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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.09.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-09-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192709179
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19270917
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19270917
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-09
- Tag1927-09-17
- Monat1927-09
- Jahr1927
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.09.1927
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Ron woyl, Herta, Ich liebe SKI Lieb« Sk bis -um Wahnfknl Ick« Lächeln, Kd« freundlich« Blick, «eichen Sk «»der» gö»««, erfüllt »ich mit rasender Eifers» cht, ich l»»» es »ich» «tragen, wenn ei» a»derer im Tanz ben Arm »n»VJH« Taille legt, wenn ander« fich a» Ihrer Schönheit »««ich«, ^ch »öchk urtt Ihn« a»s ek, ttn- saw« J»sri Pichte», nm SK dort sicher vor den bewuu- d««d« Bist-« dw ««sch« z» verbergen. — v, Herta, hak» «K «stkt» »tt »W »nd bktbe» Sk « Häuft!' Er poch «r iiW der schöne flaitUche Mann, jeder «er» « fil»o» Kkp« bebte. Vas Pütz, Haupt bittend geEckgh ^keekk er ihr flehend dk Hand entgegen, .«»blich» Gcklichl' Es lllang «K ein A»ffauchzen aus Eeffke Sens». U"* —-rack bk ganze Macht ihrer Leidenschaft ckächckEv» Vrrnai; Sk Mang die Kr« « ftinen Racken >mb -ckeEEe ftk Anttitz mit glühend« Kliffen. »EncktW «dEW Du Hetzer Men», habe ich Dich de- Pvwg«» «»blich bist D» w«W wkdrr ganz »nrkl Jetzt gehörst D>» n» « mit Leib mb Seele PK Zeit »ab Ewig loip »I»m« KM ich Dich «ich«»* Wicker lckßk M W, heiß md feurig And fthauk Wn Dlilchakmch« k bk Sage». Ihre «owe m» «ehr «ch Wo waßlvft Leid«schast §a»« Mich dk Besknung »kber. Sr lüste mit me»b- »chch Zärttichstett chr« An« »o» ftke» Halft md schob M iKft »No PW .Ulkckchttger S»W' stühuk « «ch was habe ich glkn-l' Es flog wk rk Versteh« Aber Hak» glühend« Ank ich; ihr« ükg« sprühte» «da p neigk demütig da» schüne Haüpt »Nb flliskrk mich: ,D» »M Rache Üb« PK «KP? «ergib Ulrich, ich »ar ei» maerpünbig« AKW bas de» wat de» Maisch« » — k WU«D fTUITN v«4«ist sv^UHk. Er fthliiklk b« Kops mb schlug oa-weifelt bk Hüabe HDU bas Mnerzzuckenk Angesicht. »Vergiß «ein« Work, Hettal' nomnelk « heisrr, fast moapkbliW ,« war VernoMnheih Deine Liebe zu be gehr«; »»Ich bkbet seit IäMm ek heillg Wort — ich bk nicht nahe peil' Hak starke ihn wie entgeistert a» als fasse sk nicht be» Sim PK« Work. Dam gkg eke unbeschreiblich« VapchämD »K ihr vm. Das patze Wei- sühtte sich bk k bk Se«k hl»ek getroffen. Er »aschmühk sie, bk ihm peik» mvahwt ihä sthrankenlaft Lieb«, ben ganz« un- «rmißflck« Arbel ihr« Heqe» gqeigil Ihr Antlitz wurde ph^ «ist -öftr Ang gnck sich »» d« Wpig gefchwrllkn Mnnb N»P bk gkukn Astg« fiutklt« unheimlich vor Jo« »ab Eiiegung» Veb«b mispamt« iha sek« Hünde kn Wichen baß da» keine Kunpweck -rächend zerbrach mb k k»ft»b Stürbe zersplittert«, wch wk fie jetzt b« Maust« Kürpa hoch ansrfthktr, glich st« k ihr«, Attas- bkib rka schillernd« Schkng^ dk bereit IP, sich kd- strkgenö a»f ihr erkoren« Opfer