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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.11.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-11-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192711082
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19271108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19271108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-11
- Tag1927-11-08
- Monat1927-11
- Jahr1927
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.11.1927
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Riesaer O Tageblatt und Aureiarr iLtdedlM Mld Allttiaerj. 861 Dienstag, 8. November 1627, abends Werale Ml lw NlmdvM Drriden lSSC Girokasse: Riesa Nr. KL wmi Oll WermMirteleii iidkl» Weltmarkt »u erobern begonnen bat. Man kann diele Einstellung nur bedauern, ohne sie ändern zu können. Wir werden uns derartige Ausfälle jedenfalls nicht widerstandslos gefallen lasten und England wird sich nicht wundern dürfen, «en« da« Verhalten seiner Preise in uns die Ansicht bekräftigt, dab bier dieselben Erfühle »um Durchbruch kommen, die das Jnsrlreich seinerzeit »um Krieg gegen un» veranlaßt haben. Leitartikeln znstimmend Lloyd Georges gestrig« grvß« Neda, »Dail, Neue»" sagt: »Chamberlain verwandelt wiederum die auswärtige Politik in ein erhabene» Mysterium. GS war a« der Zeit, dab jemand ihm öffentlich erklärte, dab er sich selbst lächerlich macht und -er Leitung der auswärtig« Angelegenheiten ein« reaktionäre Wendung gibt. Niemand als Lloyd Georg« hätte ihm LaS so wirksam oder mit t» gute« Humor sage» können." »Westminster Gazette" erklärt, die Nachrichten von neu« Plänen de» amerikanischen Mariu«departement» gäben der eindrucksvoll« Rede Lloyd Georges Nachdruck. Lloyd George warne mit Recht davor, -ab rS sicher »» einem Krieg komm« werd«, wer» die Probleme des Schiedsgerichts und der Abrüstung nicht gelöst würden. Chamberlain» Selbst gefälligkeit angesichts der Preisgabe aller Bemühungen, da» Versailler Abrüstungsversprecheu zu erfüllen, könne nar mit völliger Unkenntnis der Verantwortlichkeit feiner Stel lung entschuld tat werd«. »Daily Shrouicle" sagt: »Lloyd George» sofortige Snb- wort ans Chamberlain» Kritik war »«gleich temperamentvoll und überzeugend". M SkW WI Ulk MKIkWIL stMlklll M Uk ffüik MMtkllkllk. und Anzeiger tLibeblM «ch Anzeiger). Da« Riesaer Tageblatt ist da« zur Veröffentlichung der amtlich« Bekanntmachung« der «mtghauptmannschaft Grohnchatn. de« Amtsgericht« und der vmttanwaltschast beim Amttgerlcht Riesa, de« Rate« der Stadt Riesa, de« Finanzamt« Riesa «nd de« Hauvtaollamt« Meist« behördlicherseits bestimmte Blatt Zahl unterschätzt. Wir hab« Deutschland, Oesterreich, Un garn und Bulgarien entwaffnet und hab« gesagt: Sobald Ihr abrüstet, werden wir Eurem Beispiel folgen. Sie hab« rund etwa 2—300 000 Soldaten, die nicht gut ausgerüstet sind und die anderen Länder haben immer noch 10 Million«. Sie haben diese Millionen nicht um ein« einzig« Divistou vermindert, nicht nm ein einziges Fl«gzeugg«schwader »der «nn «in« einzige Batterie. Llond George bezeichnet e» al» eine andere tadelnswert« Tatsache, daß Gcb'ete in Europa durch Gewalt annektiert worden sind ohne die Zustimmung d«S Völkerbundes ober des Obersten Nates. Er gab Wilna und Galizi« als Beispiele au und fahr fort: Wir setzten in den Vertrag von Versailles Bestimmu» gen für den Schutz der Minoritäten in den neuen und wt» keraeschaffenen