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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.01.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192801303
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-01
- Tag1928-01-30
- Monat1928-01
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.01.1928
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Turnen - Sport - Spiel - Wandern. St» KMMo im Ter Meister fie«t 1s:V! «T. Död-lu düst« in Hartha 1 »unkt «in. - Die Nieder. la,e von vt Rotwein in Gertng-wal-e! Der aestriae Lanntaa bracht« eine Reibe Uel»«rraschungen. ko kette der RSB. in Rirka liegen DkB. Leisnig keinen zwei- itelliaen SiegeSzua kort «nd in Hartha mußte der ST. Döbeln d e Gleichwertigkeit des VE. anerkennen. Ank beiden Seiten standen recht schwache Mannschaften auf dem Plan. Daß der Kamps in EerinaSwalde schwer war, mußte M gegen ISll verspüren, denn mit 2:1 begruben di« Gäste jegliche Mrikterschafttboffnunaen, hächsten«, daß ihnen der RSV. noch den Gefallen tut, in Döbeln und Rochlitz »n verliere», wa« aber kaum onzunehmen ist. Im übrigen legte 01 wegen angeblicher Fehlentscheidung des Unparteiischen Protest «in. Die einzelnen Resultate find: Riesa: RSB.-MB. Leisnig 15:0 <4:0). (Serina-Walde: 1911—01 Roßwein 2:1 (0:1). Hartha: VE-SC. Döbeln 2:2 (1:2>. Rochlitz: VkB.-SB. Nünchritz 7:1 (2:1). Gröditz: SB —Epvg. Waldheim 4:2. Die 2. Maste unter sich. Riesa: BSB. Sportlnst-Wacker Mühlberg 7:1. Mag«»«: BC.-RSV. 0:5. Raawald«: SB—ST Oschatz 5:3. Die Spitze behält weiter RSB. Reserve vor SB. Röderau tznd BSB. Sportlnst Riesa. Stand der Meifterklafs« am SV. Januar 1928. (Ohne Helvahr!) Ter RS«. hält somit i. 3t. Mitteldeutschland- Dorrekord! * V«k«in «»>«>« p<w. »nnillch. T»r« «unkt« «SD. 15 14 — 1 109 : 22 28: t- 01 Roßwein 15 12 —- — 3 72 : 44 24: 6 S. C. Döbeln 14 9 1 4 49 : 31 19: 9 Epvg. Waldheim 14 6 I 7 35 : 59 13: 15 S. V. Gröditz 16 6 3 7 34 : 57 15: 17 v. L. Hartha 15 8 51 : 52 12: 18 1011 Gerinakw. 16 9 6'. - 62 rr: 18 Vf«. Rochlitz 14 4 2 » 8 SS : 29 10: 18 K. D. Nünchritz «f«. Leisnig IS S — IÜ 26 : 70 «: 20 14 I II 17 : 64 5: 23 146 68 10 68 490 :490 146:146 M» dkl MLlMuiMr MtelMMM Arrekoa wewli? Riesaer Svort Verein überfährt Bf«. LeiSnig IS:«!! (4:0). Es ist doch lauin zu glauben und dennoch erlebte» rS ca. 700 Zuschauer, wie die „15" zustande kamen. Der Meister hatte die angekünüigte Mannschaft zur Stelle, also ohne Sitte, die Leisniger nach ihren eigenen An gaben alles ausgegraben, um dein Schicksal ihrer „Bor gänger" zu entgehen. Sie wehrten sich auch ganz ver zweifelt, und zur Halbzeit sah es ganz so aus, als wenn es ihnen gelingen würde. Der Kenner wußte natür lich, was foinineu würde und daß auf die Dauer die auf opfernd spielende Leisniger Hintermannscl>ast dein Druck der Riesaer Stürmer nicht standhalten würde. Und so kam es auch. Die in guter Form spielende Riesaer Sturmreihe brachte in der 2. Spielhälfte 11 Tore an, eins schöner wie das andere. Wäre der Gästetorwart nicht so gut gewesen, hätte das Bild für die Leisniger weit trüber ausgcsehcn. Torwart und rechter Verteidiger waren ihre besten Kräfte. Beim N. L. B- sah man einen unverkennbaren Ste- geswillen, alle waren auf die Erzielung eines hohen Torstandes eingestellt, was ihnen auch vollkommen ge lang. Und