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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.12.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-12-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192712089
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19271208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19271208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-12
- Tag1927-12-08
- Monat1927-12
- Jahr1927
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.12.1927
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lisch, lnni» t«n« ,ier- land >una land lbia- !«ni. and. Men Die ung lan- »oltz die mit »ten rei nen rkeS tsch- »uck zu st. den !N- >ut- ier- Itik lich !ttt- ber ge- «S- oft tcb cie- lirk eit- em 'in. sen r- in- ein igt Se ien rd- cr- rcr eit ft ns äl ter it- sst- ln- cn ett ;e- K. !N- le >t- n- e» t- ie- st- er u- d- >f- Ht n- ee. tr- in >st o, te », t- en in !f> al S. le I- 80. Jahrg MUM M Sen IIIM-WW AM Da« Riesaer ! . durch Voten. Für für di« Nummer de« di« 52 mm breit«, > Bewilligter Rabatt erlischt, wenn . . -Erzähler an der Elbe". — Im Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störung« »etnrn Anspruch aus Lieferung »der Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreis, llntemduWn I» Sens. Grus. (Funkspruch.) Am heutigen Vormittag hakk ReichSauftenminifter Dr. Straf«»«»» ei»« länger« Unteu- r«d»»g mit dem englisch«» Anftenminifter Chamderlai«, während Staatssekretär Wets»an« mit dem polnische» Aussenminister Zaleski eine Aussprache über di« Ode»« schlesische Lchulsrage hatte. Si« Zettel au Stresemamr. v « rli n. (Funkspruch) In einem nachträgliche» vo- richt der B. Z. zur geftrigrn Senser Rat«sttzung wttd er zählt: Eine kurze Diskussion juristischer Fragen führte da- zu, daß «in paar Amerikaner Tr. Streseman» eine» Zettel ans den Ratstisch legten, mit der Frage: .Wolle« di« Polen Ihne« wieder Memel verschaffen?" Herr Strese- mann zeigte den Zettel Herrn Zaleski, der aber nichts zu sagen hatte. Herr Stresemann iprach dann di« Antwort: ,«S wäre da» Logischste — aber geschieht immer d«S Logischste?" MMStlWWNt «iS AMtlM-SksH. )( Berlin. Li« amtliche Meldung über die gestrig« Kabinettssitzung, wonach das Reichskabinet drn Entwurs «inr» Gesetzes zur Aenderung d«S TabaksteuergeietzeS -ug«. stimmt hat, gibt keinen Ausschlutz darüber, in welcher Rich- tung das Tabakstruergesetz abgeändert werdru soll. Der .Lokalanzeiger" will wissen, datz es sich im besonderen um «ine anderweitige Regelung der Einziehung der Zigaretten steuer handele, und zwar sollen dabei Zuiammrnhäugr mit der Rrparationspolitik vorliegen. Der vor kurzem ver öffentlichte Bericht des Kommissars für di« verpfändeten Einnahmen hat darauf hingewiesen, dass bet der Zigaretten steuer, die etwa 20 Prozent des Gesamtaufkommens aus den verpfändeten Einnahmen ausmacht, sehr erhebliche Stundungen üblich sind, die 150 Millionen betragen sollen- Das genannte Blatt nimmt an, daß das Reichskabinett jetzt von sich aus die Initiative ergreift, um in dieser Frag« eine Neuordnung herbeizufähren. At SkM-MW» MWMklVMSlIWII wurden am Mittwoch beendet, llcoer die Kommnsivns- drratunoen vom Dienstag wurde mitgeteilt, daß die Jndustriekommiision die allgemeinen Fragen des Handels vertrages. soweit sie sich auf industrielle Produkt« beziehen, erörterte und hieraus eine Reibe von Eiuzelfragen nainent- lich Kohle, Eilen, Zink und die verarbeitenden Industrien Genfer Allerlei. Im Verlaufe des Mittwochs konnten auch die emsigsten Bemühungen hinter den