Staaten. Diese Bestimmung« find mit Fäh« getreten worden. Lloyd George schloß: Chamberlain hat nicht «in Wort Über Schiedsgerichtsbarkeit gesagt und nicht viel über Ab rüstung. Di« Garantierung einer Lftgrenz« Frankreich»! kann zum Kriege führen. Schiedsgerichtsbarkeit kann »» nicht» anderem führen al» »um Frieden. Schiedsgericht»» darkeit ist die einzige Grundlage der Abrüstung. Abrüstung ist die einzige G««tie für Schiedsgerichtsbarkeit «ent Schiedsgerichtsbarkeit und Abräftnng »nsmnm« find die ei» »ige Sicherheit für d« Fried«. Chamberlain soll diesem Problem gegenttbertreten. Er hat lange genug auf Locarno ««»geruht. ES hat kein« Zweck, an den Ufern des Lago Maggiore zu steh« wie «in Storch auf einem Bein. Er wöge seine Flügel erheb« und sich aus seine Pilgerfahrt nach dem Frieden machen. Briand hat dir» getan. Er sen det jetzt dir Friedenstaube nach Washington, um ein« Ver trag zwischen Frankreich und Amerika zustande « bringen Chamberlain möge diesem gut« Beispiel folge» Vtt di« Nvmnwr dm AMgabetaach find »iS » Vkr vormittag» «ftnaebe» und im vor«» u» bezahlen; «in« Gewäb, m» M mm -mitt, « mm hohUnchlchttst-sN (« di« S» mm breit« ReNmnqell, stchnilltatt, Rabatt Echt, »enn der V«a, »«fällt, durch «age eingezogen n>«den mu^ oderdrrAusttaggrbei au der Alde—, — Im Falle höher« Gewalt — Krieg od« fan. Msvu. In einer von dem Gauverband Stettin der Deutschen Volkspartei einberufrn« öffentlichen Veamtenversammlung teilte, wie die Täglich« Rundschau meldet, Reichstaas- abgeordneter Morath mit, daß «s »wisch« den Regie- rnngSvarten am Freitag hinsichtlich der zur Beamt«. brsoldnn,4refor« ,n stellende» Anträge,« einer Einigung gekommen sei. In der Frage der kSoknnng-grldzuschüsse werd« man «. a. fordern, dost diese an alle ledigen Beamt« über Ü8 Jahre in »oller Höh« gezahlt werden. Bezüglich der unehelichen Kinder werdr man für Bei- behaltung de» bisherigen Zustande» eintreten. Man werd« ferner beantragen, dast in da» Beseh «ine Bestimmung ^»gefügt wird, dl« die Einbeztehnn, der Bezüge aller RnheftandSdeamten und Hinterblieb«« in etwa künftig, BesoldungSerhöbunarn garantiere. Ueber die tatsächlich« Erhöhung der Einkommen äußert« sich der Redner dahin gehend. daß man übertrieben« Forderungen angesichts der Finanzlage de» Reiche« nicht stellen dürfe. Sollte di« Opposition aber im Reichstage an» agitatorisch« Gründe sehr .weitgehend« Anträge stellen, s» werde man in Preußen, wo sich dies« Opposition in der Regierung befinde, genau dieselbe» Anträge stellen Ak lMllSMW AIMt M SIMM il ttk MM. X LSas hi« ato«. Dir Antwortnote der Vereinigten Staat« auf di« letzte französisch« Rote in der Zollfrage ist gestern abend der amerikanischen Botschaft in Pari» über- mittelt worden und soll beut« der französischen Regierung Übersicht «erden. Die Slot« soll ans die durch Frankreich aufgeworfen« Frag« günstig antwort«. Nur noch -In einziger Punkt, nämlich der über di« von den Vereinigten Staaten beibehaltenen Schutzzölle, bleib« auszuklärrn- Wtt MerssÄMr nerMn. an. Berlin. Daß die englisch, und amerikanisch« Press« dm Schriftwechsel »wisch« Parker »Hilbert und Dr. Kühler mit mehr oder weniger »»freundlich« »omn,«tar« gegen Deutschland veröffentlicht, kann nicht weiter Wunder nehmen. Auf da» Entschiedenste zurück- weisen müssen wir jedoch di« Art, in der die .Time«" di« ganz« Angelegenheit behandelt, da dies« mit sachlicher KampfeSart nicht« mehr zu tun bat. Wenn von .furcht- barm Anklagen