Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.12.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-12-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192712307
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19271230
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19271230
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-12
- Tag1927-12-30
- Monat1927-12
- Jahr1927
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.12.1927
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Riesaer H Tageblatt - . — und Anreise» (LlbeblM mb Tmelga-. »»«»>-»» 8«. Jetzrg Freitag, SV. Tezember 1SS7, abends. ltss. Strokass« Aftsa Ar. «. «nd Anreise» (Llbebiast «ld TaMger). Da» Niest« »««blatt ist das z»r BeröffentNchung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshanptmannschckst Großenhain, de« Amtsgerichts und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, de« Rate« der Stadt Riesa, de« Finanzamts Rteia und de« Hauptzollamt» Meißen behördltchersttt» beMmmte Blatt. sos. Pa» Ai«sa« ra^»tatt nfchei», lebe» tag -/,« Uhr mit Ausnahme der Smm. und stesttag«. «»«»M'prew, g«gm «orauezahU-ng, M einen Monat 2 Mark » Pfe»»tg durch Pest odrr dnwb Voten. Mir de« Fall de« «tntreten« »on Vredukttoneverteurrungen, Ar Höhungen der Löhn« und Matertalienprets« behalten »ir un, da« Recht der Prrierrhöbung und Nachfordermy vor «»zriae» für di« Nummer de« Ausgabetage« sind bi« 9 Uhr vormittaa« «ufzugeben und im voraus z» bezahle«: «in« Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen Grundorei« für die »9 mm breite, 9 nun hohe Grundschrist-getl, (« Silbe«) Sö Vold-Pfenntg»; di« 89 mm breit« Reklamezeil« l<X) Sold-Pfennig«.- zeitraubender und tabellarische? Satz LO',. Aufschlag Fest» Tarife, vemilliater Rabatt erlisch^ wenn der Vetrag verfällt, durch «lag» eingezoae« werden muh oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Riet« Achttägig» Unterhaltungsbeilage .Areäbkr an der Elbe". — Im Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebes der Druckerei, der Lieferanten »der der Beförderunqseinrichtungen - bat der Bezieher lttneu tzlnsPeuch ans Lieferung oder Reuhlteferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: Lanaer ü Winterlich, Riesa Seschäftsit^e- Gottdestrajw SS vttantwortitch sür Redaktton: Heinrich Uhlemann, Ries«: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Rtela. Arbeiter in der Panse den Arbeitsplatz verlasse» Am«. Dies gilt auch, soweit sanft fehlende Arbeiter ersetzt «erbe» nrüffen. 9». Für RSHrengiefterete« wird bi« achtstündige Ar» htttSzeit eingesührt. jedoch kann mit Zustimmung der NetriebSvertretung pr. Tag bis ,« einer lieber st»»dc ge leistet werden. MstW M LMWW WklkU. X Berlin. Di« Blätter veröffentlichen ein« Anschrift de* Vorstand«* der Sozialdemokratische» Partei Deutsch land*, di« sich mit der Sleuftrrnng Paul Boueour* aus de« austerordeutlichen französischen Parteitage beschäftig», daß die Luremburger Konferenz vom 21. November 1928 im Einvernehmen mit den deutschen Sozialdemokraten die Räumung de« besetzten Gebiete« von der Schaffung einer EicherheitSbrdingung, nämlich der internationalen Kontrolle, abhängig gemacht hatte. Die Zuschrift gibt de« Wortlaut der diesbezüglichen Luxemburger Beschlüsse wieder und erklärt