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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.02.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-02-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192802170
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280217
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-02
- Tag1928-02-17
- Monat1928-02
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.02.1928
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Soahwuschrffv Lw«»la0 R«A«. Uermms Kr AI vaftsa» «r. «- «ud Anzeiger sLUutlatt mü> AnMzer). La» Riesa« Tag-higfi ist dal zur Veröffentlichung der amtliche» velanntmachungm der AmtShauptmannschast Großenhain, de» Amtsgerichts und d« vmt«anwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, de» Rate» der Stadt Riesa, dE Mmmeamt» Riet« und de« Hauvttollamt« Meißen bebördlicherleit« bestimmt, Blatt Poftscheckkonw Dmsdm ibw. Girokafs« Riese »de. »L 41. Areittg, 17. Aebrnar 1S28, stbendS. 81. Jahr-. Da« Riese« Tageblatt «schetu» »«»»» Le, abend« '/,« Uhr «tt »n»nahm« der Sonn, end Festtag«. «ezagahrn«, gegen Vorauszahlung, ,ür eüuu Monat Mart L. Psemug dxrch Pest »de» Mich Set«. UM den FallbN» RinNeten« »an tkeduktionloerteuerengen, «rhöhungm der Löh» end Materialienpretse bebaltm mir en« da« Recht der Prei«erhiibeag und Nachforbemx, vor. Razeta«« «st dst Rmmmr de« Ausgabetages find di« 9 Uhr vormittag« auszugeben und i» vorau« zu bezahl«,: «in« Gewähr für da« Erscheinen an bestimmt«» Lagen und Plätze» wird nicht «bemomme» Gmxboret» fttt w w »m breit«, l mm hohe «rundschrift-ZrÜe <9 Silben) So Gold.Pfennig«; di« 89 mm breite ReNamezeil« 100 «eld-Pfennig«; ^itraubender und tabellarisch«, Satz SO',, Ausschlag Fest« Tarts», lvnoilligter Rabatt erlischt, wenn d«r Betrag verfällt, durch «lag« etngezogen werden mutz oder d« Auftraggeb« in Konkurs gerät. Zahlung«, und Erflillungdort: Riete Achttägige Untechaltungdbeilage .Erzähler an der Elbe". — Im Fall« hüh«r«r Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen d«« Betrieb«« der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtunge» - hat der Bezieh« stinrn »nstzruch aus Lieferung »der Siachltefernn« der Zeitung ad« ans Rückzahlung de« vepig«preise«. «otatt»n«druck und «erlag: Langer st winterlich, Riesa Geschäft«»,«» Goettlahvaw b» Berantwortlich für Redaktton: Heinrich Uhlemann, Riesa, für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Ritta. I>k WednheWW msmr MtzmWWd«. DW. Er wird Wohl nie gelingen, die unserer Bolls- Wirtschaft durch den Krieg verursachten Verluste auch nur einigermaßen genau zu ermitteln. Ebenso wenig werde« vir je erfahren, was uns den eigentlich die Inflation ge kostet hat. Wir haben jahrelang nicht nur einen großen Teil unserer für den Export bestimmten laufenden Pro duktion unter dem GestehungSpreiS verschleudert, wir haben auch, geblendet durch die Dollars und durch anderes Edel geld, viel von unserem nationalen Besitztum gegen ganz unzureichende Bezaylung hingegebe«. Immerhin gibt «S m denken, daß von den Wohn- und Geschäftshäusern Nroß-BerttnS 16 v>, das ist fast ein Sechstel, Ausländern gehört, und daß sich dieser Prozentsatz auf 28«K hebt, wenn man nur den Stadtkern und die nächsten Vororte in Be tracht zieht. Bei wirtschaftlichen Unternehmungen erfährt die Oesfentlichkeit nur in Ausnahmefällen, daß Ausländer eine erhebliche Minderheitsbeteiligung erworben haben. Meist ist der ausländische Besitz an deutschen Wirtschafts unternehmungen nicht minder zersplittert als der deutsche Besitz. Jedenfalls gibt die Aufstellung der in einem ge wissen Zeitabschnitt aufgenommenen Auslandsschulden kein rutreffendes Bild davon, wie