Gilbert» gegen die deutsch« Finanzpolitik gesprochen wird, so muß man daran erinnern, daß di« mglisch« Vreffe seit geraumer Zeit bemüht ist, unsere Wirtschaftslage schwarz in schwarz zu malm. Welchen Zweck diese pessimistisch, Stimmungsmache gegen un« haben fall, wird klar, wenn dieselben Artikel im nächsten Absatz davor warnen, Deutschland Anleihen zu geben. Die Tity ist nämlich empört darüber, daß Amerika sein überflüssige« Kapital mit Vorliebe in Deutschland anlegt, und daß di« deutsch« Industrie trotz de« surchtbarm Drucke«, der aus ihr lastet nnd den so überaus ungünstigen Bedingungen, unter denen sie zu atbeitm gezwungen ist, sich witder den ««sfische Jubiläums-Bilanz. Moskau «nb mit ihm da» gesamte bolschewistisch einge stellte Rußland befindet sich zur Zett ob de» zehnte« Jahre», tage» Les Sowjet-Regime» in einem Jubiläumstaumcl. Di roten Fahnen wallen von all« HLsser», die rotm Truppen marschiere» in Paradeaufstellung am Kreml vorbei, -le Menge jauchzt un- die Presse feiert da» Werk -er letzt« zehn Jahre, al» wäre «» schier abgeschloffe», al» hätten die russischen Machthaber da» erreicht, wa» ste al» ihr größte» Ziel ansahen: die Befestigung Rußland» auf bolschewistischer Grundlage. Wenn man di« staatlich« und wirtschaftliche Macht eines Landes bewerten will, so findet man das richtige Urteil in einer Gegenüberstellung der tatsächlichen Werte «nb Leistungen diese» Lande» mit denen der übrigen Böller. Schließlich auch au» der richtigen Antwort auf die Frag«, ob bt« Wirtschaft de» betreffenden Landes organisch «nd be- stimmend eingereiht ist in die große Struktur der Welt wirtschaft. Wenn ma« also heute die wirkliche Machtstellung Ruß- lands erkennen will, so prüfe man ihre Bindungen an die Weltwirtschaft. Die Bindungen eine» Landes an die Welt wirtschaft werden durch Handelsverträge hergestellt. Ein Neberblick über den Stan- sämtlicher russischer HaudelSver- träge ergibt daher den richtigen Wertmesser, den wir an da» heutige Rußland zu legen haben. Bi» zum Jahre 1924 sind die Verträge, die Rußland mit kapitalistischen Ländern ab schloß, keine selbständigen Verträge gewesen, sondern höch stens Teile von Friedensverträgen oder Verträge über die Aufnahme der diplomatischen und konsularischen Beziehun gen. Erst vom Jahre 1924 ab begannen die Sowjets, ihre Beziehungen zu anderen Ländern derartig umfassend zu regeln, wie dies bei vertraglich gebundenen" ruropäiscben Ländern üblich ist. Die Sowjets verhandelten damals gleich- zeitig mit Deutschland und Italien. Der Vertrag mit Ita lien kam bereits am 23. März 1S24 zustande, der mit Deutsch land erst am 12. Oktober 19M. In dem russisch-italienischen Vertrag, dem ersten normalen Handelsvertrag, den die Sow jets überhaupt abschlossen, wurde das russische Außenhandels monopol zum ersten Mal von einer anderen Macht aner kannt. Mit diesem Vertrag wurde eine Zollkonvention ver bunden, die prozentuale Zollabzüge für bestimmte Waren festsetzte. Noch umfassender als der russisch-italienische Han delsvertrag ist das deutsch-russische DertragSwerk. Di deutsche Wirtschaft hat bei -em Abschluß -es Vertrage» kein Hehl daraus gemacht, daß viele Wünsche unerfüllt blieben, hat sich jedoch zu dem Vertrags-Abschluß bekannt, weil sie mit Recht diese vertragliche Regelung der deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen al» vorteilhafter betrachtete, al» die bisherige Ungeklärtheit. Bedeutete der Abschluß de» deutsch-russischen