doch sind noch reichliche Mängel vorhanden. Aus die Beseitigung derselben sollte sie selbst achten! In der Hintermannschaft arbeitete vor allen Dingen Blaha sehr gut, wogegen Knopv noch nicht wieder im alten Ge leise ist. Hoffe» wir, daß er bald seine alte Form wieder erreicht. Die Läuferreihe arbeitete gut und schickte die Stürmer immer wieder nach vorn, so daß sie einen gro ßen Anteil an dem Erfolge hat. Im Sturm klappte es teil weise ausgezeichnet, teilweise verfielen die Spieler aber aas ihren alten Fehler und spielten eigensinnig allein, nicht mit den Rebenleuten. — Man kann es wohl ver stehen, daß ein feder recht „viel" Tore machen will, dabei darf aber das Spiel nicht leiden. Ein gutes Zu sammenspielen und Verstehen gehört zum Spiel und bringt auch mehr Ersolge! Wer die Tore erzielt, darf keine Rolle spielen. Bei Spielen gegen spielstarke Großstadtmann schaften wird dies oft den Ausschlag geben. Spielverlauf: Das Spiel seht sofort mit einem forschen Tempo ein. Beiderseits werden Chancen vergeben. Riesas weit bessere Spielweise macht sich aber bald recht bemerkbar. Bereits in der 8. Minute legt Klingner Born gut vor, der auch das 1. Tor erzielt. Auf eine Ecke, von Mucke ausgeführt, schießt Klingner scharf aufs Tor, der Ball prallt zurück, aus einem fast unmöglichen Winkel schießt Klingner deunvch den Ball zum 2. Male ins Tor. Dann werden vom Jnnentrio verschiedentlich sichere Gelegenheiten zum Tore machen verpaßt. Erst in der 36. Minute köpft Weidner einen von Hofmann gut hereingegebenen Flanken- ball zum 3. Tore ein. Leisnig wehrt sich verzweifelt, greift verschiedentlich auch sehr gut an, ohne aber an der Hin termannschaft vorbei zu kommen. Kurz darnach ist Hof mann zum Flanke» gekommen, der Ball wird schlecht ab gewehrt. im Liegen gibt noch Hofmann den Ball an Bor», der prompt das Spiel aus 4:0 stellt. — Bis zur Halbzeit sind noch genügend Torgelegenheiten vorhanden, »hne aber verwertet zu werden. Halbzeit 4:0 für R. S. B. Gleich vom Anstoß weg leistet sich Bon: eine Kabinett stückchen. Ohne den Ball an den Gegner abzugeben, drip- velt er sich durch und erzielt mit Bombenschuß das 5. Tor. Die Spannung wächst. Das 100. Tor in den Der- mndsspielen ist fällig. ES füllt in der S3. Minute «ter großem Beifall und zwar nach einer famosen Steil vorlage Mücklisch — Klingner — Born durch letzteren. — Dann fallen i« rascher Folge Tor aus Tor. In der 63. Minute durch Weidner, in der 64. Minute auf eine Flanke von Mucke, die Klingner zu Weidner und Weidner zu .Hofmann dirigiert, der auch das 9. Tor bucht. — In de« 73. Minute: Klingner erhält den Ball von Mücklisch, gibt zu Mucke — Tor. In der 79. Minute: Mucke schießt eine Flanke — prallt ins Tor. In der 80. Minute: Born erhält -en Ball von Gundermann und macht das Dutzend voll. — Leisnig weiß nicht, wie ihm geschieht. M» Prasselt nur k» Schüsse aus ihr Tor. 2n der 8s, Minute schiebt Klingner ein, in der 86. Minute gelingt eine Kombination Eftei—Weidner—Klingner — Tor. An der 89. Minute Hofmann—Weidner—Klingver — Tor! Schlnß! — Die Torschützen: Born 6, Klingner 4, Weidner au« Mucke se 2, Hofmann l. Mit diesem Torergebnis von 15:0 hat di« RSB-- Mannschaft ihr Torergebnis aus 109:22 Tore geschraubt. Schon vor zwei Jahren erzielte der R. S. B. 120:20 Tore, den