Kulissen des VölkerdunbSrateS nichts an der unklaren Situation in Genf verändern. Eine kurz« Durchsicht der lebten litauischen Denkschrift au den Völkerbund konnte überzeugen, datz die Negieruna des Herrn Woldemaras', im Augenblick wenigstens, immer noch wenig geneigt ist, den ihr übermittelten Kompromißvor- schlägen nachzugeben. So must man es auch als recht zwei felhaft bezeichnen, ob die Grobmächte ihren Willen gegen über Litauen durchsetzen werben und tatsächlich erreichen, datz die Regierung Woldemaras die Memelfperr« ausgibt, den bekannten Schulkonflikt beilegt und sich zu einer Wie dereröffnung. zum mindesten konsularischer Beziehungen zu Pole« beguemt- Andererseits begegnet der litauische Wunsch auf Einsetzung einer internationalen Grenzkom mission zur Prüfung der Verhältnisse an der polnisch litauischen Grenze dem energischsten Widerstand der pol nischen Delegation. Im übrigen schält sich immer mehr aus dem ganzen Wust der Empfänge, Besuche und Vorschläge in Genf die Absicht Warschaus heraus, die litauische Frage un gefähr so zu regeln, wie Mussolini vor kurzem das alba nische Problem kurzerhand löste. Da diese pol nische Absicht sichtlich von Frankreich unterstützt wird, und die französische Initiative zur Zett in Genf sich am stärksten bemerkbar macht, so ist es vom deutschen Standpunkt aus gesehen, sehr ratsam, diese Entwicklung der Ding« in Genf mit der größten Aufmerksamkeit zu verfolgerr. Ein alba- nisierteS Litauen wäre angesichts der Isolierung Ost preußens der unerträglichste Schlag, der der deutschen Po litik versetzt werden könnte. Es ist zu hoffen, datz di« deutsche Delegation in Genf mit der gebührenden Energie den von den vitalsten Interessen bedingten deutschen Standpunkt zu den von Zaleski und Vriand propagierte« LösungSmöglich- keiten zur Geltung bringen wird. Im übrigen standen die italienisch-französischen B»- ziehnngen stark im Vordergrund des Genfer Interesses. Wenn auch die nicht bestätigten Behauptungen von einer in den nächsten Tagen stattfindenden Zusaimnenkunft Arlands mit Mussolini an der schweizerisch-italienischen Grenze noch recht vager Natur sind, so wäre es doch verfehlt, sie kurzer hand abzutun. Der Abschluß eines französisch-italienischen Niederlassungsvertrages, der noch kurz vor der Abreise ' Vriands aus Paris nach Genf formuliert wurde, zeigt im merhin, datz die französische Politik im Augenblick ernstlich bestrebt ist, in ein besseres Verhältnis zu Mussolini zu treten. Der Genfer Korrespondent der „Chicago Tribüne" behauptet, datz der Gegenstand der geplanten Ministerunter- redung die Möglichkeiten einer Einigung in der gesamten Mittelmeer-Politik sei. Dieser Fragen-Komplex ist jedoch so gewaltig, die Gegensätze, die hier aufeinanderprallen. so grundverschieden und unüberbrückbar, daß es wohl kaum einer kurzen Zusammenkunft Briands mit Mussolini ge lingen wird, hier eine Klärung zu finden, geschweige denn eine Einigung. In der Mittivoch-NachmittagSsitzung des Rates wurde zum erstenmal der polnisch-litauische Konflikt offiziell be handelt. Sie war in der Hauptsache von den Erklärungen des litauischen Ministerpräsidenten Woldemaras und des polnischen Außenministers Zaleski ausgefüllt. Die Er klärungen befaßten sich hauptsächlich mit den rechtlichen Fraaen des Wilna-Konfliktes. Irgendwelche Momente, die die Möglichkeit eines Ausgleichs bieten könnten, waren in den beiden Erklärungen nicht aufzufinden. Da der Rat wohl erst in zwei Tagen sich zu einer Entscheidung über den Konflikt finden kann, also Zeit für die