wir noch tatsächlich Ver fügungsgewalt über unsere Produktionsmittel behalten haben. Die Reichs-Kredit-Gesellschaft hat in ihrem Neujahr»- bericht über die wirtschaftliche Lage ausgeführt, Deutsch land habe in den letzten Jahren seine inneren Anlagen um etwa 6—8 Milliarden Mark jährlich dermehrt. Wäre das richtig. — den Nachweis dleibt die genannte Gesell schaft schuldig — so wäre allerdings eine jährliche Neu verschuldung gegenüber dem Auslande um etwa 2 Milli- «den Mark nicht besonders beängstigend. Insbesondere Var eine solche Verschuldung in Hinblick auf ein in deut schen Aktiengesellschaften angelegtes Kapital in Höh« von 30 Milliarden Mark nicht als beunruhigend anzusehen. DaS Mißliche ist nur das, daß sich eine solche Zunahme der in- ländischen Neuinvestitionen nicht beweisen läßt, sieht man sich die Gewinnausschüttungen deutscher Wirtschaftsunter nehmungen in den letzten Jahren an, so kann man nicht seststellen, daß hier ein stetiger Aufstieg zu verzeichnen ist. Gesellschaften mit gesteigerten Gewinne« stehen andere mit steigenden Verlusten gegenüber. In der große« Mehrheit ertraglos ist die Landwirtschaft geblieben. Man weiß als» nicht recht, wo denn die großen Neberschüsse erzielt worden sein sollen, die die Mittel zu den inländischen Reuinvesti tionen geliefert haben. Unbewiesene «nd unabweisbare Be hauptungen über die Wiederherstellung unseres National wohlstandes siud aber geeignet, die Ansprüche unserer eigenen Volksgenossen über den Rahmen de» Erfüllbar«» hinaus zu steigern und vor alle» in den Reparations landern weitgehende und fachlich unberechtigte Vorstel lungen über die dentsche Zahlungsfähigkeit M erwecken. Die sichtbare Kapitalbildung, d. h. die Spa»- «nd Giro- Einlagen in den Sparkassen und Banke« hat »war erfreulich zugenommen. Sie haben Ende 1927 bereits wieder über 5'/, Milliarden Mark erreicht. Bor dem Kriege beliefen sie sich allerdings auf fast 30 Milliarden Mark. Selbst wenn das sichtbar gebildete Kapital jährlich um einige Hundertmillionen zunehmen sollte, wird eS »och ewe ganze Reihe von Jahren dauern, ehe da» deutsche Spare»- vublikum aus dem inländischen Kapitalmarkt wieder die starke Vorkriegsstellung erlangt haben wird. Wir wollen auch nicht die Hoffnung aufgeben, daß uns da» im Lause der Zeit gelingen wird. Ts ist aber unehrlich sage« «n» selber und außerdem au» außen- und innenpolitischen gründen unzweckmäßig, wenn Fortschritte behauptet werden, die sich nicht nachweisen lasse« und die de« An schein erwecken, als gäbe e» m Deutschland bereit» ango- sannnelte Wrrtschaftsreferven zu verteile« »der zu beschlag- «ahmen. vr. Eroll. AkWrrtM vdz. Verlin. Der Reichsrat erklärt« sich in s«i««e öffentlichen Vollsitzung vom Donnerstag damit einverstanden, daß die Abrechnungsstelle b«i der Reichsbank in Trier «l» Abrechnungsstelle i« Scheckverkehr anerkannt wird. Angenommen wurde «in Gesetzentwurf über die Statt, üik de« Warenverkehr» mit de» U»«a»d. Der Gesetz- entwurf faßt die bisherigen zerstreute« Bestimmung« -der diese Angelegenheit, di« in ein« ganz«« Reih« »»« v«. ordnung«» ««regelt »ar, zusammen unter Beseitig«« über flüssig geworden«, Verordnung«». Zweck da» Geschtz» ist ein« bessere Erlassung der Waren «nd ein« genau«« Fest- setzung de» Werte». Da« Gesetz wird von der R«gi«run« für besonder» uotwendig gehalten, um den Anforderung«, zu entspreche«, die bet HandelSoerträg«» »stellt werde«, ES ist et« Rahmengesetz und enthält nur die Dauerbeftim- munge«, «ährend die «rechstlnden Bestimmung«« der Reich«, rrgieruna zur AuSsühruug Vorbehalt«« bleib«« soll««. Der R«ich»rat hat de» Gesetzentwurf «utfprechen» »i««m Vorschlag de« ReichswlrtschafchratS