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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.02.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-02-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192802042
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280204
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280204
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-02
- Tag1928-02-04
- Monat1928-02
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.02.1928
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Ff Lft. S. Vettuge zum Messer r«nel>l«tt. Sounabeu», 4. Februar l»S8, «Venus. 81. Iahrg. NrlllMM. (von unserem juristischen Mitarbeiter.) a». Nur die wenigsten Menschen haben davon eine Ahnung, und die sich verloben, am allerwenigsten. Sie wissen gewöhnlich gar nicht, ob und in welcher Form sich da» Bür gerlich« Gesetzbuch mit der Verlobung beschäftigt, al» was e» sie betrachtet und wie «» sich dazu stellt. Besonder» in den unteren Bolk»schtchten glaubt man noch heute vielfach, »ah eine Verlobung einen juristischen Zwang zur Ehe in sich Wiebe, der Bruch des Sheversprechen» also strafbar sei. Da» aber ist wohl in anderen Ländern, in Deutschland aber gerade nicht der Fall. Unsere Rechtsprechung stützt sich doch in erster Linie aus da» römische Recht» das sich überhaupt nicht mit der Verlobung besaht, während das deutsche Land recht de» Mittelalter» ausdrücklich bestimmte, dah auf Grund einer Verlobung aus Eingehung der Ehe geklagt werben könne. Da» geltende Recht hat versucht, zwischen beiden Auffassungen eine Brücke zu schlagen. Man ging von der Ansicht auS, bah nur solche Ehe moralisch sei, die ohne jeden juristischen Zwang geschloffen werbe, e» also jedem Menschen sretste-en müsse, auch noch von einem Verlöbnis zurückzu» treten. Kern- und Angelpunkt unseres Berlöbnisrechte» ist also: Auf Grund einer Verlobung kann nicht auf Eingehung der Ehe geklagt werben. Wohl aber auf Schadenersatz. Hat sich der Verlobte oder bi« Braut im Hinblick auf die zu erwartende Eheschließung Ausgaben gemacht, so müssen diese ersetzt werben, wenn der Partner ohne ausreichenden Grund von der Verlobung zu- rückgetreten ist. Hierunter fallen Anschaffungen, Unkosten für die BerlobungSfeter und Aufgabe einer Stellung. Nicht einklagbar ist der Schaden, der einer Braut dadurch entstan den ist, bah sie die Werbung eines reichen Mannes abgelehnt hat, well sie sich an einen anderen gebunden gefühlt hat. Ge schenke müssen selbstverständlich zurückgegeben werden, ob auch Brautbriefe, ist eine Streitfrage, die noch nicht endgültig entschieden ist. Man versteh« also recht: dem verlassenen Verlobten, be ziehungsweise seinen Angehörigen, wird nnr der tatsächlich entstandene Schaden ersetzt. Eine Vergütung für ideelle Verluste kommt nnr dann in Frage, wenn der sogenannte Deflorationsanspruch