Vertrag». Werkes für die Ruffen einen großen moralischen Erfolg, so wäre der Abschluß des russisch-englische« Handelsvertrages, der am 8. August 1924 unterzeichnet wurde, für Rußland von mindestens ebenso großem Wert gewesen. Da die liberale englische Regierung jedoch von den Konservativen, die diesen Vertrag ablehnten, abgelöst wurde, wurde der Pakt dem neuen Kabinett nicht vorgelegt, so dab er i» der Versenk»«« verschwand. Inzwischen sind die Beziehungen von London zu Moskau diplomatisch un- wirtschaftS-vLrtraglich völlig gelöst worben. Der Stand der russisch-französischen Ausein andersetzungen ist bekannt. Bis auf den heutigen Tag kouute in der heiklen Frag« der Borkriegsschulden keine Einig««g erzielt werden. Nach dem Zwischenfall mit -em russischen Botschafter Rakowski dürfte e» fraglich erscheinen, ob i« ab sehbarer Zeit eine Verständigung zustandekommt. Ebenso wie die Verhandlungen mit Fraukreich st«» auch die Verhandlungen Rußland» mit Pol« noch »« keine» Er gebnis gekommen, obwohl auch diese Verhandlung« bereit» über Jahre sich hinziehen. E» sind nicht mtr di« politisch« Zwischenfälle, die ein« Vertragsabschluß behindern. Letzt« Endes beruht dieses ewige Scheiter« der Bemühung« aus ter Schwierigkeit, in HandelSvertragSverhan-lunaen mit Rußland trotz des Außenhandelsmonopol» bet -er Meist- beaünstigungSklausel eine wirkliche Gegenseittakeft der Vor teile herbeizuführen. Zwtsche« Motta« und Washington find bi» heute noch keinerlei vertragliche vereinbar«««« über die gegenseitig« Regelung der Wirtschaftsbeziehung«« getroffen worb«. Ueberblickt ma« so die Reih« d«r Handelsabkommen »ud dandrlSverträge Rußland», so fieht ma«, daß die Sowjet» mit den wichtigst« nicht-deutsche» Mächte«, nämlich mit d« Vereinigten Staaten, England, Frankreich Und Pol«, «och kein« Handelsvertrag besitz«. Da» ist ein« Tatsache, di« nicht gerade al» ei« Pln» für den Stand der russisch« Wirtschaft gewertet werd« kan«. v«dt««t sie doch di« uu- möglichkett für di« Sowjet», Kredit« iur Ludland für d« Aufbau der Wirtschaft aufzunehm«. Die Schuld ««d d« Nachteil dteser Tatsache« müsse« di« Sowjet» sich selbst »«- schreib«. Wen« Rußland t« de« Handelsverträge«. die «» bisher abschloß, ldt« Verträge mit Lettland «ad Perfi« a«H- aeschlossenj, die voll« Gegenseitigkeit »icht gewährletftet, so. darf e» sich nicht w««dern, wenn t« d« t« Frag« komm«-« Ländern keine große Neigung besteht, solch« Vertra^tver- ha«dluna« z« eröffnen. E» wird Sach« der Sowjet- Regierung sei« müsse«, d« kapitalistisch« Länder« t« ver- bindung mit d« Handelsverträgen gröbere «nd tatsächlich« Vorteile zu biet«. Derartig« Vorteile find, so lang« da» Außenhandelsmonopol besteht, n«r denkbar durch kauf»««- Nische, staatlich garantiert« G«schLft»verträae, di« Liefer««»», oder Konzession-Verträge sein können. In ihrem «tg«ea Jntereffe wäre e» b« Ruff« z« wünschen, wenn sie die Folgerungen au» dieser Erkennt«»» zögen. ft London. Lloyd George setzte sich gestern in einer Rvöe »it b« ffiugfte« Erklärungen Chamberlain» zur Frag« des Völkerbundes «nd des Fried«» auseinander. Er erklärte, eS wäre et« Unglück für den Frieden Europa», wenn der Völkerbund zu einer Parteifrage gemocht würde. Gegenüber der Erklärung Chamberlains, daß die Zusam menkunft von Locarno die erste war, wo Sieger un- Besiegte aus -em Fuße der Gleichberechtigung zusammentrat«. hob Lloyd George die Bedentung der Konferenz von S««a her- vor. Man habe