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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.10.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-10-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192710127
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19271012
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19271012
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-10
- Tag1927-10-12
- Monat1927-10
- Jahr1927
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.10.1927
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««d A«t»rsrL «kldtUM jchd Atychuj. WoftfchAffo«»« «Ma Ne. »L 8». Jehr« i«» NachsorL«ung om.. AM »K MMW« »er AImMMn MilMilr UNsi ftellt« Wägungen Beider » Erledigung der zur ss nehmen wird. Mit he RechtSzuftand mit rie n«chl,l,e Moltz««. Berlin. Btt« di« Nat.-lib. »orr. meldet, ist di« etdung über die Besetzung de» Botfchafterpoften» ift ngton End« dieser »der Anfang uüchft« Wach« A» M W MMKllmWll Ll, Mw. jl Berlin. In de« mit Blattpflanzen «nd Sahnen geschmückten Festsaal de» RetchSarveitsministerium» wurde gestern nachmittag die *7. Lag««« de» BermaltnngSrat» de» Inter» attonal« ArbettSamte» ertssftttt, nachdem schon vor- Ker Gruppen» und AuSschntzsttzung« ftattaefund« hatten. Ueber de« Vorstand »tisch wäre« di« Flaggen aller dem Internationalen Arbeitsamt angeglieberten Länder ange- Kmcht, t« Ihrer Mitte -te Retchtzflagg«. Auf der Laguna sind die Regierungen, Arbeitgeber» und Arbeitnehmer-Or- ganisatton« folgender Länder vertrete«: Dentschland, Ar» genttnieu, Velgt«, Dänemark, Eugland, Krankretch. Hol» land, Sava«, Indien, Stalle», Jugoslawien, Kanada, Oester- Holt erklärt Wa» feite«» der RetchSregierung hur Verab schiedung dieses posten Gesetzeswerke» beigettag« wer de« könnt«, ist geschehen. Di«» gtlj ganz besonder» von der Kernfrage, dem Arbett-zeitvroblem. Hier ist bereit» manch« praktisch« Vorarbeit durch die Gesetzgebung sArbettSzeitnotgesetz vom April 1S27) «nd mehr «och dnrch Tarifverträge, sei «» auf «rund freiwilliger Verständigung oder auf «rund von Schiedssprüche«, ge leistet worden. Auch auf de« et«,«lne« «oadergebieten, wie u. a. dem der Fragen de» Seearb«tt»recht», ist mein Ministerium nicht untätig geblieben. S» sind eine Reihe von Vorlage« zur Ratifizierung verschieden«, Urberetnkommeu in vorberei- tung, di« hoffentlich recht bald zu praktischen Ergebniff« führen rveroen. «den!» wichtig «nd wertvoll wie »1« sozialpolitischen Leistungen Deutschland» bei de« Wiederaufbau und der Erweiterung der Sozialversicherung und de» Arbeiter schutze» ist set«e «euere Gesetzgebung aas de» Gebiete de» allgemeine« Arbeit-recht», der SlrbettSmarktpMttk, de» Wohnung», und Siedlung »wese»» ««d bteTchasftlug eine» neuen den heutige» RechtSauffaffungeu enttvrech«-« «nd den Notstände« «nserer Lage besser angepaßt« ReichSfür- sorgegesetze». Wenn man bedenkt, daß Liefer vtelsetttge «nd bedeute«»« soziale Fortschritt trotz Krieg uUL Zusam menbruch nur wtt den schwersten geldlichen Opfern aller Beteiligte» «nd durch etue hohe steuerliche Velastung der volkSgesamthett «nd der deutsche« Volkswirtschaft erreicht werde« konnte, wird man ttotz noch vorhandener Uuvoll- kommeuheiten im einzelnen der deutsche» Sszialpolttik der Nachkriegszeit allgemet«« Anerkennung nicht versage« können. Der Minister schloß seine AuSführvngen mit dar beste« Wünschen für «in« erfolgreiche Tagung. ^«nn» iM Name« der Reich»regierung da» Wort zu einer vegrüßungSansprache, in der er zuuächst die Inter- nationale ArbeitSorganisatton de» regsten Anteil» de» deut- schen Volke» an ihrer wertvolle« Arbeit versicherte, um dann aa»zuführen: Deutschland glaubt, ebenso wie andere Staate«, der Internationalen Arbeitsorganisation auch manche» biete« za können. Gehört e» doch zu den Länder«, die seit vielen Sahrzehnte« an dem Au»bau Ihrer sozialpolitischen Gesetz gebung arbeite», und wir