geltend gemacht werden kann. Hat sich also eine Braut im Hinblick auf die künftige Heirat ihrem Verlobten hingegeben und wird dann von ihm ohne stich haltigen Grund verlassen, so kann sie ebenfalls auf Schaden ersatz klagen, mutz aber in diesem Prozeß nachweisen, bah sie vorher „unbescholten" war. Die Höhe dieses Anspruches richtet sich nach dem Stand, dem das Mädchen angehört. Selbstverständlich kommen diese Ansprüche gar nicht in Frage, wenn die beiden Verlobten in gütlichem Einverneh men auSetnanbergegangen sind, ober wenn der eine Teil »ur Aufhebung der Verlobung Grund hatte. Ein Grund liegt bann vor, wenn erklärt werden kann: Hätte ich bas vor her gemutzt, so würde ich mich nicht verlobt haben. Nehmen wir beispielsweise an, ein Verlobter erklärt, batz seine Braut vorher bereits einen „Freund" gehabt hat, so kann er die Verlobung aufheben, sofern ihm diese Tatsache nicht vorher von seiner Braut gesagt worden ist. Umgekehrt gilt dieses aber nicht. Eine Braut kann also nicht etwa die Verlobung mit der Begründung aufheben, ihr Verlobter habe vorher mit einer Frau zusammengelebt. Sie kann da» selbst bann nicht, wenn er ihr vorher ausdrücklich versichert hat, noch unberührt zu sein. Hier im Verlöbnisrecht ist also die so genannte Doppelmoral juristisch festgelegt. Natürlich wird die Würdigung de» Grunde» immer Sache des einzelnen Richter» sein, so daß man keine allge meinen Regeln aufstellen kann. Ein Grund kann übrigens auch durch „schuldhaftes Handeln der anderen Seite" gegeben werben, also etwa durch eine grobe Beschimpfung oder gar einen Schlag. Auch in diesem Fall stehen dem Beleidigten Ersatzansprüche in voller Höhe zu. Interessant und wichtig ist nun aber vor allen Dingen, was das Bürgerliche Gesetzbuch unter „Verlobung" versteht. Wir unterscheiden heute die „offizielle Verlobung" mit Rin gen, Anzeigen, ZeitunaStnserat und BerlobungSessen und die „inoffizielle", die „Verlobung auf lange Sicht". Dem Gesetzbuch ist bas alles ganz egal. Es kümmert sich weder um Ringe noch um Anzeigen, sondern bestimmt, datz zwei Leute bann miteinander verlobt sind, wenn sie den Willen bekundet haben, miteinander eine Ehe einzugehen. Wie diese Willenskundgebung erfolgt ist, spielt gar keine Rolle. Es braucht also nicht etwa, wie im Volk häufig angenommen wird, ein schriftliches Eheversprechen vorzuliegen, sondern die mündliche Verabredung genügt vollständig, soweit sic gegebenenfalls vor Gericht bewiesen werben kann. Sobald sich zwei Leute in diesem Sinne verlobt haben, fallen ihre Beziehungen unter die Bestimmungen des Bcrlöbnisrechts. Das ist insofern wichtig, als sich nicht nur daraus, wie oben bargelegt wurde, gewisse Ansprüche, sondern auch juristische Rechte ergeben. So kann ein Verlobter ebenso wie ein naher Verwandter in einem Prozeh gegen feine Braut die Aus sage verweigern. Außerdem