weiter, r« wurde in der Debatte, insbesondere von d« Brouckre, der den Vorsitz führte, mit Zustimmung der übrigen Delegationen auSgefÜhrt. daß man z. B. die im Rheinland, also in Köln ansässigen Konsuln der Völker» bundsmächte unter Zuziehung «ine» Vertreter« der Reichs- regierung als «Kontrollkommisffon de« Völkerbundes'' kon- ftttutieren könnt«. Äon dem Vertreter der deutsche« Sozialdemokratie wurde mit Entschiedenheit und wieder- holt »um Ausdruck gebracht, daß die deutsch« Partei einem solchen Sonderregtme für das Rheinland nur als freiwillig« Gegenleistung für den sreiwilliaen Verzicht Frankreichs aus di« voll« Ausnutzung feines Besetzung-recht» »ukimmrn könnt«. Infolgedessen müßte diel« Sondrrkontrolle für das Rheinland spätestens mit Ablauf der fünfzehnjährige» Besetzung,srist ihr End, finden. wsl. Dresden, 29. Dezember. Zur veilegnng der Differenzen betreffend Arbeitszeit, «nd Lohnregeinng i« der sächfische« Hüttenindustrie hat di« Schlichterkammer »nter de« »orfitz des LandesschlichterS Minifteriglrats Haack Heute abend »ach zweitägig«, äußerst langwierige» Berhnndlunge« folgende» Schiedsspruch gesält: 1. ThomaSstahlwerke. «s mir» das Dreischichtenspftem von je acht Staude» eingeführt. »eiter kommt Hinz«, daß Svnutags i» den Thomasstahlwerk«» um 19 Uhr di« erste Charge steigt. AlS ordentliche Schicht an Sanntage» gilt die Zeit von 22 Uhr bis « Uhr. Mir Re Zeit »mische» 19 und 22 Uhr mied in de» Thvmasbetriebe« ei» Zuschlag »en 7» Probat stündlich gemährt. 2. Martissöfe», Elektra. «nd Ttegelstahkmerke. Es tritt dieselbe Re^nng hinsichtlich der Arbeitszeit ei« »te »nter 1 für die ThomaSftahlwerke, so daß der erst« A»ftich am Sonntag »« 19 Uhr erfolgt. ». Hammer, «ad Preßwerke sowie di« kalt einsetzende« «nlMNstratze»^ gleichviel ab sie an» Thoma», oder Mav tinSwerke» gespeist »erde», verfahre» um? Schichte». Di« Schicht besteht an» acht Stunde» Arbeitszeit nn» Pa»se» von insgesamt einstündiger Dauer für jede» Ma«, der Schicht. AlS Pässe gilt anr eiue Arbeitsu»terbrech»«g »»» znsammeuhäuaend 20 Miunten. Wen» eS wirtschaftlich ersorderlich ersche,»t, ka»» da» Werk wocheutäglich jeder Schicht ein« Stunde Mehrarbeit oersahre» lasse», jedoch so. daß die Arbeit Sonntags mindeste»» »m I Uhr aufhört »»d daß »ach Möglichkeit die Zuganschlüsse berück» sichtig« werden. Für diese Mehrarbeit »st et» Zuschlag »ou «kMkM» Ammklstllr MN« u rMlnl. X N«»vo rr. Bürgermeister Walker bat dem ver irrter de« W. L. v. folgenden Neujahrsgrust an da* deutsche Volk übermittelt: ES bereitet «ir «roste Freud«, der Venölkernng Berlins, sowie dem aesamten deutschen Volk« zum neuen Jahr« viel Glück «nd alles Gut« zu wünsche«. Di« Be völkerung der Stadt Rrwyork. unter der sich viel« Bürger deutscher Abstammung befinden, schließt sich mir, dessen bin ich sicher, in diesem Wunsch« an. Möge das neu« Jahr die Freundschaftsbande, die unser« beiden großen Nationen »er- knüpfen, weiter stärken. Lkk MM U1 ist «««mehr de« Reichstag al* Drucksache Sir. L8LS der dritte« Wahlperiode »nargangen. Er bringt in der Ein- leitung u. a. auf vier Seiten di« bekannten Beschlüsse de« Reichsrat«, di« den Etat namentlich durch die Einstellung von Mitteln für die bedrängten Grenzgebiet« im Lfteck und Südosten um rund 30 Millionen gegenüber der