Kourpromißver- handlnugen noch genügend vorhanden ist, so braucht man trotz der augenblicklichen Ratlosigkeit der Ratsmitglieder noch nicht jede Hoffnung auf eine einigermaßen annehm bare Beilegung des Streitfalles aufzugeben. Ar Arm MMmM in Sri WMWe Meitrrl. vdz. Am Mittwoch vormittag 9 Uhr begannen in Essen die letzte» direkten Verhandlungen zwischen de« Parteien der Schwerindustrie des Ruhrgebiets über den Lohnausgleich bei einer etwaigen Umstellung der Walz- und Hüttenwerke »um Dreischichten-Stzstem. Als Zu hörer wohnte nach dem -Vorwärts" der Schlichter für Rheinland und Westfalen Dr. Jötten drn Verhandlungen bei. der vom RrichsarbeitSminister beauftragt ist, die Par teien nach Scheitern der direkten Verhandlungen sofort zu Schlichtungsverhandluugen zu laden. Der BezirkSieiter des Deutschen Mrtallarbeiterverbande» Wolf gab im Namen der Vertreter der Freien Gewerk- schaiten die Erklärung ab. datz dies« di« StiilegungSanzrige als eine starke Provokation der Arbeiterschaft betrachte und als ein unzulässiges Druckmittel. Der Deutsche Metall- arbeiter-Verband erklärt, datz er seine bisherige Haltung festhalte. und wenn seine Vertreter trotzdem an den heutigen Verhandlungen teilnebmen, so geichehe es nur deshalb, weil es ihnen ernst sei mit der Wahrnehmung der Interessen ihrer Mitglieder. Di« Gewerkschaften trugen dann ihre Forderungen vor» von denen sie unter keinen Umständen obgehen wollen. Darauf trugen auch die Unternehmer ihre Ansicht vor. Da «S zu keiner Einigung kam, verliefe», die Verhau», lungen ergebnislos und he. t« Donnerstag werden nun neu« Verhandlungen vor dem Schlichter stattfinden. mationen mehr und mehr befestigt. Ma« ist sich hier darüber klar, dast «tn Komvromist in dem Sinne, dast der Kriegszustand aukbört und die diplomatischen «nd wirtschaftlichen Beziehungen mit Polen wieder ansge- nommen würde«, sür Litauen praktisch ei« Nachgebe« auf de« ganze« Linie bedeute« würde. An dieser Tatsache würde ein litauischer formeller Vorbehalt, datz Litauen auf seinen Anspruch aus Wilna niemals verzichten könne, nicht da« grrtnast« ändern. Inzwischen sind zur Vorgeschichte des Konfliktes Einzelheiten bekannt geworden, die nicht ge eignet find, die Stimmung für ein Kompromiß geneigter zu machen. So hört man, daß di« von PletschkaitiS auf dem bekannten nur von etwa 40 Personen besuchten Emi- grantenkongreb in Riga «ingebrachte Resolution von dem dortigen polnischen Gesandten Lukasiewie» und dem Tbef der Oftabteilung im polnischen Außenministerium Holowkö revidiert worden war. Man steht darin eine« Beweis, datz es Pilsudski daraus ankommt, gleichgültig mit welchen Mitteln, Litauen zu polonisieren. Eine militärisch« lieber» rumpelung Litauens kommt nach dem Eingreifen der West mächte jetzt nicht mehr in Frag«. Dagegen würde di, all mähliche Polonisierung und propagandistisch« Ueberflutung de« durch die gewaltsam, Abtrennung des WilnagebirteS geschwächten Litauens nach den Richtlinien des von de« Ratsmächten in Genf anscheinend erwogenen Kompromisses nur eine Frage von wenigen Jahren sein. Unter diesen Umständen betont man hier, datz der bei« VölkerdundSrat anhängig gemachte polnisch-litauische Kon flikt in der Hauptsache di« Vergewaltigung litauischer Schulen im Wilna-Gebiet »um Gegenstand hat- Wie man hört, soll deshalb auch di« Taktik der litauischen Delegation in Senf dahin geben, die Verhandlungen aus das eigenb» liche Thema des Schulkonfliktes wieder zurückzuführen und daraus zu beschränken, in der Erkenntnis, daß «ine grrecht« Lösung des gesamten Konfliktes