kann er gegebenenfalls den Schutz eines Paragraphen in Anspruch nehmen, der besagt, daß eine Tat dann straffrei ist, wenn sie notwendig war, um die Braut, beziehungsweise den Verlobten vor schwerem Schaden zu schützen. Das geltende Recht leitet also au» der Verlobung sowohl Rechte wie auch Ansprüche her. Nur den einen einzigen Anspruch eben nicht; auf Eingehung der Ehe zu klagen. Rundfunk -Programm. NuuMnur.Vrvgr«»« «eitzzlg (8»»,8), »re»»e« G7«,». Svsvtea, 8. FeSrver. 8.30: Orgelkonzert au, der Leipzig« Umversilälskirch«. «Pros. Müller). » 9: Morgen!««. Muro.: Aenn» ilolombore Delitzu ' - — "" § v formen der wirtlchatllich« kalijche Stund«. » 15: - ' " Sprachecke dee Aenn« Lolombore-Delitzlch «belang), M. Kram« lViölm«,, Th. Heuck (Horn), am Flügel: K. Sommi«. » llr Pros. Dr. Bangert: Optisch« Mab«. » 11FO: Pro! Dr. Bergmann: Du Leben,- formen d«, wirtlchattlichen und technischen Menschen. O 12: Musi kalisch« Stund«. » 15: Wichtig«, au, den Wochenereignissen. »15.45: Sprachecke d«, Deutschen Sprachverein«. « IS: Spitz bübereien, ibesprochen von K. Keßler. L. v. d. Labilen»: Lin Kr»g»üt.icht — F. Bautet: Mit fremden Federn geschmückt. — Labilen»: Di« Beichte. — S. Frank: Hel — T. Segercrantz: Grat de Sala, unheilbare Krankheit..« 17: Leip», Funkorch. Aub«: Ouo. „Die Stumme von Porti«". — Berd«: Mel. „Der Ma^ kenball— Liszt: Ungar. Rhapsodie. — Sullivan: Marauerad«. Suite. — Straub: Geschichten au» dem wiener Wald. » 18.15: Prof. Dr. Bremer: Unsere Sprachwerkzeug« und ihre Funktionen. » 18.45: Dr. Th. Jobst-Drerden: Von deutscher Namenkunde. » 19L0: Dresden« Staa.eoper: „La Boheme" von Purrini. Musik. Leitung: 1t. Striegln. » 22: Eportsunt. » 22.30: Tanz musik au, Berlin. Mouka«, 8. Fedruar. 16.30: Leipziger Funkorchester. » IS: Stubienrat Dr. W. Ehrentraut-Dresden: Dl« Wahl ein« höheren Schule. » 19LO: Dr.-Ing. Ioh. Niedel: Die Anwendung der arbeitrwtssenschaftlichen Erlennlni» in der Praris. » 20T5: Lanz- rhotbmei, au, Operetten. Mit«.: Wanda Schnitzln» (Sopran), L. Böhm «Tenor), Dresd. yunklapelle. Dir.: Th. Bllm«. Offen bach: „völlenranran" au, „Orpheus in der Unterwelt. — Lmck«: Glühwürmchen-Gavott« aus „Lyssstrala". — Jarno: Menuett aus „Försterchristei". — Fr. Lehar: Mazurka au, „Der blaue Masur". — L. Ey»I«: Polka (Kommen Sie, kommen Sie Polka tanzen) au, „Frauensresser" Millöcker: Quadrille au, „Der Bettelltubent". — Lehar: Mädel Nein, Mädel fein, au« „Gras von Luremdurg". — Fall: Man steigt nach, au, „Die geschiedene Frau". — Gilbert: Lieblich« Nein« Dingerchen aus „Die Kinolönizin". — Eronichstäbten: Für dich, mein Schatz, aus „Der Orlow". — Künnecke: Kindchen, du muht nicht so schrecklich viel denken, au, „Der Vetter aus Dingsda". — Kalman: My Dearlino, au» „Die Zirkusprin- zessm". — Kalman: Di« Bajadere. — Krauß: Ein« Frau von Format. » 22: Presse und Sport. » 22.30: Tanzmusik. Die»»««-. 