dahin ergänzt, daß die RrichSregierun« sicht ermächtigt werden soll, die statistisch« Abgabe zu erhöh,« »der zu ermäßigen, sondern daß die« im Wege der Gesetzgebung «folgen muß. — Den Vorzugsaktien der Deutschen Retchsoahri-Gefellfchaft wurde di« Mündel- iicherhett hurrkmuE. Al KM W Al «WM». Ak MMdlMI W MIlMI Aktzi. vd». Verlin. Nach der Kabinettssitzung fand eine Bartetfüdrerdefprechuug statt. Wie da» Nachrichtenbüro de« D. D. Z. hört, erklärten sich die Vertreter aller vier be- teiligten Parteien mit der im Kabinett beschlossene« Lä- s»«g der Srag« de» LiquidattonSschSdenaesetze« ei «»er- standen. MeinungSoerschiedenhetten bestanden nur noch über die Entschädigungssätze. Ein, neue Staffelung dieser Sätze soll bi« zum Freitag gesucht werden. Für Freitag vormittag ist «ne neu« KabmettSsitzuna in AuSficht ge- nommen, in der di« übrigen Punkt« de» Arbeitsprogramms »um Abschluß gebracht werden sollen. lieber die gemeinsame Besprechung der Zentrum», fraktioueu de« Reichstage« und des Preußische« Landtags erfährt da» Nachrichtenbüro der B. D. Z. au« Zentrums, kreisen, daß sich völlige Urbereinttimmung beider Fraktionen darüber ergab, daß gleichzeitig mit der Auflösung de« Reichs- tag« auch die des Preußischen Landtag« erfolgen soll«. Di« Sozialdemokratisch« ReichSta,»franii»n erklärte sich in ihrer Sitzung damit einverstanden, daß der Gtat «nd der Nachtragsetat unter Kontingentierung der Debatte« bi« spätesten« End« Marz erledigt wird. Der Kleinrentner. Unterstützung will die Fraktion »«stimmen mit der Maß gabe, daß gleichzeitig auch die Bezüge der Sozialrentner ausgebessert werden. Di« Fraktion sprach die Erwartung au«, daß di« bisherigen Regierungsparteien keine Erhöhung«, anträge, auch nicht für die LandwirtschaftShilfe im Nach- tragsetat stelle« «erde«, und sie machte ihr« Zustimmung zu dem Arbeitsvrogramm davon abhängig, daß durch recht- »eitige Auslösung de« Reichstags die Neuwahl«, spülest«»» zu« LU. Mat vorgenomme» werden könne«. IlkWlkMWMW. Berlin. (Funksprnch.) Vor Eintritt in die Tages ordnung beantragt Abg. Torgler (Komm.) die Heraxsfetzxxa eiue» Mißtranensantrages gegen da» gesamte Reichskahstmtt ans die Tagesordnung. Der Antrag lautet: ^Dte Reich» vegternn« besitzt nicht da» vertt ane» he» Reichstag»". Bon rechts wird Widerspruch erhoben, der Mißtrene» ««trag kann als» nicht «ns die TogeS»rwm»g gefetzt werde«. Die »weite Beratung des Haushaltes WS Reichs- «cheitSministevttnm» wird beim Kapitel SiedlwtgSw-fe« fortgesetzt. Ar Skralmm wer lo MeiMmnu«. Berlin. sFunkspruch.) Das Relchskabinett setzte heute vormittag seine Beratungen über das geplante Arbeits programm fort und brachte insbesondere die SrSrternng der zur Linder««« der landwirtschaftlichen Not erforderliche« Maßnahme« zum Abschluß. Die Verhandlungen deS Kabinetts dauer« an. r Mlkll «MI kiM «MM WMWIlWW. vd». Berlin. Aus maßgebenden Kreisen der preu- ßischen RrairrungSkoalition wird dem Nachrichtenbüro des Verein« Deutscher ZeitungSoerleger erklärt, daß «ine so fortig« Auflösung de« Reichstag« für den Landtag insofern unerwünscht und unannehmbar wäre, als damit verhindert würde,, daß der rechtzeitig eingebracht« vreußische Etat für 1928 »un auch verabschiedet werden kann. Dies würde nicht nur bedeuten, daß di« bi«her ««leistete umfangreich« Etatardett fruchtlos bliebe, sondern daß namentlich auch die großen «nd wichtigen Aufgaben des preußischen Staate« a«f dem Gebiete der volkswoblfahrt, der Fürsorge für die Grenzgebiete us». «in« unerträgliche Verzögerung erfahr««. Wenn di« Länder, so wird hinzugefügt, schon da« Opfer bringen sollen, ihr« Wahle« zusammen mit denen »um Reichrtag durchzusühren, dann möchten sie