berner Regierung mitgcteilt, daß die Rück. kaufSankündignng de- Staate- Bern rechtlich un- verbindli chsei. Immerhin sei die Gesellschaft unter Fest« baltung ihres NcclitkstcmdpunftcS zu freihändigen Verhand lungen bereit. D Italienische Eiscnbahnvorlaqen. Zufolge der Turiner „Stampa" beabsichtigt die Regierung, die Beratung der EisenhgstzLvLrlasve« auf die HerbtzseM» de» Parla ¬ ments zu verschieben und während der Sommerferien mit den Gesellschaften behufs Verlängerung der gegen wärtigen Konventionen zu verhandeln. Gütexbeförderung nach Rumänien. Rach einer Mit teilung der HandelSiammer zu Berlin können die mit der Eisenbahn nach Rumänien beförderten Güter jetzt auch in Crajova eiscnbahnseitig verzollt werden, da dorr ein bcchnamllicbes Zollabfcrtigungsbureau errichtet worden ist. — Direktor Ott von der Tauereigefellfchaft in Ruhrort übernimmt die Leitung der Rhein- und Seeschiff» fahrtSgesellschaftinKöln. D Tie Süddeutsche Schiffahrtsgesellschaft und die öster reichische Dviiau-Dampfschlfsahrtogefellschaft. Die Larifmaß- nahmen der deutschen Eisenbahnverwaltungcn gegen die Tonau-Tampsschiffahrisacsellsäicift welche den Zweck verfolgen, der Süddeutsch» ScinfsahriSgesellschaft Transporte zuzuwenden, haben den Gegenstand von Besprechungen zwischen den öster reichischen Vertretern des Handels- und des Lisenbahnministe- rtums gebildet. Der Kernpunkt für die Lösung der Frage dürfte in Verlxindlungcn liegen, welche die beiden Gesellschaften miteinander führen werden, um zu einem Einvernehmen zu ge langen und eine gegenseitige Schädigung zu vermeiden. Diese Verhandlungen find noch nicht abgeschlossen. Vermischte». -V O. Beschäftigungsgrad im Maschinengewerbe. Ueber. blickt man den Geschäftsgang während des laufenden Jahres im Maschinengewerve, so kann von einer durchgreifenden Besserung gegenüber dem Vorjahre nicht ge sprochen werden. Hat sich auch in den größeren Betrieben die Zahl der Beschäftigten etwas erhöht, so wird dies doch durch den scblependen Eingang von neuen Aufträgen ziemlich wett gemacht. Um größere Lieferungen zu erhalten, geht man mit den Preisen aus ein Niveau herunter, das gegenüber den wieder anziehenden Rohstoff- und Halbfabrikatpreisen als unaus kömmlich bezeichnet wird. Vor allem hält auf dem Gebiete des D a m p f m a s ch i n e n ba u e s die schlechte Geschäftslage noch immer an. Bezeichnend für die prekäre Lage ist der Um stand, daß manche Betriebe sich der Herstellung neuer Spezia litäten zuwendcn, in der ausgesprochenen Hoffnung, dadurch wenigstens mehr Arbeitsgelegenheit zu ereilen. Auch die Herstellung von Spezialmaschiuen für einzelne Gewerbe geht in mattem Tempo vor sich. Die Neuanschaffungen der Zuckerfabriken sind nicht erheblich, ebenso lassen di« Aufträge aus dem Textilgewerbe zu wünschen übrig, wodurch z. B. der Beschäftigungsgrad in Chemnitz beein trächtigt wird. Etaws bester ist die Nachfrage nach land wirtschaftlichen Maschinen, doch genügt sie keines wegs, um sämtliche in Frage kommenden Betriebe auch nur einigermaßen normal zu beschäftigen. Vereinzelt ist vielmebr die Lage derart, daß die Besitzer der Fabriken vor die Frage gestellt sind, ob der Betrieb weitergesuhrt werden soll. Im Werkzeugmaschinenbau zeigt sich auch kein Fort- schritt, manche Betriebe wenden sich unter großen Opfern neuen Fabrikationdgcbieten zu. Verhältnismäßig am befrie digendsten ist noch der Lokomotiv- üüd Wagenbau beschäftigt, bei dem neben den Aufträgen aus dem Inland auch erhebliche Auslandsbestellungen vorlregen. In der Elektrizitäksindustvie sind dir Großbetriebe gut beschäftigt. Mittlere und kleinere Betriebe weisen dagegen, soweit sic mit den Großbetrieben in Konkurrenz treten, eine unerfreuliche Lage auf. Namentlich ist die Beschäftigung in elektrischen