7. Februar. 16.30: Nordische Suiten. Leip». Nund- funkorch. Dir. H. web«. » 18.05: Frauenfunk. Frau Stadtoer. Schumann: Proletarisch« Frauen O 19: W. Noumann-Gera: Frei- ballonfport. » 19PO: Major a. D. Ernst: Luftschiff« 1928 nn Weltverkehr. » 20.15: Wirtlichkeit und Sehnsucht in der sozialen Dichtung. Mitw.: A. Schlaget« und G. A. Koch (Nez ). Jugend- chor der S. A. 2., Dir.: O. Dibam G. Engelke: Stadt. — Klaber: Anmarsch. — Engelke: Lied der KohlenhSuer. — Zech: Der Schatten vom anderen User. — wohlgemuth: Erde. — Thurow: Der Fabrikschlot. — Engelke: Mensch zu Mensch. — Schönlank: 'Aus Grokstadtmärchen: Die Märchensrau. Die vertauschten Städte. » 22: Preise und Sport. » 22.15: Tanzlehrlursus. « 22.30: Untcrbaltnngs. und Tanzmusik. Mtttwo». 8. Februar. 1SLS: '«u, dem Echatztäftletn für dl« Lugend. EM Drama m »wei Ad- und Aukzügen nach F. Gras von Porci. Spielleitung: E. Blumau. » 19: Stubienrat Müller- Dresden: „Lugendbewegung vor 100 Jahren. » 192Ü: Neu« Theater M Leipzig: „Eugen Onegin. Loitsche Szenen in drei Auszüge» «sieden Bildern). Bon P. Tschailowrtn. Musst. Leitu Braun. P«t.: Larina, Sutsdejitzerm: M. Lmdström. Tatjana: M. Janowsla, Olga: Mar?. Krämer-Beraau. Füwjewna, att« Amme: G. Wentscher-Lehmann. Eugen Onegin: Th. Horand. Lenski, Dichter, sein Freund: P. Bemerk. Fürst Gremin: San, Müller. Hauptmann, Kammerdiener, Landleute, Ballgäste, Gut» besitz«, Offiziere. D>« Handlung fptelt teil» auf Larina» Landgut, teil» M Et. Petnsdurg, im »weiten Jahrzehnt d«s 19. Jahrhunderte Zwischen dem pvetten und dritten Auszug liegt «in Zeitraum von mehreren Jahren Thön: A. Mennerich. » 22.30: Press«, Sport. » 22.45: FunkdretU. Dann«,tag. 8. Febr»«L 1620: Leiviig« Rundfunkorchester. Bargikl: Ouo „Prometheus . — N«b>«: Melod. „Der Tromve- tr von Säckinaen". — Smetana: Balleltmusik aus „Zwei Witwen". — Reindl: Ung. Nhavlodi«. — Ziehrer: 2» lauschiger Nacht, Walz«. — Straub: Lzarda» au» „Ritter Pasmann. » 18D5: SuswnMngsrunbiunk. « 1820: Steuerrundfunl. » 19.15: Priv^ Do,. Dr. Schmidtmann: Tod und Scheinwd. » 19.45: Prio^Doz. Dr. W. Friedmann: EMf. Worte zu nachs. Hörspiel. » 20.15: ^ldvokat Pathelin". Komödie m Prosa nach der berühmten Farr« Maistre Pierre PatelM. Von Brueor. Spielt.: 2. Wüt«, ltz 22: Funlvranga. » 22L5: Press«. « 22.30: Funkstille. Frettig, 10. Februar. 1820: Dresden« Etretchguartett. Hiwd« Etreichauartetk B-Dur. — Mendelssohn: Streichauartett Es-Dur. — Schumann: Streichauartett F-Dur. « 18.05: üieuerschemungen aus dem Büchermarkt. » 19: Pros. Bremer: Betonung und Ton- fall. » 19.45: Bolkrlüml. Orcheilerlonzeri. L«ipz. Rundfuntorch. Dir.: Weber. * 21: EMsoniekonzert. Leip,. Sins^Orchest«. Dir.: Szendrei. Soliftm: St. Een« (Violine). Goldmark: Violm-Kon- zert (A-Nioil), — Braunfels: Larneval-Ouvertür«. O 22: Presseber. O 2225: Tanzlehrkursus. » 22.30: Tanzmusil. Sonnabend, 11 Februar. » 1620: Dresden« Nundstenstapelle. » 1820: Funkdastelftunde. » 18.45: w. Großmann vom Gewerk- schaftsbund d« Angestellten: Aus der Prari» des Ardritsrechtr. » 19: Regierungsrat Dr. Köhler: Di« Wahl eines akademisch«« De- ruf«». » 1920: Dr. Heuß: BcrlogsmuIU und Kunstmufst M Deutschland. » 20Ü5: Romanische Musik. Mitw.: Margherita Salo, (Gesang), Mailand, Leipz. Funkorch. Dir.: A. Szendrei. Eesangsdegleltung: A. Simon. Leonardo Leo: Sinfonie. — Lior- dano: Taro Mio den. — Srarlatti: L« violette. — Lotti: Pur dicrsti. — Händel: Thi mai oi possa. — Ehabrier: Spanische Rhapsodie. — Spanische Volkslieder: Tatarello: Mana galan. — ZamacoM: 2ota del rutsenor. — Vasques: Por ua Pojaw. — Volkslied: Ay-Ay-Ao. — No!!Mi: Ouo. „Semstamts". —> RossMt: Taoatm« au, „Bardier oon Sevilla". — Verdi: Ouo. „Die Macht des Schicksals". — Verdi: Arie aus „Rigoletto". — Ponchielli: Lanz d« Stunden aus „Gioconda". — Verdi: Arie au« „Traviata". « 22: »rrlleber. « 22T5: TanMusst, G«utf»« Well« 128». Deutsch« Atz«N«. Sonntag, 5. Februar. 9: Brrffn: Moroenfrier. » 1120: Funk-Matin««. Grob«» Schauspstlhau». Mit».: H. Dat- lenti» <R«zstat.). B-rl. Pbilbarm. Blasorch«It«r, » 14: SchachfunA O 1420: Die Viertelstunde für den Landwirt: Mittessungen und praktisch« Wink«. O 14.45: Wochenrückbiick auf di« Marktlage und Wetleroorhersag«. » 14L5: Geh. Reg.-Rat Dr. S. Fisch«: Ma- schinen und Gerät« für dl« landwirtschaftlich« Bodenbearbeitung tPsiüg« und Untergrundlock««). » 1520: BerlM: FunkheMzel- mann. G 18: Dr. M. Hochdorf: Weltgeschichte und Anekdoten iRobespierr«). » 1620: Berlin: Kapelle G«k>r. Siem«. » 18: Pros. Dr. Petzold: Wesen der Technik. » 18.30: Hamburg: Dr. Ä. Erolkopp: Kultur und Wirtschaft in Finnland. O 19: Fritz Bley liest au» seinen Wirke». * 20: Berlin: Dr. P. Kahn«: Volk ohn« Raum — Raum ohne Volk. « 2020: Berlin: Variet«. Mit».: F. Weber.FIehbura. Schnur, und Piep« (Zwei Typen oon Lharli« K. Noellinghoff), O. Kariweis, Funkcho- Funkorch. « 22: Press«- nachrichttn. O 2220: Tanzmusik. Deutsch« W«N«. Montag. 8. Februar. IL Lngkffch fbr Schkl. I«. » 14: Dr. L. Wieg: Wer soll Kaufmana werden. « 1420, Märchen und Geschichten. Andersen: Die Nein« Seejungfer. » 15: Lharl. Kinn«: Was «wartet die Lehrfrau von ihrem ländl. Haus- wirlsckiaktl. Lehrling und was bietet sie ihm? » 1525: Wett« unb Börse. » 15.40: Kochanweisungen. » 16: Englisch (Kultur- kundlich-Iiterarisch« Stunde). » 1620: Dr. Heise: Die Geschichte de» deutschen Romans. O 17: Berlin: Dr. Beere'» Sinfonst« M der Phantasie „Kinothek". » 18: Techn. Lehrgang f. Facharbeiter und Werkmeister: Werkstoffe »n Maschinenbau. » 18.30: Englisch für Anfänger. » 1825: Dr. G. Boehm: Produktion u. genossen, schaftl. Absatz de» Weizens m Tanada. » 19.20: Dr. Zbinden. Zürich: L«ben und Werk« Rudolf Maria Holzapfel». « 20: Berlin: Vortragsabend der Reichs-Rundsunk-Gelellschoil m. b. H. <Au» de« ehemassgen Herrenhaus.