dürfenwvhl ohne Iseberhebung sagen, daß da», was Deutschland auf diesem Gebiet« ge- leistet -al, auch für den internationale« Ausbau der So- zialpolittk vielfach m ist. Sch brauche hier nur au den in «rächttge« Bau der deutsche« Sozialversicherung zu er«; der in diesem Sa-re durch da» Inkrafttreten Le» Gesetze» über Arbeit»- Vermittlung «nd ArbettÄosenversichersitzg sein« Krönung Dem Gebiet der Sozialversicherung hät stch auch die Snternattonal« Arbeitsorganisation t« steigendem Maste zu gewandt. Auf diesem wie auf de« ändere» groben Ge bieten der Sozialpolitik, insbesondere dem de» Arbeits schutzes, hat die Arbeit der International« ArbeitS organisatton zu wichtigen internationale« Entwürfe» von ttebereinkomm« geführt. E» ist mtr ein« besondere Ge- mrgtuung, Ihnen, Herr Präsident, heute die RatiftkattonS- urkunde de» Deutschen Reich» zu einem dieser Ueverein- kommen, nämlich dem Washingtoner Ueber-inkomme« über die Beschäftigung der Kraue« vor und «ach der Niederkunft überreichen zu könne». Die Urkund«, die ich zur Ueber- seudung an den Herrn Generalsekretär de» Völkerbund» znrückerbitte, liegt auf dem Tisch de» Hause». Da» Neber- einkommen über den Mutterschutz stellt hohe An forderungen an die sozialpolitische Gesetzgebung -er Mit gliedstaaten der Internationale« ArbeitSorganisatton. Deutschland ist La» erste groste Sndustrieland. da» diese» Uebereinkomme» rattftzieri, nachdem e» seine Gesetzgebung in völligem Einklang mit ihm gebracht hat. Wetter kann ich Ihnen Mitteilen, Last di« Reichs regt erung vor wenige» Tagen dem ReichSrat eine Vorlage zur Ratifizierung der in diesem Jahre von der Snternattonalen ArbeitSkonserenz angenommene» Ueberetnkommenenttvürfe über die Kran kenversicherung der gewerblichen und der landwirtschaft lichen Arbeitnehmer zur Beschlußfassung vorKlegt hat. Wie auf dem Gebiet der Sozialversicherung, deren Hei- mtt Deutschland ist, so hat auch aus dem schon erwähnte» anderen groben Gebiet« der SoziÄttform, dem des Ar beitsschutzes, da» Deutsche Reich inftettgem Kortschreiten ein grobe» sozialpolitische» Gesetzgebung-Werk geschaffen, dessen Zusammenfassung und Verbessermra durch ein neue» Arbeitsschutzgesetz beabsichtigt ist, da» zxr Zett dem Reichs- rat vorliegt. ES ist mit Sicherheit »« erwarten, Last da» neue ArbettSschutzgesetz eine» der «Oe« «rosten Gesetz« sein wirb, welche -er Reichstag n Zeit vorliegenden Entwürfe in Ans seiner Verabschiedung wird, der del ..... .... dem Inhalt wichtiger Internationaler Uebereinkomme» in Einklang gebracht sei» «nd somit deren Ratifizierung er- möglicht werden. Ihre grnndsätzliche Bereitwilligkeit zu dieser Ratifizierung hat die deutsche Regierung wieber- «no de» Bekoldung«re»te« au» organisatorischen Gründen mit sich bringen, denn da» System der 1 »Besoldung«. glrichbriten gerrittgt bade. Da» GnmdgHalt soll dWhalb wie «Sher den Hauptbestandteil der Dienftbezsia« zu bilde» haben. Beamte, denen tm wesentlichen di« »lenden Dienst aufgaben obliegen, sollen in dieselbe Besoldungsgruppe auf. genommen werden, wa» ein« Aenderuna der Ausrückung«, »eiten und Tinfühuua von ruhegehaltsfähigen Stellen bedingt: Ferner wird eine baldigeNachprüfung de» Ortsklassen- Verzeichnisse» angekündigt, und schliestltch erklärt der Reich»- finanzmiutster, hast «ine ÄewSbrung von Teu«rung»»ulagen nicht «rsorderüch sei, da für di« Zukunft mit einer Stabi- UtSt der deutschen Währung gerechnet werden käune. Ak »MW Kl MMMMch». »Berlin. (Telunion.) Die Dosfisch« Zeitung bringt Ei^lbelt-« Zn» der Begrüno««» »uw Entwurf v Di« Begründung de» RrichSst fest, daß die Beamtenbezüae, < de» WobnungSgeldzuschusse» o 1924 nicht mehr erhöht mord« haltungSkosten weiter oestirgi Halter seien so knapp, daß t Ausgaben hilslo» gegenüberst groß« Gefahren mit sich, denn Beamte, die sich mit vorbtll ganzen Kraft in den Dienst ihrer gan»«n Persönlichkeit sä a Langer ch