Rekord stellte aber der Dresdner Sport-Club mit 121 Toren. Der R. S. B. hat aber noch drei Spiele auszu tragen. Sollte es da nicht möglich sein, den vom Dres dener Sport-Club gehaltenen mitteldcutsclfen Torrekord zu breckxn? ? Am Sonntag ln Döbeln wird die Torquot« kaum Piel höher geschraubt werden können, oder sollte auch Dübeln " A. MteldeiiM MMMmllWe. Leipzig: Viktoria Leipzig-Sportfreunde Markranstädt 4 : 2 Fortuna—Wacker Leipzig 1 : 0 MB. Le'pzia—Eintracht Leipzig v: 0 Sportfreunde—Spiel-Bag. Leipzig S : S Arminia—TuB. Leipzig 4 : 5 DreSde»; Brandenburg-Dresdner ST 0 : 2 Guts Muts—Fußballring 1 : 0 TreSdensta—TB. 06 Dresden 1 : 1 Evort-Geiellschaft 93—Svlel-Baa Dre«den 2 : 2 VfB. 03 Dresden—SD. 08 Meißen 1 : 1 Mittelfachfen: Chemnitzer BC.—Stnrm Chemnitz 0 : 5 Teutonia—Preußen Chemnitz 0 : 4 SC. Harthau—Wacker Chemnitz 3 : 2 Mittweida 99—National Chemnitz 1 : 2 Polizei Chemnitz—Hellas Germania Mittweida 1 : 3 Weftsachse«: ViL. Zwickau—Crimmitschau 06 8 : 1 FC. 02 Zwickau—ViL. Lichtenstein 2 : 1 (abgebrochen) EC. Meerane 07—SC. Zwickau 4 : 1 VfL. Schneeberg—LC. Planitz 1 : 5 VfB. Glauchau—TuB. Werdau 4 : 1 Vogtland: Concordia—Voatl. FC. Plauen S : 1 Polizei SB. Plauen—BC. Elsterberg 0 : 0 EnBC. Plauen—Spiel-Vgg. Falkenstein 5 : 3 Mittelelbgan: Spert u. Spiel Madgeburg-Preuße« Burg 1 : 0 Fortuna—Biktoria 96 Magdeburg 1 : 1 Cricket Biktoria—Feuerwehr Magdeburg 2 : 0 Fechtsport in Riesa. Die Fechtabteilung de« Turnvereins Riesa (D. T.) «. B. hat nach Beendigung der WrihnachtSferirn ihren UebungS- betrieb im neuen Fechtsaal in der ehemaligen 32er Kaserne voll ausgenommen. Dieser neu« Raum, welchen der Turn- verein Riesa seinen Fechtern unter erheblichen Geldopsern hat Herrichten lasten, präsentiert sich dem Besucher in recht schmuckem Gewände. Die Fechter haben endlich genügend Raum zum Neben bekommen, was sich bei den Kämpfen des Jahres bald auswirken wird. Gefochten wird Florett, leichter Säbel und Kampsdegen. In der letzten Zeit hat die Abteilung mehrere neu« Mitglieder gewonnen, Loch wäre es zu begrüßen, wenn der Fechtsport in Riesa noch recht viele Anhänger finden würde. Wer für unseren Svort Interesse hat, besuche uns an unseren Fecht abenden Montag und Donnerstag von 20—22 Uhr in unserem Fechtsaal in der ehem. 32er Kaserne (über dem Jugendheim). Nach 20 Uhr kommende Gäste bitten wir die neben dem Tor angebracht« Klingel zu benutzen. Be merken möchten wir, Laß da« Fechten ein Sport ist, den auch die Dame treiben kann. Der Unterricht erfolgt kosten los. Den Bemühungen der Abteilung ist e« gelungen, bei der Grupp« Dresden im Fechtverband de« UV- Kreise» di« LuStragung der Anfäugerfechten für den Gau Oschatz—Riesa in Riesa zu erreichen. Näheres über diese Veranstaltung wird noch bekanntgegeben. D—t. Ausgezeichneter Verlauf der Kämpf« in Falkenstein. Die »«neu Meister. Sachsenmeister: Sepp Scheerbau«, Aschberg. Bester Lnnnlänfer: Herberger. Johanngeorgenstadt. Bester Springer: Simon. Schöneck. e- Di« Schwarzwald-Meiftcrschafte« im Skilauf. Auch der -weite Tag der Schwarzwald-Meisterschaften im Skilauf war von herrlichem Wetter begünstigt. Ju der ersten Klasse des Sprunglaufs siegte Ernst Dietsche-Lenzkirch mit -er Rote 16,080. Den Titel Schwarzwaldmeister als bester Senior im kombinierten Lauf erhielt Ernst