Regie- runaSvorlage erhöben. Gegenüber dem weiteren Aende- rungsbeschluß de« RrichSrat«, wonach di« im Haushalt des ReichSwehrministerium« als erste Rat« für den Bau eine« neuen Panzerkreuzers eingesetzten 9,3 Millionen gestrichen «erden sollen, will di« RttchSregierung an ihrem Statvor- anschlag und damit an dem Bau de« Panzerschiffe« fest» -batten. Hier wird also der Reichstag di« Entscheidung zu fälle» haben. Im übrigen balanciert der «tat bekannt» ltch mit VSSS4717VO RM. Di« Hauptpostrn btt den Ausgaben stellen di« Eteuerüberweisungen an di« Länder und Gemeinden mit rund 3,8 Milliarde« «nd di« äußeren Kriegslasten (Reparationszahlungen) mit rund 1.3 Milli arden im ordentlichen Hau«halt dar. Der außerordentliche Santzhalt beträgt in Einnahmen und Ausgaben rund 147 Millionen. Im einzelnen ist d«r Etat d«s Auswärtigen auf der Ausaabensttte von SSV. auf 64'/» Millionen gestiegen, wobtt ein« beträchtliche Erhöhung bei den Reisekosten eintrat. Weiter sind dort ». a. für Umzugskoften eine Million veranfchlagt. Ak WkkMV- Mil MMMtlwM. X Berlin- Eine Minifterbesprechung über di« Per- waltungsreform wird laut.Lokalanzttger" am 81. Dezember stattfinden. Dann «erd« da« Kabinett «in« läng«r« Paus« rtntretrn lass«». Sin« Kabinrttssitzuna sei jedenfalls nicht vor dem 10. Januar zu erwarte». Am 9. Januar werden vorausfichtltch die intrrfroktionrllen Besprechungen über di« Schulfrag« beginn««, Anschließend wird «an sich über di« Standesherrenfrage austtnandersrtzen. Am 11. Januar treten dann di« wichtigsten Ausfchüff« de« Reichstags »N» lammen, um mit der Arbeit »u beRnaen. öWOlW W iik MW MMWk. 4. X. Btt den Abtttl»»ae». bi« »icht orga»isch «it dem Hüttenbettteb mrb»»be« sind, tritt bi» ,»« »1. Fon»ar 1928 als oorlänsig« Arbeitsztttregctu»« dasselbe wie »nter » in Kraft. L. Btt den übrige« HilfSobtttlmrge» der Bttttebe »er. bleibt es bi» z»m «1. Fann« btt der bisherige« Arbeits, zeitregel»»«. 6. Bis zn» IS. Jamrar 1928 ist »wische» de» Partei«« über die Krage« der weiter »erarbeitend«» J«b»fttte »»d der HilsSbetriebe hinsichtlich der Srbeitsztttregelnng zu »erhandeln. Ist bi» ,» bitte« Aeitp»«kte tt»e Regel»»« dttter Frage «icht ersolgt, so hat hierfür er»e»t das Schlich» ttuiaSoerfahre» Platz ,» grttfe». 5. Für Ueberstvade» »nd Mehrarbeit, die ««ter Bor» stehende« «icht bereits geregelt ist, wird ab 1. Ja»»ar 19SS ei« Zuschlag vo» 2ö Pr,ze»t für di« erste über di« regnlär« ArbtttSzttt hi»a»Sg«he»de St»»de bezahlt. Weitere lieber» stundenbezahlnng regelt sich »ach de« geltende« Mantel« tatts für die sächsische Metallindustrie. Ditte ArbtttSzeitregelnag gilt ab 1. Ja«»ar 1928 «»be, fttstet «it mvnatlicher Kündig»»«, die das erstemal für de» »1. Dezember 1928 anSgttproche« werde» kann. Diejenige» Betriebe »der Betriebsabteilung««, für welche »m» Reich-, arbeit»mi»ifter DiSpenS ertttlt wirb, behalte» die gege«» wärttge ArbtttSzttt lä»gste»S bi« zn« Ablaos dieser Frist» Bo« da ab tritt bi« »orstehe-de Regel»«« i» Kratt. FkiMeW M Mllell. Die Stellungnahme Frankreich« zum Mittelmeer-Problem, v. h. die Art und Weise, wie es («in« Beziehungen zu Italien zu regeln gedenkt, ist nicht einheitlich, sie wird getragen von zwei Strömungen. Und zwar »on Strömungen, die ihr« innere Kraft nicht au« Erkenntnissen über di« Gestaltung der