Winter! »ei» Atttet». Btteia. «ro-mhain dG «ntt»g«ichtt und d« «mvianwaltsch-st beim «mwgnücht «iesaTde» Natt» d« Stadt daß Mwmzafni« Ritta und de» Hauvttollamt« Mttß« bebördlichwsttt» bestimmte Vlatt «itnwch, iS. vttebrr sg«, ebmiST' Vedürsniff« habe, geb« der Lebensbaltungsinder nicht den richtigen Maßstab. Die höheren Beamten besonder» sollten die gesellschastlichen ve,iehunge» »siegen und müßten sich einen sreien Blick und ein« gewisse Unabhängigkeit be wahren. Nur dann könne verhindert werden, daß hoch- qualistziert« Persönlichkeiten dem Staatsdienst, nicht ent- zogen würden. Der Reichssinanzminifter weist in der Begründung darauf htm daß absoluter Leitsatz sein und bleibe« müsse, daß die Finanzen de» Reiche«, unter allen Umstanden in Ordnung blieben. Die augenblicklich« Be lastung durch sämtlich« Beamtengebälter und Pensionen berechnet der Minister auf jährlich rund 1 Milliarde «nt« Hinzuziehung der Ausgaben für Krieo«beschädigtr aus rund 2,1 Milliarden als» auf «in Viertel de« gesamten «eich«, haushalte«. Die Erwägung, daß «ine Besoldung»««,- ordnung auch unmittelbar« Ruckwirhmgen auf dk Beamten sührt dt, vegrüuduug weiter au», müsse auch «i» Aeado- )l Berlin, 11. Oktober. Im Anschluß an die bereit» gemeldete» Ausführungen de» Reich»arbeit»mintster» Dr. Brauns gab -er Präsident Les ««»Mungsrat», Arthvr Fontaine, seiner Freude darüber Ausdruck, Last dank der liebenswürdigen Einladung der deutschen Regierung etue Tagung de» DerwaltungSratS in Berlin stattftnden köuu«, die ohne Zweifel interessant und ergebnisreich »erlaufen werde. Diese auswärtigen Tagungen dienen, so fuhr er fort, der Erneuerung jener auf Gerechtigkeit und gegen- seittgem verstehe» aufgebaute» Harmonie, die de» Friede» begründet und aufrecht erhält. E» ist meine» Wissen» da erstemal, daß eine -er große« Körperschaften Le» Völker bunde» in Berlin tagt, und wir empfinden dt« Bedeut»««, dte dieses Eretgnt» für da» Internationale ArbettSrecht wie auch für Len Geist de» Frieden» hat. Aber wir erinnern uns Labet auch der Tatsache, daß Deutschland sch»« feit dem Jahre ISIS Mitglied der internationalen Organisation der Arbeit ist. Wir denke» daran, daß wir mit unseren Leut- Wen Kollegen auf der Grundlage vollkommene» Verstäub- niffe» für nnsere Ziele zusammen«carbeitet habe». Der Präsident verwies dann darauf, wie die Tagung Le» ver- waltungSrat» in Deutschland besonders wertvolle Eindrücke sozialpolitischer Art bieteu werde. Mit größter Anerken nung gedachte er d«S umfassenden Aufbaue» der deutsche» Sozialversicherung, betonte di« Stärk« und dte Disziplin der deutschen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände und da» Internationale Interesse an de» deutschen Erfahrungen mit -em Betrieb-rätegesetz. Auch der deutschen Bestrebungen im Bereich der Arbeitshygiene und Le» Unfall schrttzgesetze», der Berufsberatung, der Rationalisierung und der soziale« Statistik gedachte er mit Anerkennung. Wir habe» da vertrauen, so erklärte er, daß Sie so mit einer Gewissen haftigkeit, dt« nicht» dem Zufall überläßt, zur »«nähme unserer internationalen Uebereinkommen gelange» werden «nd besonder» desjenigen, da» zu de» wichtigste« zählt, nämlich desjenigen über dt« Arbeitszeit, über den Acht stundentag. Während dte Gesetzgebung mancher Staate« so vorgeht, baß sie allgemeine Grundsätze, deren Berechti gung sie erkannt hat, alsbald anfftellt und schrittweise Leu Schwierigkeiten anpatzt, die sich au» -er Praxi» ergeben, ziehen Sie vor. Lies« Schwierigkeiten von vornherein in Rechnung zu stelle«, um schon vorher dte geeigneten LSsum ge« dafür ,« kennen und dann tm Gesetz dte Grundsätze mit allen daraus stch ergebende« Folgerungen festzul««. Ma» kann hoffe«, daß Sie, wenn St« einmal Ihren Beitritt zu einer Koaventiv« erklärt habe«, sich besonder» fest und zu verlässig daran halten werde«. Präsident Fontaine schloß mit Gorte« de» Danke» a« de« RetchSarbeUSmintster