dort einen Nichtangriffspakt erzielt, der feierlich von allen Nationen Europas einschließlich Ruß lands unterzeichnet worben sei. Der Nichtangriffspakt von Gen im sei in Locarno lediglich ohne die Beteiligung Ruß lands erneuert worden. Es sei sehr wichtig, wen« Fried« in der Welt herrschen solle, daß Locarno einfach al» «in Schritt i» einer Reihe von Schritten behandelt werde un baß man weiteraehe. E» sei wesentlich, daß Locarno als Grundlage für Abrüstung und Schiedsgerichtsbarkeit beha». delt werde. Wenn dies »icht geschehe, so Habe es nur d« Wert einer Rührszene. Lloyd George wandte sich hierauf gegen die Erklärung Chamberlains, daß «r lLloyb Georges die FriedeusvertrLge, die er zu eutwerfen half, nicht kenne nnd daß er falsche Hofs» nung<» erregt hab«, die nicht erfüllt «erde« könnte». Er erklärte: Die erste dieser Hoffnungen war, daß die Sieger- staaten die feierlichen Zulagen erfüllen würde«, die Se i» Versailles gaben, -ab aus die deutsche, österreichische «nd b«l. garische Abrüstung ihre eigene Abrüstung ^lge« «iird«. Heißt dies eine falsch« Hoffnung errege»? Wen« ja, so ist dieses nicht eine Hoffnung von mir. die in einer kleinen Rede auf einer BölkerbundSkundgebung «rregt wurde, sondern eine Hoffnung, die erregt wurde von den größten Nationen der Weljhdurch ihre Vertreter — «nterpeichäet, gostpgeU »*d Deutschland überreicht. Wird dies geleugnet? Di« nächste Hoffnung, die kch errate and die -nßvk er- füllt werben kann- tst, daß Streitigkeiten zwffche» Nationen, wenn die Verhandlungen fehlschlagen. zur Regelung ver wiese» werbe« — »icht au Maschinengewehre. Kanonen, Bomben und GistgaS, sondern an friedliche Schiedsgericht», darkeit, gegründet auf Recht, Vernunft »nd Urteilskraft. Ist dt«S ein« falsche Hoffmurg? Wenn ja, so helfe Sott -er Welt! Die dritte Hofluog war, daß unausgeglichene Bestim mungen -e» Vertrag», die Erreg«»« verursache« und den Frieden -er Nationen stören, d»rch die Vermittlmeg de» Völkerbünde» ia Ordnung gebracht würbe«. Diese Hoff- nung durste man hege« nach dem Brief, de« Clemenceau im Namen des Präsidenten Wilson, de» Herr» Orlando »nd tn «einem Namen an bi« deutschen Delegierte» richtete, bevor sie das Dokument unterzeichneten. Ich h«ch« gesagt, dast die Siegerstaaten im gegenwärtige« Augenblick rnn» fiter 10 Milli»««« ausgebildet« Männer besitze«, die bester ffir de« Krieg ausgerüstet find als «S ISIS »er Fall »ar. Die Maschi nerie ist furchtbarer als alles, was die Welt in, Weltkrieg« gesehen hat. Ste wird »»» Jahr z» Jahr fruchtbarer. Di« beste« Köpfe besaffeu sich damit, eine Maschinerie »nSz«den ke«, «icht nur «m Heere, sonder» um wehrlose Bürger an- mrgreife«. Ich habe gesagtr 19 Mtllione«. Ich habe diese 89. Fahr«. r »inen Manat 2 Mark 2b Pfennig durch Poft oder k Preiserhöhung und Nachfordenmg vor. Anzerae» für da» Erscheinen an bestimMten Lagen nnd Plätzen wird nicht übernommen. Grnndprei» fitt , t 100 Gold-Pfennige zetttandender und tabellarischer Satz SO*/, Aufschlag. Fest» Taris», oder der Auftraggeber in Kankm» gerät. Zahlung»- nnd Erfüllung«»»«: Rie:a. Achttägig« Unterhaltung»b«ilag« welcher Störungen da» vatrieba» der Druckerei, oer Lieferanten oder der v«sörd«rung»einrichiung»n — hat der Bezieh« de» Sezntzsprtts«». RatationSdrnck «nd Bmlaa: Langer d winterlich, Silja. Sefchöftssttl«: Saethestratze äst. st vhiemann. Ries«: ffir »nmtaenttilr wildel» Dittrick. Riesa.
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