- » 21.15: Bsrl. Fnn'orch. Dir.: Seidl«- Winkler. Mitw.: 2. Schwarz, Flügel. » 22: Pressrnachrichten. » 2220: Orchester: Prof. Fahrbach-Ghmki. . Deutsch« Well«. Dienstag. 7. Februar. ISr Französssch ftir Schüler. » 1420: Dr. W. Noelle: Kinder, Tiere und Blumen- „Mein Zimmeraiuarium". » 15.35: Wett« unb Börse. » 16: Cchuikunbl. Fragen lDialogz. » 16.30: A. Melichar: Einfrg. in die moderne Musst: Mar Reg«. » 17: Leipzig: Funkorchester: Nordisch« Suiten. G 18: Schuld«. Mayer: Techn. Zahlen-, Ta- bellen- und Buchstabenrechnen lAnfänger-Einfrgs.-Kurs für Fach arbeiter und Werkmeister. » 18.30: Spanilch für Anfäng«. O 1825: Prof. Dr. Korff: Eeisresgeschichte im Zeilalter der Aui- Närung. » 20.30: Berlin: Walzer. Mitw.: Hedwig Francillo- Kauffmann kEopran). O 21: „Frühoollendete" (Novalis, E. Büch- n«, F. Hölty, H. Kallnecker, G. Heym, A. Lemm, 2. Ehr. Eün- tö«, H. Wackenroder, Th. Körner, W. Ea-'e, E. Kircher, A. Seidel, G. Traü u. a.). Eml. Worte: H. Kamck, Rez. Lucie Mannheim. O 22: Pressenachrichten. Deutsche Welle. Mittwoch, 8. Februar. 12: EinhektskurzfchrkTt für Schüler. » 12.30: Mit!«!, oe» Reichsftädtebunbes. O I2.45i Mitt, des Verbandes der Preuh. Landgemeinden. « 14.30: Kinder theater: „Eine Zirkusprol»«". » 15: Ob.-Schulrat Hilker: Di« pädagogische Amerstasahrt u. a. Veransl. des Zenlralinstiturs. » 1525: Weiler unb Börse. » 16: Dir. B. Otto: G« amtunterruhi als Grundlage des Unterrichlswesen». » 16.30: Pros. Dr. H. Mers mann: Einfrg. « dar Verstehen von Musst: Dolksli«d<malyse». » 17: Hamburg: Gelänge mtt »bl. Violine <2an Eesserkamp). » 18: Techn. Lehrgang t. Facharbeiter n. Werkmeist«: Werkzeug« und Wertzeuamaichinen. » 1820: Franzön ch tür Amäuger. » 18.55: A. Knoll: Das deutsche Auswanoerungsproblem. « 1920: Dr. Ä. Schirolauer: Deutsche Winlerbilüer: Harzwinter. > 2020: Berlin: Sendespiel«. Ernst Stefan: „Das Miiliardenlourer" Operette m drei Teilen. Bnschl.: Presienachricht-n. Darnach: Tanzmusik der Kapelle Arkati Fla.o. Deutsche Welle. Donnerstag, 9. Februar. 14: A. LsUxritz- Ramelow: Der geleilige Abend, der »ach dem daheim eingtnommtne, Abendessen beginnt « 1420: Dr. A. Berger: Kinderitnbe: 2»gd auf Eisbären und Robben. » 15: Das Hausgehil'engesetz « sein« Auswirkung auf die Hauswirtschaft. » 1525: Wetter und Börse. » 15.40: Kochanweilungen. « 16: Dr. Klopfer u. R. Wolffberm: Erziebungsberalung. » IS.30: Dr. A. Schirokauer: Deutsch« Win- terbilder: Di« Voralpen. « 17: Berliiu Ernst Toch: Klavierkonzert. E. von Stetten, Sopran. » 18: Landgerichtsdrr. Hellwig: Krrmi. nalistik unb Okkultismus. » 1820: Svanikch f. Fortgeschrittene. » 1825: Geh. Reg.