in Genf doch nicht erwarwt werden kau« Ak MauMWe Mm der WM-MWii Kreit». )( Genf. Nach dem Verlauf der gestrigen Nachmittag«- sißuna des VölkrrbundSrateS bat man allgemein die Empfindung, dast in der polnisch-litauischen Streitfrage «ine Lösung gefunden werden kann. Die Regelung denkt man sich derart, daß die litauische Regierung von der pol nischen Zirkularnote Kenntnis nimmt, in der Volen drn Mächten gegenüber erklärt, daß es die Unabbängigkrit und die territoriale Integrität Litauens nicht anzugreifen gedenke und unter Bezugnahme auf diese Erklärung wird der Rat Litanei» empfehlen, den Kriegszustand aufzuheben. Gleichzeitig wird den beiden Ländern empfohlen werden, die normalen Beziehungen wieder berzustellrn evtl, unter Mitwirkung des Völkerbundes oder von Persönlichkeiten aus Ländern, die ihm angehören. Dabei wird zunächst nicht an die Ausnahme diplomatischer und konsularischer Beziehungen gedacht, sondern an die Wiederherstellung des wirtschaftlichen und Handelsverkehr«. Ob der von Wolde- maraS gestellt? Antrag auf Einsetzung einer Grenzkommission, der von verschiedenen Ratsmitgliedern begrüßt wird, auch die Zustimmung Polens erhält, ist noch unklar. Dagegen erbebt Polen gegen die Abgabe einer Erklärung Litauen« in Bezug auf seine Ansprüche auf das Wilnagebiet keinen Einspruch. M MeilMMMM der Mi. )t Genf. Der Berichterstatter für den polnisch litauischen Streitfall, der holländisch« Minister deS Aeutzeren, wird die Ausarbeitung seines Berichte» unter Fühlung nahme mit drn beiden Parteien sofort aufnehmen. Aus der provisorischen Tagesordnung der heutigen Nachmittagssitzung steht der oberfchlefische Scknlkonstikt, über den die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen sind. Außerdem sollen die beiden Danziger Frage« über di« Souveränität Danzigs auf der Wefterplatte und den vn- legrbafen zur Ueberwinterung polnischer Kriegsschiffe be handelt werden. In der Frage der Wefterplatte find trotz des Danzig günstigen Berichtes der juristischen Sachver ständigen Schwierigkeiten entstanden, wegen deren die Ein holung eines Gutachtens beim Internationalen ständigen Gerichtshof im Haag notwendig werden wird. Auch di« Frage des AnlegehaienS wird in dieser Tagung noch nicht zur endgültigen Entscheidung kommen. Ae Seiirtülm In SM». Neue Jireliiueo sör WMMmr? * Kowno. (Sonderdienst der Telunion.) In hiesigen politischen Kreisen sieht man den heutigen Verhandlungen des Völkerbundsrates in dem litauisch-polnischen Konflikt mit großem Interesse entgegen. Die Stellung des Minister präsidenten Woldemaras hat sich, wie feftgeftellt werden kann, auf Grund der aus Genf hier vorliegenden Infor- Ar MM kuMm uu! »le SIMM. )( Washington. Die Popularität de« Präsidenten Coolidge «nd die Schwierigkeit, einen anderen allen Teilen der repnblikanfichen Partei genehmen Kandidaten zu finden, ist so grob, datz auch nach der erneuten Erklärung des Präsidenten, er wolle nicht für die Präsidentschaft im nächsten Jabre kandidieren, bei vielen sich hartniickia die Hoffnung erhält, er werd« doch nominiert werden und dann aus Loyalität gegenüber der Partei dem allgemeinen Drängen nachgebrn. Vizepräsident Dawes und der Führer der Republikaner im Senat, Curtis, erblicken in der gest rigen Rede eine Bestätigung dafür, daß Coolidge sich nicht aufitellen lassen werde, andere dagegen, so Coolidge» früherer Privatsekretär BaScomSlemp, neigen der Ansicht zu, daß nunmehr zwar das Feld für andere Kandidaten frei ist, datz aber die republikanische Partei nach wie vor berechtigt ist, Coolidge al« ihren