zu stürzen. Sk »ollk sprech«, ab» mr rk leis« zischender Laut entrang sich ihr« zlttand« Lippe» Ulrich blirkk ms. Er fth io» schwer« Kampf k dem stkitttz b« schön« gelkbk» Weibe» .Hakl' Alk» was sek Herz bewegte, lag zuftmm «gedrängt k diese» rkem klein« Work; fkhcnb« Abbitte und die ganze Tieft seiner grenzenlose Lieb«, aba auch bi« hoffnungs- kft Trau« sek« Hazeu» Herta »ar krke «dl« Frauematur, sk kannte Keinen widerstand, »ollk auch kein« kennen, wo « dk «r- nichmg «in« Wunsches, «in« «strebt« Zieles galt. An ihr »ar all« maßlos» ungrzügelh ihr Arden — »» auch ihr Haff«. Endlich fand sk Work, doch ihre sonst so mich« Stünme klang hart md grollend: .Das »agen Sir mir zu biet«, mir Hak von Boden bach- Löslich komm« Sk k mek Hau», fkd »ek stündiger Mattia; wphk ich «uh geh«, sckaß dk wck Sk scherzweise .mein« Schatt«' nennt» Sie seh«, nein vn mußt« « sehen, wk dk alkn Lieb« zu Ihnen, die nk völlig entschlummert; wieder riesengroß in meinem Herze» emporwuchs. Sk pflegten und ermunterten diese Lieb» geflissentlich dadurch, daß Sk ihre Besuche tmma wieder« Holk»! Und «blich lassen Sk sich noch hinreißen unb gesteh« mir Ihre Gefühle für mich, um dann, al» ich Ihnen rück« haltlos bas Glürk und bk Seligkeit «rk« Herzen» off«* bar«, mir kaltblütig zu erklären, baß Sie nicht «ehr frei sind, baß schon seit Jahr« Ihr Wort Sie an eine ander, bindetl O « ist mehr wie empörend, « ist schmählichs Eke niedrige, feige Rache, ein« Mannes unwürdigI' Ihre Stimme brach k zornigem Aufschluchzrn, pe warf sich k «inen Sessel. Ihr ganz« Körp« bebk wie k einem Krampf. Tief drückte fie den Kopf k dk weichrn Polster; unbekümmert darum, daß ihre kunstvolle Frist» dadurch völlig zerstört wurde. Alle Farbe war au» Loringskin« ernstem Gesicht ge» wi!*eu ^rrtos h stigen Dorwürfen, er senkte tief das Hmpt wk unter ein« schweren Last, «in schmerzlich« Eichhacken zog durch sein Herz; «ar dies« wulbebend« Weit; das keine Selbstbeherrschung kannte, dieselbe weich« hingehende Frau, d«r«n «gelhaste Sanftmut und stet» ruhige Gleichmäßigkeit er so ost bewundert ¬ war er denn wirklich so schuldig? Nur k rkem Sinne, weil er nicht sofort abgeaip war, al» er gefühlt hatte; daß der all« Zauber noch wirkungsvoll sei, daß all« dk Verachtung, welche'« sür fie 1ha» schmählichen Da» kuch« »eg« empfind« mußte, nicht imstande war, dk piße Leidenschaft zu dämpfen, die k alter Hesttgkeit wird« aufloderte. Hatte er aber nicht heldenhaft gegen dk wachsend« Liebe gekämpft? And hatte er nicht immer wieder und wieder d« festen Entschluß gefaßt, ihr fern bleiben zu woK kn- Hatte sie ihn nicht dann stet» wieder unter tausend; oft so nichtigen Dorwänd« zu fich beschick«, Kleine Rit terdienst« verlangl» seine Begleitung gewünscht; und hak er fich dies« Pflichten wohl «ntzkhen können, ohne di- Gebote der allereinfachsten Höflichkeit zu verletzen? Ada konnte a ihr di« all« sag«? Sie war ja ek schwaches Weib; unlogisch k ihrem Handeln und Em pfinde» Gr mußt« ihn Borwürft geduldig ertragen, dk Schuld »m allein auf sein Haupt nehm«. So trat er denn leis« zu da