-Rat Falke: Berufswahl und Landwirlickmrt. » 19.20: Dr. Zbinden, Zürich: Leben und Werke Rudolf Maria Holzapfels. « 2020: Berlin: Dr. C. Hagemonn: Eins. « das fol«. Sendesviel » 21: Seude-Spiel. Oskar Wild«: „Salome", Tr» gödie in einem Akt (übersetzt von H. Lachmann). Dnlchl.: Presse Nachrichten. » 2220: Funk-Tanzitunde. Darnach: TauzmufL Deutsch« Well«. Freitag, 10. Februar. 14.30: Kiudeckwd«. » 15: Geh. Med^Rat Proi. Dr. Sis: Arbeit und Ruh« m ihr« aelrmdheitl. Bedeutung. » 15.35: Wett« und Birk«. » 16: Frau Min.-Rat Heinemann: Berufsberatung: Die Lehrerin für Radel arbeit, Hauswirtschail und Werbearbeit. O 1620: Dr. M. Hilz- beimer: Die Herlun't der wichtigssen Haustiere. « 17: Leipzig: Funkorchester Dresden (Streichauartett). « 18: Dr. H. Hazek: Oesterreichiicher Dichter: Ferdinand Raimund. » 1820: Engissch für Fvrtgeschritteue. » 1325: Dr. Staedier: Weltbandelrstratz«, nud Weltverkehr. » 1920: Wisienschaitl. Vortrag f. Zahnärzte. * 19.30: Inhaltsangabe zu der folgenden Uebertr. » 20: Stadt. Over Ebarlotlenbura. Georg Fr. Händel: „Ezw". Over m drei Akten. Anfchl.: Pressrnachrichten. Darnach: Au? Operetten. Mitw.: Dolly Loren, (Sopran), A. Euttmann's Uja-Smfouiker. Deutsch« Welle. Sonnabend, 11. Februar. 11.50: Mr di« Schule: Landknechts- und Soldatenlieder. O 1420: Ba'telfNmd«. Lvrr kneten Figuren zu einem Zirlus. Leitung: Ursula scherz. G 15: B. K. Eroef: Svrechtechnik^ O 15.35: Wett« und Bärs«. » 16: KuIlchriitdiktat. » 1620: Min.-Dir. Dr. Traemer: D« kommende Wett'vrechoerkehr. O 17: Hamburg: Noragorch.: 8er- jazzung des Seriäfen. » 18: Prof. H. Cunow: Deutsche Wirt- schastseiitwicklungen an d« Schwelle de- Kapitalismus. » 13.30: Französisch für Fortgeschrittene, ch 1825: Dr. Mülls-Freienkels: Faust I. Teil, ch 19.2ä: Prof. Dr. G. Schumann: 2oh. Seb. Bach, ch 20: Köln: Lustig« Abend: Auf Bemch b« Zeesens. G 22: Prrssenachrichten. ch 22.30: Funk-Tanzstund«, ch 23: Kölut Fortsetzung des Lustigen Abends „Auf Besuch b« 2«ese»s". kspersntokursu« (10.1'eil). H«a»rgegeben vom Deutschen Lsp«anio-Bund, «. v„ Preffe-Aosschuß. No«»»« I. ^«kOtoj: ^»edckoto: tilmnerleno (1) ch.: »6u f2) vl bovl, dierast (Z) renckevuoa (4) „Kun kraMioo öäevjo (S) «n I» uedoporko?" — 6lmn»rl»ao 8.: ,81 ae venl^ ^oeUitsü (6) öl oenir öis potro por seakulplxl (7) bin." t) elmnsrlo Symnafium r) ob; s) gestern, dockisst heut«, «org,a mcrgen; 4) Stelldichein, ») tNariechen, «) anstatt, cm Stelle von, ?) tzulps schuldig. I., »trlkoot» kl) k«r»,ut» tz): benmut« u«nl, b«jm«n W kof ckeklakl, (4) »I ,l,l gepetroj: „ö4l oe plu Ira» «o la leragjon. kll lernantoj ckevas (s) ladorl, k-j I, l»,tn>l»t» «npoillg», (6) ks wovon." t) streikend, r) Lernender, Schüler, r) n«ch Haos« (defmo Heim), 4) erklären, L) .müssen, «) «instecken sm die Lasch, machen). II Kegolot. 1.) Ou vl kavls renckevaoaD Hattest du «in Stelldichein Db du tln Stelldichein ballest)? 