Kandidaten aufzuftellen, denn er hab« nicht wie feinerzrit Präsident Me. Kinley gesagt, er werde eine etwaige Nominierung nicht annebmen. Die Lag« ist daher noch immer unentschieden. Senator Curtis bat schon vor Woche» seine Kandidatur angrmeldet, jetzt werden auch Dawes, Hoover «nd andere sich gegen ihre Ausstellung al« Kandidaten nicht mehr sträuben. Es wird jedoch viele Monate dauern, dis ein Ueberblick darüber möglich ist, wer die meiste Aussicht bat. Jeden, falls gebt die Auffassung de» Lande» im allgemeinen dahin, daß Coolidge freiwillig aus die Ehre einer neuen Präsident schaft verzichtet hat, die ihm, falls er sich nicht selbst aus geschlossen hätte, die überwiegend» Mehrheit de» Volkes mit Begeisterung übertragen habe» würde. eingehend besprach. Die allgemeine Auffassung der deutsche« und polnischen Teilnehmer ging dahin, datz di« Ausspracha nützlich gewesen sei und am zweckmäßigsten zunächst durch weitere sachliche Besprechungen fortgesetzt werden würde» In ähnlicher Weise erörterte die Agrarkomaussion eingehend di« land- und sorftwirtichastliche Lag« beider Staaten. Hier ergab sich Einverständnis darüber, datz «ine wirtichaft, liche Annäherung zwischen beiden Ländern anzustreben untz die mündlich« Aussprach« geeignet sei. di« einschlägigen Fragen zu klären. Der Vorsitzende Frowei« schloß di« Mittwoch-Sitzung mit dem Ausdruck der Befriedigung über den Verlaus der Besprechungen. Der Vorsitzende der polnischen Delegation, General landschaftspräsident v. ZychliuSki, dankte den deutschen Wirtscvastsvrrtrrtern für dl« lachliche Art der Verhandlungen und lud zur Fortsetzung der Aussprache «ach Warschau auf de« 27. «nd 28. Januar nächsten Jahres ein. 8S. Donnerstag, 8. Dezember 1VÄ7, abends Tageblatt erscheint setze« La» abend» '/,» Uhr mtt Ausnahme der Sonn, und Festlag«. vezazsprn», gegen Borauszahtung, lUr «inen Monat 2 Mark 2b Psennm durch Post oder Für den Fall de» Eintreten» von Produktton»v«rtruerung«n, Erhöhungen der Löhn» und Materialienpreis» bebakten wir un» da» Recht der Preiserhübung «nd Nachforderunc vor Anzeigen :r de« Ausgabetage» sind bi» 2 Ubr vormittag» auf,ua,den und im vorau« zu bezahlen: rin« Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen Grund»reis für 1 mm hohe Grundfchrift-Zeil« (S Silben) 25 Gold-Pfennige; die 8» mm breit« ReNamrzeil« lOO Gold-Pfennige: zeitraubender und tabellarisch« Kab 50', Aufschlag Fest, Tarife-, venn der Betrag verfällt, durch Klage «ingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Kontur« gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Riet» Achttägig«. Unterhaltungsbeilage Im Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungsetnrichtunae« - hat der Bezieher ng »der Nachlteserung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotatlon«druck «nd Berlag: Langer k Winterlich, Ries» Geschäft«»«»* Gvetbeltralw ö». " «»antwortlich für Redaktion: Heinrich Uhl.mann, Riesa: für «n^igmteil: Wi?h«lm Hiitrich. Riesa. "vamenranr Riesaer G TagMiltt «ttd r (Llbrblatl lw- Anzeiger). Lrahtanschrifd Tageblatt Riis» Fernruf Re 2L Poftsach Nr. 52. Posischecktoni« Lr,«den ltztzg. Gtrokass« Riesa Nr. 52. Daß Riesaer Tageblatt ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen vekanntmachungen der ImtShauptmannschast Grotzenhain. des Amtsgericht« und der AmtSanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, der Rate« der Stadt Riesch' d«S Finanzamt« Riesa und de« Hauvtzollamt« Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt.
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