Dietsche- Lenzkirch. Bester Akademiker im kombinierten Lauf wurde Max Pahl vom Akademischen Skiklub Freiburg. Bester in der Altersklasse für kombinierten Lauf war Toni-Zimmer- mann-KarlSruhe. Den weitest gestandenen Sprung erzielt« Bernauer-Todtnau mit 35 Metern. Bot-Traiizingsrennen in Geising. Auf der 1800 Meter langen Bobbahn, der einzige» in Sachsen, führte der Bobklub Geising am Sonntag sein erste« Trainingsrennen durch. Der Verlaus war sehr befriedigend. Die gefahrenen Zeiten sind: Bob Jmmelman» 1:84; Bob Ammel 2:05 (mit Sturz); Bob Roburg 1:58. Der Bob Wettin stürzte in der unteren Zahnkurve, glücklicherweise ohne Schaden. Di« Zeitnehmen ließ noch zu wünschen übrig, der Klub wirb aber diese Mängel bis zur Austragung der Schlesischen Meisterschaft am 4. und 5. Februar in Geising »ek behoben haben,' Tödlicher Uuulüttsal bei de« Traiuing-sahrte« -»« deuische» Zweierbob-Meifterschaft in Jlmena«. )( Ilmenau. Bei den TraininaSfährten zur beut schen Zweierbvb-Meisterschast auf der Ilmenauer Bobbahn wurde der Bremser Schrvder-vraunschweia de» deutschen «obmeister» Hauptmann Zahn beim Durchfahren der Adolf- Dinckler-Kurve vom «ob über die Kurv« hinweg ungefähr 20 Meter geschleudert und sofort getötet. Die deutsche Zweierbob- Meisterschaft wurde daraufhin aus einen unbe stimmten Termin vertagt. Tie findet aber jedenfalls i» Ilmenau statt. Rademacher und Riebschläger in Straßburg- Die deutsche Wasserballmannschaft ging aus der Rück- reis« von Pari» in Straßburg an den Start. Rademacher siegt« hier im 200 Meter Brustschwimmen vor Schoebel. Das Wasserballspiel »wischen dem A. S. S. und der deutschen Mannschaft verlief 6:6 unentschieden. Riebschläger -eigt- ein vom Publikum stark bejubeltes Schauspringe». * Oberste deutsche Behörde für Radsport «nd Verkehr. Anläßlich der Jahreshauptversammlung der Vereins, gung Deutscher Rabsportverbände (BDRB) in Berlin, wurde bei dem am Sonnabend abend veranstalteten Preise- abend die Gründung einer obersten deutschen Behörde füi Radsport »nd Verkehr bekanntgegeben. Die Einigung er. folgt« bereits am Freitag abend auf Veranlassung de» Ministerium» des Innern -wischen den drei großen Rad» sportvrrbänden, dem BDR., der VDRB. und der Solidari tät. Diese oberste Behörde bezweckt u. a. die Feststellung von Richtlinien bei Wettfahrten auf öffentlichen Wegen, fer- ner Regelung der BerkehrSverhältnisse für Radfahrer, Auf stellung der Terminkalender für Straßenrennen, Schaffung von Radfahrwegen und eine gedeihliche sportliche Zusam menarbeit zwischen den drei Verbänden. * Oympiasttzung des D. R. A. Im Mittelpunkt des Programms der Olympia-Sitzung des Deutschen NeichsauSschnsses stand die Frage der Unter, bring»«« der deutschen Teilnehmer in Amsterdam. Mit Hilfe der deutschen Kolonie ist Vorsorge getroffen, den deut sche» Teilnehmern den Aufenthalt in Amsterdam so ange nehm wie möglich zu machen. An Privatquartieren und Hotels stehen etwa 10 000 Zimmer mit 20 000 Betten zur Verfügung. — An den Winterspielen in St. Moritz nehmen 65 deutsche Vertreter teil. Die Zahl der aktiven Teilnehmer für Amsterdam beträgt 282 Köpfe. Die Verteilung auf die einzelnen Sportarten ist folgende: Hockey 22, Fußball 22, Leichtathletik 85 (davon 20 Frauen), Schwerathletik 17, Fech ten 14 (davon 4 Frauen), olympischen