6« l» lnetruleto estls liejme? war der Lehr« zu Hause? Ob der Lehrer zu Hause war?) veole? wer kam? Klem (klal) III »trlkl,? Wan« (warum) streikten st»? Fragesätze müssen entweder «it «in« tl-Form od« mit Lu beginne«. S) lernaill, lernend: Mittelwort der Gegenwart -ent»; Irrnkate gelernt haoend, lernend gewesen: Mlltelwo« der Vergangenheit -iae»; ternoolo lernen «erdend, Mittelwort der Zukunft onta. 3) vlru ttoo, ue tinmente. Sag« da», oha« zu zittern, u eilet», o« paeoklat«. Lr ging Hinang ohne gesprochen zu haben. „Vhne zu" mit Nennform wirb bnrch ne mit »mstand,wört- ltchem Mittelwort wiedergegebm^ I! Lbrerealo- 1) ko Nugantaj dteckol; di, laufenden Pferd« bew eitrnb« Automobll; der herzugenogrne Vogel; der angekommen« »nkchr h« denbend« Xwchmmnr »m Lehrün«, de« «lllgeoeukt hat fb« eingeva„ ,-^enoe Lehrling); di« Sonn«, die o«sr»ck>t«i hat der haltende Zug; die «zählende Großmutter; di» zuhorenden Linder; der messend« H«r. Vie telephonierend« Dame steht rm Postamt, vl« Dam«, di« telephoniere« wir», geht « da» postawt. 2.) Drackuku jenen perton äe kadelo (Märchen) el »Lunckanwnto ck« keperanto" äe Lsmenbok, 88 ti, 13: Di« Fe«. Em« witto« hatte «oei TScht«. Vie älteste war der Mutier so ähnlich (2) durch ihren Lharakter <») und ihr Gesicht (4), daß jeder, der sie sah, denken konnte, daß er die Mutt« sieht; sie beide waren so unan genehm und stolz (»), daß man nicht mit ihnen leben konnte. Vie züngere Tochter, die da» volle Abbild («) ihres Vaters nach (r) ihr« Güt« und Ehrenhaftigkeit (S) war, wer außerdem (?) «in, der schönsten Mädchen, »aß man finden ((0) konnte. Oer Liu eines oräinere (11) pereonov, bla es res simile »I II, tlel tlu Ll petrino vermeue »ml» »len pll meljuusn killnon, kel «0 tlu ,»m» temuo 81 kevl» ieruren (12) melemon konireü (13) l, pll jun», oi ckevlgl, (14) tln m»nKl (iS) «n l, kulrejo (16) kej I»dor»cki eense,« (17). Inter »lisj »keroj (18) tlu Ll melkeliä, (19) lnk»no ckevis cku kojojn (20) en Liu texo lrl por Lerpl (21) skvon (22) «n tr« m»lprok,lms (23) loko kej »Iporti ckunieu (24) Plenen (25) Lr»nck»n kruLon (26). 1) vlckvlno, 2) slmsse, 3) kerekter», 4) vlretzo, S) fiere, Ltz portreio, 7) leü nach, 8) done-re ehrenhaft, s) krom tio, 10) trovl, N) gewöhnlich, (2) schrecklich, i») gegen, (4) zwingen (-- müssen machen), Ib) essen, ,«) tzuirl kochen, ,7) Les! aushören, ,,) Angelegenheit, (,) glücklich, 20) Mal, 2;) schöpfen, 22) Wasser, 2») proksime nah«, 24) in» Hau», nach Haus«, 2») voll, 2«) Krug 8«näu I» treckukejon ck« I» ekrercsjo »I I, reckekclo ck« Ii. ssereto (Zeitung), K-I onl resencko, (zurücksenden) Am k»n kor«kt^ s-- Korrektur, Verbesserung) ,> vl 3) 7r»ckuk»jon äe l» «krercejo sl l» psrto lO nl n« ckonwi- vi pove, rieevi ->a ck« l, reckekclo, vl eeocke» »l Li vien treckukejon. 4) stekovtu >, t«d»tolnl für «»schäft M kür Privat W W in zeitaemäßer Aurführung I liefert schnellst,ass W und prei«w«rt »oetheftr.SS W Telefon 20
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