politischen Weltlage, sondern au« rein innerpolitilchen Sym- pathien und Antipathien schöpfen. Sowohl die Recht« Frankreich« al« auch di« Parteien der Linken find fich dar- über einig, daß unter allen Umständen di« bestehend« Spannung zwischen Rom und Paris behoben werde» muß. Schon in der Frage, warum diese Spannung behoben werden soll, ergeben fich starke Meinungsverschiedenheiten. Di« Rechte Frankreich« erblickt in einem engen Verhältnis Frank- reich« zu Italien di« sicherste Gewähr fük die Wahrung des augenblicklichen französische« Besitzstand««, schltehlich auch rin Moment, was ihre Bedenken zur Locarnopolitik etwa« mildern könnte. Die französische Linke betrachtet diese Frage von einem entschieden höher gerichteten Standpunkt aus. Für sie bedeutet di« italirnisch-sranzöfischr Meinungs verschiedenheit unbedingt ein« Kriegsgefahr, die beseitigt werden muß. Wenn so auch die Tendenzen der Rechten und der Linken über die Notwendigkeit eines Ausglttche« mit Italien austtnandrrgrhen, im Grundprinzip find fich beide Gruppen einig: sie wollen di« Einigung. Die größte« Unter- schied« der Auffassungen beider Gruppen beziehen fich ledig lich auf da« Wie, auf die Frag«, wie dieses gemeinsame Ziel rrretcht werden kann. Auf Grund ihres Gegensätze« zum italienischen Faschismus steht die französische Linke Italien höchst mißtrauisch gegenüber. Et« glaubt einfach nicht an di« Möglichkeit eine« praktischen Erfolges «»mittelbarer Verhandlungen »on Regierung zu Regierung. Di« z«ntral« Stellung im Mittelmeer, di« Italien fordert, bewertet di« Link« al« «in« Rückkehr zu einem Softem der sogenannten Interessensphären, das außerhalb Europa« bet der Vor bereitung kolonialer Krieg« die gleich« Rolle gespielt hab« wi« das Softem der Bündnisse bei der Vorbereitung von Kriegen in Europa. Da sie die Befürchtung hegt, daß durch ein« unmittelbare Aussprache der beiden Regierungen di« Grundlage dieser Bedenken nicht beseitigt wird, so hofft fie nur auf den Völkerbund, d. h. auf sein« Mitwirkung bei einer Regelung der ganze« Frag« auf internationaler Basis nach dem Vorbild« Locarno«. Di« Recht« dagegen, dke innerlich stark mit dem faschistischen System sympathisiert, ist der festen lieber,eugung, daß «S einer Aussprache von Re gierung zu Regierung unbedingt gelingen müßt«, die heut« noch bestehenden Schwierigkeiten zu beseitigen. Für «in« Erweiterung dieser Aussprache wär« di« Recht« nur zu baden, wenn fi« fich mit Mandat«- und Gebietsfragen be schäftigen. und unter der Voraussetzung, daß nur England zu dieser Besprechung hinzugezogen würde. Di«s« beiden vufichten der Rechten und der Linke« stehe» sich auch heut« noch schier unüberbrückbar gegenüber. Da fie daher «ine klar« eindeutig« Stellungnahme d«s offiziellen Frankreichs d«m italienische» Problem gegenüber unmöglich mache«, so wird mau anzunehmen haben, daß noch «in« geraum« Zeit verstieße« wird, bi» di« französisch-italienisch« Wiederan näherung in ein entscheidendes Stadium tritt. LnWMk M WWI« MUMM. »Paris. (Tel.) Di« srauzAfisch« Presse beschäftigt fich fortgesetzt unter Hinweis auf deutsche Presseftimmen um dem Budget des Rrichswehrminiftertums, wobtt der Friedenswille Drntschland» und. beispielsweise durch den Lemps, di« korrekte und loyal« Durchführung des v«r- satll«r