Licht-, Kraft- und Signalanlagen infolge des fort- während verschärften Wettbewerbs bei den kleineren Betrieben ungünstig. Auch die kleineren Akkumulatorenwerke können kaum mehr ihren Betrieb weiterführen. Charakteristisch ist die Liquidation eines solchen Werkes in Rheinland. Westfalen, das nach Erledigung der noch vorhandenen Aufträge den Betrieb stillegt, da der Kampf gegen die aut Herbeiführung eines Monopols abzielenden Bestrebungen des Großkapitals aussichtslos sei. 8 Laatcnstand in den Vereinigten Staaten van Amerika. Dem dicSwöchisien Berichte des „Cincinnati Price Current" zu folge l>abcn die Weizcnsaatcn im Westen gute Fort schritte gemacht Die Witterung ist jetzt der Jahreszeit ent sprechend, und di? an? den Distrikten vorliegenden Nachrichten lauten sehr ermutigend. Der Stand von .Hafer ist and>rucrnd günstig. — Der landwirtschaftlichen Abteilung des Staates Kansas zufolge beträgt der Durchschnittsstand von Wintcrweizcn 87 und von Mais 78,5 Proz. Generalversaniiirlui»g«n. Juni. 24.: Deutsch-Westafrikanische Handelsgesellschaft in Hcnnbm'g. — 25.: Zittau-Oybin-JonSdorfrr Eisenbahngesell- schaff. (Versammlung in Berlin.) — 27.: Wareneinkanfs. Verein zu Görlitz. — Aktienacsellschaft Fabrik für Brauerei, einricytungen vorni. Heinrich Gehrke L Ko. in Berlin. — 28.: 6taS- und Elektrizitätswerke St. Avold, Aktiengesellschaft, in Bremen. — Chemnitzer Akticnfärbcrei ubd Appreturcmstalt vorm. Heinrich Körner. — Aktiengesellschaft HcrmannSbad in Lausigk. — 29.: Anton K Alfred Lehmann, Aktiengesellschaft, in Berlin. — Kleinbahn-Aktiengesellschaft Wallwitz-Wettin in Wcttin. — VcreinSbank in Sebnitz in Sebnitz. — 30.: Rbeinisckie Sandstcinindnstric, Aktiengesellschaft, in Trier. — Juli. 4.: Klembalm .Kass-l-Naumburg, Aktiengesellschaft, in Kassel. — 11.: Bayerische Bank in München. Zahlungs - Einstellungen re. Wohnort Namen Dürkheim grants. a.M Kassel Dresden L. E. Henke, Kausm., Inh. der!Braun- Firma Hahn L Henye > llchweig H. M. Becker, Kaufmann " " M. A. N. Freund ged. Mahnte, Blumen» u. Puysederhündl. H. Hamme, Maschinenschlosser, Inh.der Firma Frau Heinrich Hammel, Pu>-u. «urzwgesch. Handeleges <Sevr. löchrig Hanreldges. T. Frera In LIqu, Inh. der Flrma 1) Wwe. L. Frcra geb. Wallraben klein, lb S. Frera, «) F. L. M. U. H. Frera, Minvertührige L. Gtolbrtnk, Kaubn., Inh. der Flrma Vito Daniels P. M. I. Bischek. Tckmittwhdlr., Inh. der Firma Paul Btschek A. Beckmann, Buchhdlr.lNachl.i l Kreuznach Lippstadt Riesa rc. loeamann, «umvo». lucami l Verven R. O. itzdersbach, Schankwin u. MatertcUwarenhaudler jZwickau 4 AmtSgerichl sß LZ Zs IM MV YIS) s üiung ermtn s § n sr" sK Braun- l schweig 8.« L7 Ä.« L8 Kast.l U8 4.7 1.7 14.7 Dresden LS L6.S L7 8.7 Dürkheim z.s li.7 27.S ».7 Franks.a.M. U7 Kreuznach LS b.S lS.8 ins Lippstadt LS 2.7 9.7 9.7 Riesa 7-, L« «04 4.7 L7 12.7 Verven Zwtckau 74 274 L7 L7 Verdingungen im Juni. 13. Darmstadt, Stadlbauamt. Gartenmöbel; 16. Stettin, Sladtbanburccm, Holzfußböden: 17. Darmstadt, Städt. Tiesbauamt, Dtenströck«; 18. Halle a. S., Betricbvinspektion 2, Pflastersteine, Erd ¬ arbeiten; eiserne Rohrleitung; 20. HadcrSlcbcn, Magistrat, Kaimauer; 22. Mayen, VctricbSnispektion, Eisenarbeiten. Verdi«»im gen t» AuSlande. Belgien. Bis zum 14. Juni 1904. Ministere de» Finance« et de« Travaur publicS, 5 Rue Bevaert, in Brüssel: Lieferstng von 10 000 Bindfaden, 8200 kx Siegellack, 31 500 Icg Biet für den Dsuanedienst. 27. Juni 1904, 10 Uhr. Bureaux du Cbcf de Sektion Principal dcsDoies etTvavaux inT ermonde: Lieferung guß eiserner Röhren, Bolzen und Verbindungsstücke auS Blei auf der «Äcttion Lockeren. 3663 Fr. Sicherheftsleistung 360 Fr. Spezialfastcnbcft Nr. 130 kostenfrei. Eingeschriebene Angebote zum 23. Juni.
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