schluchzend« Frau und faßte sch« zärtlich ihn Recht«, und begütigend, tröstend Ms spräche er zu einem «igenfinnigrn, trotzig« Kind«, sagk er weich: ,SK kn mir fthr »eh mit ihn» Vorwürfen, Hat» Mir lag nichts fern«; al» da Gedanke an eine unedle Rach«. — Ich habe gekämpft gegen diese all« beherrschend« Lieb«, di« immer tiefere Wurzeln schlug, mit mein« ganzen Kraft. Bageben» war das Ringen, meine Leidenschaft war stärk« als ich, fie entriß mir da» Geständnis» welch« unausgesprochen hätte bleib« müssen. — Und bin ich nicht »och viel unglücklich« al» Sk, Herta?' Ein« leidenschaftliche Klag« tönt« au» seinen Worten. »Sie find jung und schön, da» Leben lächelt Ihnen, Sie «ad« — mich vergessen, werden an da Seit« «ine» anderen besseren Mann« ein reich«, ungetrübte» Herzens glück finden. Ich ab«, Herlal — Ich soll mit der Liebe zu Ihn« im Herzen mich an eine andere binden, dk mir nichts ist, ja, di« ich in diesem Augenblicke geradezu Haffe und verabscheue!' Er schleuderte die letzten Worte in zorniger Erbitter ung heraus; man sah « ihm an, wk dieser Gedanke die Ties« seiner Seele aufwühlte. Hertas Tränen waren verfiegt. .Bindet denn ein Wort für ewig?' fragte fie heftig, ,« wurde schon mancher Schwur gebrochen, manch« Ver löbnis gelöst, wenn di« Verhältnisse es erfordert«, oder — wenn die Beteiligten rtnsahen, daß ihr« Herz« nicht dk echte; rechte Liebe für einander empfand«.' SK iah k angstvoller Spannung zu km aut. Ek weh« Staunen glitt einen Moment aber Ulrichs Zage. Freilich, dachte er bitter, was galt ihr die Lösung ein« Dettöbnifle» — wenn dk Verhältnisse « erheischten! — Aber dann wallte wieder «in seliges Gefühl in ihm aus, wie unsagbar mußte ihn dies« stolz« Geschöpf lieben, daß « ««verhüllt den Gedanken aussprach, den er noch nicht einmal gewagt hatte zu fassen. Wie ander- würde Ulrich zeurteitt haben, wäre « vergönnt gewesen, rin« Blick in da» Her- dies« kalten, selbstsüchtigen Wes«» zu werfen, welch« nur den «inen Götzen, da» eign« IW Kannte. Was er für Verleugnung d« weiblichen Zartfinn« im Über schwang« ihrer Liebe hielt, war nichts weiter wk Krasser Egoismus, schrankenlose Eitelkeit. Jetzt erst fing Ulrich» Besitz an sür Herta «inen un schätzbaren Wert zu haben, nun fie wußte, « gehört, einer »»deren; fie wollte ihn fich jetzt erring« um jeden Preis. Was galt « ihr, daß ein ander« Herz darüber vklleicht in Stücke brach. .Ja, Herta, Eie haben recht, « wurde schon manches Verlöbnis gebrochen,' sagte er mit schwerer Betonung, ,ob die heimlich vergossenen Drän« der oder des Verlassenen, dk tausend schmerzvollen Kämpft der Seel«, bis « dahin kam, ein vielleicht für immer zerstört« Leben der neuen Verbindung wohl zum Segen gereicht«?' Sie schlug die Augen nieder und strich nervös die Falten ihr« Kleid« zurecht. .Bei mir, Herta, ist die Sache denn noch etwa» an ders, wollen Sie mich hören, welchem unftligen Verhäng nis ich es danke, daß ich mein Wort verpfändet«?' Er blickte fie erwartungsvoll an. Eie heftete ihre Augen mit eigentümlichen Ausdruck auf sein männlich schön« Gesicht. Ek begriff ihn nicht in