and die deutsche Regierung für dte sorgfttlttge und zweckentspre chende Vorbereitung der Konferenz. Der Dtrektor de» Internationale« Arbeitsamtes. Albert THouw», der darauf da» Wort ergriff, dankte auch seinerseits de« Retch«arbett»«tatster für de« ehrenvollen Empfang, der de« Verwaltungsrat de» Arbeitsamt«» in Berliu bereitet worden sei. Er erinnert« mit herzlichen Sorten an seine frühere» Besuche im RetchSarbeitSmiut- stertum und an so manche Beratungen, die er «tt Minister Braun» selbst, wtt de« Staatssekretär Dr. Getb «nd den anderen Herren de» Ministerium» gepflogen hab«. Er wie» auf die Gründlichkeit und Gewissenhaftigkeit der gesetzgebe- rtfche« Arbeit de» Ministeriums hi«. Er wie» auf die her vorragende Tätigkeit dieser Zweigstelle hi» und sprach Worte lebhafter Anerkennung insbesondere auch für -en Letter der deutschen Zweigstelle, OberregierungSrat Dono». Die Berliner Zweigstelle werde aller Wahrscheinlichkeit «ach in kurzer Zeit den größten Absatz an Publikationen mtter sämtlichen Außenstellen Le» Internationalen Arbeit», amte» haben. Hierauf führt« er au»: »Jede Nation entfaltet in Senf ihre besoudere« Vorzüge «nb tauscht «tt -e« anLere« Na. ttoue« Erfahrungen im Dienste der gemeinsame« Aufgabe au». Aber wir gebe» ««» in einem Punkte keiner Täuschung hin. Wenn dies« auf breiter Grundlage «vsgebante wissen, schaftliche Zusammenarbeit etue wesentliche Borau-letzung für di« Verbesserung der internationale« Beziehung«» ist — und wir zweifeln nicht Lara« —, so wird sie für sich allein -och keineswegs au-reichen, de» Fried« zu siche«, so wenig die» die internationalen Beziehung« der Industriell« oder der Kinanzleute oder -er Arbeit»ehmerverbände für sich allett» können. E» bedarf eine» einheitlichen Will«» zur Gerechtigkeit und zu« Frieden. Diese Gesinnung, fort schreitend geläutert, allezeit «ach, jederzeit mit Selbstkritik gepaart, mutz und bewahr« vor »der Routine wie vor Gleichgültigkeit oder Schwäche. I» »em Augenblick, wo wir hier 1» Berlin diese Tagung sozusagen al» Vortrupp der, Einrichtungen de» Völkerbunde» eröffn«, wollen wir, meine Mitarbeiter und ich, «och einmal da» feierliche Ge löbnis oblegen, mit aller Kraft und lieberkegung unablässig am Ausbau einer gerecht« sozial« Ordnung und damit de» Weltfrieden» tätig zu sei«.* Auf Vorschlag de» deutschen Regierungsvertreter» Ministerialdirektor Dr. Sitzler, der von dem englisch« Regiernag»v«rtrettr, Unterstaat»sekretär Wolfe, unterstütz! wurde, wurde sodann der ftanzdstsche Regier«ngSoertreter, Ministerialdirektor Arthnr Fontaine, «« PrästLent« LeS BerwaltnngSrateS einstimmig wiedergewählt. Au» die bei-« Vizepräsidenten, Herr Carlier-Belgien al» Arbeit- gebervertreter und Herr Vudegeest-Holland al» Arbeit- «ehmervertreter, wurden durch Zuruf wtedergewSH.lt. . Ma» trat sodann in dte Beratnag über d« Bericht ein- -en -er Direktor de» Jnternattonaleu Arbeitsamt«» Albert Thoma» -em «erwaltnngSrat über dte Vorgänge innerhalb der internattonal« Organisation der Arbeit währ end,-er letzten vier Monate erstattet hat. Der franzSsische Arbetter« Vertreter Jonhanr brachte de» dring«»« «nns» »«Ar, Heitnehmrr »nm «nSdrnck, daß die Rattsikwi« »^ Ueber, einkommen» «er Le» AchtsinnLentag o« DentschlanL recht -al» «folgenn^ge, nachdem.Frankreich Lie KttUkati« mit »em Vorbehalt anSgesproch« habe, baß sie gleicher»»» feiten» England» »nd Dentschland» «fotz« »siss«.. Der deutsche Regierungsvertreter, Ministerialdirektor Dr. Sitzler, verwies auf die wiederholt« Erklärung« der deutschen Regierung zu diesem Punkt. Di« Haltung der deutschen Regierung habe stch nicht geändert. Sie tue alle», dte Ratifikation ,« ermöglich«. Voraussetzung hiersür sei jedoch, daß zunächst dte deutsch« Gesetzgebung auf ein« dem Uebercinkommen entsprechenden Stau- gebracht werde. Das werde voraussichtlich bald der Fall sein.
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