Vertrage» durch Deutschland 1» Frag« gestellt »erde«. Der Lemps bezieht in den Haushalt de« Reichs- wehrmintftrrium auch die Ausgaben für Schutzpolizei. Sub- venttonrn an di« Rüstungsindustrie, für körperlich« Ertüch tigung und für historische und geographische Zwecke li) eia und kommt so v» einer Gesamtziner vo» 900 Millionen Goldmark. Der Jntransigeant spricht »on Vudgetver- schleierungen. muß aber anerkennen, daß der Prozentsatz von 7.2 Prozent für das Retchswehrmtuisterium im Ver hältnis »um Gesamtbudget «icht sehr hoch erscheine. Di« Verech»»»g*art de* Lemp» trögt de» Stempel der Lenden» a, der Stirn. Durch derartig« Kunststück« könnten auf das Konto de» deutsche« Rttchswebretats be liebig« wettere Poften geletzt werden. Im übrigen sollte es auch dem Lemps bekannt fein, daß Deutschland lediglich durch da» Söldnerheer gezwungen ist, so hohe Summen für seine Reichswehr auszngetzm. MMtkAWW IM st» ALM MMlMtlM .WWllkr'. Di« soebe» erschienene Nummer 52 des .Kyffhäuser' enthält in ihrem amtlichen Teil folgend« NeujahrSkund- gebung der Präsidenten de« Kysshäulerbunde«. General d. Art. a. D. von Horn- .An der Schwell« de« Jahre« ist e« mir herzliche« B«. dürfni«, allen Kameraden der deutschen Krieaerverrine und den Mitgliedern unserer Frauen- und Jugendgruppen den Dank de» Bundesvorstandes für di« in Treue zum Vater land« geleistet« Arbeit »um Ausdruck zu bringen. Da« vergangene Jahr stand im Zeichen weiteren Auf- blühens de« Kyffhäuserbundes. Der nationale Geist, getragen von denen, di« fich tu den Kämpfen um Deutschlands Einigung und in den vier WeltkriegSjahren durch aemein. sam« Opfer zu treuer Kameradschaft zulammenschlofsen und diese Kameradschaft al« «in heiliges Vermächtnis mit hinüber- nehmen in di« Not- und Friedenszeit des deutschen Volkes, muß immer mehr und mehr erstarken. Dir wollen weiter in Treue und Zuverficht arbeiten am Aufbau de« deutschen Vaterlandes, wir wollen als die Träger der Traditio« da« Große und Gut« der vergangen- hett im Mitschaffen an der Gegenwart hinüberleiten in ein« große deutsch« Zukunft: wir wollen den Kyffbäusrrgeift der Pflichterfüllung am Vaterland und der Treu« »um Volk« immer wieder herausleuchten lassen au« allem, war wir als Bund, verband, Verein und al« Einzelner tun. Groß ist da« Feld unserer Arbeit. Sie gilt in weitem Umfang der Linderung de, wirtschaftlichen Nöte, st« gilt aber auch — insbesondere — dem Kauipi gegen Unmoral und innere Zersetzung, di« nun schon seit neu« Jahren den nationalen Ausstieg unsere« Volke» hemmen. Di« Farben Schwarz-Weiß-Rot sind für den Kvffhäuser- bund nicht nur Bergaugenbeit und Gegenwart, sondern vor allem auch Zukunft. Beginnen «ir da» neue Jahr fest geeint in der Organisation und fest geeint in dem Willen, da« Vaterland über alle« pr stellen! — Boran mit Gottes Hilfe l" WMsM AMenII AtMWW. «it Eintritt »« ft» «rbtttsztttschiebssvrvch «mwe» sehe»«» Regel«»» wirb feiten« »er Hüttenwerke tt» Tttl» «»Sglei» für be» ei»getrete»e» LoHnanSfal gewährt, der für L»h»arbttter 59 Prozent «nd für Akkord, »»d Prift «ie»arhttter-«0 Pr»ze»t des A«Ss«»eS beträgt. Die ErklSr«»gSsrift für beide Schiedssprüche sbetr. ArbtttSzttt »»d Loh»o»Sglefthj lä»st bis 2. J«»»«r 1928, 81 Uhr.
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