Fünfkampf 5, Rad fahren 12, Schwimmen 40 (davon 12 Frauen), Segeln 14 Rudern 27, Boxen 12, Pferdesport 12. Tisch-Teunis-Weltmeisterschasteu. Am Sonnabend wurden in Stockholm die Entscheidungs spiele in den Länderkämpfen ausgetragen. England wurde von Oesterreich und Ungarn jedesmal mit 6:2 besiegt. Im Entscheidungsspiel behielt Ungarn über Oesterreich mit dem gleichen Ergebnis die Oberhand. Im Länderwettbcwerb be legte damit Ungarn den ersten Platz vor Oesterreich und England. Weitere Entscheidungen fielen in den Damen, spielen. Im einzeln verteidigte die vorjährige Weltmeisterin Frl. von MednynanSki (Ungarn) durch einen Steg über Frl. Metzger (Deutschland) ihren Titel erfolgreich. Im Damendoppel siegte die ungarisch-österreichische Kombination v. MednynanSki-Flamm tm Finale über die Engländerinnen GubbiuS-Sommervtlle. Im Serreneinzel wird das Schluß spiel um die Weltmeisterschaft die beiden Ungarn Bellank nnd Mechlowits im Kampf sehen. Bericht über de« Echlachtviehmarkt am SV. Januar 1928 zu Dresden. Preise für SO 1« in Mark. Schlachtviehgattung und Wertklassen Leee^l«tk«qt. Gewicht Mutzer: 4. Ochse« (Auftrieb 14, Stück): 1. Vollst., auSgemüstete, höchsten Schlachtw. 1. jung« 2. altere 2. sonstige vollfleischige ..... I.jung« 2. älter« S. fleischig« 4. Gering genährte ». vullen (Auftrieb 281 Stück): 1. jüngere, vollfleischigc, höchsten Schlachtwertes 2. sonstige vollfleischige oder auSgemüstete. . . 3. fleischige 4. gering genährte v. Kühe (Auftrieb 32g Stück): 1. jünger«, vollfleischige, höchsten Schlachtwertes 2. sonstige vollfleischige oder au-gemästet« . . . ». fleischig« 4. gering genährte . . . . ö. Holsteiner Weiderinder v. Färse« (Kalbinnen) (Auftrieb 58 Stück): 1. vollfieisch., auSgemästete höchsten Schlachtwertes 2. sonstige oollfleischig« L Fresser (Auftrieb — Stück): mäßig genährte» Jungvieh Kälber (Auftrieb 666 Stück): 1. Doppellender bester Mast 2. Lewe Mast- und Saugkälber 3. mittler« Mast- und Saugkälber 4. gering« Kälber 5. geringste Kälber Schafe (Auftrieb 8S7 Stück): 1. beste Mastlämmer und jüngere Masthammel: 1. Weidemast ............ 2. Stallmast 2. Mittler, Mastlämmrr, ältere Masthammel und gutgrnährt« Schafe ». fleischige» Schafvieh 4. geringgenährt« Schafe und Lämmer . . . . Schweine (Auftrieb »298 Stück): »weine von »weine von 160-200 Md. »weine von 1SO--160 Psd. Ine unter ISO Pfd.. . . 1. Fettschweine über 300 Pfd 2. vollfleischige Schweine von 240—800 Pfd. 2. _.""i chig« Schweine von 200-240 Pfd. 3. vollflei chig« < 4. vollflei chig« ' 5. vollflei chig« 1 S. fleischig« Schi 7. Sauen. . . 84-58 45-50 36-43 27-32 S5-59 48-53 42-47 48-52 41-45 30-34 24-28 55-50 45-53 80-84 72—78 60-68 58-61 47-54 40-46 59-80 57-58 54-LS 50—52 50-54 102 01 79 «3 98 92 88 9l 83 68 68 98 94 132 125 IIS 117 107 ISO 74 74 74 70 5» DuSnahmepreisr über Notiz. Di« Preis« sind Marktpreise für nüchtern gewogene Tiere und schließen sämtliche Spesen de» Handel» ab Stall sür Fracht, Markt- und BerkousSkostrn, Umsatz, steuer, sowie den natürlichen Gewichtsverlust «in, erheben sich also wesentlich über di« Stallpreise. Ueberstand: 49 Rinder, davon 17 Ochsen, 14 vullen, 18 KUH«, außerdem 178 Schaf«. Geschäftsgang: Rinder schlecht, Kälber, Schwäne mittel, Schafe langsau»,
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