wenigsten« noch ihren Etat für 1928 im Jntereffe einer geordneten Staats wirtschaft verabschieden. Würde da« verhindert, so wäre e« abgesehen von d«« bedeutsamen »nd für da« vreußische Volk sehr unliebsame» praktischen AuSwirkunaen auch ein« Belastung für all« Partei«« im Länderwahlkampf, denen man dann mit Recht vorwers« könnte, daß st« nicht einmal die erste Voraussetzung parlamentarisch« Arbeit erfüllt «nd de« Staatshaushalt verabschiedet hätte«. Da der Landtag den Stal bi» Ostern verabschieden will, würde ein« Neu wahl vor Ende April für ihn nicht annehmbar sei». W»e ««e Parteigruppe. Verkt«. sFnnkspruch.) Die ReichSlagSabgeoeSueßen DStzrich. Dorsch und Häufe habe« sich im Reichstag»« einer selbständige« Parteigruppe ««ter dem Name« .Christlich» «ottouoke Baue re pari«:" zusammengefchlofseu. Z!k KMMW Hl kkl MlMlMIk. «ssmspreche« ««» dem Stteik- »erliu. F« sämtliche» Serke« de» Meuwwtz» «er»L wr nm» 1R«0 Arbeiter «nd AugesMte Hw am Mittwoch. «. Kebrmm 1«8. mit Gchllch »er erste« IM MftklM il str MMfWk MchKm. «h her »aß ab I Mittel. Arbeiter Ak MM iü Ak KAIlM MMMtz. Nürxbera. lFnukspruM A« Avssührmm w» ve« Musse» »e» ««ftttuwerhmcheS »«Uscher Metallixwfirieller ist w sämtliche«, »em »«»rische« FÄustBGewvmcha«»« axgefchlofienex Meta» «erarbeit««»«« »«tri«»«« die Br» Aunelnmch*«« «mgaschlage«, daß die Belegschaft«, am Mtttt »oG w« «. Ketzr»ar. mit ArbeitsMuß «*»gesp«rt »er. he«. Bo« »er »«sspernmg bürste» i« mm» »«»er« etma 80» bis 8S W». Hao», i« Nüraberg»F»rth alle«» mehr als G tztzg Arbeiter ««» Arbeiterttme«, hetrosse» wer»««. 6proze«ti-e Lohnerhöhung in der bayrische« Metallindustrie. * München. lTelunion.) Bo« baurtfche» Sozial» mi«isteri«m ist ei« Schiedssprach des Landesschlichters, »er ei«e tü»r»i^«tige Loh»erh»H««g für di« bayrische Groß» Metallindustrie »arfieht, sä, »erbi»dlich erklärt wordr» Ak ma WUMMl-Mma i» MektliMl «MMtiwWk. Berti«. jFu»kjpr»ch.) I« ReühSarbeitsmmijteri»« ttmte» he»te »ormittag«« 11 Uhr ««ter Vorsitz beS Schlich, ter» für Thüringe«. Ministerialntt H«schill^ hie Parteien her Mittelbentsckäm Metolintzusttte z» be« »»» ReLcho- mtzeitsmtrister «»geordnete» »enen Schlichttmgs«erh«md ftmgmr i» dem Loh»fireit m her Mittelbe»tsche» Metall- mb« firie z«s»mmen. Es ist Hamit iw rockme«, haß Hs« »er. haxdltmge« sich sehr lange hmziehe» uurh« >mb gegebe»e«- sall» morse« fortgesetzt werd«, »Esse». Nerliu. (Funkwruch.) Die Schlichttmgsverha»d> ttmge» 1» Mitteldeutsche« Metall«rbetterkonslitt »ahme«, richtet, eine» ziemlich lebbasten sich »echt zu wesextlichex Z«gc- » w» könne« glatzbten. A« den «xch ei« Vertreter der Bereini- Arbeitaeber»erb«»de teil. Der Borfitzmde. Mi»i- Ha«schN». «nterbra» gegen 1l1 Uhr die Berha»d- lunaex, «« »ex Parteien Gelegenheit M gebe«, i« eigenen Kreise barSber -« berate«, ob ein« weitere Fortsetzung dc, freie« 8rrha«Llxn«cx S»sficht habe oder nicht. WlfseUk NUMMM m AMldl. vd». Berlin. Rach der bei der Vereinigung der Deut- scheu Arbeitgeberverbände geführten Larifstatiftit über etwa S80 Tarifverträge, di« sich auf rund S.3 Millionen indu strielle Arbeiter erstrecken, können zu Ende der Monat« Februar, März und April 247 Tarifverträge für rund 8L Millionen Arbeiter fast aller wichtigen Industriezweige gekündigt werden. Im Februar lausen ad 38 Tarife mit 217000 Arbeitern, im März 171 Lartse mit 2170000 Ar- deitern «nd im April 43 Taris« mit 808000 Arbeitern, darunter etwa 438000 Bergarbeiter. Nach den Äußerung,» der GewerkschattSprefie ist anzunehme,^ daß die Kündigungen durchweg erfolgen werden. Di« Wirtschaft wird also m größtem Umfang« mit dem Abschluß neuer Tarifverträge zu rechnen haben.
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