ihrer maßlosen Selbstüber schätzung, wir konnte ihm nur sein Wort heilig sein, wo « fich um ihren Befitz handelte. Nein, nein! sek« Liebe war nicht so heiß, so tief, so begehrend, wie die ihre, sonst wäre ihm der lächerlich ekfache Gedanke an eine Lösung seines Verhältnisse» doch längst gekommm. Unwillkürlich schüttelte fie den Kopf und die aufpelgendr Aornesrök färbte ihr« Wangen höher. Ulrich nahm ihr Kopsschüttrln für Verneinung. .Nun, Herta,' sagk er traurig, .dann hab, ich Ihnen »icht» mehr zu sagen; leben Sk wohl, Gott« reichster Segen auf Ihrem fernerem Lebensweg " Er warf ein« lang« Blick auf da» wunderbar schöne, serführerische Wetb, da» wk rk Kätzchen zusammengeschmiegt im Sessel kauerte, rk« Trän« glänzte k feinen Augen, kann wandte er sich langsam -um Gehen. Da sprang st« auf und faßte sein« Arm. .So reden Sie doch," keuchte fie atemlos, .ich höre ja, ch will ja hvreni Sei« Sie doch nicht so grenzenlos schwer» ällig; ich war augenblicklkh mit mein« eigenen Gedanken «fchästigt. — Da setzen Sk fich,' und fie drückt« ihn heftig n die Polster, .ich will zuhören, so andächtig, als säße ich in der Kirch« und der Prediger selbst spräche zu mir in salbungs voll« Worten. Ein unbeschreiblicher Hohn klang au» ihren Motten. Wieder zuckle Ulttch zusammen und fein Blick maß groß und befremdet die vor ihm Stehend«. Herta warf fich auf «in« niedrig« Divan, p« ver schränkte die Arme über die heftig wogend« Brust, ihre Fuß spitze schlug ungeduldig den Teppich. .Nun ich höre!' lachte fie spöttisch. Ulrich hatte plötzlich die Empfindung, al» müsse er «uffiehen und weit, weit fottgehen. Herta war ihm heute rbenso unverständlich, wie damals vor Jahren, als fie ihm kaltblütig den Laufpaß gab, ihr Wesen ihm fremd und un sympathisch. Ein echt« Weib stellte er fich doch ganz anders vor; wo war hier die Demut, die gottergeben fich den Prü fungen beugt, welche das Schicksal auferlegt? Aber sein« vergötterte Liebe siegte. Sie war tief ver wundet, dk Geliebte, fie versuchte ihr kaltes Her- unter der Mask« kalten Hohn«, verletzenden Spott« zu ver- ßzrge«. Ihm Rauheit, di« sag an Unweiblichkeit streift«; vre Herzrvflgnea, wrrq« pe zur Schau rrug, au« oieme n»ff zum Deckmantel ihrer unsagbar« tiefen Liebe! Und so begann er den» leise nrit -ewegler Stimm» .Ich muß etwas wett aushol«, um Ihn« da» Kone» mende verständlich zu machen. Ich glaub«, ich sprach Ahnest schon einmal davon, daß ich früh ein« Waise wurde. Meist Vater starb, als ich sechs Jahr« zählt« und zwei Iah» später verlor ich auch meine angebetrk Aktkr. -Ke Mvack »och ist die Erinnerung k mir; an dk wunderschön«, «WM gleich« Frau mit den traurige» Ang«. Meine Erziehung leitet« fortan Robert Hetkutt, nwtzt Vormunde Er mußt« wohl bei meiner Mutter k großeus Ansehen gestand« hab«; denn — « fand fich «Ke Bost plgung »oh welch« ausdrücklich bestimmte, Helkckk sM mich erziehe», wk fckm» «igen« Sohn »nd bi» zu neekch Großjährigkeit alleiniger Verwalt« d«mir gehörig« kkstw« Gutes sek. So gchchah « dem» «ch; Helmut mühk flck redlich ab k meinem Inkreffe; da» GM gedieh sehr GW unter seiner vortrefflichen Bewktschasttmg-.aber dm» wildcks Knaben ließ er zu vkl eigen« WUKn; ich halk keke« Wunsch, dm er nicht erfüllte, ost mit groß« Kchkn, sE mit Opfern. Mir fehlte eben dk weiblich« «rzkhnnM Doch auch da» sollt« anders werd«. Hellmut «chm sw fine Frau, um nttr, wir er sagte, — ek« lkbevolle PskgeriO zu geben. Di« Fra» war ein sanft«» Wesen, »nendltM zart »nd blaß — sk pyr- »ach «Ke» Jahr »»d hintrrikG bin Kaum einig« Wochen alt« Töchterchen. Run wast all« wieder wie vordem — ich blieb «k ungestümer eigen» sinnig« Jung«, der nur seinen ungezügelt« Will« dannick Klein-Rita allein, meine lkblick- Bsteaesckwester. «wamst allmählich Einfluß auf mich — So »uch» ich Hera«; »ek Vormund hatte mich selbstverständlich zu» Landwirt be stimmt, ich ab« wollt« Offizier wecken und setzte; wk ttnmer; auch diesmal meinen Willen durch. O über dk unoa»ikftigg Eitelkeit, al» ich zum «sk» Mak al» neugebackener Lenk- »ant müh beim Vormund präftntkrk. Selbst Kktn-Rtta» Entzücken — über dk blanken Knöpft schmetchelk meiark Selbstgefühl.' Ek schwach« Lächeln glitt bei der Erinnerung ach längst vergangene Tag« über sein tiefernst« Gesicht und «g verstummt« «in« Moment gedankenversunken. .Dann lernte ich Sk kennen, Herta, — ziehen wir einen Schlei« über jene Zett — geuug, ich «ollk vergesse» — und stürzt« mich kopfüber k da» tolle Leb« der Rest» den-. Längst reichte mir der Zuschuß nicht, de» mir »ei» Vormund pünktlich schickte, ich mußt, immer häufiger fett» Hülse -et Geldangelegenheiten st» Anspruch nehmen. DK ermahnenden Brief« -eachtrk ich nicht in» Grrkgfkn -- mochte wttkr Schulden, unterzgichnetr Wechsel; »vag »u- »nd -Und g«g«» alle flehende« Bitt«» Hellmut» > Dam» kam noch «Ke neue Leidenschaft über »nick ich fing an zu sptelrnl Uns»mm« opferte ich ohne Ubew leguug dem Moloch so war ich d«m Dämon mit Lei- unst Seel« verfallen. And wieder hatte ich Wechselfthuld« st« Betrage von mehreren Tausend« zu bezahlen. Ich schrkst an meinen Vormund, bat ihn reuevoll »m,Vergebung; ga» lobte Besserung und flehte ihn an, mir nur noch dkftst «ine Mal zu helfen. Er tat e», er half; ab« schrick »» auch es wär, da» letzte, «a» «r kn Könne; da» -lest» Gut sei bereit« tief verschuldet. Er verlangt« kategorisch ich solle meinen Abschick nehm« und heimkomm«». Da» war nur wenig nach meinen» Geschmack, neckst sorglose» Leb« gegen ein Leben hart« Ackert rinzutonfchmh Doch leichtsinnig, wk ich war, beschwert« ich mir da»R nicht den Sinn, steckte da» Geld zu mk und ging st» daß Kasino. Wir tranken und plauderten, macht« zuletzt «iE Spielchen — und al» ich »acht» schweren Köpft» nack Hause wankte, hatte ich nicht allein da» ganz« Veld »ew loren, sondern noch eine Spielschuld von fünszehnknftM Mark rinzulösen.' Ulttch hielt inne und wischte fich dk perlenden Schweißt Kopf« von der Stirne, er stand aus «nd ging zu»» RckeO tische, wo er fich mit bebenden Händen aus ek« do» stehenden Wrkkarasft ttn Glas goldhell« Rhekwest» HM schenkt^ pnd trank « mit durstigem Zug« Ken
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